Herz-Kreislauf Erkrankungen
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Questions and Answers

Was ist die Hauptursache für pAVK?

  • Diabetes
  • Arteriosklerose (correct)
  • Venenschwäche
  • Bluthochdruck
  • Im Stadium IIb der pAVK beträgt die schmerzfreie Gehstrecke mehr als 200 Meter.

    False

    Nennen Sie zwei Symptome, die im Spätstadium der pAVK auftreten können.

    Kühle, bleiche Haut und schlecht heilende Wunden.

    Bei der Diagnostik der pAVK wird häufig die _____________ zur Darstellung der Blutgefäße eingesetzt.

    <p>Angiographie</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die Stadien der pAVK den entsprechenden Beschreibungen zu:

    <p>Stadium I = Verkalkungen ohne Beschwerden Stadium IIa = Schmerzen unter Belastung, Gehstrecke &gt; 200 Meter Stadium IIb = Schmerzen unter Belastung, Gehstrecke &lt; 200 Meter Stadium III = Schmerzen in Ruhe Stadium IV = Nekrosebildung</p> Signup and view all the answers

    Was ist eine häufige Behandlungsmethode für Aortenklappenstenose?

    <p>PTCA mit Stenteinlage</p> Signup and view all the answers

    Ein Herzinfarkt bedeutet den Tod von Herzmuskelgewebe infolge von Sauerstoffüberschuss.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Nennen Sie zwei Symptome eines Herzinfarktes.

    <p>Starke Schmerzen im Brustkorb und Atemnot.</p> Signup and view all the answers

    Die Zellwände der abgestorbenen Herzmuskelzellen zerfallen rasch und ______ gelangen ins Blut.

    <p>Herzmuskeleiweiße</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die Begriffe ihren passenden Beschreibungen zu:

    <p>NSTEMI = Nicht ST-Hebungsinfarkt STEMI = ST-Hebungsinfarkt KHK = Koronare Herzerkrankungen AHB = Anschlussheilbehandlung</p> Signup and view all the answers

    Wie viele Menschen erleiden pro Jahr in Deutschland einen Herzinfarkt?

    <p>280.000</p> Signup and view all the answers

    Bei der Behandlung eines Herzinfarktes ist die Schmerzbekämpfung nicht notwendig.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Symptome können auf eine Bradycardie hinweisen?

    <p>Luftnot</p> Signup and view all the answers

    Extrasystolen sind immer gefährlich und müssen sofort behandelt werden.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Was kann eine häufige Ursache für Tachykardie sein?

    <p>Stress</p> Signup and view all the answers

    Kammertachykardie kann im schlimmsten Fall zu einem __________ führen.

    <p>plötzlichen Herztod</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die folgenden Herzrhythmusstörungen ihren Eigenschaften zu:

    <p>Bradycardie = Herz schlägt langsamer als 60 Schläge pro Minute Tachycardie = Herz schlägt schneller als 100 Schläge pro Minute Extrasystolen = Unregelmäßige Herzschläge, meist harmlos Kammerflimmern = Lebensbedrohliche Rhythmusstörung</p> Signup and view all the answers

    Was könnte ein Auslöser für Extrasystolen sein?

    <p>Ein hoher Konsum von Koffein</p> Signup and view all the answers

    Die Behandlung von Tachykardie kann die Implantation eines Herzschrittmachers umfassen.

    <p>True</p> Signup and view all the answers

    Nennen Sie einen Medikamentenklassentyp, der zur Behandlung von Tachykardie eingesetzt wird.

    <p>Betablocker</p> Signup and view all the answers

    Das Vorhofflimmern gehört zu den __________ Tachykardien.

    <p>supraventrikulären</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Maßnahmen wird in der Akuttherapie bei ventrikulärer Tachykardie verwendet?

    <p>Defibrillation</p> Signup and view all the answers

    Welche dieser Erkrankungen ist nicht direkt eine Form von Herz-Kreislauferkrankungen?

