Kommunikation im Mittelalter

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Questions and Answers

Welche Rolle spielte der Narr in der Kommunikation des Mittelalters?

  • Er diente als Korrektiv des Herrschenden. (correct)
  • Er war ausschließlich eine Unterhaltungsfigur.
  • Er hatte keinen Einfluss auf die Gesellschaft.
  • Er war nur ein Sündenbock.

Was zeichnet die Werke von Walther von der Vogelweide aus?

  • Seine Lieder sind da vollständig literarisch bearbeitet.
  • Er schrieb ausschließlich in einer Sprache.
  • Er war ein fahrender Sänger mit über 90 Liedern. (correct)
  • Er hat über 500 Strophen in verschiedenen Müllungen verfasst.

Welche Funktion hatte die Predigt in der Kirche?

  • Sie war ein unbedeutendes Kommunikationsmedium.
  • Sie diente der Unterhaltung des Publikums.
  • Sie ersetzte die gesellschaftlichen Feste.
  • Sie war ein systemisches Kommunikationsmedium. (correct)

Welche Themen wurden in der Nibelungenlied behandelt?

<p>Der Untergang der Burgunden und Siegfrieds Jugend. (B)</p> Signup and view all the answers

Wie wurde die Kommunikation auf dem Land beschrieben?

<p>Durch Feste und Spiele als Medium. (B)</p> Signup and view all the answers

Wann wurde das erste kaiserliche Bücherverbot erlassen?

<p>1512 (A)</p> Signup and view all the answers

Welches Kommunikationsmittel weist die Eigenschaft der Regelmäßigkeit auf?

<p>Römische Staatszeitung (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Maßnahme wurde 1521 vom Reichstag in Worms beschlossen?

<p>Verbot der Schriften Martin Luthers (D)</p> Signup and view all the answers

Wofür wurde der Cursus publicus hauptsächlich genutzt?

<p>Für militärische und staatspolitische Zwecke (A)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Eigenschaften beschreibt die Römische Staatszeitung nicht?

<p>Komplexität (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Voraussetzung muss seit 1530 für Druckwerke gelten?

<p>Benennung von Drucker und Druckort (A)</p> Signup and view all the answers

Was war eine Voraussetzung für die Leistungsfähigkeit des Cursus publicus?

<p>Ein ausgebautes Straßen- und Wegesystem (B)</p> Signup and view all the answers

Ab wann waren Druckereien nur noch in bestimmten Städten zugelassen?

<p>1570 (D)</p> Signup and view all the answers

Was zeigt die ständige Erneuerung und Verschärfung der Pressekontrolle im 16. Jahrhundert an?

<p>Die Unzulänglichkeit der bestehenden Gesetze (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage über Signalsysteme telegraphischer Art ist korrekt?

<p>Es konnten nur vorher vereinbarte Bedeutungsinhalte übertragen werden. (A)</p> Signup and view all the answers

Welcher Faktor trug nicht zum Zeitschriftenboom im 18. Jahrhundert bei?

<p>Strenge Zensur, die die Publikation einschränkte (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Art von Zeitschrift ist nicht in der Typenvielfalt des 18. Jahrhunderts aufgeführt?

<p>Politische Zeitschriften (C)</p> Signup and view all the answers

Was wurde als eine der Hauptnutzungen für die neuen Zeitschriften im 18. Jahrhundert betrachtet?

<p>Wissenschaftlichen Austausch fördern (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt die Ausdifferenzierung im Zeitungswesen am besten?

<p>Spezifische Inhalte für unterschiedliche gesellschaftliche Schichten (D)</p> Signup and view all the answers

Was bedeutete der unternehmerische Ausbau von Druckkapazitäten im 18. Jahrhundert?

<p>Notwendigkeit, die Druckkapazitäten auszulasten (B)</p> Signup and view all the answers

Was sind Einblattdrucke?

<p>Einseitig bedruckte Blätter mit Illustrationen (D)</p> Signup and view all the answers

Welches Jahr wird als der erste Beleg für die Neue Zeitung genannt?

<p>1502 (A)</p> Signup and view all the answers

Was war eine der Funktionen von Flugschriften?

