Festigkeitskenngrößen in der Materialkunde

<p>Widerstand gegen Biegemomente (B)</p> Signup and view all the answers

<p>òZ (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Torsionsfestigkeit ftor (C)</p> Signup and view all the answers

<p>c (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Kompressionsfestigkeit (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Dauerschwingfestigkeit von Stahl (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Festigkeit nimmt ab (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Kunststoffe (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Bauschäden infolge von Dehnungen (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Spannungs-Dehnungs-Diagramm (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Mineralische Baustoffe (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Druckfestigkeit (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Sowohl Materialfestigkeit als auch Formänderungen (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Die Spannung steigt linear über der Dehnung bis zur Bruchdehnung. (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Es beschreibt das Verhältnis von Dehnung zu Spannung im elastischen Bereich. (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Spannungs-Dehnungs-Linien verschiedener Baustoffe. (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Sie steigt linear an. (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Das Verhältnis von Spannung zu der momentanen Dehnung. (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Kautschuk. (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Es eine elastische und plastische Zone gibt. (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Die Bruchdehnung ist geringer als bei weichen Materialien. (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Ein Antrag auf Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung (AbZ) (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Eine bereits existierende ETAG (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Zur Beurteilung von Anträgen auf AbZ oder AbP (B)</p> Signup and view all the answers

<p>European Organisation for Technical Assessment (EOTA) (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Das Vermarkten von zugelassenen Bauprodukten (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Ein gemeinsamer Standpunkt für Beurteilungskriterien (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Ein Konsens über die Bewertungskriterien (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Wie genormte Produkte (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Die Menge an Wärme, die benötigt wird, um die Temperatur eines Materials um 1 Grad zu erhöhen. (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Den Widerstand eines Materials gegen die Durchlässigkeit von Wasserdampf. (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Sie basieren auf fortdauernder praktischer Erfahrung und wissenschaftlicher Erkenntnis. (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Der Bauherr muss nachweisen, dass die Bauausführung nicht den Normen entsprach. (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Sie geben die allgemein anerkannten Regeln der Technik wieder. (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Die Menge Wasser, die ein Material pro Einheit in prozentualer Form aufnehmen kann. (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Als technische Regeln, die theoretisch richtig und in der Praxis anerkannt sind. (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Sie geht immer vor anderen Vereinbarungen. (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Eine Langzeitbewährung des Bauprodukts oder der Bauart muss vorliegen. (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Europäische EN-Norm (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Sie müssen bis zum Ende der Koexistenzperiode zurückgezogen werden. (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Sie sind nur privatrechtlicher Natur und keine Rechtsnormen. (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Es erfüllt die allgemein anerkannten Regeln der Technik. (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Deutsches Institut für Normung (DIN) (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Sie präzisieren die bauaufsichtlichen Anforderungen. (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Das Normungsvorhaben muss befürwortet werden. (C)</p> Signup and view all the answers

Die Zugfestigkeit ft ist die maximale Spannung, die ein Material unter Zugbelastung aushalten kann, bevor es reißt.

Die Druckfestigkeit fc ist die maximale Spannung, die ein Material unter Druckbelastung aushalten kann, bevor es zerdrückt wird.

Die Biegefestigkeit fm ist die maximale Spannung, die ein Material unter Biegebelastung aushalten kann, bevor es bricht.

Die Scherfestigkeit fv ist die maximale Spannung, die ein Material unter Scherbelastung aushalten kann, bevor es verschiebt.

Die Torsionsfestigkeit ftor ist die maximale Spannung, die ein Material unter Torsionsbelastung aushalten kann, bevor es verdreht wird.

Die statische Festigkeit ist die Kraft, die ein Material im Kurzzeittest (1 Minute) aushalten kann.

Die statische Zugfestigkeit wird mit einem Zugversuch bestimmt.

Die statische Druckfestigkeit wird mit einem Druckversuch bestimmt.

Der Elastizitätsmodul (E-Modul) ist ein Materialkennwert, der die Steifigkeit eines Materials beschreibt. Er gibt an, wie stark sich ein Material unter Belastung verformt. Je höher der E-Modul, desto steifer ist das Material.

Der E-Modul wird im Zugversuch bestimmt. Dabei wird eine Zugkraft auf ein Material ausgeübt und die Verformung gemessen. Die Steigung der Spannungs-Dehnungs-Kurve im elastischen Bereich entspricht dem E-Modul.

Ein ideal elastisches Material verformt sich linear proportional zur angelegten Spannung. Nach dem Entfernen der Belastung kehrt es in seine ursprüngliche Form zurück. Glas ist ein Beispiel für ein Material mit ideal elastischem Verhalten.

Ein Baustoff mit hoher Zugfestigkeit kann große Zugkräfte aushalten, bevor er reißt. Beispiele hierfür sind Stahl und Beton.

Der Tangentenmodul ist die Steigung der Tangente an die Spannungs-Dehnungs-Kurve an einem bestimmten Punkt.

Der Sekantenmodul ist die Steigung der Sekante, die zwei Punkte auf der Spannungs-Dehnungs-Kurve verbindet.

