Fragenkatalog und offene Fragen - Gesamter Katalog

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Questions and Answers

Welche der folgenden Fähigkeiten gehört NICHT zu den Kriterien für kritisches Denken?

  • Die Fähigkeit, eigene Denkstrukturen zu überprüfen.
  • Die Fähigkeit, vorhandenes Wissen grundsätzlich abzulehnen. (correct)
  • Die Fähigkeit, mit fehlendem Wissen umzugehen.
  • Die Fähigkeit, eigene Urteile zu bilden.

Welche der folgenden Beschreibungen trifft am besten auf rationales Denken im Kontext des kritischen Denkens zu?

  • Eine kritische Haltung gegenüber vorhandenem Wissen.
  • Die Fähigkeit, eigene Urteile zu bilden.
  • Der Umgang mit fehlendem Wissen und die Akzeptanz von Unsicherheiten. (correct)
  • Eine Haltung der Genauigkeit, Sorgfalt und Umsicht.

Warum ist die Kombination der verschiedenen Facetten des kritischen Denkens wichtig?

  • Sie fördert eine Haltung der Sorgfalt und des Hinterfragens. (correct)
  • Sie hilft, Informationen unkritisch zu übernehmen.
  • Sie reduziert die Fähigkeit, mit Unsicherheiten umzugehen.
  • Sie ermöglicht es, sich blind auf die Meinungen anderer zu verlassen.

Welche Aussage beschreibt am besten die Rolle der Selbststeuerung für kritisches Denken?

<p>Selbststeuerung ist ein zentraler Aspekt, der mit anderen Aspekten kombiniert werden muss. (A)</p> Signup and view all the answers

Worin unterscheidet sich skeptisches Denken hauptsächlich von rationalem Denken?

<p>Skeptisches Denken hinterfragt das Vorhandene, während rationales Denken mit dem Nicht-Wissen umgeht. (C)</p> Signup and view all the answers

Wie ergänzen sich kritisches und kreatives Denken?

<p>Kreatives Denken generiert Ideen, während kritisches Denken diese prüft und bewertet. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden kognitiven Fertigkeiten ist am wenigsten relevant für kritisches Denken?

<p>Improvisieren: Spontaneität demonstrieren und flexibel reagieren. (A)</p> Signup and view all the answers

Warum sind intellektuelle Tugenden wichtig für kritisches Denken?

<p>Sie befähigen eine Person, kritisch und rational zu denken. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Optionen ist KEINE universelle intellektuelle Norm zur Verbesserung der Qualität von Gedankengängen?

<p>Flexibilität: Sich schnell an neue Situationen anpassen. (D)</p> Signup and view all the answers

Wie können sprachliche Mehrdeutigkeit und Unklarheiten die Analyse komplexer Sachverhalte behindern?

<p>Sie können zu verschiedenen Interpretationen führen und eine sachliche Diskussion erschweren. (B)</p> Signup and view all the answers

Warum sind absolute Aussagen im kritischen Denken oft problematisch?

<p>Weil sie wenig Raum für Ausnahmen oder Nuancen lassen. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten den Unterschied zwischen Fakten und Meinungen?

<p>Fakten sind überprüfbare Sachverhalte, während Meinungen subjektive Einschätzungen sind. (A)</p> Signup and view all the answers

Warum stellen 'Alternative Fakten' eine Gefahr für den kritischen Diskurs dar?

<p>Sie suggerieren, dass es keine allgemeingültige Wahrheit gibt. (C)</p> Signup and view all the answers

Welchen methodischen Ansatz verfolgt naturalistische Forschung?

<p>Sie beobachtet den Forschungsgegenstand, ohne einzugreifen. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Rolle spielen wissenschaftliche Erklärungen für den Erkenntnisgewinn?

<p>Sie decken Zusammenhänge zwischen Phänomenen auf und helfen, die Welt zu verstehen. (B)</p> Signup and view all the answers

Welches Kriterium ist am wenigsten relevant bei der Bewertung der Qualität wissenschaftlicher Quellen?

<p>Bekanntheit des Autors. (D)</p> Signup and view all the answers

Was bedeutet es, eine Hypothese systematisch zu widerlegen?

<p>Gegenbeispiele oder Beweise zu finden, die der Hypothese widersprechen. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Literaturgattungen zeichnet sich durch hohe Aktualität, aber fehlendes Peer-Review aus?

<p>Working Papers (C)</p> Signup and view all the answers

Theoretische Forschung basiert hauptsächlich auf...

<p>Gedanklichen Mitteln (A)</p> Signup and view all the answers

Was besagt der Fallibilismus in der wissenschaftlichen Praxis?

<p>Alles Wissen ist prinzipiell fehlbar. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Eigenschaften teilen Wissenschaft und kritisches Denken nicht?

<p>Subjektivität (A)</p> Signup and view all the answers

Welcher Bereich des Trimeko-Modells befasst sich mit der Balance zwischen Online- und Offline-Aktivitäten?

<p>Medieneinsatz (D)</p> Signup and view all the answers

Wie trägt die digitale Kollaboration zur Effektivität von Kommunikation und Problemlösung bei?

<p>Durch die Förderung des Austauschs unterschiedlicher Perspektiven. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Rolle spielt die digitale Mediengestaltung im Prozess des kritischen Denkens?

<p>Sie hilft Informationen klar und verständlich aufzubereiten. (B)</p> Signup and view all the answers

Welcher Teilbereich der Medienkunde befasst sich mit dem Wissen über Rechte und Lizenzen im Internet?

<p>Digitale Rechte (D)</p> Signup and view all the answers

Wie trägt Digitale Literacy zur Verbesserung der Informationskompetenz bei?

<p>Sie befähigt, Fakten von Meinungen zu unterscheiden. (D)</p> Signup and view all the answers

Warum ist der Schutz der digitalen Identität ein zentraler Aspekt der Digitalkompetenz?

<p>Er dient dazu, die eigene Online-Präsenz zu kontrollieren und zu steuern. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Herausforderung entsteht durch die Verbreitung digitaler Medien hauptsächlich für das kritische Denken?

<p>Informationen werden oft ungefiltert und unüberprüft verbreitet. (B)</p> Signup and view all the answers

Was erschwert die Nutzung digitaler Medien die Informationsbewertung besonders?

<p>Informationen können anonym verbreitet werden. (C)</p> Signup and view all the answers

Warum sind digitale Rechte ein essenzieller Bestandteil der Digitalkompetenz?

<p>Sie ermöglichen es Nutzern, sich sicher und legal im digitalen Raum zu bewegen. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Strategie ist am wenigsten hilfreich beim Erkennen von Fake News?

<p>Ignorieren aller Nachrichten, die Zweifel hervorrufen. (B)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt der Begriff 'Kognitive Leichtigkeit'?