<p>Propaganda und Agitation (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Berufsstände waren an der Herstellung von Einblattdrucken beteiligt?

<p>Drucker, Korrespondenten und Briefmaler (D)</p> Signup and view all the answers

Was charakterisiert den Umfang von Flugschriften?

<p>Sie sind mehrseitig, meist nicht länger als acht Seiten (C)</p> Signup and view all the answers

Wie hoch war die durchschnittliche Auflage von Flugschriften während ihrer Blütezeit?

<p>1.000 Exemplare (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Themen wurden in Einblattdrucken hauptsächlich behandelt?

<p>Politisch-militärische Berichterstattung und weitere wichtige Themen (D)</p> Signup and view all the answers

Warum wurden Illustrationen in Einblattdrucken verwendet?

<p>Als Blickfang und zur Veranschaulichung (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Funktion hat die ‚Gartenlauben‘-Idylle in der Bildgattung?

<p>Sie hat eine Kompensationsfunktion. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Zielgruppe spricht die Illustrierte an?

<p>Obere und untere Mittelschicht. (B)</p> Signup and view all the answers

Was war eine technische Voraussetzung für die Steigerung der Bebilderung in der Illustrierten?

<p>Verbesserte Abbildungs- und Fotografiemöglichkeiten. (B)</p> Signup and view all the answers

Welches waren die Vorläufer der Witzblätter?

<p>Volkskalender, Flugblätter und Flugschriften. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Entwicklung leistete Guglielmo Marconi für die Kommunikation?

<p>Die drahtlose Telegraphie. (A)</p> Signup and view all the answers

Was bedeutete die erste ständige transatlantische Verbindung, die 1866 eingerichtet wurde?

<p>Nachrichten konnten tagesaktuell in der amerikanischen Presse erscheinen. (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist eine Charakteristik der Rezeption von Illustrierten?

<p>Nutzungsgebühren für Lesezirkel und Lesemappen. (B)</p> Signup and view all the answers

Worin lag der Hauptnutzen von Erfindungen wie dem elektromagnetischen Telegrafen?

<p>Steigerte die Effizienz im Schienenverkehr. (A)</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Römische Staatszeitung

Die Römische Staatszeitung war ein wichtiges Kommunikationsmittel im Römischen Reich, das Nachrichten aus verschiedenen Quellen zusammenfasste und für die breite Öffentlichkeit zugänglich machte.

Inhalt der Römischen Staatszeitung

Sie wurde regelmäßig veröffentlicht und enthielt Nachrichten aus verschiedenen Quellen, darunter Protokolle der Senatsversammlungen, Bekanntmachungen aus den Annales Maximi und Informationen aus Briefen.

Merkmale der Römischen Staatszeitung

Die Staatszeitung erreichte eine große Verbreitung, da sie zumindest in Rom für jeden zugänglich war. Ihre Themenvielfalt machte sie zu einem wichtigen Medium zur Information der Bevölkerung.

Römische Staatspost (Cursus publicus)

Der Cursus publicus war ein hochentwickeltes Kurier- und Botendienstsystem im Römischen Reich, das von Kaiser Augustus etabliert wurde. Er ermöglichte schnelle und effiziente Nachrichtenübertragung über große Strecken.

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Nachrichtenübertragung in der Antike

Die antike Nachrichtenübertragung beruhte auf verschiedenen Systemen, darunter der Cursus publicus und Signalsysteme mit telegraphischer Funktion. Diese Systeme hatten jedoch ihre Grenzen, da sie lediglich für staatliche Zwecke oder bestimmte, vereinbarte Nachrichten eingesetzt wurden.

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Der Narr am Hofe im Mittelalter

Ein Narr am Hofe des mittelalterlichen Adels hatte eine vielschichtige Rolle und fungierte im Wesentlichen als Korrektiv des Herrschers.

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Die Predigt im Mittelalter

Im Mittelalter hatte die Predigt eine zentrale Bedeutung für die Kommunikation innerhalb der Kirche. Sie diente der Verbreitung der christlichen Lehre und der moralischen Belehrung der Gläubigen.

