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Dokumentationsaufgabe
Dokumentationsaufgabe
Zeitlich, lückenlos & sachlich geordnete Aufzeichnung aller Geschäftsfälle.
Rechenschaftslegungs- und Informationsaufgabe
Rechenschaftslegungs- und Informationsaufgabe
Jährlich gegenüber Unternehmenseigner, Finanzbehörde und Gläubigern.
Kontrollaufgabe
Kontrollaufgabe
Überwachung der Wirtschaftlichkeit und Liquidität.
Dispositionsaufgabe
Dispositionsaufgabe
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Buchführung
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Geschäftsfall
Geschäftsfall
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Beleg
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Buchführungspflicht
Buchführungspflicht
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Abschreibungen
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Lineare Abschreibung
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AfA-Betrag
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Zeitanteilige Abschreibung
Zeitanteilige Abschreibung
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Verkauf von Anlagegütern
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Geringwertige Wirtschaftsgüter (GWG)
Geringwertige Wirtschaftsgüter (GWG)
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Sofortabschreibung
Sofortabschreibung
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Pool-Abschreibung
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Regelabschreibung
Regelabschreibung
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Sofortrabatte
Sofortrabatte
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Bezugskosten-Konto (Einkauf)
Bezugskosten-Konto (Einkauf)
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"ab Werk"
"ab Werk"
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"frei Haus"
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Mängelrüge
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Skonto
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Bezugskalkulation
Bezugskalkulation
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Personalbuchführung
Personalbuchführung
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Beitragsbemessungsgrenze
Beitragsbemessungsgrenze
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Lohnsteuerklassen
Lohnsteuerklassen
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Study Notes
Lernfeld 3: Buchführung
- Das Rechnungswesen umfasst die Buchführung und die Kosten- und Leistungsrechnung (KLR).
- Die Dokumentations-, Rechenschaftslegungs-, Informations-, Kontroll- und Dispositionsaufgaben sind Teil der Aufgaben des Rechnungswesens.
- Die Dokumentationsaufgabe beinhaltet eine zeitlich, lückenlose und sachlich geordnete Aufzeichnung aller Geschäftsfälle anhand von Belegen.
- Die Rechenschaftslegungs- und Informationsaufgabe ist eine gesetzliche Vorschrift gegenüber Unternehmenseigner, Finanzbehörde und Gläubiger.
- Die Rechenschaftslegungs- und Informationsaufgabe führt jährlich zum Jahresabschluss.
- Die Kontrollaufgabe dient der Überwachung der Wirtschaftlichkeit und Liquidität.
- Die Dispositionsaufgabe stellt aufbereitetes Zahlenmaterial für Planungen und Entscheidungen bereit.
- Beispiele für Planungen und Entscheidungen sind Investitionen oder Preiskalkulation.
- Die Buchführung erfasst Höhe und Veränderung der Vermögens- und Kapitalteile des Unternehmens sowie Aufwendungen und Erträge.
- Die Buchführung erfasst die Veränderungen für eine bestimmte Rechnungsperiode, zum Beispiel das Geschäftsjahr.
- Sie ermittelt den Unternehmenserfolg in Form von Gewinn oder Verlust und dient als Grundlage für die Berechnung der Steuern.
- Ein Geschäftsfall verändert die Vermögenswerte und Schulden des Unternehmens.
- Geschäftsfälle können Geldeinnahmen, Geldausgaben, Wertverbrauch (Aufwand) oder Wertzuwachs (Ertrag) sein.
- Jeder Geschäftsfall muss durch einen Beleg nachgewiesen werden.
- Ein Beleg ist ein Dokument, das Auskunft über den Vorgang, das Datum und den Betrag gibt.
- Ein Beleg ist der Nachweis für die Richtigkeit der Aufzeichnung, d. h. jede Buchung benötigt einen zugehörigen Beleg.
- Buchführungspflicht besteht gegenüber dem Staat (Steuern) und zum Schutz der Gläubiger.
- Die Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung (GoB) erfordern einen Überblick für sachverständige Dritte wie Steuerberater.
- Die GoB erfordern das Einhalten von allgemein anerkannten und sachgerechten Normen.
- Ein klarer und übersichtlicher Aufbau sowie die ordnungsmäßige, fortlaufende und vollständige Erfassung aller Geschäftsfälle sind notwendig.
