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Questions and Answers
Welche der folgenden Aussagen beschreibt eine kognitive Verzerrung?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt eine kognitive Verzerrung?
Irrationale Überzeugungen führen zu emotionalem Wohlbefinden.
Irrationale Überzeugungen führen zu emotionalem Wohlbefinden.
False (B)
Was sind die drei Komponenten des ABC-Modells nach A. Ellis?
Was sind die drei Komponenten des ABC-Modells nach A. Ellis?
A (activating event), B (beliefs), C (consequences)
Negative Schemata werden oft in der ______ erworben und durch Stress aktiviert.
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Ordnen Sie die folgenden Konzepte den entsprechenden Theorien zu:
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Was beschreibt eine Hypothese?
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Qualitative Forschung konzentriert sich auf das Messen und Testen von Hypothesen.
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Nennen Sie eine mögliche Forschungsfrage für die qualitative Forschung in der Klinischen Psychologie.
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Eine psychische Störung ist ein __________, das klinisch bedeutsame Störungen in Kognition, Emotionsregulation oder Verhalten umfasst.
Eine psychische Störung ist ein __________, das klinisch bedeutsame Störungen in Kognition, Emotionsregulation oder Verhalten umfasst.
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Ordnen Sie die folgenden Forschungsansätze ihren Beschreibungen zu:
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Was ist das Ziel der quantitativen Forschung in der Klinischen Psychologie?
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Psychische Krankheiten suggerieren objektivierbare Zustände.
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Was wird durch die Dichotomie „gesund vs. krank“ suggeriert?
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Was beschreibt die subjektive Norm im Kontext der psychischen Gesundheit?
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Die funktionale Norm bezieht sich ausschließlich auf die gesellschaftlichen Erwartungen.
Die funktionale Norm bezieht sich ausschließlich auf die gesellschaftlichen Erwartungen.
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Was kann eine häufige Konsequenz sein, wenn Idealnorm und subjektive Norm gleichgesetzt werden?
Was kann eine häufige Konsequenz sein, wenn Idealnorm und subjektive Norm gleichgesetzt werden?
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Organisches Rahmenmodell beschreibt psychische Störungen als Symptom einer zugrunde liegenden __________.
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Ordnen Sie die Arten von Störungen den entsprechenden Ursachen zu:
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Welche der folgenden Optionen beschreibt am besten ein Epiphänomen?
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Psychische Störungen haben immer eine psychische Ursache.
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Welche Bedeutung hat die Funktionalität und Dysfunktionalität des Verhaltens in diesem Kontext?
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Was ist ein Merkmal einer psychischen Störung?
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Die Unterscheidung zwischen 'psychischer Krankheit' und 'psychischer Störung' ist irrelevant für die psychosoziale Gesundheitsversorgung.
Die Unterscheidung zwischen 'psychischer Krankheit' und 'psychischer Störung' ist irrelevant für die psychosoziale Gesundheitsversorgung.
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Nennen Sie eine psychische Störung, die empirisch belegbar ist.
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Psychische Krankheiten sind oft durch _____ und Werte bestimmt.
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Ordnen Sie die folgenden Begriffe den richtigen Erklärungen zu:
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Wofür ist die Definition von psychischer Krankheit wichtig?
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Der Begriff 'Störung' ist in der Psychologie weitgehend positiv konnotiert.
Der Begriff 'Störung' ist in der Psychologie weitgehend positiv konnotiert.
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Die Unterscheidung zwischen 'psychischer Krankheit' und 'psychischer Störung' ermöglicht mehr Raum für ein _____ Verstehen.
Die Unterscheidung zwischen 'psychischer Krankheit' und 'psychischer Störung' ermöglicht mehr Raum für ein _____ Verstehen.
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Welche Aussage beschreibt die wesentliche Änderung von ICD-9 zu ICD-10?
Welche Aussage beschreibt die wesentliche Änderung von ICD-9 zu ICD-10?
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ICD-10 setzt auf die ätiologieorientierte Einteilung in endogen, psychogen und exogen.
ICD-10 setzt auf die ätiologieorientierte Einteilung in endogen, psychogen und exogen.
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Was wird mit dem Begriff 'kategorial-nomothetischer Ansatz' in der Diagnostik beschrieben?
Was wird mit dem Begriff 'kategorial-nomothetischer Ansatz' in der Diagnostik beschrieben?
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Die triadische Einteilung somatogen, endogen, _________ ist im ICD-10 nicht mehr als durchgängiges Gliederungsprinzip erkennbar.