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Der fahrende Sänger im Mittelalter

Der fahrende Sänger (cantor) war eine wichtige Figur in der mittelalterlichen Gesellschaft. Er reiste von Ort zu Ort und verbreitete Nachrichten, Geschichten und Lieder.

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Das Nibelungenlied im Mittelalter

Das Nibelungenlied ist ein bedeutendes Epos der mittelhochdeutschen Literatur. Es besteht aus zwei Stoffkreisen: Die Geschichte von Siegfrieds Jugend und Tod sowie die der Burgunden.

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Kommunikation in der mittelalterlichen Stadt

Die mittelalterliche Stadt entwickelte sich mithilfe unterschiedlicher Kommunikationsformen. Ein Beispiel ist das Marktplatztheater, das eine Plattform für Unterhaltung und gesellschaftliche Interaktion bot.

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Was sind Einblattdrucke?

Einblattdrucke sind einseitig bedruckte Blätter, die neben typografischem Druck oft Illustrationen enthielten. Sie waren ein wichtiger Bestandteil der Nachrichtenverbreitung im 16. Jahrhundert und dienten der Verbreitung von Neuigkeiten aus aller Welt.

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Was ist ein Flugblatt?

Der Begriff "Flugblatt" bezeichnet eine einseitige Publikation, die mit Hilfe der Drucktechnik Informationen verbreitet.

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Was ist der Zusammenhang zwischen Einblattdrucken und Flugschriften?

Einblattdrucke dienten oft als Grundlage für die Produktion von Flugschriften, da sie aktuelle Informationen bereitstellten.

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Was ist eine Flugschrift?

Flugschriften sind mehrseitige Publikationen, die Informationen und Meinungen verbreiteten.

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Wozu dienten Flugschriften?

Flugschriften waren ein wichtiges Instrument zur Propaganda und Agitation, insbesondere während der Reformation.

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Wie waren Flugschriften aufgebaut?

Flugschriften wurden oft in Quartformat gedruckt und hatten eine durchschnittliche Auflage von 1.000 Exemplaren.

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Wie war die Verbreitung von Flugschriften?

Die Verbreitung von Flugschriften erlebte einen Boom im 16. Jahrhundert, insbesondere während der Reformation.

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Was unterscheidet Flugschriften von Einblattdrucken?

Durch den größeren Umfang konnten Flugschriften nicht nur informieren, sondern auch Meinungen und Überzeugungen beeinflussen.

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Kaiser Maximilians I. Nachrichtenpolitik

Der Versuch Kaiser Maximilians I. im späten 15. Jahrhundert, Nachrichtenpolitik durch gedruckte Texte zu betreiben, markierte den Beginn einer neuen Ära der medialen Einflussnahme in Deutschland.

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Verbot der Schriften Martin Luthers

Das Verbot von Martin Luthers Schriften im Jahr 1521 durch den Reichstag in Worms war ein Meilenstein in der Geschichte der deutschen Pressekontrolle.

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Einführung der staatlichen Vorzensur

Die Einführung der staatlichen Vorzensur im Jahr 1529 durch den Reichstag in Speyer war ein entscheidender Schritt zur Kontrolle von gedruckten Inhalten in Deutschland.

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Einführung der Impressumspflicht

Die Impressumspflicht, die ab 1530 durch den Reichstag in Augsburg eingeführt wurde, machte Drucker und Druckorte für ihre Veröffentlichungen verantwortlich.

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Pressekontrolle im 16. Jahrhundert

Im 16. Jahrhundert wurde die Pressekontrolle in Deutschland verstärkt. Druckereien durften nur noch in bestimmten Städten ihre Tätigkeit ausüben. Die Nichteinhaltung führte zu drakonischen Strafen, die eine starke Abschreckung darstellten.

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Zeitschriftenboom im 18. Jahrhundert

Die Entstehung und Verbreitung von Zeitschriften im 18. Jahrhundert, die auf verschiedene Faktoren zurückzuführen ist, wie z.B. die zunehmende Bildung und den Bedarf an Kommunikation und Information unter Bürgern.

