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Questions and Answers
Was beschreibt das biologische Altern im frühen Erwachsenenalter?
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Was beinhaltet die epistemische Kognition laut Perry?
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Welche Entwicklung stellt Erikson im frühen Erwachsenenalter dar?
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Wie wird pragmatisches Denken laut Labouvie-Vief charakterisiert?
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Welche Ebene wird nicht als Ursache für körperliche Veränderungen im frühen Erwachsenenalter angesehen?
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Welche Aussage beschreibt das Konzept des pragmatischen Denkens nach Gisela Labouvie-Vief am besten?
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Was versteht man unter kognitiv-affektiver Komplexität gemäß Labouvie-Vief?
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Welche Phase beschreibt Erikson mit dem Konflikt 'Intimität vs. Isolation'?
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Was ist eine Konsequenz des dualistischen Denkens nach Perry?
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Was wird als eine wichtige Fähigkeit des postformalen Denkens beschrieben?
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Welche Eigenschaft wird nicht mit Emotionskontrolle in Verbindung gebracht?
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Was beschreibt das relativistische Denken nach Perry?
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Welche der folgenden Aussagen beschreibt nicht die Besorgnis des Erwachsenwerdens laut dem gegebenen Text?
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Welche Perspektive beschreibt den Ansatz, Widersprüche durch eigene rationale Kriterien zu vereinen?
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Was kennzeichnet Gisela Labouvie-Viefs Konzept der kognitiv-affektiven Komplexität?
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Welcher Aspekt ist entscheidend für Gisela Labouvie-Viefs pragmatisches Denken?
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Was strebt eine Person während der Phase der Intimität vs. Isolierung nach, entsprechend Eriksons Theorie?
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Welche These könnte diskutiert werden, wenn es um die kognitive Entwicklung von Kindern geht?
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Wie beeinflussen Zwänge und Hindernisse laut Gisela Labouvie-Vief hypothetisches Denken?
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Welche Eigenschaft ist zentral für das Konzept der Synthese innerhalb relativistischen Denkens?
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Was beschreibt das Streben nach Verständnis unterschiedlicher Perspektiven in der epistemischen Kognition?
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Study Notes
Frühes Erwachsenenalter (18-40 Jahre)
- Das frühe Erwachsenenalter umfasst die Lebensjahre 18-40.
- Es beinhaltet biologische, kognitive und psychosoziale Entwicklung.
Biologisches Altern
- Beginnt bereits im frühen Erwachsenenalter.
- Genetisch beeinflusster Funktionsverfall von Organen und Systemen.
- Hohe Variabilität aufgrund genetischer Ausstattung, Lebensstil, Umfeld und Zeitalter.
- Körperliche Veränderungen sind multidimensional und multidirektional.
- Ursachen wirken auf verschiedenen Ebenen (genetisch, zellulär, organ, Organismus).
- Altern auf DNS- und Zellebene: Genetische Programmierung und kumulative Wirkung zufälliger Ereignisse (Zufallstheorie).
- Spontane oder externe Mutationen.
- Kumulation führt zu ineffizienten Reparaturmechanismen und Krebszellen.
- Freie Radikale, natürliche, reaktionsfähige chemische Verbindungen zerstören Zellmaterial (DNA, Proteine, Lipide).
- Einflüsse auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, grauer Star und Arthritis.
- Vitamine C, E und Beta-Carotine haben eine hemmende Wirkung auf die Alterung.
- Querverbindungstheorie: Proteinfasern im Bindegewebe bilden Verbindungen, was zu einer geringeren Elastizität und nachlassenden Flexibilität führt.
- Beeinträchtigung von Augenlinse, Arterien und Nierenfunktionen möglich.
- Sport und gesunde Ernährung können positive Auswirkungen haben.
- Endokrines System: Nachlassen der Funktionen der Hypophyse, Schilddrüse, Thymus, Nebennieren, Bauchspeicheldrüse, Eierstöcke und Hoden.
- Verminderte Hormonproduktion, z.B. Östrogen.
- Wachstumshormon, Muskel- und Knochenmasse, Körperfett können variieren.
- Beeinträchtigung von Haut, Herzkreislauf und anderen Organfunktionen.
