Krankenhaushygiene PDF Medium

Personen in allen Krankenhausbereichen, die das Hygieneteam unterstützen.

Mitarbeiter in allen Bereichen des Krankenhauses, die relevante hygienerelevante Probleme und Informationen an das Hygieneteam weitergeben und umgekehrt.

Regelmäßige Treffen für Hygienekontaktpersonen, die als Dienstzeit anerkannt werden.

Freiwilligkeit, Interesse an Krankenhaushygiene, Teilnahmebereitschaft an Treffen, Bereitschaft als Ansprechpartner zu fungieren.

Wichtige Rolle der Hygienekontaktpersonen bei der Umsetzung von Hygienemaßnahmen.

Die Einführung von Hygienekontaktpersonen in verschiedenen Krankenhausbereichen.

Standardisierte Ausbildung für Hygienekontaktpersonen, angestrebt über Österreich.

Hygienekontaktpersonen sind auch in Bereichen ohne eigene Pflegekräfte nötig (Labor, Röntgen etc.).

Infektionen, die im Krankenhaus erworben werden.

Abhängig von Operation, Schwere der Erkrankung und Wundkontamination.

Eine lebensbedrohliche Blutvergiftung, die durch nosokomiale Infektionen verursacht werden kann.

Krankheitsbedingte Schwäche, z.B. im Alter oder bei Immunschwäche.

Der Krankheitserreger beeinflusst die Wahrscheinlichkeit und Gefährlichkeit der Infektion.

Krankenhäuser können Bedingungen schaffen, welche die Erregerausbreitung begünstigen.

Medizinische Geräte können Infektionen begünstigen.

Arbeitsumstände und Zeitmangel in Krankenhäusern können die Hygiene beeinträchtigen.

Entfernen von Krankheitserregern auf den Händen durch spezielle Mittel, meist Alkohol-basierte Lösungen.

Reinigen der Hände mit Wasser und Seife, um Keime zu entfernen.

Wunden oder Verletzungen, die Eiter produzieren.

Normale Bakterien auf der Haut, die durch einfaches Waschen nicht beseitigt werden.

Eine Art von Bakterien, die oft im Zusammenhang mit Hautinfektionen stehen.

Seife in flüssiger Form; wichtig für hygienisches Händewaschen.

Methode des Händewaschens, um die Hygiene zu gewährleisten und somit die Keimfreiheit zu steigern.

Maßnahmen zur Reinigung und Desinfektion der Hände, um die Ausbreitung von Keimen zu verhindern.

Bakterien, die gegen mehrere Antibiotika resistent sind und daher schwer zu behandeln sind.

Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus; ein hartnäckiger Eitererreger, der gegen viele Antibiotika resistent ist.

Extended Spektrum Beta-Lactamase-bildende Enterobakterien; Bakterien, die gegen viele Antibiotika aus der Gruppe der Beta-Lactame resistent sind.

Ein Labor-Test, der zeigt, ob ein Bakterium gegen bestimmte Antibiotika empfindlich ist.

Maßnahmen, um die Ausbreitung von Krankheitserregern zu verhindern.

Die Trennung eines Patienten von anderen, um die Ausbreitung von Infektionen zu verhindern.

Es gibt verschiedene Faktoren, die zum Entstehen von nosokomialen Infektionen beitragen. Dazu gehören Patientenfaktoren (z.B. Immunschwäche), mikrobiologische Faktoren (z.B. resistente Keime), Umweltfaktoren (z.B. unzureichende Hygiene), technische Faktoren (z.B. medizinische Geräte) und menschliche Faktoren (z.B. Zeitdruck, mangelnde Hygiene bei Personal).

Faktoren, die die Empfänglichkeit eines Patienten für eine Infektion erhöhen, z.B. Immunschwäche aufgrund einer Krankheit oder des Alters.

