Imperialismus (1880 - 1. Weltkrieg)

<p>Sie ermöglichte die schnelle Kolonialisierung weit entfernter Länder (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Sie fühlten sich kulturell und religiös überlegen. (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Erbitterter Kampf um noch freie Territorien (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Käufe von Rohstoffen und der Verkauf von Industrieprodukten (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Die Briten (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Der Suezkanal (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Frankreich (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Schutzgebiete (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Belgien (D)</p> Signup and view all the answers

<p>1870 (C)</p> Signup and view all the answers

<p>1884 (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Das Bismarckarchipel (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Er kündigte Unterstützung an, mahnte jedoch Zurückhaltung an. (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Es wurde von deutschen Truppen besetzt. (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Prügelstrafe und Verstümmelung wurden bei Nichterfüllung angedroht. (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Prügelstrafen wurden für Zuwiderhandlungen eingeführt. (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Von 1904 bis 1907. (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Viele wurden nach den Kämpfen hingerichtet. (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Der Ersten Weltkrieg. (A)</p> Signup and view all the answers

<ol start="1990"> <li>(C)</li> </ol> Signup and view all the answers

<p>Eingreifen in die internen Konflikte der indischen Fürsten (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Der Sepoy-Aufstand (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Abnahme der lokalen Landwirtschaftsproduktion (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Gewaltlose Proteste und ziviler Ungehorsam (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Unterzeichnung von Handelsverträgen mit Indien (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Entkolonialisierung (A)</p> Signup and view all the answers

<p>UNO (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Die Gründung der UNO (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Es entstanden Unabhängigkeitsbewegungen. (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Nach dem Zweiten Weltkrieg (D)</p> Signup and view all the answers

<p>17 ehemalige Kolonien wurden in diesem Jahr unabhängig. (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Geringe Industrialisierung und fehlende Fachkräfte. (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Junge, intellektuelle Afrikaner, die im Ausland studiert hatten. (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Korruption und Machtmissbrauch durch Despoten und Familienclans. (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Er gewann zunehmend an Bedeutung in den Unabhängigkeitsbewegungen. (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Die Unabhängigkeit durch gewaltlosen Widerstand (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Boykott britischer Waren (B)</p> Signup and view all the answers

<p>1915-1948 (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Durch gewaltlosen Widerstand (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Den Boykott von britischen Waren (B)</p> Signup and view all the answers

Die Zeit, in der europäische Großmächte (z.B. Großbritannien, Frankreich) sowie Japan und die USA neue Kolonien in Afrika und Asien gründeten.

Stärkung der Großmachtposition, Rohstoffe und Märkte erschließen.

Glaube an die eigene kulturelle Überlegenheit gegenüber Kolonien.

Die Entwicklung von Handelsstützpunkten zu Schutzgebieten und Kolonien.

Dampfschiffe und Telegrafen beschleunigten die Kolonialisierung.

Die Ausbeutung von Rohstoffen der Kolonien durch die Mutterländer.

Kolonien als Absatzmärkte für Industrieprodukte der Mutterländer.

Der gesteigerte Nationalismus und das Streben nach mehr „Lebensraum“ trieben den Kolonialismus an.

Die Zeit von 1870 bis 1914, in der europäische Länder große Teile Afrikas und Asiens unter ihre Kontrolle brachten.

Ein künstlicher Wasserweg in Ägypten, der den Mittelmeerraum mit dem Roten Meer verbindet. Für Großbritannien strategisch wichtig zur Verbindung mit seinen Kolonien in Asien.

Großbritannien eroberte Ägypten, um den Suezkanal zu kontrollieren und den Zugang zu seinen Kolonien in Asien zu sichern.

Das Deutsche Kaiserreich besaß einige Kolonien, die Bismarck als ‚Schutzgebiete‘ bezeichnete.

Die europäischen Staaten hatten verschiedene Gründe für ihre Kolonialisierung, darunter der Erwerb von Rohstoffen, neuen Absatzmärkten und die Stärkung ihrer Macht.

Die Politik der Kolonialmächte, Gebiete zu erobern und zu beherrschen, um Ressourcen auszubeuten und wirtschaftliche und politische Macht zu gewinnen.

Die Ausübung von Macht über Kolonien durch die Kolonialmächte, gekennzeichnet durch Unterdrückung, Ausbeutung und die Durchsetzung der eigenen Gesetze und Politik.

Der Prozess der Unabhängigkeit von Kolonien von den Kolonialmächten, der nach dem Zweiten Weltkrieg an Fahrt aufnahm.

Eine Organisation, die 1882 gegründet wurde, um die deutsche Kolonialpolitik zu fördern und die Gründung von Kolonien zu unterstützen.

Ein Gebiet in China, das Deutschland 1897/98 besetzte und in einem Pachtvertrag für 99 Jahre annektierte.