Der E-Modul ist ein wichtiger Kennwert für die Bemessung von Bauwerken. Er dient dazu, die Beanspruchung eines Materials unter Belastung zu berechnen.

Die Spannungs-Dehnungs-Kurve zeigt den Zusammenhang zwischen der angelegten Spannung und der resultierenden Dehnung eines Materials.

Eine europäische Norm (EN) wird in Deutschland nach nationaler Übernahme als DIN EN-Norm veröffentlicht.

Das Europäische Komitee für Normung, zuständig für die Erstellung europäischer Normen.

Ein formloser Antrag, der an den Normenausschuss Bauwesen (NABau) gestellt werden kann, um ein Bauprodukt oder eine Bauart als Norm zu etablieren.

Ein Verein, der Normen für verschiedene Bereiche erstellt, einschließlich Bauwesen.

Die allgemein anerkannten Regeln der Technik (a.a.R.d.T.) sind die allgemein akzeptierten technischen Standards für einen Bereich.

Eine technische Baubestimmung (ETB) ist eine Richtlinie, die bauaufsichtliche Anforderungen präzisiert.

Die Bauproduktenrichtlinie (bzw. -verordnung) ist eine EU-Richtlinie, die Anforderungen an Bauprodukte regelt.

Eine harmonisierte Norm ist eine europäische Norm, die von der EU für bestimmte Produktgruppen vorgeschrieben wird.

Die Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung (AbZ) ist eine behördliche Genehmigung, die es Herstellern von Bauprodukten erlaubt, ihre Produkte in Deutschland zu vermarkten.

Das Allgemeine bauaufsichtliche Prüfzeugnis (AbP) ist ein Dokument, das belegt, dass ein Bauprodukt bestimmte Anforderungen erfüllt und somit sicher ist. Es ist eine Voraussetzung für die Verwendung des Produkts in Bauwerken.

Die Europäische Technische Bewertung (ETA) ist ein Verfahren zur Bewertung von Bauprodukten, die in verschiedenen Ländern der Europäischen Union (EU) verwendet werden können.

Die Europäische Organisation für Technische Bewertung (EOTA) unterstützt die harmonisierung der europäischen technischen Bewertung von Bauprodukten durch die Entwicklung von Leitlinien und die Akkreditierung von Bewertungsstellen.

Ein gemeinsamer Standpunkt über die Beurteilungskriterien (CUAP) ist eine Vereinbarung zwischen den in der EOTA zusammengeschlossenen Instituten über die Anforderungen, die ein Bauprodukt erfüllen muss, um eine ETA zu erhalten.

Mit einer AbZ, einem AbP oder einerETA können Hersteller ihre Bauprodukte auf dem Markt anbieten. So werden diese Bauprodukte mit der Zeit bekannter und akzeptiert.

Die spezifische Wärmekapazität cp eines Baustoffes gibt an, wie viel Energie benötigt wird, um die Temperatur von 1 kg des Baustoffes um 1 Kelvin (oder Celsius) zu erhöhen.

Der solare Strahlungsabsorptionsgrad ñs gibt an, wie viel solare Strahlung von einer Oberfläche absorbiert wird.

Die solare Emissivität õs gibt an, wie gut eine Oberfläche Wärmestrahlung abgibt.

Der Wasseraufnahmekoeffizient Ww eines Baustoffes gibt an, wie viel Wasser ein Baustoff aufnehmen kann.

Der massebezogene Feuchtegehalt um eines Baustoffes gibt an, wie viel Wasser in kg pro kg des trockenen Baustoffes enthalten ist.

Der volumenbezogene Feuchtegehalt uV eines Baustoffes gibt an, wie viel Wasser in Liter pro Liter Baustoff enthalten ist.

Die Wasserdampf-Diffusionwiderstandszahl ý eines Baustoffes gibt an, wie gut der Baustoff den Durchgang von Wasserdampf behindert. Je höher die Zahl, desto geringer ist die Durchlässigkeit.

Die Wöhlerkurve ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Spannung und der Anzahl der Lastwechsel bis zum Bruch eines Materials darstellt. Sie wird verwendet, um die Dauerschwingfestigkeit eines Materials zu bestimmen.

Die Dauerfestigkeit ist die Spannung, die ein Material unendlich oft unter wechselnder Belastung aushalten kann, ohne zu brechen.

Die Prüftemperatur beeinflusst die Festigkeit eines Materials. Bei steigender Temperatur nimmt die Festigkeit in der Regel ab.

Die Formänderungskenngröße beschreibt, wie stark sich ein Material unter Belastung verformt.

Das Spannungs-Dehnungs-Diagramm zeigt die Beziehung zwischen der Spannung und der Dehnung eines Materials während eines Zugversuchs.

Die Durchbiegung eines Bauteils bezeichnet die Verformung des Bauteils unter Belastung.

Die Kurzzeitfestigkeit ist die Spannung, die ein Material unter kurzer Belastung (z.B. 1 Minute) aushalten kann.

Die Dauerschwingfestigkeit ist die Spannung, die ein Material unendlich viele Lastwechsel unter wechselnder Belastung aushalten kann, ohne zu brechen.