Die Eigenschaften des Erregers - z.B. seine Resistenz gegen Medikamente - beeinflussen das Risiko, eine nosokomiale Infektion zu entwickeln.

Die Umgebung im Krankenhaus kann die Ausbreitung von Erregern begünstigen. Dazu gehören beispielsweise unzureichende Reinigung, schlechte Luftqualität oder mangelnde Hygiene bei Patienten und Personal.

MRSA verursacht schlecht heilende Entzündungen, Hautgeschwüre, Furunkel, Lungenentzündungen, Harnwegsinfektionen und lebensgefährliche Blutvergiftungen (Sepsis).

Strikte Hygienemaßnahmen sind wichtig, um die Ausbreitung von MRSA zu verhindern, insbesondere in Krankenhäusern.

MRSA-Infektionen können schwerwiegend sein, da der Erreger gegen viele Antibiotika resistent ist.

ESBL-tragende Bakterien können eine Vielzahl von Infektionen verursachen, darunter Harnwegsinfektionen, intraabdominelle Infektionen, komplizierte Haut- und Weichteilinfektionen und Sepsis.

Die Anzahl der ESBL-tragenden Bakterien ist besonders im Steigen.

ESBL-Bakterien sind resistent gegen eine große Anzahl von Antibiotika, die zur Behandlung bakterieller Infektionen eingesetzt werden.

Die Gesamtheit aller Verfahren und Verhaltensweisen, die dazu dienen, Erkrankungen zu vermeiden und die Gesundheit von Menschen und Umwelt zu schützen.

Hygienemaßnahmen, die speziell im Krankenhaus durchgeführt werden, um die Gesundheit von Personal und Patienten zu schützen.

Maßnahmen, die im Krankenhaus angewendet werden, um die Ausbreitung von Infektionen zu verhindern.

Ein Team in Krankenhäusern bestehend aus Hygienefachkräften, dem Hygienebeauftragten und weiteren qualifizierten Angestellten, das sich um die Hygiene im Krankenhaus kümmert.

Ein Dokument, das die Hygienemaßnahmen und -richtlinien für ein Krankenhaus festlegt. Es wird vom Hygieneteam erstellt.

Überwachung der Häufigkeit und Art von Infektionen in Krankenhäusern, um Ausbrüche zu erkennen und zu verhindern.

Mitarbeiter in Krankenhäusern erhalten regelmäßige Schulungen in Hygienemaßnahmen, um ihr Wissen auf dem neuesten Stand zu halten.

Richtlinien zur sinnvollen und sparsamen Anwendung von Antibiotika, um die Entstehung von Resistenzen zu verhindern.

Das Hygieneteam spielt eine wichtige Rolle bei der Planung und Durchführung von Bauarbeiten im Krankenhaus, um die Hygiene zu gewährleisten.

Das Hygieneteam arbeitet eng mit dem Labor zusammen, um Krankheitserreger zu identifizieren und die Hygienemaßnahmen zu optimieren.

Eine Infektion, die während eines Krankenhausaufenthaltes erworben wird.

Krankenhausinfektionen sind eine der häufigsten Todesursachen im Krankenhaus, da sie den Verlauf einer Erkrankung verschlimmern können.

Die direkte Übertragung von Keimen erfolgt durch direkten Kontakt mit einer infektiösen Person oder durch Tröpfchen, die beim Husten oder Niesen freigesetzt werden.

Die indirekte Übertragung von Keimen erfolgt über verunreinigte Gegenstände oder Oberflächen, wie z.B. Hände, Kleidung oder Lebensmittel.

Das endogene Reservoir bezieht sich auf Keime, die sich im eigenen Körper befinden, z.B. im Darm, der Vagina oder auf der Haut.

Das exogene Reservoir bezieht sich auf Keime, die aus der Umgebung stammen, z.B. von anderen Personen, Gegenständen oder Lebensmitteln.