- Immunsystem: Nachlassen der Immunabwehr → Anfälligkeit für Infektionskrankheiten (ansteckende Krankheiten), Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
- Interaktion mit anderen Alterungsprozessen entscheidend
Körperliche Veränderungen
- Herz-Kreislauf-System und Atmung: Herzmuskel wird stärker, max. Herzfrequenz sinkt, Sauerstoff- und Blutversorgung wird eingeschränkt, Versteifung von Arterienwänden und Plaques.
- Atmungskapazität und Atmungsfrequenz sinkt.
- Muskeln: Absterben von Nervenfasern, Muskelfasern, Versteifung von Sehnen und Bändern.
- Geschwindigkeit und Beweglichkeit sinkt.
- Fortpflanzungsfähigkeit nimmt ab (Frau ab 35, Mann ab 40, Chromosomenstörungen).
- Durchschnittliche Laufzeit (Frau/Mann) verändert sich mit zunehmendem Alter.
Kognitive Entwicklung
- Postformales Denken (nach Piaget): Weiterentwicklung des formalen Denkens hin zu rationalerem, flexibleren und pragmatischerem Denken infolge persönlicher Anstrengungen und Erfahrungen.
- Frontalkortex verändert sich; Wachstum, Myelinisierung von Nervenfasern, Synapsenausdünnung.
- Perry-Theorie: Epistemische Kognition: Analyse von Erkenntnissen, Überzeugungen und Ideen. Befragung an Studenten, Dualistisches Denken, Relativistisches Denken, Synthese innerhalb relativistischen Denkens.
- Labouvie-Vief: Pragmatisches Denken und kognitiv-affektive Komplexität: Welt voller Möglichkeiten → hypothetisches und pragmatisches Denken. Logik als Werkzeug, Realisation von Plänen, Bewältigung von Widersprüchen durch Kompromisse.
- Verbesserte Reflexion und Integration von Emotion und Kognition in Kombination mit positiver und negativer affektiver Komplexität.
Psychosoziale Entwicklung
- Intimität vs. Isolierung (Erikson): Lösung des Konflikts zwischen dauerhafter Beziehung und Isolierung bestimmt die weitere Entwicklung.
- Isolierung entsteht durch Fragen nach der eigenen Identität, Aufgabe der Unabhängigkeit und Veränderung der Identität im Rahmen von Beziehungen.
- Geringere Bereitschaft zu dauerhafter Bindung beim Übergang von der Adoleszenz zum frühen Erwachsenenalter.
- Neuere Studien zeigen, dass eine gefestigte Identität mit positivem Verhalten korreliert: Freundschaften, Arbeitsverhalten, Intimität, Kooperation, Toleranz.
- Isolierung kann durch Konkurrenzdenken, Intoleranz und Bedrohung durch Nähe entstehen.
- Erfolgreiche Konfliktlösung ist vorbereitend für die folgende Entwicklungsphase (Generativität).
- Theorie der Lebensabschnitte (Levinson): Die Entwicklung folgt quantitativ unterschiedlichen Phasen. Übergänge in stabile Phasen und deren Infragestellungen sind Teil des Prozesses.
- Lebensstruktur: Integration von persönlichen Bedürfnissen und äußeren gesellschaftlichen Anforderungen.
- Soziale Uhr: Altersabhängige Erwartungen an Lebensereignisse, Einfluss von Kultur und Generationen auf die Entwicklung.
- Voraus-/nacheilen kann das Selbstwertgefühl beeinflussen (soziale Vergleiche).
- Anerkennung der flexibleren Ansätze zu altersabhängigen Erwartungen und der psychischen Belastungen in modernen Zeiten.
- Ein Bezug zur "sozialen Uhr" kann wichtig sein, da sich Erwartungen und Erwartungen an Lebensereignisse in verschiedenen Gruppen und Kulturen (Kohorteneffekte) unterschiedlich manifestieren.
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Description
Dieser Quiz behandelt das frühe Erwachsenenalter (18-40 Jahre) und die verschiedenen Aspekte des biologischen Alterns. Es wird auf genetische, zelluläre und organische Veränderungen sowie deren Auswirkungen auf die Gesundheit eingegangen. Testen Sie Ihr Wissen über die Entwicklung in dieser Lebensphase!