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Rolle von Zeitschriften im 18. Jahrhundert

Die Zeitschriften des 18. Jahrhunderts dienten als Plattform für den wissenschaftlichen Austausch und die kulturelle Orientierung für die wachsende bürgerliche Gesellschaft.

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Typenvielfalt von Zeitschriften im 18. Jahrhundert

Die Vielfalt an Themen und Zielgruppen, die von naturwissenschaftlichen Zeitschriften bis hin zu Frauenzeitschriften reichte, spiegelte die breite Palette der bürgerlichen Interessen des 18. Jahrhunderts wider.

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Ausdifferenzierung des Zeitungswesens

Die Ausdifferenzierung des Zeitungswesens im 19. Jahrhundert bezeichnet die Entwicklung spezialisierterer Zeitungen für verschiedene Zielgruppen und Interessen.

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Konsolidierung des Zeitungswesens

Die zunehmende Professionalität und Organisation des Zeitungswesens im 19. Jahrhundert führte zu einer Konsolidierung, bei der Zeitungen zunehmend nach den Prinzipien der Nachrichtenvermittlung und des Journalismus arbeiteten.

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Warum die frühe ‚Gartenlauben‘-Idylle?

Die ‚Gartenlauben‘-Idylle in frühen Illustrierten hatte eine Kompensationsfunktion.

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Zielgruppe von Illustrierten

Illustrierte steigerten die Menge der Bilder und erreichten eine breite Zielgruppe, von der oberen bis zur unteren Mittelschicht.

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Was waren Witzblätter?

Witzblätter waren Vorläufer von Karikaturen und fokussierten auf Politik, Erotik und Tabubruch.

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Was war der Telegraf?

Die Entwicklung des elektromagnetischen Telegrafen im 19. Jahrhundert revolutionierte die Kommunikation.

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Was ist die ITU?

Der Internationale Telegrafenverein (heute ITU) wurde 1865 gegründet, um den internationalen Austausch von Telegrafennachrichten zu regeln.

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Was ist das Morse-Alphabet?

Das Morse-Alphabet ermöglichte eine effiziente und standardisierte Übertragung von Nachrichten mit dem Telegrafen.

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Was ist Drahtlose Telegrafie?

Die drahtlose Telegrafie, erfunden von Marconi, ermöglichte den Nachrichtenaustausch ohne Kabelverbindung.

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Wie veränderte die drahtlose Telegrafie die Kommunikation?

Die drahtlose Telegrafie löste die Nachrichtenübertragung aus dem Bereich des Materiellen und eröffnete neue Möglichkeiten.

