9 - Gesamtunternehmensstrategie

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Questions and Answers

Welche der folgenden Fragen ist für ein Großunternehmen im Rahmen der strategischen Ausrichtung nicht relevant?

  • Welche Rolle spielt das Corporate Parenting?
  • Welche sozialen Medien sollen primär genutzt werden? (correct)
  • In welche strategischen Geschäftseinheiten (SGEs) soll investiert werden?
  • Wie groß ist die Diversifikation des Unternehmens?

Welche der folgenden Optionen beschreibt am besten die Strategie der Marktdurchdringung nach Ansoff?

  • Vertiefung des Verkaufs bestehender Produkte in bestehenden Märkten. (correct)
  • Entwicklung neuer Produkte für bestehende Märkte.
  • Verkauf bestehender Produkte in neue Märkte.
  • Einführung neuer Produkte in neue Märkte.

Welche Herausforderung ist typisch für die Marktdurchdringungsstrategie nach Ansoff?

  • Hohe Kosten für Produktentwicklung
  • Das Risiko rechtlicher Beschränkungen durch Wettbewerbshüter (correct)
  • Unbekannte Kundenbedürfnisse im Zielmarkt
  • Schwierigkeiten bei der Anpassung an neue Technologien

Was ist ein wesentliches Risiko bei der Entwicklung neuer Produkte/Dienstleistungen?

<p>Die Notwendigkeit, neue Ressourcen und Kompetenzen zu erwerben. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten, was unter Marktentwicklung verstanden wird?

<p>Die Erschließung neuer Märkte mit existierenden Produkten (C)</p> Signup and view all the answers

Welches der folgenden Beispiele stellt eine horizontale Diversifikation dar?

<p>Ein Automobilhersteller beginnt, Motorräder anzubieten. (A)</p> Signup and view all the answers

Was kennzeichnet eine vertikale Diversifikation?

<p>Die Integration von vor- oder nachgelagerten Wertschöpfungsstufen. (D)</p> Signup and view all the answers

Welches Ziel wird primär mit konglomerater Diversifikation verfolgt?

<p>Die Risikostreuung durch Expansion in unkorrelierte Geschäftsfelder. (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein Hauptmerkmal der nicht verbundenen Diversifikation?

<p>Geringe bis keine strategischen oder operativen Verbindungen zwischen den Geschäftseinheiten (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage über die mit Diversifikation angestrebten Synergieeffekte trifft typischerweise zu?

<p>Sie sind oft schwächer als erhofft und schwer zu quantifizieren. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt einen negativen Grund für Diversifikation?

<p>Die Reaktion auf einen schrumpfenden Markt durch Investition in risikoreiche Diversifikation. (B)</p> Signup and view all the answers

Die Aufnahme welcher Tätigkeit beschreibt die Definition von vertikaler Integration am besten?

<p>Die Eingliederung von Wertschöpfungsstufen, die bisher von Lieferanten oder Kunden übernommen wurden. (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist der Unterschied zwischen Vorwärts- und Rückwärtsintegration?

<p>Vorwärtsintegration betrifft Aktivitäten näher am Endkunden, Rückwärtsintegration Aktivitäten näher am Rohstofflieferanten. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt ein wichtiges Argument für Outsourcing anstatt vertikaler Integration?

<p>Outsourcing ist sinnvoll, wenn ein Teil der Wertschöpfung keinen Wert generiert. (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist der primäre Zweck der Desinvestition?

<p>Die Konzentration auf das Kerngeschäft und die Steigerung des Unternehmenswertes. (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist eine gängige Form der Desinvestition?

<p>Die Abspaltung einer Geschäftseinheit. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Funktion wird nicht typischerweise von einer Konzernzentrale wahrgenommen?

<p>Die Entwicklung lokaler Marketingkampagnen für einzelne Filialen. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt eine Möglichkeit der Wertschöpfung durch eine Unternehmenszentrale?

<p>Sie stellt Geldmittel für Investitionen zur Verfügung und fördert Synergieeffekte im Konzern. (C)</p> Signup and view all the answers

Wie kann eine Unternehmenszentrale zur Wertzerstörung beitragen?

