Landschaft und Naturhaushalt - Einführung
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Questions and Answers

Welche Disziplin gehört nicht zur klassischen Biologie?

  • Anthropologie
  • Zoologie
  • Molekularbiologie (correct)
  • Botanik
  • Die Biologie umfasst nur die Untersuchung von Lebewesen.

    False

    Nenne eine interdisziplinäre Gebietsrichtung der Biologie.

    Biochemie

    Die Wissenschaft von der belebten Natur heißt ______.

    <p>Biologie</p> Signup and view all the answers

    Ordne die folgenden biologischen Teil-Disziplinen ihrer Beschreibung zu:

    <p>Zoologie = Studium der Tiere Botanik = Studium der Pflanzen Genetik = Studium der Vererbung Ökologie = Studium der Wechselwirkungen zwischen Organismen und ihrer Umwelt</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein Nachteil der Folienskripte?

    <p>Integration des gesprochenen Wortes</p> Signup and view all the answers

    Die Lernziele zu den Ökologie-Vorlesungen können Bestandteile der Klausur sein.

    <p>True</p> Signup and view all the answers

    Wie viele Punkte sind für den Teil Ökologie in der Klausur vorgesehen?

    <p>50</p> Signup and view all the answers

    Die Klausur dauert _____ Stunden.

    <p>2</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die Begriffe den richtigen Erklärungen zu:

    <p>Autökologie = Begriff, der die Beziehung zwischen einem Organismus und seiner Umwelt beschreibt Ubiquist = Eine Art, die in vielen verschiedenen Lebensräumen vorkommt euryöke Arten = Arten mit großer Toleranz gegenüber abiotischen Faktoren stenöke Arten = Arten mit geringer Toleranz gegenüber abiotischen Faktoren</p> Signup and view all the answers

    Welcher Begriff beschreibt eine Art, die in vielen verschiedenen Lebensräumen vorkommt?

    <p>Ubiquist</p> Signup and view all the answers

    Die digitale Bereitstellung von Materialien ist ohne Einschränkungen erlaubt.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Was muss erreicht werden, um die Klausur zu bestehen?

    <p>mindestens 40 Punkte</p> Signup and view all the answers

    Welches der folgenden Teilgebiete gehört nicht zur Ökologie?

    <p>Psychologie</p> Signup and view all the answers

    Die Demökologie beschäftigt sich mit den Lebensgemeinschaften in einem Biotop.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Nennen Sie ein Teilgebiet der Ökologie, das Mikroorganismen untersucht.

    <p>Mikrobenökologie</p> Signup and view all the answers

    Die ______ ist das Teilgebiet, das sich mit den Austauschprozessen in Ökosystemen beschäftigt.

    <p>Ökosystemforschung</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die folgenden Organismengruppen den entsprechenden Teilgebieten zu:

    <p>Mikroben = Mikrobenökologie Pflanzen = Vegetationsökologie Tiere = Zooökologie Menschen = Humanökologie</p> Signup and view all the answers

    Welches der folgenden Ökosystemtypen gehört zur aquatischen Ökologie?

    <p>Limnologie</p> Signup and view all the answers

    Die Landschaftsökologie betrachtet ausschließlich terrestrische Lebensräume.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Welche Ökologie befasst sich mit den verschiedenen Vegetationszonen?

    <p>Biogeografie</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt die binäre Nomenklatur?

    <p>Ein System zur Benennung von Organismen</p> Signup and view all the answers

    Carl von Linné lebte im 18. Jahrhundert.

    <p>True</p> Signup and view all the answers

    Nennen Sie die zwei Bestandteile eines Binomens.

    <p>Gattungsname und spezifisches Beiwort</p> Signup and view all the answers

    Die Weinbergschnecke wird wissenschaftlich als ______ bezeichnet.

    <p>Helix pomatia</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die folgenden Begriffe den richtigen Beschreibungen zu:

    <p>Carl von Linné = Begründer der binären Nomenklatur Binomen = Bezeichnet zwei Bestandteile eines Namens Gattungsname = Substantiv, das die Gruppe beschreibt spezifisches Beiwort = Meist adjektivisch und beschreibt die Art</p> Signup and view all the answers

    Welche Person hat die binäre Nomenklatur eingeführt?

    <p>Carl von Linné</p> Signup and view all the answers

    Die ökologische Nomenklatur wurde erstmals 1866 definiert.

    <p>True</p> Signup and view all the answers

    Nennen Sie ein Beispiel für die Benennung einer Art einschließlich der deutschen und wissenschaftlichen Bezeichnung.

