FIDIC und Vertragsrecht

Vertraglich vereinbarte oder übliche Übernahme von Leistungen durch den Auftragsgeber.

Gebrauch einer (Teil-)Leistung vor formeller Übernahme ist wie eine stillschweigende Übernahme.

Umfasst Gefahrenübergang, Beginn der Gewährleistungsfrist und Schadensersatzmöglichkeiten.

Kategorisierung von Verträgen wie Veräußerungsverträge, Gebrauchsdarlehen oder Gesellschaftsverträge.

Vertrag, bei dem sich der Unternehmer zur Herstellung eines bestimmten Erfolges verpflichtet.

Beim Kaufvertrag wird eine Sache gegen Geld tauscht, beim Werkvertrag ist die Dienstleistung im Fokus.

Im Dienstvertrag wird keine spezifische Erfolgsgarantie gegeben, sondern abhängige Arbeit.

Ein spezieller Werkvertrag, bei dem der Unternehmer sich zur Herstellung eines Bauwerks verpflichtet.

Kriterien zur Bewertung von Angeboten in Ausschreibungen.

Bedingungen, die Bewerber erfüllen müssen, um an einem Verfahren teilzunehmen.

Kriterien die bestimmen, warum ein Angebot ausgewählt wird.

Verfahren, bei dem Bieter ihren Preis in der Ausschreibung angeben.

Auftragsgeber gibt Richtpreise vor, Bieter bietet einen Nachlass oder Aufschlag an.

Angebote, die von der ausgeschriebenen Leistung abweichen.

Verhandlungsverfahren, bei dem wirksame Lösungen gefunden werden sollen.

Verfahren zur Zusammenarbeit zwischen Auftraggeber und Bieter für innovative Lösungen.

Eine Vertragsnorm, die ausdrücklich vereinbart werden muss und als Basisnorm für bauwirtschaftliche Musterverträge dient.

Änderung des Leistungsumfangs durch Leistungsänderungen oder Störungen bei der Leistungserbringung.

Umfasst alle vertraglich festgelegten Leistungen des Auftragnehmers.

Der vom Auftraggeber angestrebte Zweck der Leistungen des Auftragnehmers, objektiv ableitbar aus dem Vertrag.

Forderung eines Vertragspartners auf Anpassung des Vertrags in Bezug auf Termine oder Preise.

Unternehmer, der Teile der Leistungen des Hauptauftragnehmers ausführt und vertraglich gebunden ist.

Geringfügige Leistungen, die für die vollständige Ausführung der vertraglichen Leistung unerlässlich sind.

Die genaue Reihenfolge, in der die Vertragsbestandteile angeordnet sind, z.B. schriftliche Vereinbarungen, Leistungsverzeichnis.

Dinge, die keine physische Form haben, wie Dienstleistungen oder Beratungen.

Die Theorie, dass jeder Vertragspartner für Risiken in seiner Sphäre verantwortlich ist.

Freiheit, Verträge nach eigenen Vorstellungen zu gestalten und abzuschließen.

Formen, in denen ein Vertrag geschlossen werden kann, z.B. mündlich oder schriftlich.

Die Fähigkeit, rechtlich bindende Verträge abzuschließen.

Fehler im Willen oder Verständnis bei Vertragsabschluss, der die Gültigkeit beeinflusst.

Haftung für die vertragsgemäße Erbringung einer Leistung und deren Eigenschaften.

Entschädigung für Schäden, die durch Vertragsbruch oder andere schuldhafte Handlungen entstanden sind.

Verbesserung, Austausch oder Preisminderung bei Mängeln oder Unannehmlichkeiten.

Vertrag für Bauprojekte, bei denen der AG die Planung übernimmt.

Vertrag für Projekte, wo der AN die Planung übernimmt.

Vertrag für schlüsselfertige Projekte, EPC-Verträge.

Vertrag für einfache Bauvorhaben mit geringem Auftragsvolumen.

Änderungen sind zumutbar, wenn sie mit den Produktionsfaktoren umsetzbar sind.

Jeder Vertragspartner muss Maßnahmen ergreifen, um Störungen zu vermeiden.

Vorstellung von Rechnungen, darunter Abschlags- und Schlussrechnungen.

Fehlerhafte Rechnungen müssen innerhalb von 30 Tagen verbessert werden.

Preisnachlass für schnelle Zahlung innerhalb einer vereinbarten Frist.

Vertraglich festgelegter Zeitpunkt, bis zu dem die Leistungen erbracht sein müssen.

Änderungen an Entgelt und/oder Leistungsfrist aufgrund von Leistungsabweichungen.