    <p>Asthma</p> Signup and view all the answers

    Welche Untersuchung wird in der Regel nicht zur Diagnostik von Herzerkrankungen verwendet?

    <p>Röntgen der Lunge</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage beschreibt nicht die essentielle Hypertonie?

    <p>Sie ist hervorgerufen durch eine Nierenerkrankung.</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein typisches Merkmal der sekundären Hypertonie?

    <p>Sie kann durch andere Erkrankungen wie Schlafapnoe verursacht werden.</p> Signup and view all the answers

    Welches dieser Symptome ist typischerweise mit Herzinsuffizienz verbunden?

    <p>Kurzatmigkeit bei Belastung</p> Signup and view all the answers

    Welcher Faktor ist am häufigsten nicht mit der Entstehung von Hypertonie verbunden?

    <p>Regelmäßiger Sport</p> Signup and view all the answers

    Wie viele Menschen leiden über 60 Jahre statistisch gesehen an arterieller Hypertonie?

    <p>60%</p> Signup and view all the answers

    Welches dieser Symptome könnte auf eine Herzrhythmusstörung hinweisen?

    <p>Schwindel</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Diagnosetools wird nicht für die Herzdiagnostik eingesetzt?

    <p>Ultraschall der Niere</p> Signup and view all the answers

    Welcher Aspekt unterscheidet essentielle von sekundärer Hypertonie?

    <p>Vorhandensein einer zugrunde liegenden Erkrankung</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Optionen beschreibt die arterielle Hypertonie?

    <p>Hoher Blutdruck im Körperkreislauf</p> Signup and view all the answers

    Was wird bei einem hypertensiven Notfall als symptomatisch angesehen?

    <p>Druckgefühl im Kopf</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage über Extrasystolen ist korrekt?

    <p>Sie sind meist harmlos, erfordern jedoch eine Abklärung.</p> Signup and view all the answers

    Welche Behandlungsmethode wird typischerweise bei einer Klappenstenose eingesetzt?

    <p>Transkatheter-Aortenklappen-Implantation (TAVI)</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein häufiges Symptom einer Bradycardie?

    <p>Schwindel</p> Signup and view all the answers

    Was bedeutet Kammerflimmern in Bezug auf die Herzfunktion?

    <p>Unkoordiniertes Vibrieren der Herzkammern ohne effektive Blutpumpe</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Diagnosen ist mit einem kardiogenen Schock verbunden?

    <p>Akuter Herzinfarkt</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Optionen beschreibt eine typische Reaktion auf Tachykardie?

    <p>Synchronisierte Gleichstrom-Kardioversion</p> Signup and view all the answers

    Welche Erkrankungen erhöhen das Risiko für arterielle Hypertonie?

    <p>Arteriosklerose und Herzinfarkt</p> Signup and view all the answers

    Welche Maßnahme ist nicht Teil des Vorgehens beim kardiogenen Schock?

    <p>Verabreichung von Antidepressiva</p> Signup and view all the answers

    Was ist eine häufige Ursache für einen Apoplex?

    <p>Einengung einer großen Hirnarterie</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Maßnahmen ist nicht Bestandteil der Therapie bei Apoplex?

    <p>Resektion des Hirngewebes</p> Signup and view all the answers

    Welches Stadium der pAVK beschreibt schmerzfreie Gehstrecken unter 200 Metern?

    <p>Stadium IIa</p> Signup and view all the answers

    Welche Medikation wird häufig bei der Behandlung des kardiogenen Schocks eingesetzt?

    <p>Inotrop-vasoaktive Substanzen</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt das Stadium IIb bei pAVK am besten?

    <p>Schmerzen unter Belastung, schmerzfreie Gehstrecke &gt; 200 Meter</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Therapien ist nicht typisch für die Sekundärprophylaxe bei Apoplex?

    <p>Antidepressiva</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage über die Intraaortale Ballongegenpulsation (IABP) ist korrekt?