Eine belebte Infektionsquelle ist ein Lebewesen, von dem Keime ausgehen können, z.B. ein Mensch oder ein Tier.

Eine unbelebte Infektionsquelle ist ein Gegenstand oder eine Substanz, die Keime beherbergen kann, z.B. Wasser, Lebensmittel oder medizinische Geräte.

Krankenhauserreger sind gegenüber der normalen Besiedelungsflora des Menschen widerstandsfähiger und können Krankheit verursachen, wenn die natürliche Abwehr geschwächt ist.

Ein Patient ist anfälliger für Infektionen als ein Gesunder, weil er möglicherweise geschwächt ist und aufgrund der Behandlung im Krankenhaus neue Keime aufnimmt.

Der Prozess der Reinigung, Desinfektion und Sterilisation von medizinischen Geräten, um sie für die nächste Verwendung wieder sicher zu machen.

Die Verschmutzung eines Objekts mit Mikroorganismen, die Krankheiten verursachen können.

Die Entfernung oder Inaktivierung von Mikroorganismen von einem Objekt, um es sicher zu machen.

Eine Methode zur Tötung aller Mikroorganismen, einschließlich Bakterien und Sporen, auf einem Objekt.

Das Verwenden von Hitze, um Mikroorganismen abzutöten, wie z.B. bei Pasteurisieren.

Die Verwendung von Chemikalien, um Mikroorganismen abzutöten.

Eine Methode, Flüssigkeiten durch Erhitzen auf eine bestimmte Temperatur zu behandeln, um die meisten schädlichen Bakterien abzutöten.

Methoden, die verwendet werden, um die Anzahl der Mikroorganismen auf einem Objekt zu reduzieren oder sie abzutöten.

Ungefärbtes Desinfektionsmittel, das für Hautdesinfektion bei Punktionen und Injektionen verwendet wird.

Keimreduktion auf Schleimhäuten ist begrenzt, da aggressive Substanzen schädlich sind. Daher werden wässrige Jod- oder Octenidinverbindungen verwendet.

Mittel zur Desinfektion von Wunden, die als Medikament zugelassen sein müssen.

Körperliche Sauberkeit ist selbstverständlich. Häufigkeit von Baden und Duschen richtet sich nach Arbeitsplatz und Schweißbildung.

Langes Haar muss zusammengebunden getragen werden, um Infektionen zu vermeiden. Kopfhauben sind in bestimmten Bereichen Pflicht.

Kurze Fingernägel sind im Krankenhaus Pflicht, um Verletzungen und Infektionen zu vermeiden.

Abdecken mit einem Wundverband, keine invasiven Arbeiten.

Alkoholische Präparate sind auf Schleimhäuten schmerzhaft und werden daher nicht verwendet.

Ein steriler Kleidungsgegenstand, der während einer Operation getragen wird, um die Verbreitung von Keimen zu verhindern. Er ist so konzipiert, dass er im Bereich der Ärmel und Brust möglichst wenig Keime durchlässt, auch wenn er nass wird.

Handschuhe, die während einer Operation getragen werden, um die Hände des Chirurgen steril zu halten, das bedeutet frei von Keimen. Sie werden so angezogen, dass sie über den unteren Rand der Ärmel des Operationsmantels reichen.

Der Mund-Nasen-Schutz muss gewechselt werden, wenn er sichtbar verschmutzt oder durchfeuchtet ist, da er beim Verlassen des OP-Bereichs durch Kontakt mit anderen Oberflächen kontaminiert werden kann. Der Wechsel darf nicht am OP-Tisch erfolgen, um die Keimstreuung zu vermeiden.

Wenn ein Wechsel des Mund-Nasen-Schutzes erforderlich ist, müssen gleichzeitig auch der steriler Schutzkittel und die OP-Handschuhe gewechselt werden.

Überschuhe sind ungeeignet für den OP-Bereich, da sie nicht ausreichend desinfiziert werden können. Stattdessen sollten bereichsinterne, in Reinigungs-Desinfektions-Geräten wiederaufbereitbare Schuhe verwendet werden.

