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Questions and Answers
Welche dieser Übertragungswege fällt unter die vertikalen Übertragungswege?
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Welche Bakterien sind durch Aerogen (Tröpfchen) übertragbar?
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Was beschreibt am besten eine endogene Infektion?
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Welche Erkrankung wird am häufigsten durch Vektoren übertragen?
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Welche der folgenden Fragen ist nicht relevant für die Pathogenität eines Erregers?
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Welche der folgenden Faktoren sind Virulenzfaktoren?
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Was wird als ein unwichtiger Begleitprodukt der Pathogenität betrachtet?
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Wie werden Virulenz- und Pathogenitätsfaktoren übertragen?
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Was ist eine mögliche Wirkung von Virulenzfaktoren auf Symptome?
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Was ist ein Beispiel für einen Pathogenitätsfaktor?
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Was sind Siderophore und welche Rolle spielen sie bei Escherichia coli?
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Welches der folgenden Faktoren trägt nicht zur Pathogenität von Escherichia coli bei?
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Welche Aussage über Escherichia coli ist korrekt?
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Welche Funktion haben Adhäsine im Kontext von Escherichia coli?
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Was beschreibt die Rolle von Invasinen bei Escherichia coli?
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Welches Pathogen wurde 1982 entdeckt?
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Was sind die charakteristischen Merkmale der Bovine Meat and Milk Factors (BMMF)?
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Welches Ereignis fand 2003 statt?
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Welche Aussage über die Übertragungswege ist korrekt?
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Welcher dieser Erreger wurde im Jahr 1990 entdeckt?
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Welches der folgenden Pathogenen wurde zum ersten Mal 1977 identifiziert?
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Welches Virus wurde 2012 entdeckt?
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Welche der folgenden Aussagen beschreibt obligat pathogene Keime?
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Was charakterisiert eine lokale Infektion?
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Welches der folgenden Beispiele ist ein Symptom einer generalisierten Infektion?
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Was ist ein typisches Merkmal von Sepsis?
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Was beschreibt fakultativ pathogene Keime am besten?
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Welche der folgende Krankheiten gehört nicht zu den häufigsten Todesursachen weltweit?
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Welche Aussage über Parasiten ist korrekt?
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Welche der folgenden Optionen ist kein Symptom einer Sepsis?
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Welche der folgenden Stämme von Escherichia coli sind pathogen?
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Was charakterisiert enterotoxische E. coli (ETEC)?
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Welche Art von Adhärenz wird mit EHEC in Verbindung gebracht?
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Welches ist ein Ergebnis von hämorrhagischer Kolitis, die durch EHEC verursacht wird?
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Was ist das Hauptmerkmal des Pathogenitätspotentials von E. coli?
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Welcher Faktor trägt zur horizontalen Genübertragung bei E. coli bei?
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Welche der folgenden Erkrankungen wird durch EIEC verursacht?
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Welche Aussage über E. coli K-12 ist korrekt?
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Study Notes
Todesfälle durch Infektionskrankheiten in den USA
- Mortalitätsrate pro 100 000
- Die Grafik zeigt die Anzahl der Todesfälle durch Infektionskrankheiten in den USA von 1900 bis 1990.
- Es gab einen starken Anstieg der Mortalitätsrate in den 1910er Jahren, der mit der Influenza-Pandemie 1918/19 zusammenfällt.
- Die Mortalitätsrate sank im Laufe der Zeit, stieg aber in den 1990er Jahren wieder leicht an.
Definition von Infektionskrankheit
- Eine Infektionskrankheit ist eine Erkrankung, die durch das Eindringen und die Vermehrung von Mikroorganismen (z. B. Bakterien, Viren, Pilze oder Protozoen) im menschlichen Körper verursacht wird.
- Viele Infektionskrankheiten sind ansteckend.
Klassifizierung von Krankheiten nach Häufigkeit
- Endemie: Eine andauernd häufige Infektion in einer begrenzten Region oder Population.
- Epidemie: Auftreten einer Krankheit in ungewöhnlich großen Fallzahlen in einer örtlich begrenzten Population.