- Die Nachprüfbarkeit durch geordnete Aufbewahrung und die ordnungsmäßige Aufbewahrung der Buchführungsunterlagen für 10 Jahre sind Voraussetzungen.
- Nur eine ordnungsmäßig geführte Buchführung besitzt Beweiskraft.
- Inventur ist die Feststellung von Vermögen und Schulden eines Unternehmens bei Gründung, Übernahme, Geschäftsjahresende (31. Dezember) oder Auflösung/Veräußerung.
- Sie beinhaltet die Bestandsaufnahme der Art, Menge und des Wertes zu einem bestimmten Zeitpunkt (Stichtag).
- Es gibt körperliche Inventur (Zählen, Wiegen, Messen von Gegenständen wie Fahrzeuge, Bestände, BGA usw.) und Buchinventur.
- Die Buchinventur erfasst wertmäßig nicht-körperliche Vermögensteile und Schulden anhand von Aufzeichnungen und Belegen (z.B. Forderungen, Bank).
- Die Anlagenkartei ersetzt die Inventur des beweglichen Anlagevermögens, und das Inventar ist das Ergebnis der Inventur bzw. ein Bestandsverzeichnis in Staffelform.
Inventurverfahren
- Die Stichtagsinventur findet innerhalb von 10 Tagen vor oder nach dem Abschluss-Stichtag statt, mit mengen- und wertmäßiger Fortschreibung/Rückrechnung bei Zu- und Abgang.
- Die verlegte Inventur kann drei Monate vor bzw. zwei Monate nach dem Abschluss-Stichtag erfolgen, jedoch findet nur eine Wertfortschreibung / Wertrückrechnung Abgängen statt.
- Die permanente Inventur entnimmt Bestandsdaten aus der Lagerkartei und prüft diese einmal jährlich durch körperliche Inventur zu einem beliebigen Zeitpunkt.
- Die Stichprobeninventur nutzt mathematisch-statistische Methoden, z.B. die Mittelwertschätzung aufgrund von Stichproben.
- Bilanz ist eine kurz gefasste Gegenüberstellung von Vermögen (Aktiva) und Kapital (Passiva) in Kontenform, basierend auf dem Inventar und übersichtlich gegliedert.
- Der Jahresabschluss besteht aus Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) und muss vom Unternehmer mit Datum unterschrieben werden.
- Die Aktivseite zeigt die Vermögensformen und gibt Auskunft über Mittelverwendung oder Investierung.
- Die Passivseite zeigt die Vermögensquellen und gibt Auskunft über Mittelherkunft oder Finanzierung.
- Aktivseite und Passivseite müssen immer ausgeglichen sein, d.h. Aktiva = Passiva.
Aufbau einer Bilanz
- Die Aktivseite gliedert sich in Anlagevermögen (Grundstücke, technische Anlagen, Fuhrpark, Betriebs- und Geschäftsausstattung) und Umlaufvermögen.
- Das Umlaufvermögen umfasst Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe, unfertige/fertige Erzeugnisse, Forderungen, Kassenbestand und Bankguthaben.
- Die Passivseite unterteilt sich in Eigenkapital und Fremdkapital (Hypotheken-, Darlehens- und Verbindlichkeiten).
- Die Liquidität steigt im Aktivvermögen von oben nach unten.
- Die Fälligkeit steigt im Passivvermögen von oben nach unten.
Arten der Bilanzveränderungen
- Aktivtausch: Bareinkauf von Hilfsstoffen (Hilfsstoffe + / Kasse -)
- Passivtausch: Umwandlung einer kurzfristigen Verbindlichkeit in Kredit (Darlehen + / Verb.a.LL. -)
- Aktiv-Passiv-Minderung: Bezahlen einer offenen Rechnung (Bank - / Verb.a.LL. -)
- Aktiv-Passiv-Mehrung: Rohstoffeinkauf auf Ziel (Rohstoffe + / Verb.a.LL. +)
- „Einkauf auf Ziel“ ist eine Eingangsrechnung, die zu Verbindlichkeiten aus Lieferung und Leistung (Verb.a.LL.) führt.
- „Verkauf auf Ziel“ ist eine Ausgangsrechnung und erzeugt eine Forderung aus Lieferung und Leistung (Ford.a.LL).
- "bar"(ver)kaufen bedeutet Quittung/Bon und wird als Kassenbestand verbucht
- Von der Eröffnungsbilanz zur Schlussbilanz erfolgt die Erstellung der Eröffnungsbilanz im Bilanzbuch und im Eröffnungsbilanzkonto im Hauptbuch.