<p>Wie einfach Menschen ihre Umgebung wahrnehmen und ob sie geistige Anstrengung investieren. (B)</p> Signup and view all the answers

Was besagt der Mere-Exposure-Effekt?

<p>Vertrautheit kann fälschlicherweise als Wahrheit wahrgenommen werden. (D)</p> Signup and view all the answers

Der Endowment-Effekt führt zu ...

<p>einer Überschätzung von Dingen, die man besitzt. (A)</p> Signup and view all the answers

Welcher der folgenden Denkfehler ist KEIN typischer Fehler, der rationale Entscheidungen beeinträchtigt?

<p>Systematisches Hinterfragen (D)</p> Signup and view all the answers

Wie beeinflussen Erfahrung und Gedächtnis hauptsächlich die Entstehung von Denkfehlern?

<p>Sie sind oft fehlerhaft und unvollständig. (B)</p> Signup and view all the answers

Warum werden Denkfehler als Hindernisse für das kritische Denken angesehen?

<p>Sie schränken die Fähigkeit zur rationalen Analyse ein. (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist Social Engineering?

<p>Der Angriff auf IT-Systeme über den Zugang durch Menschen (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Maßnahme ist am wenigsten geeignet, um sich vor Phishing-Angriffen zu schützen?

<p>Hyperlinks sofort anklicken. (D)</p> Signup and view all the answers

Warum sind emotionale Vorurteile besonders problematisch für kritisches Denken?

<p>Sie verzerren die Wahrnehmung und erschweren unvoreingenommene Analysen. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Methode hilft am wenigsten dabei, Denkfehler zu minimieren?

<p>Automatisches Vertrauen auf die erste Intuition (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Facette des kritischen Denkens nach Kruse beinhaltet die Fähigkeit, Informationen nicht einfach zu akzeptieren, sondern aktiv zu prüfen und zu hinterfragen?

<p>Selbstgesteuertes Denken (D)</p> Signup and view all the answers

Bei welcher Form des Schlussfolgerns wird von spezifischen Beobachtungen auf allgemeine Prinzipien geschlossen?

<p>Induktion (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Phase des Prozessmodells von Garrison und Anderson beinhaltet die Suche nach zusätzlichen Informationen, um ein besseres Verständnis eines Sachverhalts zu erlangen?

<p>Erkundungsphase (B)</p> Signup and view all the answers

Welchen Denkfehler begeht man, wenn man von einer einzelnen positiven Eigenschaft einer Person auf weitere positive Eigenschaften schließt, ohne diese zu prüfen?

<p>Halo-Effekt (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Art von Argumentation liegt vor, wenn die Prämissen wahr sind und folglich die Schlussfolgerung notwendigerweise wahr sein muss?

<p>Deduktiv (A)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Handlungen ist ein Beispiel für Social Engineering?

<p>Das Versenden von Phishing-E-Mails (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Forschungsmethode beinhaltet die Manipulation einer Variablen, um deren Auswirkungen auf eine andere Variable zu untersuchen?

<p>Experiment (A)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Beschreibungen trifft am besten auf abduktives Denken zu?

<p>Generierung einer wahrscheinlichen Erklärung durch Beobachtung eines Einzelfalls. (A)</p> Signup and view all the answers

In welcher Phase des Prozessmodells von Garrison und Anderson würden verschiedene Perspektiven zur Lösung eines Problems betrachtet?

<p>Diskurs und Austausch (B)</p> Signup and view all the answers

Welcher der folgenden Effekte beschreibt die Beeinflussung des Denkprozesses durch eine zuvor präsentierte Information?

<p>Ankereffekt (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Bedingung muss erfüllt sein, damit ein Argument als stichhaltig (sound) gilt?

<p>Es muss deduktiv gültig sein und alle Prämissen müssen wahr sein. (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist das Hauptziel von Phishing?

<p>Der Diebstahl von sensiblen Daten (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Art von Forschung wird betrieben, wenn bereits vorhandene Daten oder Studien analysiert werden?

<p>Sekundärforschung (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Facette des kritischen Denkens ermutigt dazu, bestehendes Wissen ständig auf Schwachstellen zu prüfen, ohne die Möglichkeit von Erkenntnis grundsätzlich zu leugnen?

<p>Skeptisches Denken (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Art von Schlussfolgerung wird getroffen, wenn man aufgrund von Beobachtungen und einer Regel auf eine mögliche Ursache schließt?

<p>Abduktion (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Phase im Prozessmodell von Garrison und Anderson folgt direkt auf die Erkundungsphase?

<p>Diskurs und Austausch (C)</p> Signup and view all the answers

Welcher der genannten Effekte beeinflusst unsere Wahrnehmung, indem die Art und Weise, wie Informationen präsentiert werden, unsere Emotionen beeinflusst?

<p>Emotionales Framing (C)</p> Signup and view all the answers

Unter welcher Bedingung ist ein deduktives Argument NICHT stichhaltig, obwohl es gültig ist?

<p>Wenn mindestens eine der Prämissen falsch ist. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Methode wird beim Social Engineering eingesetzt, um Personen zur Preisgabe vertraulicher Informationen zu bewegen?

<p>Ausnutzung menschlicher Schwächen wie Vertrauen (B)</p> Signup and view all the answers

Welches der folgenden Beispiele stellt KEINE Primärforschungsmethode dar?

<p>Analyse bestehender Literatur (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Facette des kritischen Denkens ist besonders wichtig, wenn man mit schlecht definierten Problemen konfrontiert ist?

<p>Rationales Denken (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist der Hauptunterschied zwischen deduktiver und induktiver Argumentation?

<p>Deduktive Argumentation schließt vom Allgemeinen auf das Besondere, während induktive vom Besonderen auf das Allgemeine schließt. (C)</p> Signup and view all the answers

Welches ist das letzte Stadium im Prozessmodell von Garrison und Anderson?

<p>Integrationsphase (B)</p> Signup and view all the answers

Wie wirkt sich emotionales Framing typischerweise auf die Entscheidungsfindung aus?

<p>Es verzerrt die Wahrnehmung und beeinflusst die Entscheidung basierend auf Emotionen. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage trifft auf ein valides aber nicht stichhaltiges Argument zu?

<p>Die Schlussfolgerung folgt logisch aus den Prämissen, aber mindestens eine Prämisse ist falsch. (A)</p> Signup and view all the answers

Welches Verhalten ist am wenigsten geeignet, um sich vor Social Engineering Angriffen zu schützen?

<p>Preisgabe sensibler Informationen am Telefon, um hilfsbereit zu sein. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Art von Forschungsmethode würde verwendet, um das Verhalten von Menschen in ihrer natürlichen Umgebung zu studieren, ohne einzugreifen?

<p>Naturalistische Forschung (D)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Fähigkeiten zeigt am wenigsten die Anwendung von Kruse's Facetten des kritischen Denkens?

