Folgen der Annahme und Nichtannahme

Der Friedensvertrag, der am 28. Juni 1919 unterzeichnet wurde, beendete offiziell den Ersten Weltkrieg und hatte weitreichende Auswirkungen auf Deutschland, insbesondere in Bezug auf Gebietsverluste, militärische Einschränkungen und Reparationszahlungen.

Die im Versailler Vertrag festgelegte Klausel, die Deutschland die alleinige Schuld am Ersten Weltkrieg zuschreibt.

Die Überzeugung, dass die deutsche Armee im Ersten Weltkrieg im Feld besiegt wurde und die Niederlage durch einen "Dolchstoß" von innen, nämlich durch die Novemberrevolution, verursacht wurde. Diese Legende wurde von nationalistischen Kreisen propagiert und diente dazu, die Schuld für die Niederlage auf die eigene Bevölkerung zu schieben.

Die von Matthias Erzberger aufgestellten Folgen, die eintreten würden, wenn Deutschland den Friedensvertrag von Versailles annehmen würde.

Die von Matthias Erzberger aufgestellten Folgen, die eintreten würden, wenn Deutschland den Friedensvertrag von Versailles nicht annehmen würde.

Die deutsche Republik, die 1919 nach dem Sturz der Monarchie gegründet wurde. Sie wurde nach der Stadt Weimar benannt, wo die Nationalversammlung tagte, die die neue Verfassung verabschiedete.

Die Wahlen zur Nationalversammlung 1919, die die Grundlage für die Weimarer Republik bildeten.

Die politische Strömung, die sich für eine staatliche Ordnung einsetzt, in der die Macht vom Volk ausgeübt wird, entweder direkt oder durch gewählte Vertreter.

Die politische Strömung, die sich für eine staatliche Ordnung einsetzt, in der die Macht von einer einzigen Person ausgeübt wird.

Ein System, bei dem die politische Macht in den Händen von Räten liegt, die von den Arbeitern, Soldaten und Bauern gewählt werden. Dieses System wurde während der Novemberrevolution 1918 in Deutschland kurzzeitig eingeführt.

Ein System, bei dem die politische Macht in den Händen eines Parlaments liegt, das von den Bürgern gewählt wird. Das Parlament wählt wiederum die Regierung, die die Macht ausübt.

Das höchste politische Gremium der Weimarer Republik, das von den Bürgern gewählt wurde und die Gesetzgebung besorgte.

Die oberste Führungskraft der Weimarer Republik, die vom Volk gewählt wurde und über wichtige Machtbefugnisse verfügte, z.B. die Ernennung des Reichskanzlers und die Auflösung des Reichstags.

Die Regierung der Weimarer Republik, die vom Reichspräsidenten ernannt wurde und die Exekutivgewalt ausübte.

Das politische Gremium, das die Interessen der Bundesstaaten in der Weimarer Republik vertreten hat. Es hatte ein Mitspracherecht bei der Gesetzgebung.

Die von der Weimarer Republik verabschiedete Verfassung, die grundlegende politische Rechte und Freiheiten garantierte.

Das Militär der Weimarer Republik, das nach den Bestimmungen des Versailler Vertrags stark eingeschränkt war.

Die Revolution, die im November 1918 in Deutschland zum Sturz der Monarchie und der Gründung der Weimarer Republik führte. Sie entstand aus der Unzufriedenheit mit dem Krieg und den schlechten Lebensbedingungen.

Die allgemeine Verzweiflung und Entmutigung der Menschen in Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg, die sich durch die schweren Verluste im Krieg, wirtschaftlichen Schwierigkeiten und die politische Instabilität auszeichnete.

Die politische Partei, die sich für eine sozialistische Gesellschaft einsetzt und während der Weimarer Republik eine bedeutende Rolle spielte. Sie war an der Gründung der Republik beteiligt

Die politische Partei, die sich für eine sozialistische Gesellschaft einsetzt und während der Weimarer Republik eine bedeutende Rolle spielte. Sie war anfangs an der Gründung der Republik beteiligt, spalteten sich aber bald ab.

Die politische Partei, die sich für eine christlich-soziale Ordnung einsetzt und während der Weimarer Republik eine bedeutende Rolle spielte.

Die politische Partei, die sich für eine liberale und demokratische Gesellschaft einsetzt und während der Weimarer Republik eine bedeutende Rolle spielte. Sie war an der Gründung der Republik beteiligt.

Die politische Partei, die für eine nationalkonservative Politik eintrat und während der Weimarer Republik eine bedeutende Rolle spielte.

Die politische Partei, die sich für eine nationalistische und antidemokratische Politik eintrat und während der Weimarer Republik eine bedeutende Rolle spielte.

Ein Begriff, der die politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Instabilität und Zerrissenheit Deutschlands in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg beschreibt. Es gab große soziale und politische Konflikte, sowie wirtschaftliche Not und Inflation.

Der Aufstand der Spartakus-Gruppe im Januar 1919, die eine sozialistische Revolution in Deutschland anstrebte. Der Aufstand wurde von Freikorps niedergeschlagen..

Freiwillige militärische Einheiten, die sich nach dem Ersten Weltkrieg in Deutschland bildeten, um die bestehende Ordnung zu schützen. Sie waren häufig nationalistisch und antidemokratisch eingestellt und waren an der Niederschlagung von Aufständen beteiligt.

Der Oberbefehlshaber des Heeres, der während des Ersten Weltkriegs eine große Machtposition innehatte. Er spielte eine wichtige Rolle bei der Stabilisierung Deutschlands nach dem Krieg.

Die wirtschaftlichen Reparationsforderungen, die von den Siegermächten im Ersten Weltkrieg an Deutschland gestellt wurden. Diese Zahlungen sollten die Kriegsschäden der Alliierten decken.

Das Gebiet in Deutschland, das im Versailler Vertrag an Polen abgetreten wurde.

Die deutsche Stadt im Ruhrgebiet, die von den Alliierten besetzt wurde, um die Reparationszahlungen durch Deutschland zu erzwingen. Die Besetzung führte zu Streikaktionen der deutschen Arbeiter (Ruhrkampf).