Gender Studies and Education

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Questions and Answers

Welche der folgenden Fragen sind Kernfragen der Geschlechterforschung und Erziehungswissenschaft?

  • Inwiefern beeinflussen Klimaveränderungen die Geschlechterdynamiken in ländlichen Gemeinschaften?
  • Wie beeinflussen Ungleichheitslagen im Bereich der Erziehung & Bildung & Betreuung die Professionalisierung? (correct)
  • Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf traditionelle Geschlechterrollen?
  • Welche Rolle spielen soziale Medien bei der Konstruktion von Schönheitsidealen?

Welche Aussage beschreibt am besten, wie Geschlecht und Geschlechterverhältnisse in pädagogischen Handlungsfeldern wirken?

  • Sie spielen nur in der öffentlichen Erziehung eine Rolle.
  • Sie sind in allen Altersphasen und pädagogischen Handlungsfeldern relevant. (correct)
  • Sie sind irrelevant, solange sie nicht explizit thematisiert werden.
  • Sie sind nur in bestimmten, klar definierten Situationen relevant.

Welche Perspektiven werden typischerweise genutzt, um Grundfragen der Geschlechterforschung zu erörtern?

  • Ausschliesslich psychologische und biologische Perspektiven.
  • Ausschliesslich wirtschaftswissenschaftliche und politische Perspektiven.
  • Gesellschaftstheoretische, praxeologische, geschlechtergeschichtliche und machttheoretische Perspektiven. (correct)
  • Ausschliesslich historische und literaturwissenschaftliche Perspektiven.

Was ist das Hauptziel gesellschaftstheoretischer Ansätze in Bezug auf gesellschaftliche Wirklichkeit?

<p>Die Analyse, Beschreibung und Theoretisierung gesellschaftlicher Wirklichkeit. (C)</p> Signup and view all the answers

Was steht im Vordergrund praxistheoretischer Konzepte?

<p>Die Analyse von Machtverhältnissen. (B)</p> Signup and view all the answers

Welchen Dualismus zielen gesellschaftstheoretische und praxistheoretische Konzepte der Geschlechterforschung darauf ab zu überwinden?

<p>Den zwischen Geschlecht als Strukturkategorie und Geschlecht als Handlungskategorie. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Funktionen des Geschlechts werden in der Vorlesung angesprochen?

<p>Ordnungs- und sinnbildende Funktionen. (D)</p> Signup and view all the answers

Wie wird Erziehung & Bildung aus pädagogisch-soziologischer Perspektive verstanden?

<p>Als Mittel, über welche eine Gesellschaft ihre Existenzgrundlagen immer wieder erneuern muss. (B)</p> Signup and view all the answers

Was bedeutet der Begriff 'Erhöhung von Komplexität' im Kontext theoretischer Konzepte der Geschlechterforschung?

<p>Die bewusste Wahrnehmung und Analyse gesellschaftlicher Phänomene in ihrer Vielschichtigkeit. (C)</p> Signup and view all the answers

Wovon ist die Existenz von Menschen und Gesellschaften abhängig?

<p>Von generativer, kultureller und materieller ReProduktion von Gesellschaft. (A)</p> Signup and view all the answers

Worin wurzeln Ungleichheitslagen der Geschlechter und Geschlechtertypisierungen?

<p>Im gesellschaftlichen Umgang mit den Grundtatsachen menschlicher Existenz. (D)</p> Signup and view all the answers

Was thematisieren Generationen- und Geschlechterordnungen im Zusammenhang mit Geburt?

<p>Historisch hervorgebrachte soziale Strukturen. (B)</p> Signup and view all the answers

Was resultiert aus der Vergeschlechtlichung der ReProduktion der Existenzgrundlagen von Mensch & Gesellschaft?

<p>Geschlechterverhältnisse. (B)</p> Signup and view all the answers

Wodurch werden Männlichkeiten und Weiblichkeiten in der Gesellschaft zu einer Wirklichkeit?

<p>Durch die Teilung gesellschaftlich notwendiger Arbeit, Institutionalisierung von Geschlechterdifferenz und soziokulturelle Praktiken. (C)</p> Signup and view all the answers

Wovon ist die Bedeutung von Unterschieden abhängig?

<p>Vom Kontext und Kontinuum (Raum&amp;Zeit). (A)</p> Signup and view all the answers

Inwiefern ist gesellschaftliches Handeln ein Distinktionsgeschehen?