Zerlegung der Bilanz in Bestandskonten
- Es folgt die Buchung von Geschäftsfällen im Grundbuch (Buchungssätze) und Hauptbuch (Übernahme der Werte in die Bestandskonten).
- Abschließend werden die Bestandskonten im Hauptbuch abgeschlossen und die Schlussbilanz im Bilanzbuch erstellt.
- Die Kontenarten unterteilen sich in Bestandskonten (werden über Bilanz eröffnet und abgeschlossen) und Erfolgskonten (über Gewinn- und Verlustrechnung abgeschlossen).
- Aktivkonten haben Soll und Haben Seiten und sind z.B Bank und die Passivkonten z. B. Verbindlichkeiten aus Lieferung und Leistung
- Aufwandskonten z.B. Miete und die Ertragskonten z.B. Zinserträge.
- Musterbuchungen umfassen das Buchen von Aufwand (Aufwandskonto an Bestandskonto 500) und Ertrag (Bestandskonto an Ertragskonto 200).
- Aufwandskonto wird abgeschlossen (GuV an Aufwandskonto 700), Ertragskonto (Ertragskonto an GuV 300), Aktivkonto (SBK an Aktivkonto 900) sowie Passivkonto (Passivkonto an SBK 400)
- Der einfache Buchungssatz lautet SOLL an HABEN („an“ gibt nicht die Richtung des Wertflusses an!).
GuV und Eigenkapital
- Aufwendungen (Werteverzehr) und Erträge (Werteentstehung) werden in der GuV gesammelt.
- Wenn Erträge größer als Aufwendungen sind, entsteht ein Gewinn, welcher das Eigenkapital erhöht.
- Sind Aufwendungen größer als Erträge, ergibt dies einen Verlust und verringert so das Eigenkapital
- Erfolgskonten haben keinen Anfangsbestand, sondern der Abschluss fließt in das GuV-Konto.
- Das Eigenkapitalkonto ist ein normales Passivkonto (Verlust im Soll, Gewinn im Haben buchen).
- Büromaterial ist ein Aufwandskonto, BGA dagegen ein Aktivkonto, und Erlöse entsprechen Erträgen.
Mehrwertsteuer
- Die Mehrwertsteuer (MwSt) ist die Besteuerung des Wertzuwachses (Mehrwert) von Produkten.
- Mehrwert berechet sich durch Nettoverkaufspreis – Nettoeinkaufswert.
- Die MwSt stellt keine Kosten dar, da sie von Unternehmen zu Unternehmen weitergewälzt wird und am Ende der Endverbraucher die komplette Steuerlast trägt.
- Die Buchung Zielverkauf lautet: Ford.a.LL. 1190 an Umsatzerlöse* 1000 / Umsatzsteuer 190.
- Die Buchung Zieleinkauf lautet: Rohstoffe 100 / Vorsteuer 19 an Verb.a.LL. 119.
- Die Umsatzsteuer ist ein Passivkonto (Verbindlichkeit gegenüber dem Finanzamt), die Vorsteuer ein Aktivkonto (Forderung gegenüber dem Finanzamt).
- Bei der Verrechnung der Konten wird das kleinere Steuerkonto auf das größere gebucht (Vorsteuer, Umsatzsteuer).
- Die Verrechnung erfolgt durch Umsatzsteuer an Vorsteuer 19, die Überweisung der Zahllast durch Umsatzsteuer an Bank 171 (UN überweist FA 171€)
- Beträgt der Gesamtbetrag ist einer Rechnung maximal 250 €, so muss die MwSt nicht getrennt ausgewiesen werden
- Die Zahllast wird bis zum 10. des Folgemonats dem Finanzamt überwiesen, am Jahresende in SBK passiviert.
- Der normale Mehrwertsteuersatz beträgt 19%, für Bücher, Lebensmittel, Taxifahrten unter 50 km & Hotelübernachtungen 7%.
Bestandsrechnung
- Das bestandsrechnerische Verfahren bucht zunächst als Bestandszugang auf Bestandskonten und später als Aufwand auf Aufwandskonten.
- Die Fortschreibungsmethode arbeitet mit Materialentnahmescheinen, hat aber das Problem der Inventurdifferenz.
- Der Einkauf auf Ziel und Lagerzugang wird gebucht als: Rohstoffe 12.000 / Vorsteuer 2.280 an Verb.a.LL 14.280.