<p>Indem sie zu hohe Managementkosten verursacht und bürokratische Strukturen schafft. (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist die Hauptaufgabe eines Portfolio Managers in einer Konzernzentrale?

<p>Die Investition in und das Eingreifen in die Geschäftsbereiche von oben nach unten. (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist die Hauptaufgabe eines Synergiemanagers in einer Konzernzentrale?

<p>Die Steigerung der Kommunikation und Kooperation zwischen den Einheiten. (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist die Hauptaufgabe eines zentralen Geschäftsentwicklers in einer Konzernzentrale?

<p>Die Entwicklung und Bereitstellung zentraler Fähigkeiten für die Geschäftsbereiche. (A)</p> Signup and view all the answers

Was wird in der BCG-Matrix typischerweise auf der horizontalen Achse (x-Achse) dargestellt?

<p>Der relative Marktanteil (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Kategorie der BCG-Matrix repräsentiert Geschäftseinheiten mit hohem Marktwachstum und hohem relativen Marktanteil?

<p>Stars (C)</p> Signup and view all the answers

Welche strategische Empfehlung ist typisch für 'Cash Cows' in der BCG-Matrix?

<p>Erträge abschöpfen und in andere Bereiche investieren (A)</p> Signup and view all the answers

Wie unterscheidet sich die GE McKinsey Matrix von der BCG Matrix?

<p>Die GE McKinsey Matrix betrachtet ein breiteres Spektrum an Faktoren zur Bewertung von Geschäftseinheiten. (C)</p> Signup and view all the answers

Was wird in der GE McKinsey Matrix typischerweise zur Bewertung der Marktattraktivität herangezogen?

<p>Der Wettbewerb im Markt und die Bedrohung durch neue Anbieter (D)</p> Signup and view all the answers

Was wird in der GE McKinsey Matrix typischerweise zur Bewertung der relativen Wettbewerbsvorteile herangezogen?

<p>Die Kernkompetenzen, Technologie und Marke des Unternehmens (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Normstrategie wird typischerweise für Geschäftseinheiten in der GE McKinsey Matrix empfohlen, die eine hohe Marktattraktivität und hohe relative Wettbewerbsstärke aufweisen?

<p>Investition (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist das Hauptziel der Parenting-Matrix?

<p>Die Analyse der Eignung der Konzernzentrale für die einzelnen Geschäftseinheiten. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Dimensionen werden in der Parenting-Matrix typischerweise betrachtet?

<p>Kompatibilität und potenzielle Wertschöpfung. (B)</p> Signup and view all the answers

Was charakterisiert eine 'Ballast'-Einheit in der Parenting-Matrix?

<p>Geringe Kompatibilität mit der Zentrale und geringes Wertschöpfungspotenzial. (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein zentrales Unterscheidungsmerkmal zwischen verbundener und unverbundener Diversifikation?

<p>Das Ausmaß der Synergieeffekte zwischen den einzelnen Geschäftsbereichen. (A)</p> Signup and view all the answers

Welchen Vorteil kann eine verbundene Diversifikation bieten?

<p>Bessere Nutzung bestehender Kompetenzen und Ressourcen (B)</p> Signup and view all the answers

Welchen Vorteil kann eine nicht verbundene Diversifikation bieten?

<p>Risikoverringerung durch breite Streuung über unterschiedliche Märkte (D)</p> Signup and view all the answers

Was sollte bei der Entscheidung über Desinvestition und Outsourcing besonders berücksichtigt werden?

<p>Die relativen strategischen Fähigkeiten und Transaktionskosten von Opportunismus (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Rolle kann eine Unternehmenszentrale übernehmen, um zur Wertsteigerung beizutragen?

<p>Aktive Steuerung durch Übernahme verschiedener Rollen: Portfolio-Manager, Synergie-Manager, zentraler Unternehmensentwickler (D)</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Gesamtunternehmensstrategie

Die strategische Ausrichtung, die sich mit Entscheidungen und Handlungen befasst, die einzelne Geschäftseinheiten übergreifend betreffen.

Reichweite (Organisation)

Wie breit eine Organisation aufgestellt sein soll, d.h. in wie vielen verschiedenen Branchen oder Märkten sie tätig ist.