<p>Aussagen blind akzeptieren, solange sie von einer Autorität stammen. (B)</p> Signup and view all the answers

Wie unterscheidet sich Abduktion grundsätzlich von Deduktion und Induktion?

<p>Abduktion generiert eine <em>mögliche</em> Erklärung, während Deduktion und Induktion Fakten beweisen. (B)</p> Signup and view all the answers

Ein Student erhält in einer Klausur eine unerwartet schlechte Note. Im Sinne des Prozessmodells von Garrison und Anderson, was wäre der nächste Schritt nach dem Erkennen dieses Auslösers?

<p>Suchen nach Erklärungen für die Note und Analysieren der Klausur. (B)</p> Signup and view all the answers

Welches der folgenden Szenarien ist kein Beispiel für emotionales Framing?

<p>Der Preis eines Produkts wird zuerst hoch angesetzt und dann reduziert, um es attraktiver erscheinen zu lassen. (A)</p> Signup and view all the answers

Warum ist es wichtig, bei der Bewertung eines Arguments sowohl dessen Validität als auch dessen Stichhaltigkeit zu berücksichtigen?

<p>Validität garantiert die logische Korrektheit der Argumentation, während Stichhaltigkeit die Wahrheit der Prämissen berücksichtigt. (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist das primäre Ziel von Social Engineering?

<p>Die Manipulation von Individuen zur Herausgabe von Informationen oder zur Ausführung von Handlungen. (A)</p> Signup and view all the answers

Welches der folgenden Beispiele stellt keine Anwendung der sekundären Forschung dar?

<p>Eine Interviewstudie mit Experten zum Thema Klimawandel. (B)</p> Signup and view all the answers

Eine Person behauptet: "Alle Politiker sind korrupt." Welchen logischen Fehler begeht diese Person wahrscheinlich?

<p>Eine voreilige Generalisierung. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Facette des kritischen Denkens nach Kruse wäre am wichtigsten, um die Glaubwürdigkeit einer Nachricht über eine neue Studie zu beurteilen?

<p>Skeptisches Denken, um die Ergebnisse kritisch auf mögliche Schwachstellen zu prüfen. (C)</p> Signup and view all the answers

Betrachten Sie folgende Aussage: "Wenn es regnet, ist die Straße nass. Die Straße ist nass. Also hat es geregnet." Welchen logischen Fehler enthält diese Argumentation?

<p>Bestätigung des Konsequents. (C)</p> Signup and view all the answers

In einer Diskussion über Klimawandel präsentiert eine Person selektiv nur Daten, die ihre vorgefasste Meinung bestätigen, und ignoriert gegenteilige Beweise. Welcher Denkfehler liegt hier vor?

<p>Confirmation Bias. (C)</p> Signup and view all the answers

Ein Unternehmen wird aufgrund seines herausragenden Designs (einzelne positive Eigenschaft) fälschlicherweise auch für seine finanzielle Solidität gelobt. Welcher psychologische Effekt liegt hier vor?

<p>Halo-Effekt (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Art von Fehlschluss entsteht, wenn man die Argumente einer Person verzerrt darstellt, um sie leichter angreifen zu können?

<p>Strohmann-Argument (C)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten die Beziehung zwischen 'Validität' und 'Stichhaltigkeit' in einem Argument?

<p>Ein stichhaltiges Argument ist immer auch valide. (D)</p> Signup and view all the answers

Eine Person erhält eine E-Mail, die angeblich von ihrer Bank stammt und sie auffordert, ihre Kontoinformationen über einen Link zu aktualisieren. Welche Art von Angriff liegt hier wahrscheinlich vor?

<p>Phishing-Angriff (C)</p> Signup and view all the answers

Kreuzen Sie an, welche der Forschungsarten sich am Besten eignet, um kausale Zusammenhänge nachzuweisen.

<p>Ein Experiment. (A)</p> Signup and view all the answers

Ein Forscher schließt aus den Ergebnissen einer Studie, dass der Konsum von Schokolade die Intelligenz steigert. Er ignoriert jedoch andere mögliche Einflussfaktoren wie Bildung und sozioökonomischen Status. Welchen Fehler begeht der Forscher hier wahrscheinlich?

<p>Verwechslung von Korrelation und Kausalität (D)</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Denkstrukturen erkennen

Fähigkeit, eigene Denkstrukturen zu erkennen und an intellektuellen Normen wie Klarheit, Richtigkeit und Logik zu messen.

Selbstgesteuertes Denken

Fähigkeit, eigene Urteile zu bilden und sich nicht einfach an dem zu orientieren, was andere für richtig halten.

Rationales Denken

Umgang mit fehlendem Wissen und die Fähigkeit, Unsicherheiten zu akzeptieren.

Skeptisches Denken

Eine kritische Haltung gegenüber vorhandenem Wissen, ohne die Möglichkeit, Wissen grundsätzlich abzulehnen.

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Kritisches Denken (Persönlichkeit)

Eine Haltung der Genauigkeit, Sorgfalt und Umsicht im Umgang mit Informationen und Theorien.

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Unabhängiges Denken

Eigene Schlussfolgerungen auf Basis einer kritischen Auseinandersetzung ziehen

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Skeptisches Denken (Definition)

Vorhandenem Wissen grundsätzlich misstrauisch gegenüberstehen und es kontinuierlich auf Schwachstellen überprüfen, ohne jedoch die Möglichkeit von Wissen grundsätzlich zu leugnen.

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Rationales Denken (Definition)

Wie man mit fehlendem Wissen umgeht und diesen Mangel als Anlass für kritisches Denken zu nehmen.

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Kreatives Denken

Sich mit der Bildung möglicher Lösungen für ein Problem oder möglicher Erklärungen für ein Phänomen zu befassen.

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Kritisches Denken

Sich mit der Erprobung und Bewertung der vorgeschlagenen Lösungen oder Erklärungen zu befassen.

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Interpretieren

Kategorisieren, Signifikanz dekodieren, Bedeutung klären.

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Analysieren

Ideen untersuchen, Argumente identifizieren und analysieren.

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Evaluieren

Behauptungen bewerten, Argumente bewerten.

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Schlussfolgern

Evidenz herstellen, Alternativen erschließen, Schlussfolgerungen ziehen.

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Begründen

Resultate aufbereiten, Vorgehen rechtfertigen, Argumente präsentieren.

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Selbstregulieren

Metakognitive Überwachung, metakognitive Korrektur.

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Intellektuelle Bescheidenheit

Sich der Grenzen des eigenen Wissens bewusst sein und Parteilichkeit, Vorurteile und limitierte Standpunkte erkennen.

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Intellektueller Mut

Ideen mutig und fair betrachten, auch wenn sie emotional abgelehnt werden.

