GuKP 1 TP: Blutabnahme bei Kindern

Ein Maß für die Blutgerinnungsfähigkeit. Ein hoher Wert deutet auf eine erhöhte Blutungsgefahr hin, ein niedriger Wert auf eine erhöhte Gerinnselfahigkeit.

Blutprobe, die mit Natriumcitrat behandelt wird, um die Gerinnung zu verhindern. Wichtig für Gerinnungsdiagnostik.

Methode zum Entfernen von Sekreten aus den oberen Atemwegen bei Patienten mit Schwierigkeiten beim Abhusten.

Schutzmechanismus, der Sekret aus den Atemwegen entfernt. Ein fehlender oder geschwächter Reflex erfordert Absaugen.

Messwert in der Gerinnungsdiagnostik, der die Anzahl der Blutplättchen darstellt.

Messwert zur Bestimmung der Blutgerinnungszeit, vergleichbar mit dem INR.

Messwert in der Gerinnungsdiagnostik der Gerinnungszeit.

Messwert in der Gerinnungsdiagnostik der Gerinnungszeit.

Eine sterile Spritze besteht aus Kolben, Griffplatte, Graduierung (Skala), Zylinder, Konus und Luer-Lock/Luer-Steck-Ansatz.

Ampullen müssen mit keimarmen Tupfern geöffnet werden, um Glassplitter zu vermeiden. Wichtig sind korrekte Lagerung, Verfallsdatum, Zustand und der Inhalt.

Bei s.c.-Injektionen ist die Hautfalte, nicht der Muskel zu treffen, und der Winkel der Kanüle ist entscheidend. Die Einstichstelle muss beobachtet werden.

Eine i.m.-Injektion ist die Applikation einer Medikamentenlösung in einen Skelettmuskel mit einer Hohlnadel.

Kontraindikationen für i.m.-Injektionen sind Schockzustände, Verdacht auf Herzinfarkt, Antikoagulationstherapien, akuter Arterienverschluss, Schlaganfall und TVT.

Drei gängige Punktionsorte für i.m.-Injektionen sind der M. gluteus medius, der M. vastus lateralis und der M. delt.

Das Medikament soll langsam injiziert werden. Nach der Injektion die Hautfalte loslassen und die Einstichstelle komprimieren. Beobachten Sie Patienten auf Symptome (Schmerzen, Rötungen).

Aspiration bei s.c.-Injektionen ist nicht zulässig, da es die Gefahr von Hämatombildung erhöht, besonders bei Patienten unter Antikoagulationseinfluss.

Insulin ist ein Hormon, das die Aufnahme von Glukose aus dem Blut in die Zellen fördert, die Glukose zur Energieerzeugung verbrennt und die Speicherung von Glukose als Glykogen unterstützt. Es hemmt auch den Fettabbau und fördert den Eiweißaufbau.

Die Diagnose Diabetes wird gestellt, wenn mindestens zwei verschiedene Blutzucker-Tests positiv ausfallen. Eine einmalige Messung ist nicht ausreichend.

Die Blutzuckermessung ist angezeigt bei Patienten mit Diabetes mellitus, insbesondere nach Aufnahme in ein Krankenhaus, bei Therapiestellung oder -wechsel, um die Blutzuckerwerte zu kontrollieren und Hypoglykämien zu vermeiden.

Die Häufigkeit der Blutzuckermessung hängt vom aktuellen Zustand des Patienten ab. In den ersten Tagen nach Aufnahme eines Diabetikers wird die Messung 3-mal täglich vor den Mahlzeiten empfohlen. Nach erfolgreicher Therapie kann die Messung auf 1-2 Mal täglich reduziert werden.

Es gibt verschiedene Maßnahmen, die Schmerzen während des Impfvorgangs reduzieren können. Aufklärung, Anwesenheit der Eltern, Ablenkungstechniken und Unterstützung sind wichtige Faktoren.

Für Säuglinge sind Schnuller, Stillen und die Gabe von süßen Flüssigkeiten bei Schmerzen nach der Impfung hilfreich.

Kinder unter 6 Jahren lassen sich bei der Impfung durch Ballons, Windräder, Seifenblasen, Videos, körperliche Nähe und beruhigende Worte ablenken.

Erwachsene können durch Hustenstöße, Anhalten des Atems und Hinlegen bei Unwohlsein die Schmerzen während der Impfung reduzieren.

Speziell für das Absaugen in der Luftröhre (Endotracheal) geeignet. Verhindert das Ansaugen der Schleimhaut dank größerer, seitlicher Öffnungen.