Die deutsche Kolonie in Südwestafrika, heute Namibia, die durch deutsche Expansion entstand, wurde 1904 bis 1907 von Nama und Herero Aufständen erschüttert.

Im Kontext des Textes beschreibt das Wort "Lebensgrundlage" die Ressourcen und Traditionen der einheimischen Bevölkerung in Deutsch-Südwestafrika, die durch die deutsche Kolonialisierung zerstört wurden.

Diese Stämme erhoben sich zwischen 1904 und 1907 gegen die deutsche Kolonialherrschaft in Deutsch-Südwestafrika.

Nach dem Ersten Weltkrieg verlor Deutschland durch den Versailler Vertrag seine Kolonien, darunter Deutsch-Südwestafrika, das an England, Frankreich und die Südafrikanische Union ging.

Namibia erlangte erst im März 1990 die Unabhängigkeit von Südafrika. Deutsch ist neben Englisch eine anerkannte Minderheitensprache.

Britisch-Indien war eine Kolonie Großbritanniens, in der die Briten ihren Einfluss über die Unterstützung der indischen Fürsten, den Maharadschas, sicherten. Der Export von britischen Waren ruinierte die indische Wirtschaft und führte 1857 zum Aufstand der Sepoys. In den 1920er Jahren wurde die Unabhängigkeitsbewegung unter der Führung von Mahatma Gandhi stärker, die mit gewaltlosem Widerstand die britische Herrschaft beenden wollte.

Die Kongokonferenz 1884 war eine Konferenz in Berlin, an der Vertreter von 14 europäischen Ländern und den USA teilnahmen. Sie beschlossen Richtlinien zur Aneignung von Kolonien in Afrika und leiteten den Beginn des Wettlaufs um Afrika ein.

Der Boxeraufstand war ein Aufstand in China im Jahr 1900, der sich gegen den europäischen Einfluss richtete. Er wurde von europäischen Großmächten niedergeschlagen.

Der Burenkrieg fand zwischen 1899 und 1902 statt. England schickte Truppen nach Südafrika, um dort ein geschlossenes Kolonialgebiet zu errichten. Die Burenrepubliken wurden 1902 britische Kolonien.

Gruppen in Kolonien, die für die Unabhängigkeit von ihren Kolonialherren kämpften.

Die Vereinten Nationen (UNO) unterstützten die Unabhängigkeitsbewegungen mit der Forderung nach dem Selbstbestimmungsrecht der Völker.

Nach dem Zweiten Weltkrieg hatten die europäischen Staaten nicht die Ressourcen, um ihre Kolonien zu verteidigen. Außerdem unterstützten die Vereinten Nationen die Unabhängigkeitsbewegungen.

Die Faktoren waren: Schwäche der Kolonialmächte nach dem Zweiten Weltkrieg, politische und moralische Verurteilung des Kolonialismus, die Unterstützung der UNO für das Selbstbestimmungsrecht und die wachsende Stärke der Unabhängigkeitsbewegungen.

Eine Bewegung, die sich für die Einheit und die Befreiung aller Afrikaner einsetzt und die Zusammenarbeit der afrikanischen Staaten und Völker fördert.

Im Jahr 1960 erlangten 17 afrikanische Staaten ihre Unabhängigkeit von europäischen Kolonialmächten. Dieses Datum ist in der Geschichte Afrikas als "Jahr der Unabhängigkeit" bekannt.

Diese Bewegungen strebten die politische Befreiung Afrikas von der europäischen Kolonialherrschaft an.

Viele afrikanische Staaten blieben auch nach der Unabhängigkeit wirtschaftlich von ihren ehemaligen Kolonialmächten abhängig. Sie konnten die benötigten Güter und Ressourcen nicht selbst produzieren und waren auf den Export von Rohstoffen angewiesen.

Nach der Unabhängigkeit führten mehrere Faktoren in vielen afrikanischen Staaten zu Diktaturen: Mangel an Erfahrung in demokratischer Regierung, interne Konflikte, wirtschaftliche Schwierigkeiten und der Einfluss des Militärs.

Mahatma Gandhi setzte sich für die Unabhängigkeit Indiens von Großbritannien ein. Er wollte die Freiheit durch gewaltlosen Widerstand erreichen und rief die Bevölkerung dazu auf, britische Waren zu boykottieren.

Gandhi setzte sich für die Befreiung Indiens von der britischen Kolonialherrschaft ein, ohne Gewalt anzuwenden. Er wollte die Unabhängigkeit durch friedliche Mittel erreichen.

Gandhi forderte die indische Bevölkerung auf, britische Waren zu boykottieren. Dies war ein wichtiger Teil seiner Strategie, um wirtschaftlichen Druck auf Großbritannien auszuüben.

Gandhi's Kampf für die Unabhängigkeit Indiens war auch ein Ausdruck des wachsenden Nationalismus in Indien. Die Inder wollten ihre eigene Identität und Selbstbestimmung.