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Intellektuelle Anteilnahme

Sich in die Lage anderer versetzen, um sie zu verstehen, und die Bereitschaft, die eigene Haltung zu überwinden.

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Intellektuelle Unabhängigkeit

Die eigenen Haltungen und Werte mit dem Verstand beherrschen und kritisch denken, anstatt sich konform zu verhalten.

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Intellektuelle Aufrichtigkeit

Der eigenen Denkhaltung treu bleiben und intellektuelle Normen konsequent befolgen, auch wenn es schwierig ist.

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Intellektuelle Beharrlichkeit

Die Suche nach objektiven Einsichten und Wahrheiten aufrechterhalten, trotz Problemen und Hindernissen.

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Vertrauen in die Vernunft

Glauben, dass die Entwicklung des rationalen Denkvermögens im höheren Interesse des Einzelnen und der Menschheit ist.

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Gerechtigkeitssinn

Alle Standpunkte gleich behandeln, ungeachtet der eigenen Gefühle und Interessen.

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Klarheit

Gedanken so klar wie möglich ausdrücken, um sie überprüfen zu können.

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Richtigkeit

Überprüfen, ob eine Aussage wahr ist und ob die Informationen korrekt sind.

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Exaktheit

Genaue Informationen liefern und spezifisch sein.

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Relevanz

Sicherstellen, dass eine Aussage zur Fragestellung passt.

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Tiefgang

Komplexe Aspekte einer Frage behandeln und die wichtigsten Faktoren erkennen.

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Vernetzung

Verschiedene Sichtweisen berücksichtigen und abweichende Standpunkte thematisieren.

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Logik

Sicherstellen, dass die Argumentation sinnvoll und folgerichtig ist.

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Fakten

Geprüfte Sachverhalte, Gegebenheiten oder Ereignisse, die durch Erkenntnistätigkeit und Kommunikation entstehen.

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Fake News

Absichtlich und zielgerichtet verbreitete Falschmeldungen, um bestimmte Ziele zu erreichen.

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Alternative Fakten

Die Vorstellung von objektiven Fakten relativieren oder infrage stellen, suggerierend, dass es keine allgemeingültige Wahrheit gibt.

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Methodische Ansätze

Eine systematische und überprüfbare Herangehensweise an die Erkenntnisgewinnung.

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Daten

Symbole, die noch nicht interpretiert sind und die unterste Ebene der Wissenspyramide darstellen.

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Informationen

Daten, die in einen Kontext gesetzt und mit einer Bedeutung versehen wurden.

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Wissen

Ein Sammelbegriff für Auffassungen, Meinungen und Gedanken, die begründet sind. Entsteht aus der Verarbeitung von Informationen durch das Bewusstsein.

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Selbstgesteuertes Denken nach Kruse

Selbstständig denken, ohne Anweisung. Voraussetzung, nicht hinreichend für kritisches Denken.

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Rationales Denken nach Kruse

Umgang mit fehlendem Wissen; wichtig bei unklaren Problemen.

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Skeptisches Denken nach Kruse

Vorhandenes Wissen skeptisch prüfen, ohne Erkenntnis grundsätzlich abzulehnen.

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Persönlichkeitsmerkmal (Kruse)

Haltung der Genauigkeit und Sorgfalt im Umgang mit Fakten.

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Deduktion

Schluss vom Allgemeinen auf das Besondere, bei wahren Prämissen.

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Induktion

Vom Besonderen auf das Allgemeine schließen; Konklusion ist wahrscheinlich.

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Abduktion

Schluss von Einzelfall und Regel auf anderen Einzelfall; mögliche Erklärung.

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Auslöser (Garrison/Anderson)

Dissonanz als Auslöser für Nachdenken.

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Erkundungsphase (Garrison/Anderson)

Informationen werden gesucht, um Sachverhalt zu verstehen.

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Diskurs und Austausch

Austausch und Diskussion zur umfassenden Betrachtung.

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Integrationsphase

Ergebnisse werden integriert, um Lösung zu finden/anwenden.

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Fehler beim Argumentieren

Prämissen stützen Konklusion nicht ausreichend oder falsche Annahme.

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Ankereffekt

Vorabinfo (Anker) beeinflusst Denkprozess; verzerrte Einschätzungen.

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Halo-Effekt

Von einzelner Eigenschaft auf weitere Eigenschaften schließen.

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Emotionales Framing

Formulierung beeinflusst Gefühl und Einschätzung.

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Bestandteile eines Argumentes

Prämissen, Konklusion und Verbindung dazwischen.

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Deduktiv gültige Argumentation

Konklusion logisch aus Prämissen abgeleitet, Prämissen müssen nicht wahr sein.

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Stichhaltige Argumentation

Argument deduktiv gültig und alle Prämissen wahr.

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Nicht-deduktiv schwaches Argument

Schwacher Schluss, wenn Prämissen Konklusion nur unwahrscheinlich machen.

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Social Engineering

Täuschung, um sensible Infos zu erhalten oder unerwünschte Handlungen zu erreichen.

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Phishing

Versuch, geheime Daten (Passwörter, Kreditkarten) zu bekommen.

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Primärforschung

Neue Daten werden erhoben, vorher nicht verfügbar.

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Experiment

Variable wird manipuliert, um Effekt zu untersuchen.

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Befragung

Sammlung von Daten durch Fragebögen oder Interviews.

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Beobachtung

Sammlung von Daten durch Beobachtung von Verhalten.

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Sekundärforschung

Bereits vorhandene Daten/Studien werden analysiert.

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Literaturrecherche

Analyse von Fachbüchern, Artikeln, Studien.

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Study Notes

Kriterien für kritisches Denken

  • Kritisches Denken steigert die Qualität des Denkens durch:
    • Erkennen der eigenen Denkstrukturen und Messen an intellektuellen Normen (Klarheit, Richtigkeit, Relevanz, Logik)
    • Selbstgesteuertes Denken zur Urteilsbildung
    • Rationales Denken zum Umgang mit fehlendem Wissen und Unsicherheiten
    • Skeptisches Denken mit kritischer Haltung gegenüber bestehendem Wissen
    • Kritisches Denken als Persönlichkeitsmerkmal (Genauigkeit, Sorgfalt, Umsicht)
  • Wichtigkeit der Kriterien:
    • Ermöglichen durchdachte Schlussfolgerungen
    • Beurteilung abweichender Meinungen
    • Lösen komplexer Probleme
    • Nutzen des eigenen Verstandes