Die triadische Einteilung somatogen, endogen, _________ ist im ICD-10 nicht mehr als durchgängiges Gliederungsprinzip erkennbar.
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Ordne die folgenden Konzepte den entsprechenden Merkmalen zu:
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Welche der folgenden Aussagen über die systemische Therapie sind korrekt?
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Warum wurde die ätiologieorientierte Einteilung in ICD-10 weitgehend aufgehoben?
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ICD-10 folgt einem psychodynamischen Ansatz für die Diagnostik psychischer Störungen.
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In der humanistischen Psychotherapie ist Inkongruenz ein zentrales Element des Störungsverständnisses.
In der humanistischen Psychotherapie ist Inkongruenz ein zentrales Element des Störungsverständnisses.
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Nenne einen der Vorteile der atheoretischen Diagnostik in Bezug auf psychische Störungen.
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Was beschreibt das Konzept des 'organismischen Erlebens' in der humanistischen Psychotherapie?
Was beschreibt das Konzept des 'organismischen Erlebens' in der humanistischen Psychotherapie?
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Das Störungsverständnis in der systemischen Therapie sieht psychische Störungen als __________ an.
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Ordnen Sie die Begriffe den entsprechenden Erklärungen zu:
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Welche Aussage beschreibt am besten die Sichtweise von Beck im Vergleich zur Psychoanalyse?
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In der systemischen Therapie gibt es eindeutig festgelegte Ursache-Wirkungs-Beziehungen für psychische Störungen.
In der systemischen Therapie gibt es eindeutig festgelegte Ursache-Wirkungs-Beziehungen für psychische Störungen.
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Was ist die Hauptursache für psychische Störungen laut der humanistischen Psychotherapie?
Was ist die Hauptursache für psychische Störungen laut der humanistischen Psychotherapie?
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Study Notes
Definition Klinische Psychologie
- Teildisziplin der Psychologie
- Beschäftigt sich mit psychischen Störungen und psychischen Aspekten somatischer Erkrankungen
- Zentrale Inhalte: Ätiologie, Bedingungsanalyse, Klassifikation, Diagnostik, Prävention, Psychotherapie, Rehabilitation, Epidemiologie, Gesundheitsversorgung, Evaluation
- Forschung, Diagnostik, Therapie, Prävention, Rehabilitation
- Enge Verbindungen zu Psychiatrie, Soziologie, Neurobiologie (wechselseitiger Austausch)
Ausdifferenzierung der Klinischen Psychologie
- Zunehmender Wissensstand führte zur Spezialisierung in Subdisziplinen
- Sorge, dass sich die Inhalte der Psychologie durch Spezialisierung verlieren könnten
- Klinische Psychologie kann als Bindeglied zwischen Subdisziplinen wirken und die Kommunikation erleichtern
Begründer der Klinischen Psychologie
- Emil Kraepelin: experimenteller und klinisch-statistischer Ansatz in der Psychiatrie
- Sigmund Freud & Josef Breuer: verstehend-deutender Ansatz der Psychoanalyse
- Lightner Witmer: anwendungsorientierter Ansatz; 1895 Gründung der ersten "psychologischen Klinik"
Psychotherapie-Intervention in der Klinischen Psychologie
- Ab den 1970er Jahren gewann die psychotherapeutische Intervention in Deutschland zentrale Bedeutung
- Gründe: gestiegene Arbeitslosigkeit/ Kurzarbeit, Studentenbewegung, gesellschaftliche Nachfrage
- Integration in Universitätscurricula, Studenten-Nachfrage
Arbeitsfelder Klinischer PsychologInnen
- Psychotherapie
- Diagnostik
- Prävention und Beratung
- Rehabilitation
- Forschung und Lehre
Nachbardiziplinen der Klinischen Psychologie
- Gesundheitspsychologie (Förderung und Erhaltung der Gesundheit)
- Gemeindepsychologie (Wohnortnahe psychologische Versorgung)
- Klinische Neuropsychologie
- Verhaltensmedizin
- Psychosomatische Medizin
- Psychiatrie
- Public Health
Epidemiologische Untersuchung psychischer Störungen
- 12-Monats-Prävalenz psychischer Störungen: 31% (Wittchen et al., 2000)
- Häufigste Störungen: Angststörungen (12-15%) und Affektive Störungen (10-13%), wobei unipolare Störungen (Depressionen) eine Rolle spielen. Substanzstörungen (4-5%)
Klinische Psychologie als Erfahrungswissenschaft
- Basiert auf Empirie und Beobachtung
- Ziel ist die systematische Beschreibung, Erklärung, Prognose und Anwendung von Erkenntnissen
- Erkenntnisse werden erst durch empirische Daten aufgebaut, bevor Theorien entwickelt werden
Hypothese vs. Theorie
- Hypothese: spezifische, überprüfbare Annahme (z.B., "Therapie X reduziert Angst")
- Theorie: System von Aussagen, das Erklärungen für Phänomene liefert (z.B., "Kognitive Verzerrungen verursachen Angst")
Qualitative vs. Quantitative Forschung
- Qualitative Forschung: Sinn und Erleben der Patienten verstehen, z.B., "Wie erleben Patienten Depression?"