Corporate Parenting

Das Management der Beziehungen und Ressourcen zwischen verschiedenen Geschäftseinheiten innerhalb eines Unternehmens.

Portfolio-Matrizen

Analysetools, die Unternehmen helfen zu entscheiden, in welche strategischen Geschäftseinheiten (SGEs) investiert werden soll.

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Marktdurchdringung

Eine Strategie, bei der ein Unternehmen versucht, mit bestehenden Produkten in bestehenden Märkten stärker zu wachsen.

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Produktentwicklung

Eine Strategie, bei der ein Unternehmen neue Produkte oder Dienstleistungen in bestehenden Märkten einführt.

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Marktentwicklung

Eine Strategie, bei der ein Unternehmen mit bestehenden Produkten in neue Märkte expandiert.

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Nicht verbundene Diversifikation

Eine Strategie, bei der ein Unternehmen in völlig neue und unzusammenhängende Geschäftsfelder eintritt.

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Horizontale Diversifikation

Eine Diversifikationsstrategie, bei der ein Unternehmen ähnliche Produkte oder Dienstleistungen anbietet.

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Vertikale Diversifikation

Eine Diversifikationsstrategie, bei der ein Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette expandiert (vor- oder nachgelagert).

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Konglomerate Diversifikation

Eine Diversifikationsstrategie, bei der ein Unternehmen in völlig neue und unzusammenhängende Geschäftsfelder eintritt.

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Verbundvorteile

Ein Vorteil, der entsteht, wenn verschiedene Geschäftsbereiche eines Unternehmens Ressourcen, Kompetenzen und Infrastruktur gemeinsam nutzen.

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Vertikale Integration

Wenn ein Unternehmen Aktivitäten in der Wertschöpfungskette übernimmt, die zuvor von Lieferanten oder Kunden ausgeführt wurden.

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Outsourcing

Die Entscheidung, interne Tätigkeiten an externe Dienstleister auszulagern.

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Desinvestition

Die Entscheidung einer Organisation, sich aus einem oder mehreren Geschäftsbereichen zurückzuziehen.

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Wertschöpfung (Unternehmenszentrale)

Die Organisation und Strukturierung einer Unternehmenszentrale, um Wert zu schaffen.

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Wertzerstörung (Unternehmenszentrale)

Die Zerstörung von Wert durch eine ineffiziente oder überdimensionierte Unternehmenszentrale.

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Portfolio Manager

Eine Rolle der Konzernzentrale, bei der die Zentrale kleine Einheiten verwaltet und von oben nach unten investiert und eingreift.

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Synergy Manager

Eine Rolle der Konzernzentrale, bei der die Zentrale groß ist und die Kommunikation und Kooperation zwischen den Einheiten fördert.

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Zentraler Geschäftsentwickler

Eine Rolle der Konzernzentrale, bei der die Zentrale groß ist und zentrale Fähigkeiten von oben nach unten zur Verfügung stellt.

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Portfolio-Matrizen

Analysetools, die Unternehmen helfen, ihre strategischen Geschäftseinheiten (SGEs) zu bewerten und zu priorisieren.

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BCG-Matrix

Eine Portfolio-Matrix, die SGEs nach Marktwachstum und relativem Marktanteil bewertet.

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GE McKinsey Matrix

Eine Portfolio-Matrix, die SGEs nach Marktattraktivität und relativer Wettbewerbsstärke bewertet.

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Parenting-Matrix

Eine Portfolio-Matrix, die die Passung zwischen den Erfolgsfaktoren der Geschäftseinheiten und den Fähigkeiten, Ressourcen und Merkmalen der Zentrale bewertet.

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Dogs (BCG Matrix)

Eine Situation in der BCG-Matrix, die durch niedriges Marktwachstum und einen niedrigen Marktanteil gekennzeichnet ist.

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Marktentwicklung

Eine Strategie, die darauf abzielt, vorhandene Produkte oder Dienstleistungen in neuen Märkten zu verkaufen.

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Study Notes

Gesamtunternehmensstrategie

  • Gesamtunternehmensstrategie befasst sich mit Entscheidungen und Handlungen auf Unternehmensebene, die einzelne Geschäftseinheiten übergordnet. Es befasst sich mit Wahlmöglichkeiten bezüglich der Reichweite der Organisation
  • Ein Großunternehmen steht vor Fragen wie der Umfang der Diversifikation, das optimale Portfolio und die Rolle des Corporate Parenting.