    <p>Eichhörnchen (Sciurus vulgaris)</p> Signup and view all the answers

    Der Buch „Silent Spring“ von _______ hat eine wichtige Diskussion über den Einsatz von Glyphosat angestoßen.

    <p>Rachel Carson</p> Signup and view all the answers

    Was sind die drei Ziele der Biodiversitätskonvention?

    <p>Artenschutz, Habitatschutz, nachhaltige Nutzung</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die Dokumente der internationalen Umweltkonferenz von Rio de Janeiro 1992 ihren Inhalten zu:

    <p>Agenda 21 = Nachhaltige Entwicklung Rio Erklärung = Prinzipien für den Umweltschutz Konvention über biologische Vielfalt = Schutz der Biodiversität Waldkonvention = Förderung der nachhaltigen Waldbewirtschaftung</p> Signup and view all the answers

    Die Industrialisierung der Landwirtschaft trug zur Natur- und Heimatschutzbewegung im 19. Jahrhundert bei.

    <p>True</p> Signup and view all the answers

    Was war das Ziel des Programms „Man and the Biosphere“ und in welchem Jahr wurde es gestartet?

    <p>Das Ziel war die Förderung des Einklangs zwischen Mensch und Biosphäre, gestartet 1971.</p> Signup and view all the answers

    Was war das Hauptziel des UNESCO-Programms 'Der Mensch und die Biosphäre'?

    <p>Erhalt biologischer Vielfalt und nachhaltige Nutzung</p> Signup and view all the answers

    Das Montreal-Protokoll wurde zur Bekämpfung von Unterernährung eingeführt.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    In welchem Jahr wurde die Konferenz der Vereinten Nationen über die Umwelt des Menschen in Stockholm abgehalten?

    <p>1972</p> Signup and view all the answers

    Das Übereinkommen der Vereinten Nationen zur Bekämpfung der ____________ wurde ebenfalls nach der Konferenz von Stockholm verabschiedet.

    <p>Wüstenbildung</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die folgenden Abkommen ihren Zielen zu:

    <p>Bonner Konvention = Erhaltung wandernder Tierarten Montreal-Protokoll = Schutz der Ozonschicht Basler Konvention = Umgang mit gefährlichen Abfällen AGENDA 21 = Nachhaltige Entwicklung</p> Signup and view all the answers

    Wie viele Biosphärenreservate gab es im Jahr 2022 weltweit?

    <p>738</p> Signup and view all the answers

    Die Club of Rome veröffentlichte 1972 den Bericht 'Grenzen des Wachstums'.

    <p>True</p> Signup and view all the answers

    Nennen Sie eine der fünf Tendenzen, die im Bericht 'Grenzen des Wachstums' analysiert wurden.

    <p>Industrialisierung, Bevölkerungswachstum, Unterernährung, Ausbeutung von Rohstoffreserven, Zerstörung von Lebensraum</p> Signup and view all the answers

    Study Notes

    Vorlesungsreihe: Landschaft und Naturhaushalt - Ökologie - Einführung

    • Vorlesungsreihe: 1. Semester, Landschaftsarchitektur
    • Semester: WiSe 2024/25
    • Dozent: Dr. Ralf Joest (mit Material von Prof. Dr.-Ing. Kersten Hänel)

    Kurzvorstellung Ralf Joest

    • WS 2023/2024: Vertretung der Professur Tierökologie und Naturschutz (Prof. Kersten Hänel)
    • 2002-2023: Mitarbeiter Biologische Station der ABU Soest
    • Landwirtschaft und Naturschutz, Erneuerbare Energien
    • 1999-2003: Promotion Universität Kiel
    • Küstenvögel, Wattenmeer
    • 1991-1998: Studium Biologie Universität Bielefeld
    • Zoologie, Tierökologie, Verhaltensbiologie
    • 1991-1992: Zivildienst Biologische Station der ABU Soest
    • Vögel, Säugetiere (ohne Fledermäuse), Amphibien, Reptilien, Libellen, Tagfalter, Heuschrecken

    VL 01 - Einführung - Ablaufplan WiSe 2024/25

    • Zeitplan: Montag 11:30-13:00 Uhr, Mittwoch 15:00-16:30 Uhr (HR 0005-6)
    • Inhalte: Autökologie, Synökologie, Biogeographie, Populationsökologie, Systemökologie, Geschichte der Landschaft, Naturschutz, Landschaft und Menschen, Wald- und Moor-Ökosysteme, Gewässer-Ökosysteme, Erneuerbare Energien, Stadt- und Agrarlandschaften.
    • Prüfung: Klausur (2-stündig, Mitte/Ende Januar-Februar, Termin in OSCA) - Teil Ökologie (50 Pkt.), Teil Ringvorlesung (30 Pkt.) = 80 Pkt. , Bestehen ab 40 Pkt. Wiederholungsklausur im kommenden Sommersemester
    • Übung: Separate Einführung Ende der heutigen Vorlesung

