Last-Minute-Reisen: Ursprung und Entwicklung

Last-Minute-Reisen erfordern lange Planung und sind ideal für Reisende, die ihre Finanzen nicht beachten müssen.

Die Idee der Last-Minute-Reisen entstand in den 1990er Jahren, um Fluggesellschaften bei der vollständigen Auslastung ihrer Flüge zu unterstützen.

Ursprünglich waren Last-Minute-Angebote ausschließlich für Luxushotels gedacht und wurden nur an Reisende mit hohem Einkommen vermarktet.

In den frühen Tagen der Last-Minute-Reisen waren die Angebote ausschließlich am Flughafen erhältlich, während sie heute in Reisebüros und online gebucht werden können.

Gerichtsprozesse in den 1990er Jahren führten zu der Festlegung, dass Angebote mit einer Vorlaufzeit von bis zu sechs Monaten als Last-Minute-Reisen gelten dürfen.

Was sind Last-Minute-Reisen?

Ursprung von Last-Minute-Reisen?

Warum sind Last-Minute-Reisen beliebt?

Entwicklung von Last-Minute-Angeboten?

Was bedeutet 'Last-Minute'?

Last-Minute-Reisen sind ideal für spontane und preisbewusste Reisende, die keine langen Planungen mögen.
Die große Auswahl erfordert Spontanität und Abenteuerlust.

Ursprung und Entwicklung

Last-Minute-Reisen entstanden in den 80er Jahren aufgrund nicht ausgebuchter Flugkontingente.
Fluggesellschaften boten verbleibende Plätze zu stark reduzierten Preisen an, um wenigstens noch Einnahmen zu generieren.
Das Konzept war überraschend erfolgreich, besonders bei jüngeren und flexibleren Menschen.

Aufstieg und Verbreitung

"Last-Minute" entwickelte sich zu einer gefragten Marke in der Tourismusbranche
Zunächst wurden nur Flüge am Flughafen angeboten, später auch in Reisebüros.
In den 90er Jahren gab es rechtliche Auseinandersetzungen, da der Begriff auch für Angebote mit langem Vorlauf verwendet wurde.
Es etablierte sich die Praxis, dass Last-Minute-Reisen in der Regel maximal zwei Wochen vor Reiseantritt gebucht werden.
Mittlerweile wird ein Viertel der Reisen in Deutschland als Last Minute gebucht.
Das Internet beschleunigt diesen Trend.