<p>Jede soziale Gruppe bemüht sich, ihre Stellung im sozialen Raum zu verbessern. (B)</p> Signup and view all the answers

Wie wird Macht im Kontext sozialer Beziehungen und Unterschiede wirksam?

<p>Sie wirkt durch die Anerkennung von Differenz durch andere. (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist die Basis für die Aufgabe einer kritischen Geschlechterforschung?

<p>Der Begriff des 'Unterschieds'. (C)</p> Signup and view all the answers

Was bedeutet '(Macht)Kritik' nach Michel Foucault?

<p>Die Erkenntnis, dass Menschen freier sind als sie meinen, und die Kritik an vermeintlichen Evidenzen. (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist das Ziel der Forschung von Michel Foucault?

<p>Das Hinterfragen von vermeintlichen Notwendigkeiten und Institutionen, um Bewusstsein für bestehende Freiheiten und Möglichkeiten des Wandels zu stärken. (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist das Kernanliegen eines wissenssoziologischen Verständnisses von Wissen?

<p>Die Verknüpfung von Wissen mit den historischen und sozialen Bedingungen seiner Produktion. (A)</p> Signup and view all the answers

Was untersuchen wissenssoziologische Ansätze in der Geschlechterforschung?

<p>Die reflexive Beziehung von Wissen, Handeln und gesellschaftlichen Strukturen, sowie deren Kontinuitäten und Veränderungen. (D)</p> Signup and view all the answers

Was betrachten wissenssoziologische Ansätze in Bezug auf Geschlechterwissen?

<p>Als Ursache der Reproduktion des derzeitigen Zustandes der Geschlechterordnung in der sozialen Praxis. (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist die Basis der praxistheoretischen Untersuchungen und Diskussionen zu "Geschlechterwissen"?

<p>Empirische sozialwissenschaftliche Studien zur Art und Weise von Geschlechterunterscheidung. (D)</p> Signup and view all the answers

Wie unterscheiden sich die drei Wissensformen, die Irene Dölling (2007) unterscheidet?

<p>Gesellschaftlich Objektiviert, Subjektiv Inkorporiert und Feldspezifisch. (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist charakteristisch für gesellschaftlich-objektiviertes Geschlechterwissen?

<p>Es ist die (vor)herrschende normative Vorstellung darüber, was Männer und Frauen sind/sein sollen. (A)</p> Signup and view all the answers

Was versteht man unter subjektiv-inkorporiertem Geschlechter-Wissen?

<p>Das Wissen, das biografisch akkumuliert und alltäglich handlungsrelevant ist. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Art von Wissen dominieren und sind jeweils konsensfähig in den unterschiedlichen sozialen Räumen?

<p>Feldspezifisches Geschlechter-Wissen. (B)</p> Signup and view all the answers

Woran ist biografisches Geschlechterwissen gebunden?

<p>An Ort (Kontext) und Zeit (Kontinuum). (B)</p> Signup and view all the answers

Was bilden Wahrnehmungsschemata im Habitus?

<p>Die alltägliche Wahrnehmung der sozialen Welt. (A)</p> Signup and view all the answers

Was beinhalten Denkschemata im Habitus?

<p>Alltagstheorien, implizite ethische Normen und ästhetische Maßstäbe. (A)</p> Signup and view all the answers

Welchen Zweck erfüllen Wahrnehmungs-, Denk- und Handlungsschemata?

<p>Sie dienen der Orientierung innerhalb der sozialen Welt und der Hervorbringung angemessener Praktiken. (A)</p> Signup and view all the answers

Was bezeichnet Bourdieu als den sozialen Sinn?

<p>Die Grundlage für automatische und instinktive Handlungen in der sozialen Welt. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Rolle spielen soziale Felder im Kontext der Koexistenz von Geschlechterwissen?

<p>AkteurInnen handeln immer in sozialen Feldern und bilden entsprechend Habitus aus. (A)</p> Signup and view all the answers

Was ermöglichen Habitus den Akteuren bezüglich sozialer Felder?

<p>Den Wechsel zwischen sozialen Feldern, sodass verschiedene Formen von Geschlechterwissen nebeneinander existieren können. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Formen des Geschlechterwissens unterscheidet Wetterer (2008)?

<p>Alltagsweltliches Differenz- bzw. Geschlechterwissen, Gender-Expertise, feministische Theorie und Kritik. (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist charakteristisch für alltagsweltliches Geschlechterwissen?