- Pandemie: Weltweite Epidemie.
Todesursachen im Jahr 2001
- Weltweit waren Infektionskrankheiten die häufigste Todesursache (ca. 35%).
- In Afrika 2002: 10,7 Millionen Todesfälle
- In Nord- und Südamerika 2002: 6,0 Millionen Todesfälle
Infektionskrankheiten in den USA
- In den USA sterben 3 von 10 Personen an Infektionskrankheiten.
- 25 % aller Arztbesuche sind auf Infektionskrankheiten zurückzuführen.
- Die Gesundheitskosten für Infektionskrankheiten in den USA betragen 120 Mrd. US-Dollar.
- Nosokomiale Infektionen (Krankenhausinfektionen) erreichen 2 Mio. mit 20 000 Todesfällen
- 9,5 Mia. US $ werden für nosokomiale Infektionen ausgegeben
- 4 Mia. US $ werden für die Behandlung resistenter Keime ausgegeben
Todesursachen weltweit
- Akute Luftwegsinfektionen (inkl. Influenza, Pneumonie): 3,5 Mio.
- HIV/AIDS: 2,3 Mio.
- Durchfall (Diarrhoe): 2,2 Mio.
- Tuberkulose: 1,5 Mio.
- Malaria: 1,1 Mio.
- Masern: 0,9 Mio.
Begriffe (Parasiten, Obligat/Fakultativ pathogene Keime)
- Parasiten: Organismen, die auf Kosten eines Wirts leben.
- Obligat pathogene Keime: Erreger, die bei fast jedem nicht-immunen Individuum Krankheitserreger sind.
- Fakultativ pathogene Keime: Erreger, die nur bei Abwehrschwäche zu Infektionen führen.
Weitere Begriffe (Lokale/Generalisierte Infektion, Sepsis, Infektionsdosis)
- Lokale Infektion: Infektion, die sich auf den Eintrittsstellen der Erreger beschränkt (z. B. Wundinfektion).
- Generalisierte Infektion: Erreger treten ins Gefäßsystem ein und befallen den gesamten Organismus (z. B. Typhus), kann zu Sepsis führen.
- Sepsis: Systemerkrankung durch Mikroorganismen, oft mit lokalen Herden, die in die Blutbahn gelangen und Organschäden verursachen, im schlimmsten Fall Multiorganversagen.
- Infektionsdosis: Minimaler Erreger-Anzahl für eine Infektion.
Nosokomiale Infektion
- Definition: Im Krankenhaus erworbene Infektion (Krankenhausinfektion).
- Häufige nosokomiale Infektionen: Harnwegsinfektion, postoperative Wundinfektion, Atemwegsinfektionen, Bakteriämien (Bakterien im Blut) und Sepsis.
Verteilung der Erreger von nosokomialen Infektionen (Tabelle)
- Die Tabelle listet die 162 Erreger innerhalb der 124 nosokomialen Infektionen auf.
- Eschericia coli ist der häufigste Erreger (19%).
Pathogenitätsstrategien (Adhärenz, Invasion, Spreading etc.)
- Adhärenz: Anhaftung der Erreger an Zellen.
- Invasion: Einwanderung der Erreger in oder in die Zellen
- Spreading: Verbreitung der Krankheit durch Ausbreitung der Erreger.
- Transcytosis: Transport durch Zellen.
- Transmigration: Überquerung von Zellen.
Pathogenitätsstrategien (Habitat, Verlauf)
- Habitat: intrazellulär, fakultativ intra- oder extrazellulär
- Verlauf: akut ("Hit-and-Run") ,chronisch-persisten
Koch'sche Postulate
- I. Optischer Nachweis (Beobachtung unter dem Mikroskop)
- II. Kultureller Nachweis (Kultivierung des Erregers)
- III. Pathogenitätsnachweis (Verursachung von Krankheitssymptomen im Tiermodell)
- IV. Mikroorganismen müssen aus infizierten Organismen erneut kultivierbar sein.