Strategische Ausrichtungen nach Ansoff

  • Die Produkt-/Markt-Matrix nach Ansoff bietet eine Möglichkeit, strategische Ausrichtungen zu strukturieren, indem sie Produkte/Dienstleistungen und Märkte in bestehende und neue Kategorien unterteilt.

Marktdurchdringung

  • Baut auf bereits vorhandenen Fähigkeiten auf und stärkt die Macht gegenüber Käufern und Zulieferern gemäß dem Five-Forces-Modell.
  • Es gibt drei wesentliche Herausforderungen: Vergeltungsschläge von Wettbewerbern, rechtliche Beschränkungen durch Wettbewerbshüter und wirtschaftliche Beschränkungen wie Konjunkturtiefs oder fehlende Mittel.

Entwicklung neuer Produkte/Dienstleistungen

  • Hier bezieht man sich auf bestehende Märkte, neue Produkte
  • Manchmal kann Entwicklung aber sehr teuer sein:
  • Benötigung neuer Ressourcen und Kompetenzen ist notwendig,
  • Risiken im Projektmanagement, wie von großer Verzögerung oder Kostenüberschreitung aufgrund von höherer Komplexität. Zum Beispiel der Airbus A380, der 2 Jahre länger für die Auslieferung gebraucht hat, da völlig neue Technologie)

Marktentwicklung

  • Hier bezieht man sich auf existierende Produkte, neue Märkte
  • Dies ist möglich, wenn die Produktentwicklung zu teuer ist
  • Es gibt zwei mögliche Formen der Marktentwicklung:
  • Neue Nutzer, wie z. B. Aluminium, das ursprünglich nur für Verpackungen und Besteckteile verwendet wurde, später aber auch für die Produktion von Flugzeugen und Autos eingesetzt wurde.
  • Neue Regionen, wie z. B. die Internationalisierung oder neue Standorte in anderen Städten.

Nicht verbundene Diversifikation

  • Neue Produkte für neue Märkte bringen eine operationale Verbindung zum Kerngeschäft, ein neues, unverbundenes Geschäft kann dennoch von der Zugehörigkeit zu einer Holding profitieren.
  • Der Unterschied zwischen verbundener und unverbundener Diversifikation ist manchmal nur graduell und kann auch auf Fehleinschätzungen beruhen.
  • Konglomerate Diversifikation ist eine besonders extreme Form, da es keinerlei operationale oder strategische Verbindungen zwischen den einzelnen strategischen Geschäftseinheiten gibt.

Horizontale, Vertikale und Konglomerate Diversifikation

Horizontale Diversifikation

  • Erweiterung um ähnliche Produkte/Dienstleistungen mit dem Ziel, neue Märkte zu erschließen und bestehende Kompetenzen zu nutzen.
  • Beispielsweiße bietet Automobilhersteller bietet Motorräder an

Vertikale Diversifikation

  • Ausweitung entlang der Wertschöpfungskette (vor-oder nachgelagert) mit dem Ziel, Kontrolle zu gewinnen, Kosten zu senken und die Qualität zu steuern.
  • Beispielsweiße produziert ein Hersteller eigene Rohstoffe.

Konglomerate Diversifikation

  • Hier bezieht man sich auf den Einstieg in völlig neue, nicht verwandte Geschäftsfelder mit dem Ziel der Risikostreuung und neuer Wachstumschancen.
  • Zum beispielsweiße ein IT-Unternehmen startet ein Lebensmittelgeschäft.

Gründe für Diversifikation

  • Das Ziel sind Synergien, oft schwächer als gedacht.
  • Verbundvorteile entstehen durch die Nutzung bestehender Ressourcen, Kompetenzen und Infrastruktur für mehrere Anliegen; Universität nutzt Studentenwohnheime im Sommer für Konferenzteilnehmer.
  • Die zentralen Fähigkeiten Nutzung bestehender Internationalisierungskompetenzen in der Zentrale für neue Bereiche; LVMH schließt viele Unternehmen mit ein, die davon profitieren.
  • Verbesserte interne Prozesse in diversifizierten Unternehmen.
  • Steigerung der Marktmacht kann entstehen, wenn ein Konzern viele unterschiedliche Unternehmen umfasst.

