Questions and Answers
Was ist ein Merkmal klinisch-psychologischer Interventionen?
Welches Gesetz regelt die Approbation und Ausbildung von Psychologischen Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten?
Was ist die Aufgabe des Wissenschaftlichen Beirats Psychotherapie (WBP)?
Was beinhaltet das Sozialgesetzbuch (SGB V)?
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Was schützt das PsychThG?
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Was ist nach § 1 PsychThG Psychotherapie?
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Was ist eine Aufgabe der Kassenärztlichen Vereinigung (KV)?
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Was gilt nicht für Berater in Deutschland?
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Welche Aufgabe hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA)?
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Was ist die Grundlage des Zivilrechts im Kontext von Behandlerin und Patientin?
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Was sind die Folgen bei groben Behandlungsfehlern?
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Was ist die Bedeutung des Strafrechts im Kontext von klinisch-psychologischen Interventionen?
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Was sind ethische Grundlagen nach Beauchamp und Childress?
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Was ist die Funktion des G-BA im Sozialrecht?
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Was sind die Konsequenzen einer Verletzung der Schweigepflicht?
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Was ist die Rolle der Patientinnenvertreterinnen im G-BA?
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Study Notes
Klinisch-psychologische Interventionen
- Klinisch-psychologische Interventionen sind eine Teilmenge der psychologischen Interventionen.
- Sie sind durch sechs Merkmale charakterisiert: Wahl der Mittel, spezifische Interventionsfunktionen, Zielorientierung, theoretische Fundierung, empirische Evaluation und Professionalität des Handelns.
Rechtliche Grundlagen
Berufsrecht
- PsychThG: Gesetz über die Berufe Psychologischer Psychotherapeutin und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*in (1999)
- Regelt Approbation, Ausbildung und Qualitätsstandards für die Berufsausübung
- Schützt die Bezeichnung des Berufes "Psychotherapeut*in"
- Keine Richtlinien für die Ausbildung von Berater*innen in Deutschland; Berufsbezeichnung nicht geschützt
- Psychotherapie ist jede mittels wissenschaftlich anerkannter psychotherapeutischer Verfahren vorgenommene Tätigkeit zur Feststellung, Heilung oder Linderung von Störungen mit Krankheitswert
Wissenschaftlicher Beirat Psychotherapie (WBP)
- Gemäß §11 PsychThG konstituiert am 07.10.1998
- Entscheidet über wissenschaftliche Anerkennung von psychotherapeutischen Verfahren
Sozialgesetzbuch (SGB V)
- Beinhaltet rechtliche Beschlüsse zur Sicherung des Sozialstaates
- Regelt Bedarfs- / Versorgungsplanung und Abrechnung mit den Krankenkassen über die Kassenärztliche Vereinigung (KV)
- Aufgaben der KV: ambulante kassenärztliche Versorgung sicherstellen, Rechte von Ärztinnen und Therapeutinnen vertreten, Pflichten von Ärztinnen und Therapeutinnen überwachen
Gemeinsamer Bundesausschuss (G-BA)
- Gremium der Selbstverwaltung von Ärztinnen, Psychotherapeutinnen, Krankenhäusern und Krankenkassen
- Entscheidungen gelten verbindlich für die gesetzlichen Krankenkassen, deren Versicherte und die behandelnden Ärztinnen sowie andere Leistungserbringerinnen
Zivilrecht
- Regelt das Verhältnis zwischen Behandlerin und Patientin
- Grundlage: Behandlungsvertrag
- Vertragspflichten: Informations- und Aufklärungspflicht, Einwilligung des/der Patient*in, Dokumentation, Einsichtnahme
Strafrecht (StGB)
- Definiert, welche Handlungen verboten und rechtlich geahndet werden
- Besonders relevante Paragraphen für klinisch-psychologische Interventionen:
- Verletzung der Schweigepflicht (§§ 203 Abs. 1 Nr. 1, 204 StGB)
- Antikorruptionsgesetz (§299a, 299b StGB)
Ethische Grundlagen
- Vier Prinzipien nach Beauchamp und Childress (1979):
- ...
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Description
Lernen Sie die Definition und rechtlichen Aspekte klinisch-psychologischer Interventionen kennen. Erfahren Sie mehr über die sechs Merkmale und die Gesetze, die dahinter stehen.