    <p>Sie verbessert die diastolische Blutzirkulation und entlastet das Herz.</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage über die pAVK trifft zu?

    <p>Arteriosklerose ist die häufigste Ursache.</p> Signup and view all the answers

    Was ist eine typische symptomatische Erscheinung während eines Apoplex?

    <p>Halbseitenlähmung (Hemiparese)</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Faktoren können zur Entstehung von Hypertonie beitragen?

    <p>Genetische Veranlagung</p> Signup and view all the answers

    Die essentielle Hypertonie ist in 90% der Fälle ohne erkennbare Grunderkrankung.

    <p>True</p> Signup and view all the answers

    Nennen Sie eine wichtige Untersuchungsmethode zur Diagnostik von Herzerkrankungen.

    <p>Echokardiographie</p> Signup and view all the answers

    Bluthochdruck wird als __________ bezeichnet, wenn er aufgrund einer anderen Erkrankung entsteht.

    <p>sekundär</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die Erkrankungen den entsprechenden Beschreibungen zu:

    <p>Herzinsuffizienz = Unzureichende Pumpleistung des Herzens KHK = Einschränkung der Blutzufuhr zum Herzmuskel Apoplex = Plötzlicher Verlust der Gehirnfunktion pAVK = Durchblutungsstörung der Beine</p> Signup and view all the answers

    Welches dieser Symptome ist typischerweise bei Herzinsuffizienz zu beobachten?

    <p>Kurzatmigkeit</p> Signup and view all the answers

    Ein hypertensiver Notfall wird durch einen Blutdruck über 180/120 mmHg definiert.

    <p>True</p> Signup and view all the answers

    Was ist eine häufige Ursache für eine sekundäre Hypertonie?

    <p>Verengung der Nierenarterien</p> Signup and view all the answers

    Das __________ EKG wird genutzt, um die Herzaktivität unter Belastung zu beobachten.

    <p>Belastungs-</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten die koronare Herzkrankheit (KHK)?

    <p>Es ist die Verengung der Herzkranzgefäße.</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Erkrankungen erhöht das Risiko für arterielle Hypertonie?

    <p>Diabetes mellitus</p> Signup and view all the answers

    Eine hypertensive Krise definiert sich durch Blutdruckwerte von mehr als 200/120 mmHg.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Nennen Sie zwei Symptome eines Herzinfarktes.

    <p>Starke Schmerzen im Brustkorb und Kaltschweißigkeit.</p> Signup and view all the answers

    Arterielle Hypotonie ist der __________ Blutdruck.

    <p>niedrige</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die Herzrhythmusstörungen ihren Beschreibungen zu:

    <p>Extrasystolen = Stolperherz, meist harmlos Bradycardie = Herz schlägt langsamer als normal Tachycardie = Herz schlägt schneller als normal Kammerflimmern = Lebensbedrohliche, unkoordinierte Herzschläge</p> Signup and view all the answers

    Was bedeutet NSTEMI?

    <p>Nicht ST-Hebungsinfarkt</p> Signup and view all the answers

    Die Symptome bei Herzklappenerkrankungen sind immer eindeutig und unterschiedlich.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Was sollte bei einer hypertensiven Krise unbedingt behandelt werden?

    <p>Diese sollte unbedingt im Krankenhaus behandelt werden.</p> Signup and view all the answers

    Der häufigste Defekt bei Herzklappen ist die __________.

    <p>Klappeninsuffizienz</p> Signup and view all the answers

    Was ist die häufigste Ursache für einen kardiogenen Schock?

    <p>Akuter Herzinfarkt</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Optionen beschreibt eine Maßnahme beim kardiogenen Schock?

    <p>Gabe von Thrombozytenfunktionshemmern</p> Signup and view all the answers

    Die Thrombolyse ist die Standardakuttherapie bei einem Apoplex.

    <p>True</p> Signup and view all the answers

    Was ist eine häufige Ursache für die periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK)?