- Der Verbrauch von Rohstoffen in Produktion wird gebucht als: Aufwendungen für Rohstoffe an Rohstoffe 2.000.
- Die Rückbuchung ins Lager wird gebucht als (z. B. bei zu großer Entnahmemenge): Rohstoffe an Aufwendungen für Rohstoffe 200.
- Die Buchung bei Inventurdifferenz am Jahresende (bei Buchbestand: 400 / körperlicher Istbestand: 350) wird gebucht als: Aufwendungen für Rohstoffe an Rohstoffe 50.
- Die Inventurmethode ermittelt einmalig den Werkstoffverbrauch durch Inventur am Jahresende.
Inventur Schema und Verfahren
- Das Schema lautet: Anfangsbestand 700 + Einkäufe (Lagerzugänge) 500 – Schlussbestand 300 = Verbrauch 900.
- Die einmalige Buchung am Jahresende wird gebucht als: Aufwendungen für Rohstoffe an Rohstoffe 900.
- Das aufwandsrechnerische Verfahren minimiert die Lagerhaltung mit Just-in-time-Lieferung für die Produktion, genannt fertigungssynchrone Anlieferung.
- Der Just-in-Time Einkauf wird gebucht als: Aufwendungen für Rohstoffe 5.000 / Vorsteuer 950 an Verb.a.LL. 5.950.
- Bestandsveränderungen von Fertigerzeugnissen & unfert. Erzeugnissen beeinflussen die GuV.
- Bestandsmehrung (Mehrbestand, Lagerzugang) führt zu Ertrag in die GuV, da der Lagerwert steigt, während Bestandsminderung (Minderbestand, Lagerabgang) Aufwand in die GuV verursacht,.
- Alle Lagerveränderungen der beiden Bestandskonten (FE & UE) werden im Sammelerfolgskonto „Bestandsveränderungen“ gebucht.
Privatkonto und Abschreibungen
- Das Privatkonto wird in Einzelunternehmen und Personengesellschaften für Privatentnahmen oder Einlagen von Kapital und Vermögensgegenständen genutzt
- Das Privatkonto ist ein Passivkonto, da ein Unterkonto von Eigenkapital.
- Ein Entnahmeüberschuss vermindert das Eigenkapital.
- Ein Einlageüberschuss steigert das Eigenkapital(Privat > EK Sinkt und Privat < EK Steigt).
- Mehrwertsteuerpflichtige Privatvorgänge sind wie ein Verkauf an sich selber: Privat 1190 an Entnahme / Umsatzsteuer 190.
- Abschreibungen sind die buchhalterische Erfassung von Wertminderungen der Anlagegüter aufgrund von Verschleiß, Verwitterung oder technischem Fortschritt sind.
- Abschreibungen mindern den steuerpflichtigen Gewinn.
- Das Aufwandskonto lautet: Abschreibungen auf Sachanlagen (z.B.: AfA auf SA an Maschinen 5.000).
- AfA = Absetzung für Abnutzung ist die lineare Abschreibung, bei der gleichbleibendeBeträge der Anschaffungskosten abgeschrieben werden. $$AfA-Betrag=\frac{Anschaffungskosten}{Nutzungsdauer}, AfA-Satz = \frac{100%}{Nutzungsdauer}$$.
- Die Berechnung der Anschaffungskosten erfolgt über (Anschaffungspreis (AP, LEP netto – Skonto)
- Nebenkosten)
- Der Restbuchwert (RBW) wird berechnet aus dem Bestand der Anschaffungskosten (AK) – Abschreibung (AfA).
Zeitanteilige Abschreibung/Kauf von Anlagegütern
- Bei der zeitanteiligen Abschreibung wird monatsgenau gerechnet, wobei der Anschaffungsmonat, jedoch nicht der Verkaufsmonat mitgerechnet wird.
- Wird Anlagevermögen verkauft, können Anlagenabgänge (AA) vorliegen.
- Bei Beispiel über RBW(4000) lautet ein Buchungssatz.
- Wirtschaftsgüter (GWG) sind bis zu 1000 Euro im Netto erlaubt und können selbständig nutzbar sein.
- GWG können komplett im Anschaffungsjahr abgesetzt werden, wenn das Anlagegut von 0 bis 800 Euro Beträgt, ansonsten über ein Sofortabschreibung, wobei es bei einem Anlagegut bis 250 Euro nicht über ein GWG-Konto gebucht werden muss.