Negative Gründe für Diversifikation

  • Negative Antriebskräfte zerstören den Wert:
  • Reaktion auf schrumpfende Märkte: Investition in risikobehaftete Diversifikation
  • Risikostreuung: Investment in unterschiedliche SGEs, trotz divergenter Meinungen
  • Erwartungen des Managements: Manager wollen ggf. höhere Boni, langfristig wenig Sinn.

Vertikale Integration

  • Ein Unternehmen nimmt Tätigkeiten in seine Wertschöpfungskette auf, die es vorher von Lieferanten bezogen hat (Rückwärtsintegration) oder an Kunden ausgelagert hat (Vorwärtsintegration).
  • Zum Beispiel ein Automobilhersteller: Vorwärts hat Auto(einzel)handel, Horizontal hat Herstellung von Personen-kraftwagen und Rückwärts hat Herstellung von Fahrzeug- komponenten.

Integration oder Outsourcing

  • Wenn ein Teil keinen Wert generiert, kann er ausgelagert werden.
  • Eine Integration kann sinnvoll sein, wenn ein Unternehmen feststellt, dass es Teile intern besser produzieren kann.
  • Outsourcing kann langfristig gefährlich sein wegen geringer Liefersicherheit.
  • Es ist schwierig, mit externen Produzenten umzugehen, wenn es hohe Marktmacht gibt, die Produkte komplex sind oder hohe Investitionen nötig sind.

Desinvestition

  • Eine Organisation entscheidet, sich aus einem oder mehreren Bereichen zurückzuziehen
  • Dies kommt häufig bei unverbundenen Diversifikationen vor, wenn SGEs schlechte Ergebnisse liefern
  • Sie kann die Bandbreite des Unternehmens verringern und kann den Marktwert positiv beeinflussen,
  • es gibt zwei Hauptarten: Abspaltung & Verkauf

Wertschöpfung und Wertzerstörung einer Konzernzentrale

  • Wertschöpfung Visionen, Betreuer und Wegbereiter, Synergieeffekte, zentrale Dienste & Ressourcen, Interventionen
  • Wertzerstörung Zusätzliche Management-Kosten, Bürokratische Komplexität, Verschleierung von finanzieller Leistung

Rollen von Konzernzentralen

  • Portfolio Manager (kleine Zentrale, Hauptausrichtung von oben nach unten, investieren und eingreifen)
  • Synergy Manager (große Zentrale, Hauptausrichtung:Kommunikation zwischen den Einheiten, Wegbereiter für KooperationenCentraler)
  • Geschäftsentwickler(große Zentrale, Hauptausrichtung: von oben nach unten, Zurverfügungstellung zentraler Fähigkeiten)

BCG Matrix

  • Die BCG-Matrix dient der Portfolioanalyse und teilt die Geschäftseinheiten in vier Kategorien ein: Stars, Fragezeichen, Cash Cows und Dogs.
  • Ein Stern hat hohen Marktanteil, hohes Wachstum.
  • Ein Fragezeichen hat niedriger Marktanteil, hohes Wachstum.
  • Eine Cash Cow hat hoher Marktanteil, niedriges Wachstum
  • Ein Dog hat niedriger Marktanteil, niedriges Wachstum

GE McKinsey Matrix

  • Die GE McKinsey Matrix stellt eine Verknüpfung von externer Marktattraktivität und interner Stärke dar.
  • Die Matrix wird bewertet durch qualitative und quantitative Daten in numerische Werte.
  • Die Gewichtete Ergebnisse werden für die Positionen und Größen der SGEs verwendet.
  • Normstrategien hier für sind investieren, selektiv sein oder ernten.

Parenting-Matrix

  • Die Parenting-Matrix beurteilt die Kompatibilität zwischen den Erfolgsfaktoren der Geschäftseinheiten und den Fähigkeiten, Ressourcen und Merkmalen der Zentrale, sowie die Kompatibilität zwischen den Chancen der Geschäftseinheiten und den Fähigkeiten der Zentrale.
  • Die Matrix liefert hier Bewertungen von hoch bis gering.

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