Facetten des kritischen Denkens nach Kruse

  • Kruse (2017) beschreibt die Facetten des kritischen Denkens
  • Selbstgesteuertes Denken: Eigene Urteile bilden, selbstständig denken und nicht einfach nachvollziehen, was andere für richtig halten
    • Es geht auch darum, sich seines Verstandes ohne Anleitung von anderen zu bedienen
    • Selbstständiges Denken ist eine Voraussetzung für kritisches Denken, aber keine hinreichende Bedingung
  • Rationales Denken: Umgang mit fehlendem Wissen, Kritisches Denken wird besonders dann benötigt, wenn es um schlecht definierte Probleme geht und bestehende Denkroutinen nicht ausreichen
  • Skeptisches Denken: Kritische Haltung zu vorhandenem Wissen, dem vorhandenen Wissen grundsätzlich skeptisch gegenüberstehen und es kontinuierlich auf Schwachstellen überprüfen, ohne die Möglichkeit von Wissen oder Erkenntnis grundsätzlich zu leugnen
  • Kritisches Denken als Persönlichkeitsmerkmal: Gewohnheitsmäßige Haltung von Genauigkeit, Sorgfalt und Umsicht im Umgang mit Fakten, Daten und Theorien
  • Zusammenspiel der Facetten fördert unabhängiges Denken, indem eigene Schlussfolgerungen gezogen werden und Unsicherheiten berücksichtigt werden
  • Anwendungsbeispiel: Beim Lesen einer Nachricht über eine neue Studie
    • Selbstgesteuertes Denken: Ergebnisse werden hinterfragt, wie wurde die Studie durchgeführt, welche Annahmen getroffen?
    • Rationales Denken: Erkennen, dass die Studie möglicherweise nicht alle Aspekte des Themas berücksichtigt und suchen nach weiteren Informationen
    • Skeptisches Denken: Prüfung der Ergebnisse der Studie auf Schwachstellen und Berücksichtigung alternativer Interpretationen
    • Persönlichkeitsmerkmal: Systematisches, sorgfältiges und objektives Vorgehen

Bedeutung der Selbststeuerung

  • Selbststeuerung bedeutet selbstständiges Denken und Urteilen, nicht blindem Folgen anderer.
  • Selbstständiges Denken ist Grundlage für kritisches Denken, muss aber mit anderen Aspekten kombiniert werden.

Unterschied skeptisches und rationales Denken

  • Skeptisches Denken: Misstrauisch gegenüber vorhandenem Wissen, Überprüfung auf Schwachstellen
  • Rationales Denken: Umgang mit fehlendem Wissen
  • Skepsis hinterfragt Vorhandenes, Rationalität beschäftigt sich mit Nicht-Wissen.

Vergleich kritisches und kreatives Denken

  • Kreatives Denken bildet Lösungen für Probleme
  • Kritisches Denken erprobt und bewertet Lösungen
  • Kreatives Denken generiert Ideen, kritisches Denken prüft diese.

Kognitive Fertigkeiten

  • Für kritisches Denken erforderlich:
    • Interpretieren
    • Analysieren
    • Evaluieren
    • Schlussfolgern
    • Begründen
    • Selbstregulieren
  • Diese Fertigkeiten ermöglichen das Verstehen und Hinterfragen von Informationen sowie das Fällen fundierter Urteile

Intellektuelle Tugenden

  • Unverzichtbar, da sie Haltungen für kritisches und rationales Denken darstellen
  • Umfassen:
    • Intellektuelle Bescheidenheit
    • Intellektueller Mut
    • Intellektuelle Anteilnahme
    • Intellektuelle Unabhängigkeit
    • Intellektuelle Aufrichtigkeit
    • Intellektuelle Beharrlichkeit
    • Vertrauen in die Vernunft
    • Gerechtigkeitssinn
  • Fördern das Überwinden von Vorurteilen, Offenheit für Perspektiven und sachliche Argumentation.

Universelle Normen für Gedankengänge

  • Beitrag zur Qualitätsverbesserung:
    • Klarheit
    • Richtigkeit
    • Exaktheit
    • Relevanz
    • Tiefgang
    • Vernetzung
    • Logik
  • Anwendung hilft Gedanken zu präzisieren, Fehler zu vermeiden und fundierte Schlussfolgerungen zu ziehen.

Sprachliche Mehrdeutigkeit und Unklarheiten

  • Erschweren die Analyse komplexer Sachverhalte:
    • Schwierigkeiten beim Verstehen und Bewerten von Informationen bei unklaren Begriffen
    • Mehrdeutigkeit führt zu verschiedenen Interpretationen
    • Unklare Formulierungen können zur Täuschung genutzt werden
  • Sprachkritisches Denken ist erforderlich, um solche Unklarheiten zu erkennen und zu beheben

Absolute Aussagen

  • Problematisch, da wenig Raum für Ausnahmen/Nuancen
  • Können zu voreiligen Generalisierungen führen und verhindern differenzierte Betrachtung der Realität.

Fakten

  • Geprüfte Sachverhalte durch Erkenntnistätigkeit und Kommunikation
  • Erhärtung durch Beobachtung, Dokumentation oder Untersuchung
  • Voraussetzungen: Objektivierung, Kommunikation, Erklärung
  • Im Gegensatz zu Meinungen (subjektive Ansichten ohne überprüfbare Beweise)

Fake News

  • Gefährlich, da absichtlich verbreitet zur Täuschung und Manipulation.
  • Unterscheidung zu Falschmeldungen: Fake News fehlt die Wahrhaftigkeit
  • Verstärkte Verbreitung durch soziale Medien
  • Anonyme Verbreitung erschwert Bekämpfung.

Alternative Fakten

  • Erschweren kritischen Diskurs, da Relativierung objektiver Fakten
  • Untergraben sachliche Auseinandersetzung
  • Gefahr der Leugnung von Fakten.

Methodische Forschungsansätze

  • Systematische und überprüfbare Herangehensweise für Erkenntnisgewinnung
  • Experimentell (Eingriff in Forschungsgegenstand) oder naturalistisch (Beobachtung ohne Eingriff)
  • Quantitativ (Messen, Zählen) oder qualitativ (Interpretieren)
  • Theoretisch (gedankliche Mittel) oder empirisch (neue Daten)
  • Entwicklung und Design (Ingenieurwissenschaften)
  • Primärforschung (selbst Daten erzeugen), Sekundärforschung (bereits vorhandene Daten verwenden)
  • Meta-Analyse (fasst Ergebnisse mehrerer Studien zusammen)
  • Data Mining (Analyse großer Datenmengen).
  • Für eine Bachelorarbeit relevante Forschungsmethoden sind:
    • Primärforschung: Hier werden neue Daten erhoben, die zuvor nicht verfügbar waren
    • Experiment: Eine kontrollierte Studie, in der eine Variable manipuliert wird, um deren Effekt auf eine andere Variable zu untersuchen
    • Befragung: Eine Sammlung von Daten mithilfe von Fragebögen oder Interviews
    • Beobachtung: Eine Sammlung von Daten durch die Beobachtung von Verhalten oder Ereignissen
    • Sekundärforschung: Hier werden bereits vorhandene Daten oder Studien analysiert
    • Literaturrecherche: Analyse von Fachbüchern, Artikeln, Studien, etc.
    • Meta-Analyse: Zusammenführung und Analyse von Daten aus verschiedenen Studien
    • Naturalistische Forschung: Beobachtung von Forschungsobjekten in ihrer natürlichen Umgebung
    • Experimentelle Forschung: Aktive Manipulation des Forschungsobjekts, beispielsweise durch eine Intervention