<p>Es ist vorreflexiv gewordenes Wissen, das in Handlungsroutinen konserviert ist. (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist typisch für professionalisiertes Geschlechterwissen (Gender-Expertise)?

<p>Es ist prinzipiell praxis- und anwendungsorientiert. (C)</p> Signup and view all the answers

Wodurch ist gesellschaftliches Handeln bestimmt?

<p>Durch Geschlechter-Wissen. (B)</p> Signup and view all the answers

Was sind Merkmale der Geschlechterordnung, die sich im Laufe der Moderne herausbilden?

<p>Binarisierende, bipolarisierende, hierarchisierende und naturalisierende Ordnung. (A)</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Zentrale Fragen Geschlechterforschung

Fragen nach Ursachen und Folgen von Ungleichheiten zwischen Geschlechtern in ökonomischer, rechtlicher, sozialer und kultureller Hinsicht.

Relevanz von Geschlecht in Pädagogik

Geschlecht und Geschlechterverhältnisse sind in allen pädagogischen Handlungsfeldern und Altersphasen von Bedeutung, selbst wenn sie nicht explizit thematisiert werden.

Gesellschaftstheorien

Analysieren und theoretisieren gesellschaftliche Wirklichkeit, stellen Instrumentarien zur Erklärung sozialer Wirklichkeit bereit.

Praxistheoretische Konzepte

Konzentrieren sich auf die ständige wechselseitige Beeinflussung von Individuum, Institution und Gesellschaft, wobei Machtverhältnisse im Vordergrund stehen.

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Ziele der Geschlechterforschung

Gesellschaftstheoretische und praxistheoretische Konzepte erklären, was die Verfasstheit moderner Gesellschaften mit Geschlecht zu tun hat und welche ordnungs- und sinnbildende Funktion dem Geschlecht zukommt.

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Erziehung und Bildung

Erziehung und Bildung werden aus pädagogisch-soziologischer Perspektive als Mittel zur ständigen Erneuerung der Existenzgrundlagen einer Gesellschaft verstanden.

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Vergeschlechtlichung

Die ReProduktion der Existenzgrundlagen von Mensch und Gesellschaft wird vergeschlechtlicht betrachtet.

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Theoretische Konzepte

zielt auf die Erhöhung von Komplexität anstelle der Reduktion von Komplexität in der Wahrnehmung gesellschaftlicher Phänomene, bei Analyse und Kritik von Problemen und im Denken als Praxis

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Grundlage der Existenz

Die Existenz von Menschen und Gesellschaften ist abhängig von generativer, kultureller und materieller ReProduktion.

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Gesellschaftstheoretische Hypothese

Ungleichheitslagen resultieren aus dem gesellschaftlichen Umgang mit den Grundtatsachen menschlicher Existenz.

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Konstruktion von Geschlecht

Männlichkeiten und Weiblichkeiten werden durch die Teilung gesellschaftlich notwendiger Arbeit, Institutionalisierung und soziokulturelle Praktiken konstruiert.

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Macht

Die soziale Macht von Einzelnen oder Gruppen, sich von anderen zu unterscheiden und diese Unterscheidung gesellschaftlich bedeutend zu machen.

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Gesellschaftliches Handeln

Ein Distinktionsgeschehen, durch das jede soziale Gruppe darum bemüht ist, ihre Stellung im „sozialen Raum“ zu verbessern.

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Aufgabe kritische Geschlechterforschung

Erklären, welche Unterschiede einen Unterschied machen und wie diese konstruiert und aufrechterhalten werden.

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Klassifizierende Begriffe

Jeder Gebrauch von Begriffen enthält Beschreibung und Vorschrift, die oft als selbstverständlich gelten.

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Geschlechterwissen

Wissen über Geschlechterunterscheidungen und hierarchisierende Geschlechterklassifikationen in einer jeweiligen Gesellschaft.

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Wissenssoziologische Ansätze

Die reflexive Beziehung von Wissen, Handeln und Strukturen, sowie deren Kontinuitäten und Veränderungen.

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Praxistheoretische Konzepte

Im Zuge der Vergesellschaftung, das Inkorporieren/Habitualisieren der Wahrnehmung und Deutung der sozialen Welt.

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Döllings Wissensformen

Gesellschaftlich-objektiviertes, subjektiv-inkorporiertes und feldspezifisches.

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Wer vermittelt Geschlechter-Wissen?

Vermittelt, übernommen und angewendet; Männlichkeiten und Weiblichkeiten habitualisiert.