    <p>Arteriosklerose</p> Signup and view all the answers

    Im Stadium IIa der pAVK treten unter Belastung __________ auf.

    <p>Schmerzen</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die folgenden Behandlungsansätze dem entsprechenden Zustand zu:

    <p>Thrombolyse = Apoplex Intraaortale Ballongegenpulsation = kardiogener Schock Bobath-Konzept = Rehabilitation nach Apoplex Vasodilatatoren = kardiogener Schock</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein typisches Symptom eines Apoplex?

    <p>Halbseitenlähmung</p> Signup and view all the answers

    Der kardiogene Schock erfordert eine sofortige Schocklage des Patienten.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Nennen Sie eine Maßnahme zur Behandlung des kardiogenen Schocks.

    <p>Medikamentöse Therapie mit inotrop-vasoaktiven Substanzen</p> Signup and view all the answers

    Welches Stadium der pAVK beschreibt eine schmerzfreie Gehstrecke unter 200 Metern?

    <p>Stadium IIb</p> Signup and view all the answers

    Eine zentrale Therapie bei der Behandlung des Apoplex ist die ___________ des Blutgerinnsels.

    <p>thrombolytische Therapie</p> Signup and view all the answers

    Study Notes

    Aortenklappenstenose

    • Definiert als Verengung der Aortenklappe mit einer Beeinträchtigung des Blutflusses.
    • Eine schwere Aortenklappenstenose erfordert Interventionsmaßnahmen ab einem Schweregrad von über 50%.
    • Mögliche Behandlungsmethode: PTCA (perkutane transluminale koronare Angioplastie) mit Stenteinlage.

    Behandlung der KHK

    • Schwere koronare Herzkrankheit (KHK) mit mehreren Stenosen erfordert oft eine Bypass-Operation.
    • Diese Chirurgie hilft, den Blutfluss zu den Herzmuskeln zu verbessern.

    Herzinfarkt (Myokardinfarkt)

    • Plötzlicher Verschluss von Koronargefäßen durch Thrombus.
    • Bei Herzinfarkt tritt Nekrose des Herzmuskelgewebes aufgrund von Sauerstoffmangel auf.
    • In Deutschland erleiden jährlich etwa 280.000 Menschen einen Herzinfarkt.
    • Abgestorbene Herzmuskelzellen setzen Herzmuskeleiweiße wie Troponin und Creatinkinase (CK frei) im Blut frei; deren Erhöhung ist ein wichtiger Diagnosemarker.

    Symptome eines Herzinfarktes

    • Starke Schmerzen mit Ausstrahlung in den linken Arm oder Oberbauch.
    • Druckgefühl im Brustkorb, Kaltschweißigkeit, blasse Haut, Übelkeit und Erbrechen.
    • Atemnot und starkes Angstgefühl sind ebenfalls häufige Beschwerden.
    • Unterschieden wird zwischen NSTEMI (nicht ST-Hebungsinfarkt) und STEMI (ST-Hebungsinfarkt).

    Behandlung eines Herzinfarktes

    • Umfasst Vitalzeichenkontrolle, Sauerstoffgabe und Kreislaufstabilisierung.
    • Schmerztherapie zur Linderung der Symptome.
    • Durchführung einer Koronarangiographie zur Eröffnung verschlossener Gefäße; ggf. Lysetherapie.
    • Intensive Nachbetreuung auf einer Intensivstation und Anschlussheilbehandlung (AHB).

    Arrhythmien

    • Ein gesundes Herz schlägt in Ruhe 60 bis 80 Mal pro Minute.
    • Unregelmäßige Herzschläge, ob schneller oder langsamer, werden als Herzrhythmusstörungen klassifiziert.

    Extrasystolen

    • Diese "Stolperherz"-Ereignisse sind meist harmlos, sollten aber kardiologisch abgeklärt werden.
    • Mögliche Auslöser: Stress, Koffein, Alkohol, Drogen, Elektrolytverschiebungen, Magnesiummangel oder Kalium.