    Vorlesungen - Organisation

    • Folien werden in der Regel eine Woche vorher in ILIAS hochgeladen
    • "Folienskripte" sind verfügbar (Text zum Nachlesen/Üben)
    • Lernziele zu den Vorlesungen werden am Ende der Vorlesungsblöcke in Violett ausgegeben (nur die Lernziele können in der Klausur relevant sein)

    Lernziele - Autökologie

    • Begriff Autökologie erklären
    • Biologische / morphologische Artbegriffe erklären
    • Toleranz/physiologische Potenz erklären und im Diagramm darstellen
    • Wichtige Begriffe in Bezug auf die Toleranz/Potenz und die abiotischen Faktoren erklären
    • Euryöke/stenöke Arten erklären und jeweils mit Beispielen belegen.
    • Begriff Ubiquist erklären

    Rechtliche Hinweise

    • Die digitalen Folien unterliegen dem Urheberrecht
    • Bearbeitung und Weitergabe ist untersagt
    • Dieses Material darf nicht mit anderen Personen geteilt werden

    Einführung in die Ökologie

    • Warum Ökologie für Landschaftsarchitekten
    • Begriffe/Definitionen Ökologie
    • Geschichte der Ökologie/Bewegung
    • Begriffe/Definitionen Naturschutz
    • Normsetzung durch die Ökologie
    • Einteilungen der Ökologie

    Literatur

    • Auflistung verschiedener Ökologie-Lehrbücher

    Begriff Biologie

    • Definition von Biologie
    • Klassische (Teil-) Disziplinen, Beispiele (Zoologie, Botanik, Anthropologie, Mikrobiologie)
    • Neuere (Teil-) Disziplinen, Beispiele (Zellbiologie, Molekularbiologie)
    • Interdisziplinäre Gebiete, Beispiele (Biochemie, Biophysik, Bioinformatik)

    Gliederungen von Ökologie

    • Untersuchte Organismengruppen
    • Untersuchte Ebenen (Organismus, Population, Lebensgemeinschaften, Ökosystem ... )
    • Untersuchte Lebensräume (terrestrisch, aquatisch)
    • weitere Einteilungen, Methoden, Zeiträume uvm in Bezug auf die Ökologie

    Geschichte von Ökologie/Bewegung

    • Popularisierung ab 1970ern
    • Bücher und Konzeptionen (Silent Spring, Club of Rome, Grenzen des Wachstums ...)
    • UNESCO-Programm (MAB)
    • Konferenz der Vereinten Nationen über Umwelt und Entwicklung (1972)
    • Rio-Erklärung
    • Agenda 21

    Geschichte des Naturschutzes in Deutschland

    • Einzel- und Flächensicherung,
    • Schutzgesetze, - Konzepte,
    • (Hugo CONWENTZ, Ernst RUDORFF, ... )
    • Gesetzgebung und Einordnungen uvm

    Bundesnaturschutzgesetz - Ziele

    • Ziele im Bezug auf die biologische Vielfalt, der Leistungsfähigkeit des Naturhaushaltes und die Vielfalt und Schönheit von Natur und Landschaft

    Begriff Naturschutz

    • Definition von Naturschutz
    • Grundlagen auf wissenschaftlicher Ebene (Biologie, Ökologie, Sozialwissenschaften und Ethik)

    Ökologie als Naturwissenschaft zur moralischen Normsetzung

    • Aussageaufbau, Analyse, normative Schlussfolgerung,
    • Unterscheidung Naturwissenschaft/Moralische Forderung
    • Sein-Sollen-Fehlschluss

    Lernziele Vorlesung 01

    • Wichtige Personen und Beiträge zur ökologischen/biologischen Wissenschaft,
    • Begriffe und Definitionen,
    • Erklärungen zum Bundesnaturschutzgesetz,
    • Relevante Dokumente und Konzepte (z.B. Biodiversitätskonvention, Agenda 21)
    • Beispiele für die Einteilung der Ökologie,
    • Abgrenzung von Ökologie zum Naturschutz.

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    Quiz Team

    Description

    Dieses Quiz behandelt die Grundlagen der Ökologie im Rahmen der Vorlesungsreihe zur Landschaftsarchitektur im 1. Semester. Themen wie Autökologie, Synökologie und Populationsökologie werden vorgestellt. Es ist eine optimale Vorbereitung auf die Vorlesungen von Dr. Ralf Joest im WiSe 2024/25.

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