Ein geschlossenes Absaugsystem wird zwischen dem Beatmungsschlauch und der Tubusverlängerung eingebaut, so dass der Patient jederzeit abgesaugt werden kann, ohne die Beatmung zu unterbrechen.

Die Vorbereitung umfasst die Information des Patienten, ggf. Schleimhautabschwellende Nasentropfen, erhöhten Oberkörper und Sauerstoffgabe.

Der steril verpackte Absaugkatheter wird durch ein T-Stück mit dem Beatmungsschlauch verbunden. Der Katheter wird eingeführt, abgesaugt und anschließend mit Aqua dest. gespült.

Traumatische Katheter mit kleineren, seitlichen Öffnungen werden verwendet, da sie bessere Distanzwirkung bei Flüssigkeiten haben.

Saugkraft kann die Schleimhaut verletzen. Bei falscher Anwendung kann es zu Verletzungen der Schleimhaut oder zu Atemnot beim Patienten kommen.

Entfernung von Schleim und Sekreten aus den Atemwegen, um die Atmung des Patienten zu erleichtern.

Der Katheter muss nach jeder Anwendung gereinigt und desinfiziert werden. Die verwendeten Materialien müssen entsorgt werden.

Der gewnschte Blutzuckerwert bei kritisch kranken Patient*innen liegt zwischen 140-180 mg/dl. Der genaue Wert kann je nach Komorbiditten, Begleitmedikation, Ernhrungsstatus und Aufnahmegrund variieren.

Der gewnschte Blutzuckerwert bei nicht kritisch kranken Patient*innen liegt zwischen 140-180 mg/dl. Die genaue Zielsetzung kann individuell angepasst werden, vor allem bei terminalen Patient*innen.

Metformin kann den HbA1c-Wert um 1-2% senken, was auf eine verbesserte Langzeitkontrolle des Blutzuckers hindeutet.

Metformin hat kein Hypoglykmie-Risiko, da es nicht direkt die Insulinproduktion beeinflusst.

Insulin kann den HbA1c-Wert um 2% senken, was eine strkere Langzeitkontrolle des Blutzuckers als Metformin bewirkt.

Insulin hat ein Hypoglykmie-Risiko, da es die Insulinproduktion im Krper erhht, was zu niedrigen Blutzuckerwerten fhren kann.

Kurzwirksames Insulin, wie Actrapid oder Novorapid, wirkt schnell (innerhalb von 5-30 Minuten) und hat eine kurze Wirkdauer (3-8 Stunden). Es wird zur Abdeckung der Mahlzeiten und zur Korrektur von hohen Blutzuckerwerten eingesetzt.

Langwirksames Insulin, wie Insulatard, wirkt langsamer (1-2 Stunden) und hat eine lange Wirkdauer (12-24+ Stunden). Es wird fr den Grundbedarf an Insulin (Basalinsulin) verwendet.

Vor dem Absaugen sollte der Patient präoxygeniert werden. Der Tubus muss fixiert und der Absaugkatheter vorsichtig eingeführt werden. Der gesamte Vorgang sollte maximal 15 Sekunden dauern.

Der Absaugkatheter wird langsam gedreht und mit Sog herausgezogen. Nach dem Absaugen wird der Katheter mit einem sterilen Einmalhandschuh entsorgt. Bei Bedarf wird die Nase befeuchtet und der Absaugvorgang wiederholt.

Während und nach dem Absaugen sollten die Vitalzeichen des Patienten beobachtet werden. Wichtig ist die Toleranz des Patienten, das Aussehen des Sekrets und mögliche Komplikationen.

Das Ziel des Absaugens ist die effektive Entfernung von Atemwegssekret und die Vermeidung von Komplikationen.

Das Absaugen kann zu Infektionen, Schleimhautverletzungen, Bronchospasmen und Herauslösen des Tubus führen. Daher ist die richtige Technik wichtig.

Der Absaugvorgang sollte dem individuellen Bedarf des Patienten angepasst werden. Die Anwendung von Kraft oder Kopfdrehmanövern ist zu vermeiden.

Der Absaugkatheter wird nur einmal verwendet und entsorgt. Eine Kontaminationsgefahr besteht, daher sollte immer eine sterile Technik angewendet werden.

Der Absaugvorgang sollte im Patientendossier dokumentiert werden, einschließlich des Zeitpunkts, der Art des Sekrets und der tolerierten Dauer.