    Bradycardie

    • Ursachen können Störungen des Sinusknoten oder eine AV-Knoten-Erkrankung sein.
    • Symptome umfassen Schwindel, Übelkeit, Luftnot und Leistungsschwäche.
    • Behandlungsansätze beinhalten Medikamente oder gegebenenfalls die Implantation eines Herzschrittmachers.

    Tachykardie

    • Umfasst supraventikuläre Tachykardie (z.B. Vorhofflattern, Vorhofflimmern) und ventrikuläre Tachykardie (z.B. Kammertachykardie).
    • Ursache und Gefahren variieren, aber unbehandelte Tachykardie kann zum plötzlichen Herztod führen.
    • Akutes Kammerflimmern erfordert sofortige Maßnahmen, um einen Kreislaufstillstand zu verhindern.

    Therapie bei Tachykardie

    • Medikamentöse Behandlung mit Betablockern oder Antiarrhythmika.
    • Mögliche Optionen: Einbau eines Defibrillators oder Katheterablation.
    • Akuttherapie bei ventrikulären Tachykardien kann synchronisierte Gleichstrom-Kardioversion beinhalten.

    Periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK)

    • Durchblutungsstörung meist in den Beinen, verursacht durch Arteriosklerose.
    • Einteilung in vier Stadien, beginnend mit verkalkten Arterien ohne Beschwerden bis hin zu nekrotischem Gewebe.

    Symptome der pAVK

    • Schmerzen in Waden, Füßen und Oberschenkeln bei körperlicher Belastung.
    • Spätstadien zeigen kühle, blasse Haut sowie schlecht heilende Wunden und Nekrosebildung.

    Diagnostik und Therapie der pAVK

    • Diagnosetools: Geh-Test, Doppler-Druckmessung, Duplex-Sonografie, CT, MRT und Angiographie.
    • Behandlungsmöglichkeiten: Rotationsartherektomie, Thrombektomie und Lysetherapie bei akutem Verschluss.

    Herz-Kreislauferkrankungen

    • Bluthochdruck (Hypertonie): Dauerhaft erhöhter Druck in arteriellen Gefäßen (> 140/90 mmHg); Häufigkeit ab 60 Jahren: 60%.
    • Herzinsuffizienz: Unzureichende Pumpleistung des Herzens, häufig Folge anderer Herzerkrankungen.
    • Koronare Herzerkrankungen (KHK): Verengung der Herzkranzgefäße, Risiko für Herzinfarkt.
    • Arrhythmien: Unregelmäßiger Herzschlag, kann harmlos oder lebensbedrohlich sein.
    • Herzklappenfehler: Störungen der Herzklappenfunktion, z.B. Klappenstenose oder -insuffizienz.
    • Kardiogener Schock: Herz kann das benötigte Herzzeitvolumen nicht bereitstellen; kann zu Multiorganversagen führen.
    • Schlaganfall (Apoplex): Plötzliche Störung der Hirndurchblutung, führt zu Sauerstoffmangel und Gewebeuntergang.
    • Periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK): Durchblutungsstörungen der Extremitäten, häufig durch Arteriosklerose.

    Diagnostik bei Herzerkrankungen

    • Ruhe-EKG, Belastungs-EKG, Langzeit-EKG: Überprüfung der Herzaktivität.
    • Blutdruckmessung: Bestimmung des Blutdrucks zur Diagnose von Hypertonie.
    • Blutuntersuchungen: Erkennen von Herzschäden (z.B. Troponin, Creatinkinase).
    • Herzauskultation: Abhören mit Stethoskop zur Prüfung von Herzgeräuschen.
    • Echokardiographie, Cardio-CT, Cardio-MRT: Bildgebende Verfahren zur Beurteilung des Herzens.
    • Herzkatheteruntersuchung: Invasive Diagnostik zur Untersuchung von Koronargefäßen.