Unterschied Wissen, Daten und Informationen

  • Daten: Symbole ohne Interpretation (unterste Ebene der Wissenspyramide)
  • Informationen: Daten in Kontext mit Bedeutung
  • Wissen: Begründete Auffassungen/Meinungen durch Verarbeitung von Informationen, immer an Personen und Kontext gebunden

Wissenspyramide

  • Hierarchie von Zeichen, Daten, Informationen, Wissen
  • Zeichen -> Daten -> Informationen -> Wissen (durch Interpretation und Vernetzung)

Nicht-wahrheitsfähige Aussagen

  • Können nicht auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft werden, da kein Bezug zur Realität oder wertsetzend
  • Normative Aussagen (wie etwas sein soll)
  • Metaphysische Aussagen (nicht wissenschaftlich überprüfbar).

Kontext

  • Beeinflusst Interpretation und Bewertung von Aussagen
  • Zitat aus dem Kontext gerissen kann Bedeutung verändern
  • Berücksichtigung des ursprünglichen Kontextes für korrekte Interpretation.

Quellenkritik

  • Entscheidend für Bewertung von Fakten
  • Beurteilung der Glaubwürdigkeit und Zuverlässigkeit der Informationsquelle
  • Kriterien:
    • Aktualität
    • Wissenschaftlichkeit
    • Themenbezug
    • Überprüfung der Originalquelle
    • Plausibilität
    • Interesse des Verfassers
    • Qualifikation des Verfassers

Eigenschaften von Aussagen

  • Für kritischen Diskurs geeignet:
    • Klarheit
    • Richtigkeit
    • Exaktheit
    • Relevanz
    • Logik
    • Begründetheit
    • Kontextbezug
    • Vernetzung mit Perspektiven
    • Bewertung der Auswirkungen und Konsequenzen
    • Intellektuelle Bescheidenheit
    • Gerechtigkeitssinn

Argument

  • Verknüpfung von Aussagen (Prämissen), die eine Konklusion begründen
  • Funktion in Diskussion: Begründung eines Geltungsanspruchs, Verteidigung einer Position.
  • Bestandteile eines Argumentes: Prämissen, Konklusion und die Verbindung zwischen Prämissen und Konklusion

Bestandteile eines Arguments nach Toulmin

  • Konklusion (zentrale Behauptung)
  • Gründe (Bezug auf empirische Daten)
  • Fundierung (allgemeine Regeln/Gesetze)
  • Stützungen (Angemessenheit der Fundierung)
  • Operatoren (Stützung der Konklusion durch Gründe)
  • Ausnahmebedingungen (Gründe gegen Konklusion)

Unterschiede Prämissen und Konklusionen

  • Prämissen: Aussagen zur Begründung
  • Konklusion: Abgeleitete Aussage aus Prämissen
  • Argument hat nur eine Konklusion, gleiche Prämissen können zu verschiedenen Folgerungen führen.

Deduktion, Induktion, Abduktion

  • Deduktion: Vom Allgemeinen zum Besonderen, logisch zwingend, wahrheitserhaltend
    • Beispiel: "Alle Menschen sind sterblich (Prämisse 1). Sokrates ist ein Mensch (Prämisse 2). Also ist Sokrates sterblich (Konklusion)."
    • Ein Argument ist deduktiv gültig, wenn die Konklusion logisch korrekt aus den Prämissen abgeleitet wurde, wobei die Prämissen selbst nicht unbedingt wahr sein müssen
    • Beispiel: "Alle Katzen können fliegen. Minka ist eine Katze. Also kann Minka fliegen." Dieses Argument ist deduktiv gültig, aber nicht stichhaltig, da die erste Prämisse falsch ist
  • Induktion: Vom Besonderen zum Allgemeinen, Wahrscheinlichkeitsschluss, informationserweiternd, aber nicht wahrheitserhaltend
    • Beispiel: "Dieser Schwan ist weiß (Beobachtung 1). Jener Schwan ist weiß (Beobachtung 2). Alle Schwäne sind weiß (Konklusion)." Dies ist ein Wahrscheinlichkeitsschluss und kann durch die Entdeckung eines schwarzen Schwans widerlegt werden
  • Abduktion: Schluss von Einzelfall und hyp. Regel auf Einzelfall, Möglichkeitsschluss, informationserweiternd aber nicht wahrheitserhaltend
    • Beispiel: "Das Gras ist nass (Beobachtung). Wenn es regnet, wird das Gras nass (Regel). Also hat es geregnet (Konklusion)." Diese Schlussfolgerung ist möglich, aber nicht zwingend, da das Gras auch durch andere Ursachen nass sein könnte.
  • Stichhaltig: Ein Argument ist stichhaltig, wenn es deduktiv gültig ist und alle Prämissen des Arguments wahr sind
    • Beispiel: "Alle Menschen sind sterblich. Sokrates ist ein Mensch. Also ist Sokrates sterblich." Dieses Argument ist deduktiv gültig und stichhaltig, da alle Prämissen wahr sind
  • Nicht-deduktiv stark/schwach: Ein Argument ist nicht-deduktiv stark, wenn die Prämissen die Konklusion wahrscheinlich machen, ansonsten ist es ein schwaches Argument. Hier ist wichtig zu prüfen, ob die Prämissen wahr sind, um zu bestimmen, ob das Argument stichhaltig ist oder nicht

Hypothetisches Argumentieren

  • Schlüssel zur Problemlösung, da Einbeziehung des Nichtwissens
  • Argumente auf rein hypothetischer Basis präsentieren
  • Wesentlich ist das Reflektieren der eigenen Gedanken.