Streptococcus
- Kettenbildende Kokken
- Gram-positiv
- Beta-hämolysierend (auflösen der Erythrozyten in Blutagarplatten)
- Beispiele: Scharlach, Mittelohrentzündung
Bacillus anthracis (Milzbrand)
- Gram-positive Stäbchen
- Sporenbildend (Endosporen erhöhen die Aeroselbständigkeit)
- Milzbranderreger
- Charakteristische, nichthämolytische Kolonien auf Blutagar.
Bacillus anthracis (Infektionen & Symptome)
- Lungenerkrankungen, Darmerkrankungen, Hautkrankheiten
- Symptome: Schnupfen, hohes Fieber, Schocks, blutige Durchfälle, Geschwüre.
- Sterblichkeitsrate liegt zwischen 5-20%
Seuchen und ihre Erreger (Liste)
- Eine Liste von Seuchen mit ihren Erregern und Entdeckungsdaten.
Neue Pathogene (Liste)
- Eine Liste neuer Krankheitserreger mit Entdeckungsjahren.
Bovine Meat and Milk Factors (BMMF)
- Unbekannte Erreger in Kuhmilch und Rindfleisch.
- Einzelsträngige, ringförmige DNA-Elemente mit Ähnlichkeiten zu Acinetobacter baumannii und Gemycircular Virus.
- Neue Klasse von Erregern mit Charakteristika von Viren und Bakterien.
Übertragungswege (horizontal, vertikal)
- Horizontale Übertragung: Kontakt mit Händen, Sexualkontakte, Aerogen (Tröpfchen), Aerosol.
- Vertikale Übertragung: Pränatal/Perinatal (über die Plazenta)
Pathogenität (Stumme/Manfeste Infektion, Inkubation, usw.)
- Stumme / manifeste Infektion: (ohne/mit Symptomen)
- Inkubationszeit: Zeit zwischen der Infektion und dem Auftreten der Symptome.
- Infektionsdosis: Anzahl der Erreger für eine Infektion.
- Lokalinfektion / Allgemeininfektion: Lokale Auswirkung auf den Körper (an der Eintrittspforte) oder verbreitete Erkrankung.
- Endogene / exogene Infektion: Ausgang von Infektion (im Körper oder von Außen).
- Nosokomiale Infektion: Krankenhausinfektion
Begriffe (Stumme/Endogene/Exogene Infektion)
- Stumme Infektion: Infektion ohne klinische Symptome.
- Endogene Infektion: Infektion, die von kolonisierenden Mikroorganismen im Körper ausgeht.
- Exogene Infektion: Infektion, die von außen eindringenden Mikroorganismen hervorgerufen wird.
Begriffe (Pathogenität, Virulenz)
- Pathogenität: Fähigkeit eines Erregers Krankheiten hervorzurufen.
- Virulenz: Grad der Pathogenität einer Erregerart auf eine Population.
Eintrittspforten
- Kleinste Wunden der Haut oder Schleimhaut
- Insektenstiche
- Eindringen durch intakte Schleimhaut
- Aktives Eindringen durch intakte Haut
- Transplazentar
Mikrobielle Virulenz
- Die Grafik zeigt die Prozentzahl der getöteten Mäuse bei unterschiedlicher Anzahl injizierter Bakterien (Streptococcus pneumoniae, Salmonella typhimurium) - je weniger Zellen nötig sind, um ein Tier zu töten, desto größer die Virulenz.
Pathogenitätsfaktor/Virulenzfaktor
- Moleküle (Enzyme, Toxine), die kausal für die Krankheit wichtig sind
- Pathogenitätsfaktoren sind qualitativ wichtig und bestimmen ob es eine Erkrankung hervorruft.
- Virulenzfaktoren sind quantitativ wichtig und beeinflussen den Krankheitsschweregrad.