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Study Notes

Kommunikationsgeschichte - Zusammenfassung

  • Die Vorlesung behandelt den Problemaufriss der Kommunikationsgeschichte, einschließlich Begriffserklärungen.
  • Die Kommunikationsgeschichte analysiert die Medien und sozialen Kontexte menschlicher Kommunikation.
  • Die Kommunikationsgeschichte betrachtet die Interaktionen und Aktionen von Menschen, sowie die Funktion zur Kommunikation für Individuen und Gruppen.
  • Die Kommunikationsgeschichte wird diachron und synchron betrachtet.
  • Kommunikation beinhaltet den Austausch und die Verständigung von Bedeutungen zwischen mindestens zwei Personen.
  • Medien dienen als Vermittler im zwischenmenschlichen Austausch.
  • Öffentlichkeit stellt eine Plattform und Resonanzboden für medienvermittelte Kommunikation dar.
  • Der Gegenstandsbereich der Kommunikationsgeschichte umfasst die soziale Kommunikation seit Anbeginn der Menschheitsgeschichte.
  • Methodische Probleme in der Kommunikationsgeschichte beinhalten die Dokumentation in medialen Quellen und die Konstruktion von Geschichtlichkeit.
  • Es gibt Herausforderungen bei der Qualität und Dichte der historischen Quellen.
  • Ein exemplarischer Zugang zur Kommunikationsgeschichte betrachtet die bewusst und unbewusst stattfindende Kommunikation, einschließlich der Körperausdrücke und medialen Formen.
  • Die Vorlesung 2 beschäftigt sich mit der Problematisierung von Epochenkonstruktionen, d.h. die Definition und Einordnung von Epochen, sowie äußere und innere Merkmale, z.B. in Bezug auf Kommunikation.
  • Die Vorlesung 2 diskutiert die orale Kommunikation zur literalen Kommunikation, sowie die Entwicklungen in der Kommunikation über Jahrtausende.
  • Die Vorlesung 3 untersucht Kommunikation und Öffentlichkeit im Mittelalter und die daraus folgenden Formen, z.B. Klöster, Universitäten, Zünfte, Magistrate, Hof- und Burgkommunikation.
  • Beispiele für Kommunikation im Mittelalter beinhalten die Funktion von Hofnarren, Sängern, Pfaffen/Predigern, Marktplatztheatern, usw.
  • Beispiele für Kommunikationsmedien im Mittelalter sind Briefe, Blätter, Fahrende, Bücher, etc.
  • Vorlesung 4 konzentriert sich auf die Kommunikation und gesellschaftlichen Wandel in der Frühen Neuzeit.
  • Aspekte der politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen beeinflussen die Kommunikationsformen.
  • Begriffe wie Rationalisierung, Zivilisationsprozess und Sozialdisziplinierung wurden in Bezug auf die Frühneuzeit diskutiert.
  • In Vorlesung 5 wird die Revolution durch die Erfindung des Buchdrucks als epochalem Wendepunkt in der Kommunikationsgeschichte behandelt.
  • Exemplarische Vorstufen wie Stempeldruck und frühere Druckmethoden wurden ebenfalls berücksichtigt.
  • Aspekte wie die Bedeutung der Schrift, Verbreitung und Effekte, sowie Probleme der Oralitätsforschung wurden besprochen.
  • In Vorlesung 6 und 7 wird die Institutionalisierung und Expansion der Massenkommunikation und ihre Verrechtlichung diskutiert.
  • Die Vorlesung geht auf historische Fakten wie die erste staatliche Publikation, römische Staatszeitung, römische Staatspost und Zensur ein.
  • In Vorlesung 8 wird das Thema Plurimedialität der Massenkommunikation behandelt, beginnend vom Telegrafen bis zum Radio.
  • Die Entwicklung elektronischer Kommunikationsmedien und ihre Effekte werden analysiert.
  • In Vorlesung 9 wird die Digitalität der Massenkommunikation betrachtet.
  • Unterschiedliche Phasen der digitalen Revolution, wie E-Mail, soziale Medien, mobile Kommunikation und virtuelle Realität, werden beleuchtet.
  • Vorlesung 10 diskutiert die Merkmale und Veränderungen in der digitalen Massenkommunikation, mit Bezug auf gesellschaftliche Auswirkungen.
  • Unterschiede zwischen analogen, elektrischen und digitalen Massenkommunikationen wurden erläutert.
  • In der zusammenfassenden Übersicht wird das Thema des Wandels der Kommunikationsmittel in verschiedene Perioden, wie die Frühneuzeit, die Zeit des Mittelalters und die Frühe Neuzeit, betrachtet.
  • Ausdifferenzierung des Zeitungswesens, Trends und Entwicklungen in verschiedenen Phasen, z.B. politischer Kontext, Ökonomisierung, neue Technologien usw.
  • Qualitative und quantitative Veränderungen in den verschiedenen Phasen und die damit verbundenen Auswirkungen auf die Gesellschaft.
  • Politische Zeitungen und ihre Bedeutung.
  • Analyse der verschiedenen Kommunikationsformen und deren Bedeutung, d.h. die Geschichte der Zeitungen, Flugschriften, Briefe, etc.
  • Die Vorlesung erörtert die Rolle der Zeitung, besonders in den politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen, sowie die Bedeutung für die Öffentlichkeit, im Kontext der Entwicklung verschiedener Genres, Formen und Themen.
  • Teilöffentlichkeiten im Mittelalter und Teilöffentlichkeiten in der Zeit der Frühen Neuzeit werden in Beziehung zu der Gesamtgesellschaft in dem historischen Kontext aufgezeigt.

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