Eine Situation, in der die sterilen Handschuhe des Operateur in Kontakt mit nicht-sterilen Oberflächen kommen, z.B. mit der Haut des Patienten oder beim Öffnen des Darmes. In diesem Fall müssen die Handschuhe gewechselt werden.

Zusätzlich zu Sterilität werden Maßnahmen wie Schutzbrillen und doppelte sterile Handschuhe verwendet, um das Operationsteam vor durch Blut übertragenen Krankheiten, insbesondere HIV-Infektionen, zu schützen.

Ein Verfahren, bei dem Personen vor Betreten des OP-Bereichs spezifische Hygienevorschriften einhalten, z.B. spezielle Kleidung anziehen, Hände desinfizieren und Mund-Nasen-Schutz tragen.

Infektionen, die in einem Krankenhaus während des Aufenthaltes erworben werden.

Es gibt belebte Infektionsquellen (z.B. Menschen, Tiere) und unbelebte Infektionsquellen (z.B. Gegenstände, Flüssigkeiten).

Direkte Übertragung: direkter Kontakt oder Tröpfcheninfektion. Indirekte Übertragung: über Gegenstände oder Oberflächen.

Ein Infektionsziel ist anfälliger für Infektionen als ein Gesunder, zum Beispiel aufgrund von Krankheit oder Immunschwäche.

Die Abtötung aller Mikroorganismen auf einem Objekt mit Hitze oder Chemie, um es vollständig keimfrei zu machen.

Händedesinfektion entfernt Krankheitserreger und verhindert die Verbreitung von Infektionen, insbesondere im Krankenhaus.

Der Zustand, in dem ein Gegenstand frei von allen Mikroorganismen ist, einschließlich Bakteriensporen.

Ein Verfahren, bei dem Keime am oder im Menschen bekämpft werden.

Zu den häufigsten nosokomialen Infektionen zählen Harnwegsinfekte, Lungenentzündungen und Wundinfektionen nach Operationen.

Eine Methode zur Desinfektion von Milchprodukten, bei der die Produkte mit sehr hoher Temperatur behandelt werden.

Desinfektion durch Spülen mit heißem Wasser bei 85 - 95 °C, besonders in Geschirrspülmaschinen und Reinigungs- und Desinfektionsgeräten.

Die Anwendung ultravioletter Strahlen zur Desinfektion, vor allem für Trinkwasser.

Ein Nachweis, dass eine Wäscherei die Anforderungen für die Aufbereitung von Krankenhauswäsche erfüllt.

Eine Desinfektionsmethode, die Wärme und bestimmte Chemikalien kombiniert, um Keime abzutöten.

Ein System, bei dem Wäsche gemeinsam gewaschen und nicht personenbezogen ausgegeben wird.

Wichtig, um Keimverschleppung zu vermeiden: Den Öffnungsbereich der Waschmaschine vor der Entnahme der Wäsche desinfizieren.

Chemische Desinfektionsmittel wirken, indem sie Zellmembranen zerstören, Stoffwechselvorgänge unterbrechen oder Proteine gerinnen lassen.

Bakterien, die gegen mehrere Antibiotika resistent sind, was sie besonders gefährlich macht.

Patientenfaktoren (Alter, Immunschwäche), Mikrobiologische Faktoren (resistente Keime), Umweltfaktoren (Hygiene), Technische Faktoren (medizinische Geräte), Menschliche Faktoren (Arbeitsbedingungen), können das Risiko erhöhen.

Direkte Übertragung durch Kontakt mit infizierten Personen oder Tröpfchen, indirekte Übertragung über kontaminierte Gegenstände.

Händedesinfektion, Schutzkittel, Mund-Nasen-Schutz, Sterilisation von medizinischen Geräten, saubere Umgebung.