Virulenz- und Pathogenitätsfaktoren (Kodierung durch)
- Plasmide
- Transposons
- Chromosom
- Phagen
Übertragung von Eigenschaften zwischen Bakterien
- Beispiel: Antibiotikaresistenz
Pathogenitätsfaktoren von E. coli
- Enterotoxine
- Eisenaufnahmesysteme
- Fimbrien
- Adhäsione
- Cytotoxine
- Kapsel, K-Antigene
- O-Antigene
- Geißel (H-Antigene)
Pathogenitätsfaktoren (Zell/Gewebe-Schaden und Verbreitung)
- Fitnessfaktoren: Wachstum und Habitatanpassung
- Siderophore: Fe3+ Aufnahme
- Adhäsionsfaktoren: Zell-Zell-Adhäsion, Gewebe-Zelle-Adhäsion
- Invasion: Invasion in/durch Zellen/Gewebe
- Exotoxine/Aggressine: Enzyme, Zellzerstörung, Gewebe-Schaden
- Endotoxine: Komplementresistenz, Schock
- Kapseln: Phagozytoseresistenz
- Immobilin: Vermeidung der Immunantwort
- Moduline: Modulation der Immunantwort
Escherichia coli
- 1919 von Theodor Escherich entdeckt
- Gram-negativ, stäbchenförmig
- Peritriche Begeißelung
- Über 100 Serotypen
- Wichtiger Teil der Darmflora
- Infektionen können endogen im Darm entstehen
- Obligat pathogene Erreger werden fäkal-oral übertragen.
Escherichia coli - intestinale Infektionen (EPEC, EAggEC, ETEC, EIEC, EHEC)
- EPEC: Epitheladhärenz, Enterotoxine, Säuglingsenteritis.
- EAggEC: Fimbrien, Enterotoxine, Diarrhoe.
- ETEC: Toxine, Cholera-ähnliche Diarrhoe.
- EIEC: Zellinvasion, Ruhr-ähnliche Erkrankung.
- EHEC: Adhärenz, Zytotoxinen, hämorrhagische Kolitis, HUS.
EHEC im Jahr 2011 (Anzahl der Fälle) - Grafik
- Die Grafik zeigt die Anzahl der EHEC- und HUS-Fälle im Jahr 2011.
- Die Daten sind in einem Histogramm dargestellt, das den Erkrankungsbeginn in Tagen nach dem Durchfall anzeigt.
Escherichia coli (K-12, Pathogene, etc.)
- K-12 ist ein typischer Darmbewohner.
- Kann septisch werden.
- Unterscheidung zwischen pathogenen und nicht-pathogenen E. coli. Pathogene E. coli verursachen intestinale und extraintestinale Infektionen
Das Pathogenitätspotential steckt im Genotyp
- E. coli K12, EPEC, EHEC, EAgEC, ETEC, EIEC
- Horizontaler Gentransfer und Akkumulation von „fremder DNA“ (z.B. Virulenzplasmide, Pathogenitätsinseln) bestimmen Erreger-Eigenschaften.
- Identische Genabschnitte zwischen Salmonella und anderen Erregern (z.B. EHEC, EHEC).
Pathogenitätsinseln (Tabelle mit Beispielen)
- Tabelle mit verschiedenen Pathogenitätsinseln, ihren Größen (kb) und kodierten Funktionen.
- Beispiele für verschiedene Organismen (z.B. UPEC, EPEC, EHEC).
Aufbau von Pathogenitätsinseln
- Tragen Virulenzgene und fehlen in nicht-pathogenen Stämmen.
- Große genomische DNA Fragmente (10-200 kb).
- G+C Gehalt und „Codon Usage“ differieren vom Restgenom.
- Oft flankiert von Wiederholungssequenzen und oft an tRNA-Genen inseriert.
- Recht instabil.
Die Komponenten der Infektionsabwehr (angeborene, unspezifische/erworbene, spezifische Abwehr)
- Angeborene Abwehr: Physikalische Barrieren (Haut, Mukosa), Zelluläre Abwehr (Granulozyten, Makrophagen, NK-Zellen), Chemische Barrieren (pH, Lipide, Enzyme, Komplementfaktoren, Interleukin).
- Erworbene Abwehr: Zelluläre Abwehr (Lymphozyten - T-, B-Zellen), Humorale Abwehr (Antikörper).
