Identitätsentwicklung und ethnische Identität

Das Selbstbild, das durch die Wahrnehmung und Bewertung anderer Menschen entsteht.

Das Selbst entsteht und verändert sich durch Interaktion und Kommunikation mit anderen.

Das Selbstkonzept ist strukturiert und mehrdimensional, mit Stabilität auf höheren Ebenen und altersabhängiger Ausdifferenzierung.

Bewertung der eigenen Fähigkeiten in der Schule (z.B. sprachliches, mathematisches Selbstkonzept).

Bewertung der eigenen mathematischen Fähigkeiten.

Bewertung der eigenen sprachlichen Fähigkeiten.

Mädchen und Jungen unterscheiden sich in manchen Facetten des Selbstkonzepts (z.B. mathematisches und sprachliches Selbstkonzept).

Die Gesamtbewertung der eigenen Person (über alle Lebensbereiche hinweg).

Die Prozesse, wie Menschen Ursachen für Ereignisse oder Verhalten interpretieren.

Vorgestellte Erwartungen an das Verhalten von Männern und Frauen.

Modell, das den Menschen als aktiven Konstrukteur seines Wissens sieht, basierend auf verschiedenen Quellen.

Direkte/indirekte Prädikatenzuweisungen durch andere, komparative/reflexive Selbstzuweisungen und ideale Selbstzuweisungen.

Andere Leute sagen etwas Direktes über uns.

Kinder erkennen sich in Spiegeln, um ca. 18-20 Monaten.

Test, um visuelles Selbsterkennen zu überprüfen (Kinder berühren sich beim Spiegel).

Kinder teilen Aufmerksamkeit mit anderen Menschen, die sich auf externe Objekte konzentrieren.

Die Entwicklung des Selbstkonzepts beginnt mit der Wahrnehmung des eigenen Körpers.

Eine Beschreibung der Verarbeitung von Informationen über sich selbst (Details fehlen).

Die Fähigkeit eines Kindes, sich selbst im Spiegel wiederzuerkennen und sein Spiegelbild als eigene Person zu identifizieren.

Ein Test, der die Spiegel-Erkennung eines Kindes überprüft, indem man ihm einen Fleck auf die Nase malt und beobachtet, ob es den Fleck an seinem eigenen Spiegelbild berührt.

Das Verhalten eines Kindes, das mit seinem Spiegelbild spielt, aber den Fleck an seiner Nase nicht bemerkt, während es den Flecktest absolviert.

Das Verhalten eines Kindes, in dem es sich vom eigenen Spiegelbild abwendet und es zu vermeiden scheint.

Ein Kind untersucht sein Spiegelbild und experimentiert mit seiner eigenen Außenseite, indem es z.B. Grimassen macht oder Gestik benutzt.

Kinder aus verschiedenen Kulturen entwickeln das Selbstbewusstsein und die Fähigkeit, sich im Spiegel zu erkennen, in unterschiedlichem Alter.

Ein Selbstkonzept, das sich auf soziale Beziehungen und weniger auf die eigene Unabhängigkeit konzentriert.

Gesellschaften, in denen die Gruppenzugehörigkeit und die sozialen Beziehungen über die Individualität gestellt werden.

Die Fähigkeit, sich selbst im Spiegel wiederzuerkennen, ist ein wichtiger Schritt in der Entwicklung des Selbstbewusstseins.

Die Verwendung von Personalpronomen wie "ich" und "mein" zeigt, dass ein Kind anfängt, ein Gefühl für seine eigene Identität zu entwickeln.

Ein Kind zeigt Freude, wenn es ein Ziel erreicht, was auf ein wachsendes Selbstbewusstsein hindeutet.

Emotionen, wie Freude, Traurigkeit oder Wut, die auf die eigene Person bezogen sind, deuten auf ein wachsendes Selbstbewusstsein hin.

Das Fremd-Soll-Selbst umfasst die subjektiven Erwartungen, die andere an die eigene Person haben.

Das Real-Selbst ist die subjektive Einschätzung der eigenen Person.

Vorschulkinder neigen dazu, Dinge in Schwarz-Weiß zu sehen und extreme Bewertungen vorzunehmen, ohne Nuancen zu erkennen.

Vorschulkinder überschätzen oft ihre Fähigkeiten und haben ein Idealbild von sich selbst, das nicht der Realität entspricht.

Im Grundschulalter beginnen Kinder, ihre Fähigkeiten und Eigenschaften mit denen anderer zu vergleichen.

Die Selbsteinschätzung eines Kindes hängt davon ab, wie es sich im Vergleich zu seinen Mitmenschen in einem bestimmten Umfeld positioniert (z.B. schlecht in der Klasse, aber gut in der Schule).

Eine Phase, in der Jugendliche noch keine festen Werte haben und noch keine Erwachsenenrolle übernehmen, sondern verschiedene Aktivitäten ausprobieren, um Selbsterfahrung zu sammeln.

Die Integration verschiedener Aspekte des Selbst in ein kohärentes Ganzes, das über die Zeit hinweg stabil ist.

Das Gefühl, zu einer ethnischen Gruppe zu gehören, einschließlich der Gedanken, Wahrnehmungen, Gefühle und Verhaltensweisen, die damit verbunden sind.

Anpassung an eine neue Kultur unter Beibehaltung einiger Elemente der Herkunftskultur.

Das Verständnis der eigenen ethnischen Zugehörigkeit entwickelt sich im Laufe der Kindheit. Kinder lernen, ihre ethnische Gruppe zu identifizieren, und verstehen sie als ein konstantes Merkmal ihrer selbst.

Die Wahrnehmung der eigenen Kontinuität über Zeit und Situationen hinweg. Dies beschreibt das Gefühl, trotz veränderter Umstände die gleiche Person zu bleiben.

Identität entsteht durch die Konstanz des 'Selbst als wahrnehmendes Subjekt' (Ich), auch wenn sich das 'Selbst als wahrgenommenes Objekt' (Me) verändert.

Eine Beschreibung oder Kategorisierung des Selbst, die oft von außen auferlegt wird, z.B. durch Zugehörigkeit zu einer Familie, Religion, ethnischen Gruppe oder Schule.

In dieser Phase (12-18 Jahre) müssen Jugendliche oder junge Erwachsene eine kohärente Identität entwickeln. Gelingt dies nicht, erleben sie Identitätsdiffusion - ein Gefühl von Unsicherheit und mangelnder Orientierung.

Marcia unterscheidet 4 Identitätsstadien: Identitätsdiffusion, Übernommene Identität, Negative Identität und Erarbeitete Identität.

Unvollständige und inkohärente Selbstvorstellung, bei der zum Teil widersprüchliche Werte und Rollen nicht zu einer einheitlichen Identität integriert werden können.

Vorzeitiges Festlegen auf Werte und Rollen, die von anderen übernommen werden, ohne andere Optionen zu testen.

Widerspruch zu den Werten des sozialen Umfeldes.