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Gesellschaftliches Handeln

Eine elementare Unterscheidungsoperation, durch die soziale Gruppen ihre Stellung verbessern.

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Habitus

Gesellschaftlich bedingt, sozialstrukturell verschieden (Wahrnehmungs-, Denk-, Handlungsschemata).

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Feld spezifisches Wissen

Heterosexuelles Wissen, juridisches Wissen, Expertenwissen.

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Habitus Wirkung

Habitus ermöglichen Wechsel zwischen sozialen Feldern; verschiedene Formen von Geschlechterwissen nebeneinander existieren/ angewandt werden.

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Formen des Geschlechterwissens

Alltagsweltliches Geschlechterwissen, Gender-Expertise, feministische Theorie und Kritik.

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Alltagsweltliches Geschlechterwissen

Alltagsweltliches Wissen konserviert Handlungsroutinen, inkorporiert und selbstverständlich.

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Zugang zum Geschlechterwissen

Gesellschaftliches Handeln ist bestimmt durch Geschlechter-Wissen ist unterschiedlich

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Konstruktionsregeln von Geschlechterwissen

Monotone Ähnlichkeit, endlose Variabilität. Binarität, Bipolarität, Hierarchie, Naturalisierung.

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Merkmale der Geschlechterordnung

Gegensätze/Bipolarität, Hierarchisierung, Naturalisierung.

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Wirksamkeit Geschlechterordnung

Basiert aif symbolischer Gewalt. Verkannte und damit anerkannte Gewalt..Herrschende Sicht legitimiert.

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Eigenschaften von M&W

M& W Eigenschaften zugeschrieben >überpersönlichen Angelegenheit> scheinbar teilen Weltansicht

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Geschlecht ist

Inkorporiert/somatisiert. Die soziale , die selbst real nach Geschlechtern gegliedert +OMNIPRÄSENT/OMNIrelevant..

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Handeln der AkteurInnen

1.jeweiligen Position im sozialen Raum+historische Zeit+ soziale Zeit+Lebenszeit. 2.gesellschaftlich+feldspezifisch+subjektiv Geschlechterwissen.

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Institutionelle Reflexivität

Wie in Kulissen-Darstellung von Genderismen .rituelle Form an, welche Glaubensvorstellungen über die unterschiedlichen Naturen`.verbindet

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Study Notes

  • These study notes summarize key concepts and findings about gender studies and education.

Fundamental Questions in Gender Studies and Educational Science

  • Gender and gender relations are crucial in pedagogy, even when not explicitly discussed.
  • They impact processes in all age groups and various life stages.
  • Gender, gender relations, and gender equality are central to educational science and socialization.
  • These issues relate to upbringing, education, professional training, work, and family life.

Theoretical Perspectives on Fundamental Questions

  • Gender studies considers concepts from social, practice-oriented, gender-historical, and power-theoretical angles.
  • It analyzes, describes, and theorizes social reality, providing tools for its interpretation.
  • It theorizes the interaction between individuals and society.
  • Power relations are a key focus, explaining gendered structures, institutions, and individuals.
  • It explains what modern societies do with gender and addresses how relationships and behaviors are gendered.

Education and Upbringing

  • Education and upbringing are means for society to renew its foundations.
  • They are significant in reproducing the existential foundations of people and society.
  • Course discusses how the reproduction of these foundations becomes gendered in society and culture.

Aim of Theoretical Concepts

  • Increase complexity instead of reducing it in the perception of social phenomena.
  • It also aims at analysis and criticism of social problems.
  • The existence of people and societies depends on the generative and regenerative reproduction of society.
  • Also the cultural and material reproduction of society is important.
  • Gender inequalities stem from how society deals with basic human existence.

Key Aspects of Societal Organization

  • Birth and historically produced generational and gender orders
  • Work and historically produced gender relations in the division of necessary labor.
  • Gender orders are answers to fundamental questions of existence and naturalized social groupings.
  • Gender relations derive from gendering reproduction to form the basis of humans and society.
  • Masculinities and femininities become real through the division of necessary work.
  • They are reinforced by the institutionalization of gender difference in societal institutions.
  • Also socio-cultural class practices of gender differentiation are reinforced from habit.

Differences that Make a Difference

  • Key differences in educational science include age and generations.
  • Key gender studies differences include gender, disability, and migration.
  • Context and continuum determine what distinctions matter.