Abwehrstrategien (Natürliche Barrieren, physikalische etc.)
- Haut: Trocken, verhornt, saurer pH, Fettsäuren, Normalflora.
- Schleimhaut: Schleim auf Epithelzellen, Normalflora.
- Respirationstrakt: Gerichtete Ziliarbewegung, Flimmerepithel.
- Magen: Salzsäure.
- Darm: Peristaltik, Normalflora.
- Harntrakt: Harnstrom.
Pathogene des Verdauungsweges des Menschen (Liste von Bakterien)
- Eine Liste häufiger bakterieller Erreger des oberen und unteren Verdauungstraktes mit Erregernamen.
Pathogene der Atemwege des Menschen (Liste von Erregern)
- Staphylococcus aureus, Neisseria meningitidis, Streptococcus pyogenes usw. - Hier die verschiedenen beteiligten Regionen und Erreger.
Adhärenz (Mechanismen der Anhaftung)
- Selektiv, Schlüssel-Schloss-Prinzip (Adhäsin/Rezeptor).
Antigenpräsentierende Zellen (Makrophage usw.)
- Makrophagen und Monozyten: Phagozytose von Bakterien. Kleine Fragmente (Antigene) bleiben übrig. Diese werden an der Zelloberfläche präsentiert.
- MHC-Moleküle präsentieren die Antigene.
- Die Zellen transportieren diese Antigene in die Lymphknoten.
Adaptive Immunsystem
- Zwei Teilsysteme: Humorale und zellulare Immunantwort.
- Adaptiv, d.h. können neue Erreger spezifisch erkennen und beantworten.
- Aufbau der adaptiven Antwort dauert länger als die angeborene Immunantwort.
Zellen der erworbenen Immunantwort (Plasmazellen, B-Zellen, T-Zellen usw.)
- B-Zellen: Speziell auf Antigene reagierend (Bildung von Antikörpern)
- T-Helferzellen: Steuern und regulieren die Immunantwort.
- T-Suppressorzellen: Hemmen übermäßige Immunreaktionen.
- T-Gedächtniszellen: Speichern Antigen-Informationen.
- T-Killerzellen: Bekämpfen infizierte Zellen oder Krebszellen.
- Plasmazellen: Produzieren Antikörper.
- B-Gedächtniszellen: Speichern Antigen-Informationen und können schnell reagieren bei erneuter Infektion.
Antigen-Antikörper-Komplex
- Antikörper sind Proteine, die von weißen Blutzellen bei der Reaktion auf Antigene gebildet werden.
- Antigene sind Stoffe, an die Antikörper und Rezeptoren binden können.
Was passiert in einer Schnittwunde?
- Verletzung: Bakterien dringen ein.
- Unspezifische Abwehr: Defensine (Haut), Lysozym (Gewebe), Plasmaproteine (Komplementsystem) bekämpfen die Erreger.
- Phagozytose: Fresszellen (Neutrophile Granulozyten, Makrophagen, Monozyten) nehmen Bakterien auf und zerstören sie mit Enzymen.
- Zytokine: Makrophagen/Monozyten locken weitere Immunzellen mit Zytokinen an.
- Antigenpräsentation: Makrophagen präsentieren Antigene auf der Zelloberfläche.
- Lymphoknoten: Fresszellen werden in Lymphknoten transportiert und präsentieren dort Antigene.
- T-Zellen: T-Helferzellen aktivieren B-Zellen.
- B-Zellen: Wandern in die Blutbahn und bilden Plasmazellen.
- Antikörper: Produktion, Abwehr.
Zusätzliche Fragen (Immunologie)
- Fragen zur Struktur und Funktion des Immunsystems. (Nicht auf die Inhalte an dieser Stelle konkret bezogene Fragen).
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Testen Sie Ihr Wissen über Übertragungswege von Krankheitserregern. In diesem Quiz werden verschiedene Aspekte der Pathogenität, Virulenzfaktoren und Infektionen behandelt. Erfahren Sie mehr darüber, wie Bakterien und Vektoren Krankheiten übertragen.