- Kauf einer Schreibtischlampe für 40 € lautet die Buchung = Büromaterial 40 mit Vorsteuer 7,60 an Kasse 47,60
- Kauf eines Schreibtischstuhls für 300 € lautet die Buchung = GWG für BGA 300 / VorSteuer 57 an Kasse 257 und AfA auf GwG an GWG der BGA 300.
Abschreibungsmethoden und Bezugskosten
- Bei der Pool-Abschreibung werden Güter bis zu 1000€ in einem jahresbezogenen Sammelposten (Pool) eingestellt.
- Der Pool abgeschrieben linear über 5 Jahre zu 20%.
- Eine Veränderung erfolgt durch Abgänge /AfA.
- 220 GWG Abschreibung wird in Sammelposten BGA 1 gebucht.
- Die Buchung der GWG BGA Abschreibung wird gebucht mit Sammelposten GWG .
- Bei der Regelabschreibung gelten Werte 0 bis 1000 Euro. Listeneinkaufspreis(LEP) – Rabatte = Zieleinkaufspreis(ZEP)
- Bei der Bezugskostenrechnung (Einkauf) werden anfallende Transportkosten, Verpackung, Einkaufsprovision abgedeckt.
- Bei Verrieb (Verkauf) fallen zum Beispiel Gebühren für Werbungen, Lieferungen, etc an.
- Ab Werk(Käufer) übernimmt zusätzliche Bezugskosten (Transport, Verpackung) sowie die zusätzlichen Transportkosten, z.B. Rollgeld (LKW einer Spedition), Frachtgeld (Bahn).
- Kosten werden auf einem Aktivkonto angelegt(Bezognskonto).
Frei Haus und Rücksendung
- Frei Haus(Verkäufer) übernimmt die zusätzlichen Kosten und die laufenden Aufwandkonten, welche am Jahresende in der GuV einfließen.
- Durch eine Rücksendung werden die Verkaufsbuchungen anteilig rückwärts gebucht und korrigiert.
- Rücksendung: Anteilig durch Gebrauchten, Falschlieferunen, etc.
- Entstehende Gutschriften werden rückwärts gebucht
- Im Falle einer Mängelrüge mindert sich der Preisnachträglich.
- Nachlässe(Aktivkonto) ist die Rechnungsstellung an den Kunden und Erlösberichtigung(Ertragskonto) ist die Korrektur.
- Der Skonto ist ein Preisnachlass durch pünktliche Verbindlichkeiten, wird aber nicht mit Bezugskosten verrechnet, sondern ist Preisunabhängig. Hierbei gibt es ebenfalls die Netto-/Brutto Methode zu Betrachten
Bezugskalkulation, Personalbuchführung und Lohnstuerklassen
- Listeneinkaufsreis - Rabatt = Zieleinkaufspreis - Skonto = Bareinkaufspreis(BEP) + Bezugskosten = Bezugspreis + Vorsteuer = Überweisungebetrag
- Skonto Kredit = Lieferer stellt nach der Frist Gebühr für die angefallenen Zinsen
- Kreditzeitraum = Zahlungsziel - Skoontofrist
- Es gibt kaufmännische Formel für Jahreszinssatz
- Jahreszinssatz = Brutto Zinsbetrag / Überweisungsbetrag
- Für eine korrekte Personalbuchführung muss der Arbeitsnehmer seine Steuer ID übermitteln.
- Sozialabgaben werden über die Krankenkasse abgeführt, wobei die Berufsgenossenschaft extra läuft.
- Bemessungsgrenze = Maximal erlaubtes Grundeinkommen für die Berechnung von Sozialabgaben .
- Bruttoentgeld + Hinzu = Steuer und versicherungspflichtige Bezüge - Abzüge durch den Arbeitnehmer = Netto Entgeld
Lohnsteuerklassen.
- Klasse 1 = Ledig
- Klasse 2 = Alleinerziehend
- Klasse 3 = Mehrverdiener
- Klasse 4 = Ehepaare verdienen etwa so viel
- Klasse 5 = Geringverdiener
- Klasse 6 = Nebenjob
- Es ist wichtig die Sozialabgaben fristgerecht zu überweisen
- Für einen kompletten Überblick der Personalkosten wird der AN Brutto Anteil des Gehalts zum AG - Anteil der Sozialversicherung gezählt
- Der Industriekontenrahmen ist definiert(Bilanz, GUV, Sonstige)
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