Distinctions and Differences

  • Social action involves distinction and improving one's position in social space.
  • Power is the ability of individuals/groups to differentiate themselves and make it socially meaningful creating significance in the world.
  • Difference makes sense when it's acknowledged by others.

Task of Critical Gender Research

  • Perceive, understand, and explain the diversity of power forms.
  • Basis: understanding in what conditions differences make a difference and who supports how differences are and stay

Gender Knowledge

  • Wissenssoziologisches states that knowledge cannot be separated from the conditions of the production historically or socially.
  • This is especially true for knowledge production around gender differences.
  • Critical gender research aims to empower individuals by questioning assumed necessities in human existence, ultimately opening space for societal transformation.

Focus Areas

  • History and social conditions
  • Social fields
  • Interactions conditions
  • What/which knowledge
  • Who produces, reproduces, shares or applied

Subject Matter of Gender Studies

  • The reflexive relationship between knowledge, action, and social structures, and their continuity and changes.
  • Also opportunities for change in gender order, relations as well of relationships, and knowledge über these, as well judging gender knowledge due to social order

Practice-Theoretical / Praxeological Gender Knowledge Concept

  • Individuals incorporate perceptions/ interpretations through socialization.
  • The resulting habitus is both gendered and gendering.
  • It is oriented practically and classification created which cohere existing gender classifications.
  • Studies and discussion around gender knowledge are based empiric social science study of forms, and wise to gender distinguishing

Gender Knowledge Forms

  • Gender knowledge has been divided into three empirically based forms: socially objective, subjective incorporated as well field specific
  • Ad 1) Social Objective is based Normative, 2) subjective incorporated knowledge daily life 3) Field specific is oriented towards fields

3 Aspects of Habitus

  • Is affected by social class, and affects view to masculinity and femininity, the bodily aspect of pratical cognition, a system of lasting schemes of perception.
  • Socialization makes male and female bodies mirror social division, functioning as a total, irreversible incorporation.
  • Embodied understanding.

Institutional and Social Factors

  • Institutions like family, class, and profession influence the transmission of gender knowledge.
  • Habitus, the embodied social aspect, also informs gender knowledge and action.
  • Socialization turns masculinity and femininity into physical realities, shaping identity.

Schemas that form Habitus

  • There are schemas like perception, thought, and action that build habit.
  • Social meaning functions like instinct, ingrained and automatic.
  • Embodied learning goes beyond conscious reflection; it becomes who you are.

Feld Specific Gender Knowledge

  • In special Institution it is knowledge is z.B Sciences and also is juristic
  • It has distance as well
  • It is connected with applying as professional

Gender Knowledge Coexistence

  • Actor in the Feld has to take on the corresponding habitude
  • The social Felder works on have there own logic, with structure by practices
  • Each Field has its own independent rules and structures. The structure are not existing due to peoples actions

Wetterer's Forms of Gendered Knowledges

  • Everyday difference and gender knowledge
  • Gender expertise
  • Feminist theory and criticism

Aspects of Everyday Gendered Knowledge

  • Primarily pre-reflexive knowledge which is inherited as well as praktikal, its embodied but also milieu specificity und in relation with others like class, Migration

Gender Expertise Includes

  • Expert driven which oriented along adressat and proved Relevance

Key aspects of Scientific genderspecific Knowlegde

  • Oriented a rulls which to proof

The Social acts and is effected through Gender Wissen

  • Is is habitaliserts/ objective/feldspezifisch

Fünf Konstruktionsregeln

  • Ii. Monotone similarity (I. binary Distinguish 2 bipolar 3. Hierarcjisation

II. Endless variation

  • erheblich Varabilität von "Männlichkeiten" und "Weiblichkeiten"

In modern time emerged Traits from gender order

  • ➤binarisierende Ordnun
  • ➤bipolarisierende Ordnung

Wie wird „Männlicheit“ und „Weiblichkeit“ eine Wirklichkeit

  • Männlichketi and Weiblichkeit become people personal, this is by that a new perception has to be mad

( Macht)kritik= „Kunst nicht dermaßen regiert zu werden“( Micheal Foucault)

  • Michel Foucault criticises it as humans get something evident, for wahr, and this evidence as not criticize and destroy, sie helf discover willküprl Institution as well as freedom

Soziale Gewalt

  • Symolic Gewalt =Die unerkannte und damit anerkannte Gewalt,mit Hilfe der herrschende Sicht der sozialaen Welt . damit die herrshcnde Geschlechterrdnung Legitimiert ist [Bourdieu]

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