Humorale und zelluläre Immunität
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Humorale und zelluläre Immunität

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Questions and Answers

Welche Zellen sind für die humorale Immunantwort verantwortlich?

  • T-Killerzellen
  • T-Helferzellen
  • Makrophagen
  • B-Zellen (correct)
  • Was ist keine Funktion von Memory-T-Zellen?

  • Langfristige Immunität
  • Erkennung von Selbstzellen (correct)
  • Produktion von Zytokinen
  • Schnelle Reaktion auf erneut auftretende Pathogene
  • Was ist der Hauptweg zur Aktivierung von T-Zellen?

  • Direkte Erkennung von Pathogenen durch T-Zellen
  • Stimulation durch Zytokine von B-Zellen
  • Antigenpräsentation durch dendritische Zellen (correct)
  • Bindung an humorale Antikörper
  • Was ist die Rolle von Zytokinen im Immunsystem?

    <p>Signalübertragung für die Kommunikation zwischen Immunzellen</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage zur B-Zell-Entwicklung ist falsch?

    <p>B-Zellen reifen im Thymus heran.</p> Signup and view all the answers

    Welche Struktur wird durch adaptive Immunantwort hauptsächlich erkannt?

    <p>Antigene</p> Signup and view all the answers

    Welche Zellen profitieren nicht direkt von einer humoralen Immunantwort?

    <p>Regulatorische T-Zellen</p> Signup and view all the answers

    Welcher Mechanismus ist nicht Teil der angeborenen Immunität?

    <p>Antikörperproduktion durch B-Zellen</p> Signup and view all the answers

    Was ist die Hauptfunktion der zytotoxischen T-Zellen im Rahmen der zellulären Immunität?

    <p>Abtötung von infizierten oder entarteten Körperzellen</p> Signup and view all the answers

    Welche Rolle spielen Gedächtniszellen im immunologischen Gedächtnis?

    <p>Sie können schneller proliferieren und Effektorfunktionen ausüben bei Sekundärkontakt mit dem Antigen.</p> Signup and view all the answers

    Was sind die wichtigsten Merkmale der humoralen Immunität?

    <p>Antikörper neutralisieren oder markieren Antigene für den Abbau.</p> Signup and view all the answers

    Was ist erforderlich, um eine B-Zell-Aktivierung zu erreichen?

    <p>Kreuzvernetzung des B-Zell-Rezeptors durch Antigenbindung.</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage beschreibt die Funktion von T-Helferzellen am besten?

    <p>Sie koordinieren und unterstützen die Immunantwort.</p> Signup and view all the answers

    Was ermöglicht das immunologische Gedächtnis?

    <p>Eine schnellere und stärkere Immunantwort bei erneutem Antigenkontakt.</p> Signup and view all the answers

    Welches Signal ist entscheidend für die Aktivierung von T-Zellen?

    <p>Die Erkennung von Antigen-MHC-Komplexen durch den T-Zell-Rezeptor.</p> Signup and view all the answers

    Was ist die Rolle von kostimulatorischen Signalen bei der Aktivierung von B-Zellen?

    <p>Sie verstärken die Antigenbindung durch den B-Zell-Rezeptor.</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen beschreibt nicht die Bedeutung von monoklonalen Antikörpern in der Therapie?

    <p>Sie sind in der Lage, alle Virusvarianten ohne Anpassung erfolgreich zu bekämpfen.</p> Signup and view all the answers

    Was ist eine der Herausforderungen bei der Herstellung von Impfstoffen gegen Dengue?

    <p>Die Identifizierung von breit neutralisierenden Antikörpern.</p> Signup and view all the answers

    Was sind die Vorteile kleinerer Antikörperfragmente im Vergleich zu vollständigeren Antikörpern?

    <p>Sie haben bessere Bioverfügbarkeit und sind einfacher herzustellen.</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen zu B-Zell-Rezeptoren ist falsch?

    <p>B-Zell-Rezeptoren sind immer hochaffin für alle Antigene.</p> Signup and view all the answers

    Welcher der folgenden Isotypen hat typischerweise die Fähigkeit, Virusinfektionen in Schleimhäuten zu neutralisieren?

    <p>IgA</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage zu den Herausforderungen in der Identifizierung von Risikopersonen für Impfstoffe ist korrekt?

    <p>Die Identifizierung erfordert spezielle Kriterien und Tests.</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt am besten den Prozess der Hybridom-Technologie?