- Quantitative Forschung: Messung und Erfassung von Daten, z.B., "Wie effektiv ist Therapie Y bei Depression?"
Psychische Störung (Definition)
- Syndrom mit bedeutsamen Störungen in Kognition, Emotionsregulation, Verhalten als Ausdruck dysfunktionaler psychischer/ biologischer/ psychologischer/ entwicklungsbezogener Prozesse
- Bedeutsames Leiden oder Beeinträchtigung im Leben
- Nicht normativ erwartete Reaktion auf übliche Stressoren/Verluste
- Nicht nur sozial abweichendes Verhalten
Medizinische Rahmenmodell
- Fokus auf organische Ursachen psychischer Störungen
- Psychologische Symptome als Epiphänomene somatischer Störungen
- Kausalitätsprinzip
- Erforschung, Behandlung institutionell in medizinischen Einrichtungen
Psychosoziales Rahmenmodell
- Annahme von fließenden Übergängen zwischen normalem und gestörten Verhalten
- Multifaktorielle Ursachen (biologisch, psychologische, soziale Faktoren)
- Kontinuitäts- und Äquivalenzannahme
Biopsychosoziales Rahmenmodell
- Berücksichtigt organische, psychische und soziale Einflüsse auf psychische Störungen
- Wechselseitige Beziehungen und komplexe Kausalität
- Integration von verschiedenen Perspektiven und Einflussfaktoren
Psychoanalytisches Modell
- Fokus auf unbewusste Konflikte, Abwehrmechanismen, frühkindliche Erfahrungen als Auslöser von psychischen Problemen
- Hermeneutischer Ansatz zur Erschließung von Sinnzusammenhängen
Humanistisches Modell
- Betonung des Menschen als ganzheitliches, reflexives Wesen mit dem Bedürfnis nach Sinn und Selbstverwirklichung
- Fokus auf subjektive Erfahrungen und Potentiale
- Phänomenologischer Ansatz – Bedeutung subjektiver Erfahrungsberichte
Verhaltenstherapeutisches Modell
- Fokus auf beobachtbarem Verhalten, Lernprozessen, klassischen und operanten Konditionierung als Erklärung von Störungen
- Fokus auf modifizierbare Verhaltensprobleme, auf erlernte Verhaltensmuster. Störung → Erlernbarkeit des Problems
Kognitives Modell
- Fokus auf Gedanken, Überzeugungen, Kognitionen, wie (z.B.) kognitive Verzerrungen
- Dysfunktionale Gedankenmuster als Ursache und Aufrechterhaltung von psychischen Störungen.
Systemisches Modell
- Individuum im Kontext sozialer Systeme (Familie, Gruppe)
- Wechselwirkungen, Abhängigkeiten und Beziehungen zwischen den Systemmitgliedern als Fokus der Betrachtung
- Störungen resultieren aus dysfunktionalen Interaktionen innerhalb des Systems
Moderne Klassifikationsmodelle (Diagnostik)
- Atheoretischer, deskriptiv ausgerichteter Ansatz zur Diagnose von psychischen Störungen (DSM, ICD)
Vulnerabilitäts-Stress-Model
- Interaktion von biologischer Veranlagung und Umweltstressoren als Erklärung für psychische Störungen
- Berücksichtigung von individuellen Vulnerabilitäten
Syndrom (Definition)
- Überzufällig häufige und sinnvolle Symptomkonstellation
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Description
Dieses Quiz behandelt die Grundlagen der klinischen Psychologie, einschließlich ihrer Teildisziplinen und zentralen Konzepte wie Diagnostik und Therapie. Außerdem werden die bedeutenden Begründer wie Emil Kraepelin und Sigmund Freud sowie die Ausdifferenzierung des Fachgebiets thematisiert.