    Hypertonie

    • Essentielle Hypertonie: Keine zugrunde liegende Erkrankung; 90% der Patienten.
    • Sekundäre Hypertonie: Ursachen wie Nierenarterienverengung, hormonelle Störungen, Schlafapnoe.
    • Erhöhtes Risiko für: Arteriosklerose, Schlaganfall, hypertensive Retinopathie, Herzinfarkt, Niereninsuffizienz.

    Therapie bei Hypertonie

    • Lebensstiländerungen: Ernährungsanpassungen, Bewegung.
    • Blutdrucksenkende Medikamente: Regelmäßige Überwachung erforderlich.
    • Hypertensive Krise: Werte > 230/120 mmHg; Notfall, kann zu schwerwiegenden Komplikationen führen.

    Herzinfarkt

    • Myokardinfarkt: Plötzlicher Verschluss von Koronargefäßen durch Thrombus.
    • Jährlich erleiden 280.000 Menschen in Deutschland einen Herzinfarkt.
    • Symptome: Starke Schmerzen, Kaltschweißigkeit, Atemnot, Angstgefühl.
    • NSTEMI und STEMI: Unterschiedliche Formen des Herzinfarkts, unterscheiden sich in EKG-Veränderungen.
    • Behandlung: Vitalzeichenkontrolle, Koronarangiographie, evtl. Lysetherapie.

    Arrhythmien

    • Herz schlägt normalerweise 60-80 Mal pro Minute.
    • Extrasystolen: Harmlos, aber kardiologisch abklären.
    • Bradykardie: Langsame Herzfrequenz; kann Schwindel und Luftnot verursachen.
    • Tachykardie: Schneller Herzschlag; kann zu Bewusstseinsverlust führen.
    • Behandlung: Medikamente, Defibrillator Implantation, Katheterablation.

    Herzklappenfehler

    • Klappenstenose: Verengung der Klappe, erfordert höheren Druck zur Blutpumpe.
    • Klappeninsuffizienz: Klappe schließt nicht richtig, Blut strömt zurück.
    • Symptome: Luftnot, verminderte Leistungsfähigkeit, Schwindel.
    • Häufigste Erkrankungen: Aortenklappenstenose, Mitralklappeninsuffizienz.

    Kardiogener Schock

    • Hauptursache: Akuter Herzinfarkt; mangelhafte Sauerstoffversorgung lebenswichtiger Organe.
    • Behandlung: Koronarreperfusion, Medikamente zur Kreislaufstützung, intensivmedizinische Therapie.

    Schlaganfall (Apoplex)

    • Plötzliche Hirndurchblutungsstörung, führt zu Hemiparese.
    • Standardtherapie: Thrombolyse, mechanische Entfernung von Blutgerinnseln, Rehabilitation.

    Periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK)

    • Durchblutungsstörungen der Beine, häufig Folge von Arteriosklerose.
    • Klinische Stadien: Stadium I (symptomlos), Stadium II (Schmerzen bei Belastung).

    Herz-Kreislauferkrankungen

    • Bluthochdruck (Hypertonie): Dauerhaft erhöhter Druck in arteriellen Gefäßen (> 140/90 mmHg); Häufigkeit ab 60 Jahren: 60%.
    • Herzinsuffizienz: Unzureichende Pumpleistung des Herzens, häufig Folge anderer Herzerkrankungen.
    • Koronare Herzerkrankungen (KHK): Verengung der Herzkranzgefäße, Risiko für Herzinfarkt.
    • Arrhythmien: Unregelmäßiger Herzschlag, kann harmlos oder lebensbedrohlich sein.
    • Herzklappenfehler: Störungen der Herzklappenfunktion, z.B. Klappenstenose oder -insuffizienz.
    • Kardiogener Schock: Herz kann das benötigte Herzzeitvolumen nicht bereitstellen; kann zu Multiorganversagen führen.
    • Schlaganfall (Apoplex): Plötzliche Störung der Hirndurchblutung, führt zu Sauerstoffmangel und Gewebeuntergang.
    • Periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK): Durchblutungsstörungen der Extremitäten, häufig durch Arteriosklerose.