    <p>Fusion von B-Zellen mit Myelomzellen zur Herstellung unsterblicher Zellen.</p> Signup and view all the answers

    Was ist eine mögliche Folge, wenn das Immunsystem versagt?

    <p>Unkontrollierte Virusinfektionen können auftreten.</p> Signup and view all the answers

    Study Notes

    Humorale und zelluläre Immunität

    • Humorale Immunität wird durch Antikörper vermittelt, die von Plasmazellen produziert werden.
    • Antikörper erkennen und binden an Antigene, neutralisieren diese oder markieren sie für den Abbau.
    • Essenziell für die Abwehr extrazellulärer Pathogene.
    • Zelluläre Immunität erfolgt durch zytotoxische T-Zellen, die infizierte oder entartete Körperzellen abtöten.
    • T-Helferzellen spielen eine koordinierende Rolle und unterstützen die Immunantwort gegen intrazelluläre Pathogene.

    Immunologisches Gedächtnis

    • Nach einer primären Immunantwort entstehen Gedächtniszellen.
    • Gedächtniszellen proliferieren schneller und führen zügig Effektorfunktionen aus.
    • Erlaubt eine schnellere und stärkere Immunantwort bei erneutem Antigenkontakt.
    • Basis für die Wirksamkeit von Impfungen.

    Immunologische Toleranz

    • Das Immunsystem muss zwischen "selbst" und "fremd" unterscheiden, um Autoimmunerkrankungen zu vermeiden.
    • Identifizierung von breit neutralisierenden Antikörpern stellt eine Herausforderung für zukünftige Impfstoffentwicklungen dar.
    • Es besteht ein Bedarf, sichere Impfstoffe für Risikopersonen zu entwickeln.

    Monoklonale Antikörper

    • Hybridom-Technologie ermöglicht die Fusion von B-Zellen mit Myelomzellen zur Erzeugung unsterblicher Hybridomzellen.
    • Humane B-Zellen können durch das Epstein-Barr-Virus immortalisierte werden und so Klonierung und Screening erlauben.
    • Einzelzellsequenzierung von B-Zell-Rezeptoren ermöglicht die rekombinante Produktion in Zelllinien.
    • Affinität und Isotyp der Antikörper bestimmen deren Funktion.
    • Hochaffine Antikörper sind notwendig zur Neutralisierung von Viren; unterschiedliche Isotypen bringen verschiedene funktionale Vor- und Nachteile.
    • Kleinere Antikörperfragmente sind biologisch aktiver, einfacher zu produzieren, jedoch ohne Effektorfunktionen.
    • Anpassung monoklonaler Antikörper an neue Virusvarianten ist ein langsamer und komplexer Prozess.
    • Anwendung in der Behandlung von Hochrisikopatienten ist möglich, jedoch mit Einschränkungen bezüglich des Schleimhausschutzes.

    Immunologie - Grundlegende Aspekte

    • Das Immunsystem fungiert als moduliertes Sicherheitssystem und schützt vor Krankheitserregern.
    • Es umfasst Detection, Informationsverarbeitung und Reaktion.
    • Evolutionär hat es sich entwickelt, um Pathogenen zu begegnen.

    Erkennung von Gefahren im Immunsystem

    • Mustererkennungsrezeptoren (PRRs) wie TLRs erkennen konservierte mikrobiellen Strukturen (PAMPs).
    • PRRs sind in der gesamten Zelle exprimiert, wobei Immunzellen eine vielfältige Ausprägung aufweisen.
    • Grenzen der Mustererkennung betreffen u.a. Identität von PAMPs zwischen Probiotika und Pathogenen, sowie große eukaryotische Parasiten und Tumoren.

    Reaktionen des Immunsystems

    • Angeborene Immunantwort ist schnell und unspezifisch (Minuten), während die adaptive Immunantwort spezifisch und langsamer (Wochen) ist.
    • Prozesse wie Anaphylaxie, Entzündung und Immungedächtnis zeigen die Reaktionsvielfalt des Immunsystems.

    Evolutionäre Perspektive

    • Ständiger Wettlauf zwischen Pathogenen und dem Immunsystem; einfache Organismen besaßen nur angeborene Immunität.
    • Pathogene entwickeln Mechanismen zur Immunevasion, was eine kontinuierliche Anpassung des Immunsystems erfordert.

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    Erforschen Sie die Grundlagen der humoralen und zellulären Immunität. Der Quiz deckt die B-Zell- und T-Zell-Aktivierung ab, einschließlich der Mechanismen der Antigenbindung und Differenzierung. Testen Sie Ihr Wissen über kritische immunologische Prozesse!

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