Typische Fehler in Argumentationen

  • Voreiliges Generalisieren
  • Unpassende Erklärungen
  • Irrelevante Schlussfolgerungen
  • Fehler durch Vernachlässigung von Informationen
  • Analogiefehler
  • Vermeidung durch sorgfältige Prüfung der Schlussfolgerungen und Berücksichtigung aller relevanten Informationen.
  • Ein Fehler beim Argumentieren tritt auf, wenn die Prämissen die Konklusion nicht ausreichend stützen, oder wenn die Schlussfolgerung auf einer falschen Annahme basiert
    • Beispiel: Voreilige Generalisierung. Eine Person sagt: "Ich habe zwei unfreundliche Kellner in diesem Restaurant getroffen. Alle Kellner in diesem Restaurant sind unfreundlich." Hier wird von einer kleinen Stichprobe auf die gesamte Population geschlossen, was ein typischer Fehler bei der induktiven Argumentation ist

Fehlschluss

  • Denkfehler, der zu ungültiger Schlussfolgerung führt:
    • Post-hoc-Fehlschluss
    • Verwechslung von Ursache und Wirkung
    • Analogieschluss

Kriterien zur Bewertung von Argumenten

  • Wahrheit der Prämissen
  • Korrektheit der Konklusion
  • Gültigkeit des Übergangs
  • Deduktive Gültigkeit
  • Stichhaltigkeit
  • Stärke des Arguments

Denkfehler bei Verknüpfung von Ursache und Wirkung

  • Post-hoc-Fehlschluss
  • Verwechslung von Ursache und Wirkung
  • Korrelation mit Kausalität verwechseln

Fähigkeit zur Argumentbewertung

  • Ermöglicht Überprüfung von Informationen, fundierte Entscheidungen und Erkennen von Manipulationen
  • Hinterfragen von Geltungsansprüchen, Überprüfen logischer Schlüsse und Vermeiden von Denkfehlern.

Wissenschaft vs. Alltagswissen

  • Wissenschaft: System menschlichen Wissens mit spezifischen Kriterien erhoben, gesammelt
  • Alltagswissen: Oft unstrukturiert, basiert auf persönlichen Erfahrungen.
  • Wissenschaft strebt nach objektiver Erkenntnis
  • Alltagswissen dient oft praktischen Bedürfnissen.

Ansätze der Wissenschaftstheorie

  • Rationalismus
  • Empirismus
  • Konstruktivismus
  • Realismus
  • Kritischer Rationalismus
  • Fallibilismus
  • Fördern kritische Haltung gegenüber vermeintlichen Gewissheiten

Experimentelle vs. naturalistische Forschung

  • Experimentell: Eingriff in Forschungsgegenstand
  • Naturalistisch: Beobachtung ohne Eingriff

Rolle wissenschaftlicher Erklärungen

  • Aufdecken von Zusammenhängen und Identifizieren von Ursachen
  • Helfen, die Welt zu verstehen
  • Müssen rational begründbar, nachvollziehbar und intersubjektiv überprüfbar sein.

Kriterien zur Bewertung wissenschaftlicher Quellen

  • Aktualität
  • Wissenschaftlichkeit
  • Themenbezug
  • Autorität der Autor*innen
  • Nachvollziehbarkeit
  • Intersubjektivität
  • Erkennen mehrdeutiger Formulierungen und vager Begriffe.

Systematische Widerlegung einer Hypothese

  • Falsifikation: Versuch, Gegenbeispiele zu finden
  • Zentraler Bestandteil des kritischen Rationalismus nach Karl Popper
  • Fokus liegt auf Nachweis, dass Hypothese falsch sein kann.

Literaturgattungen in der Wissenschaft

  • Monografien: Geringe Aktualität, umfassende Darstellung
  • Herausgeberwerke: Geringe Aktualität, Sammlung von Beiträgen
  • Aufsätze in Fachzeitschriften: Mittlere Aktualität, Peer-Review
  • Working Papers: Hohe Aktualität, kein Peer-Review.

Theoretische vs. empirische Forschung

  • Theoretische Forschung: Rein gedankliche Mittel
  • Empirische Forschung: Aufzeichnen neuer Daten.

Fallibilismus in der wissenschaftlichen Praxis

  • Alles Wissen ist prinzipiell fehlbar
  • Wissenschaftliche Aussagen und Theorien müssen hinterfragt werden
  • Wissenschaft als fortlaufender Prozess des Lernens und der Verbesserung.

Wissenschaft als Verbündeter des kritischen Denkens

  • Systematisches Vorgehen
  • Rationale Begründung
  • Nachvollziehbarkeit und Intersubjektivität
  • Selbstreflexivität
  • Kritisches Hinterfragen
  • Streben nach Wahrheit.

Trimeko-Modell der Digitalkompetenz

  • Medieneinsatz
  • Medienanwendung (digitale Kollaboration, Mediengestaltung)
  • Medienkunde (digitale Identität, Literacy, Sicherheit, Rechte).

Digitale Kollaboration

  • Fördert Effektivität von Kommunikation und Problemlösung
  • Individueller, kreativer und kommunikativer Ausdruck über digitale Medien.

Digitale Mediengestaltung

  • Produktiver Umgang mit digitalen Medien, sodass Inhalte verständlich vermittelt werden
  • Hilft, Informationen klar aufzubereiten und Inhalte an Zielgruppe anzupassen.

Teilbereiche der Medienkunde

  • Digitale Rechte: Vermeidung von Urheberrechtsverletzungen
  • Digitale Literacy: Fähigkeit zur kritischen Prüfung
  • Digitale Identität: Steuerung der eigenen Online-Präsenz
  • Digitale Sicherheit: Schutz persönlicher Daten.

Digital Literacy

  • Trägt zur Verbesserung der Informationskompetenz bei
  • Fähigkeit, Informationen kritisch zu prüfen und Falschinformationen zu erkennen.

Schutz der digitalen Identität

  • Kontrollieren der eigenen Online-Präsenz, um Missbrauch zu verhindern.

Herausforderungen durch digitale Medien

  • Ungefilterte und unüberprüfte Verbreitung von Informationen
  • Schnelle Verbreitung von Fake News und Desinformation
  • Gefahr der Echokammern
  • Schwierigkeit, fundierte Entscheidungen zu treffen.

Informationsbewertung durch digitale Medien

  • Mangelnde Überprüfung
  • Anonymität
  • Technische Manipulation
  • Einseitigkeit
  • Schnelle Verbreitung.

Digitale Rechte

  • Essentieller Bestandteil der Digitalkompetenz, um Urheberrechtsverletzungen zu vermeiden und sich legal im digitalen Raum zu bewegen.

Strategien zur Erkennung und Vermeidung von Fake News

  • Plausibilitätsprüfung
  • Überprüfung des Absenders
  • Prüfung der Originalquelle
  • Überprüfung des Interesses der Verfasser
  • Vergleich mit anderen Quellen
  • Kontextprüfung
  • Qualifikation der Verfasser
  • Skepsis bei extremen Aussagen.

Kognitive Leichtigkeit

  • Wie Menschen ihre Umgebung wahrnehmen und ob sie kognitive Anstrengung aufwenden
  • Entsteht durch wiederholte Erfahrung, geprimte Vorstellung oder gute Laune
  • Führt dazu, dass Menschen Informationen weniger kritisch hinterfragen.