    Diagnostik bei Herzerkrankungen

    • Ruhe-EKG, Belastungs-EKG, Langzeit-EKG: Überprüfung der Herzaktivität.
    • Blutdruckmessung: Bestimmung des Blutdrucks zur Diagnose von Hypertonie.
    • Blutuntersuchungen: Erkennen von Herzschäden (z.B. Troponin, Creatinkinase).
    • Herzauskultation: Abhören mit Stethoskop zur Prüfung von Herzgeräuschen.
    • Echokardiographie, Cardio-CT, Cardio-MRT: Bildgebende Verfahren zur Beurteilung des Herzens.
    • Herzkatheteruntersuchung: Invasive Diagnostik zur Untersuchung von Koronargefäßen.

    Hypertonie

    • Essentielle Hypertonie: Keine zugrunde liegende Erkrankung; 90% der Patienten.
    • Sekundäre Hypertonie: Ursachen wie Nierenarterienverengung, hormonelle Störungen, Schlafapnoe.
    • Erhöhtes Risiko für: Arteriosklerose, Schlaganfall, hypertensive Retinopathie, Herzinfarkt, Niereninsuffizienz.

    Therapie bei Hypertonie

    • Lebensstiländerungen: Ernährungsanpassungen, Bewegung.
    • Blutdrucksenkende Medikamente: Regelmäßige Überwachung erforderlich.
    • Hypertensive Krise: Werte > 230/120 mmHg; Notfall, kann zu schwerwiegenden Komplikationen führen.

    Herzinfarkt

    • Myokardinfarkt: Plötzlicher Verschluss von Koronargefäßen durch Thrombus.
    • Jährlich erleiden 280.000 Menschen in Deutschland einen Herzinfarkt.
    • Symptome: Starke Schmerzen, Kaltschweißigkeit, Atemnot, Angstgefühl.
    • NSTEMI und STEMI: Unterschiedliche Formen des Herzinfarkts, unterscheiden sich in EKG-Veränderungen.
    • Behandlung: Vitalzeichenkontrolle, Koronarangiographie, evtl. Lysetherapie.

    Arrhythmien

    • Herz schlägt normalerweise 60-80 Mal pro Minute.
    • Extrasystolen: Harmlos, aber kardiologisch abklären.
    • Bradykardie: Langsame Herzfrequenz; kann Schwindel und Luftnot verursachen.
    • Tachykardie: Schneller Herzschlag; kann zu Bewusstseinsverlust führen.
    • Behandlung: Medikamente, Defibrillator Implantation, Katheterablation.

    Herzklappenfehler

    • Klappenstenose: Verengung der Klappe, erfordert höheren Druck zur Blutpumpe.
    • Klappeninsuffizienz: Klappe schließt nicht richtig, Blut strömt zurück.
    • Symptome: Luftnot, verminderte Leistungsfähigkeit, Schwindel.
    • Häufigste Erkrankungen: Aortenklappenstenose, Mitralklappeninsuffizienz.

    Kardiogener Schock

    • Hauptursache: Akuter Herzinfarkt; mangelhafte Sauerstoffversorgung lebenswichtiger Organe.
    • Behandlung: Koronarreperfusion, Medikamente zur Kreislaufstützung, intensivmedizinische Therapie.

    Schlaganfall (Apoplex)

    • Plötzliche Hirndurchblutungsstörung, führt zu Hemiparese.
    • Standardtherapie: Thrombolyse, mechanische Entfernung von Blutgerinnseln, Rehabilitation.

    Periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK)

    • Durchblutungsstörungen der Beine, häufig Folge von Arteriosklerose.
    • Klinische Stadien: Stadium I (symptomlos), Stadium II (Schmerzen bei Belastung).

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