Mere-Exposure-Effekt

  • Wiederholung eines Reizes führt zu positiverer Bewertung
  • Vertrautheit nicht gleichbedeutend mit Wahrheit

Ankereffekt und Endowment-Effekt

  • Ankereffekt: Informationen im Vorfeld beeinflussen Denkprozess
    • Der Ankereffekt beschreibt, dass eine Information im Vorfeld (der Anker) den Denkprozess beeinflusst, unabhängig von der tatsächlichen Bedeutung dieser Information
    • Dies führt dazu, dass nachfolgende Schätzungen und Entscheidungen an diesem Anker ausgerichtet werden
    • Beispiel: Beim Verhandeln über den Preis eines Autos kann ein hoher erster Preis als Anker dienen, der den Käufer dazu veranlasst, einen höheren Preis zu zahlen, als er ursprünglich geplant hatte
  • Endowment-Effekt: Dinge im eigenen Besitz werden als wertvoller eingeschätzt

Typische Denkfehler

  • Halo-Effekt
    • Der Halo-Effekt ist ein Denkfehler, bei dem man von einer einzelnen positiven Eigenschaft einer Person oder Sache auf weitere Eigenschaften schließt
    • Beispiel: Ein Unternehmen, das als innovativ gilt, wird fälschlicherweise auch als finanziell erfolgreich oder als gut geführt wahrgenommen, auch wenn es keine Beweise dafür gibt
  • WYSIATI-Prinzip
  • Emotionales Framing
    • Emotionales Framing beschreibt, wie die Formulierung von Informationen (das Framing) die Gefühle und damit auch die Einschätzung von Informationen beeinflusst
    • Beispiel: Die Beschreibung einer Operation als "90% Überlebensrate" klingt positiver als die Beschreibung als "10% Sterblichkeitsrate", obwohl beide Aussagen denselben Sachverhalt beschreiben
  • Plausibilität vor Logik
  • Outcome Bias
  • Ankereffekt
  • Endowment-Effekt

Einfluss von Erfahrung und Gedächtnis

  • Erfahrung und Gedächtnis beeinflussen die Entstehung von Denkfehlern
  • Das erinnernde Selbst bewertet Situationen anders als erlebendes Selbst

Denkfehler als Hindernisse für das kritische Denken

  • Schränken die Fähigkeit zur objektiven und rationalen Analyse von Informationen ein
  • Führen zu intuitiven und voreiligen Urteilen

Social Engineering

  • Angriff auf IT-Systeme über den Zugang durch Menschen
  • Angreifer versuchen, Menschen zu täuschen, um an sensible Informationen zu gelangen
  • Social Engineering ist der Versuch, Menschen zu täuschen, um an sensible Informationen zu gelangen oder unerwünschte Handlungen auszuführen. Es nutzt menschliche Schwächen aus, wie Vertrauen oder Hilfsbereitschaft
  • Phishing ist eine spezielle Form des Social Engineering, bei der versucht wird, geheime Daten, insbesondere Passwörter oder Kreditkarteninformationen, zu bekommen. Betrüger verwenden gefälschte E-Mails oder Webseiten, die echt aussehen
    • Beispiel: Eine E-Mail, die angeblich von einer Bank stammt, fordert den Empfänger auf, seine Kontoinformationen zu aktualisieren, indem er auf einen Link klickt, der zu einer gefälschten Webseite führt

Schutz vor Phishing-Angriffen

  • Wissen um Phishing-Methoden
  • Kritisches Hinterfragen
  • Überprüfung von Links
  • Direkte Kontaktaufnahme
  • Bewusstsein für Social Engineering
  • Plausibilitätsprüfung
  • Überprüfung des Absenders und der Quelle
  • Kontextprüfung
  • Vorsicht bei extremen Aussagen

Emotionale Vorurteile

  • Emotionale Vorurteile sind besonders problematisch
  • Erschweren rationale Entscheidungen und objektive Bewertungen.

Methoden zur Minimierung von Denkfehlern

  • Bewusstsein für Denkfehler
  • System 2 aktivieren
  • Disjunktives Denken
  • Informationen hinterfragen
  • Quellen prüfen
  • Kontext berücksichtigen
  • Mehrere Perspektiven einnehmen
  • Logisches Denken
  • Entscheidungsprozess bewerten
  • Selbstreflexion
  • Präzision in der Formulierung
  • Skeptisch bleiben

Prozessmodell von Garrison und Anderson

  • Garrison und Anderson (2003) beschreiben das Prozessmodell von Garrison und Anderson
  • Auslöser: Ein Widerspruch oder eine unverständliche Situation löst das kritische Denken aus
    • Vorhandene Denk- und Handlungsweisen reichen nicht aus, um den Sachverhalt zu klären
    • Anwendung: Die widersprüchliche Behauptung erzeugt eine kognitive Dissonanz
    • Anwendung: Die schlechte Note in der Prüfung stellt einen Widerspruch zwischen dem erwarteten und dem tatsächlichen Ergebnis dar
      • Die Person ist unzufrieden und fragt sich, warum sie schlecht abgeschnitten hat
  • Erkundungsphase: Der fragliche Sachverhalt wird genauer untersucht, um ihn besser zu verstehen und zu beurteilen
    • Es werden relevante Informationen gesucht und verschiedene Interpretationen erwogen
    • Anwendung: Suche nach weiteren Informationen, recherchiere die Quelle der Behauptung und analysiere die zugrunde liegenden Argumente
    • Anwendung: Die Person analysiert die Prüfung
      • Die Ursachen für die schlechte Note zu verstehen
      • Sie fragt sich, welche Themen sie nicht gut verstanden hat und ob sie ausreichend gelernt hat
      • Sie sucht nach relevanten Informationen, zum Beispiel im Skript, in den Übungsaufgaben oder durch Gespräche mit Kommilitonen
  • Diskurs zum Austausch: Die Ergebnisse der Erkundungsphase werden diskutiert und ausgetauscht, um ein umfassendes Bild zu erhalten
    • Anwendung: Diskussion der Behauptung mit anderen, um verschiedene Perspektiven zu berücksichtigen und deine eigene Analyse zu verfeinern
    • Anwendung: Die Person bespricht die Prüfung mit anderen Studierenden, um verschiedene Perspektiven zu erhalten und ihre eigenen Einschätzungen zu überprüfen
      • Sie fragt nach, wie andere gelernt haben und ob sie ähnliche Schwierigkeiten hatten
  • Integrationsphase: Die Ergebnisse werden integriert, um eine Lösung für das Problem zu finden
    • Es erfolgt die Erprobung von konkreten Varianten in der Praxis
    • Neue Denk- und Handlungsweisen werden angewandt
    • Die gewonnenen Erkenntnisse werden integriert und bilden sich eine fundierte Meinung, die gegebenenfalls in der Praxis angewandt wird
    • Die Person integriert die gewonnenen Erkenntnisse und plant, wie sie sich in Zukunft besser vorbereiten kann
      • Sie passt ihre Lernstrategien an und sucht gegebenenfalls Unterstützung bei der Vorbereitung auf zukünftige Prüfungen

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