Fachliche Repositories und ihre Merkmale

Ein Online-Dienst, der Open Access Publikationen für Forscher aus einer bestimmten Fachgemeinschaft speichert und öffentlich zugänglich macht.

Sie sind Vorreiter des Open Access und einige sind sehr groß.

Sie konzentrieren sich auf eine fachliche Nutzergruppe.

Suchen in einzelnen IRs sind oft nicht sinnvoll, da Spezial-Suchfunktionen in Fachlichen Repositories benötigt werden.

Im Gegensatz zu IRs fehlt es meist an einer institutionellen Verankerung, obwohl Bibliotheken oft helfen.

ArXiV und PubMed sind Beispiele für Fachliche Repositories, die von Bibliotheken unterstützt werden.

Es gibt auch Gegenbeispiele wie SSRN, die keine institutionelle Unterstützung haben.

Fachliche Repositories konzentrieren sich auf Fachbereiche und sind von großer Bedeutung für den Open Access.

Ein Dienst, der lokale Anforderungen von Abteilungen an einer Universität erfüllt, um elektronische Abschlussarbeiten zu speichern oder zu veröffentlichen.

Bibliotheken, die sich in die Entwicklung und den Betrieb von Repositorien-Software einbringen.

Aktivitäten, die zur Entwicklung und Umsetzung von Open-Access-Richtlinien beitragen.

Ein Repository, das von einer Institution, z.B. einer Universität, betrieben wird und Forschungsergebnisse ihrer Mitglieder sammelt.

Dienste, die sich um die Verbreitung und den Zugang zu Open-Access-Inhalten kümmern.

Ein Repository, das speziell für Dokumente wie Dissertationen oder Abschlussarbeiten eingerichtet ist.

Die Möglichkeit, wissenschaftliche Forschungsergebnisse frei und ohne Einschränkungen zugänglich zu machen.

Dienste, die Informationen über wissenschaftliche Publikationen sammeln und zusammenführen, um sie leichter auffindbar zu machen.

Sie ermöglichen es, über eine Vielzahl von Repositories hinweg zu suchen und zu finden.

Sie werden verwendet, um Daten über verschiedene Repositories zu sammeln und zu vereinheitlichen.

Ein Aggregator für Forschungsinformation, der Daten von verschiedenen Repositories zusammenführt.

Plattformen, die Editoren und Redaktionsteams dabei unterstützen, Aufrufe, Einreichungen, Begutachtungen und die Veröffentlichung von vollständigen Zeitschriften im Open-Access-Modus zu organisieren.

Ein Aggregator für biomedizinische Literatur, der Daten von verschiedenen Repositories zusammen führt.

Systeme zur Überprüfung von wissenschaftlichen Arbeiten vor der Veröffentlichung. Es gibt verschiedene Verfahren, z.B. Blind Review, Double Blind Review und Open Review.

Ein Suchdienst für wissenschaftliche Literatur, der Daten von verschiedenen Repositories zusammenführt.

Ein Aggregator für wissenschaftliche Literatur, der Daten von verschiedenen Repositories zusammenführt.

Ein Prozess, bei dem wissenschaftliche Arbeiten von Experten auf dem Gebiet begutachtet werden, bevor sie veröffentlicht werden.

Eine strengere Form des Blind Review, bei der weder der Autor noch der Gutachter die Identität des jeweils anderen kennen.

Sie verwenden einen standardisierten Datenaustauschstandard für Forschungsdaten.

Ein Prozess, bei dem die Begutachtung einer wissenschaftlichen Arbeit öffentlich stattfindet und alle Beteiligten ihre Identität offenlegen.

Die Schritte nach der Annahme einer wissenschaftlichen Arbeit, z.B. Korrekturlesen, Layoutgestaltung und Druckvorbereitung.

Ein Modell, bei dem wissenschaftliche Publikationen sowohl in gedruckter Form als auch online veröffentlicht werden. Die gedruckte Version wird verkauft, während die Online-Version frei zugänglich ist.

Angebote kommerzieller Verlage für die Veröffentlichung von Open-Access-Büchern.

Die Gesamtheit aller Publikationen einer Institution, die in einem digitalen Format erfasst und zugänglich gemacht werden.

Die Analyse von Publikationsdaten, um Erkenntnisse über die Forschungsleistung einer Institution zu gewinnen.

Die zentrale Bedeutung von ORCID für Forschungseinrichtungen, da es die eindeutige Identifizierung von Forschern ermöglicht.

Die Aufgabe von Bibliotheken im Kontext von Open Access geht über den bloßen Zugang zu Publikationen hinaus. Sie unterstützen Research Analytics, die Entwicklung von Forschungspolitiken und die Verhandlung von Verträgen mit Verlagen.

PURE, Converis und Symplectic sind Softwarelösungen, die von Forschungseinrichtungen zur Verwaltung von Forschungsdaten, Publikationen und Forschungsaktivitäten eingesetzt werden.

Durch die zunehmende Verbreitung von Open Access gewinnen Forschungseinrichtungen einen vollständigen Überblick über die Publikationen ihrer Forscher.

Die Aufgabe von Bibliotheken umfasst auch die Beratung lokaler Forschungspolitik, um Open Access und Research Analytics zu fördern.

Die Rolle von Bibliotheken in der digitalen Welt ist vielschichtig. Sie bieten nicht nur Zugang zu Publikationen, sondern unterstützen auch Research Analytics, die Entwicklung von Forschungspolitiken und die Verhandlung von Verträgen mit Verlagen.

Dieser Ansatz beinhaltet die Integration von Open-Access-Komponenten in bestehende Lizenzverträge für wissenschaftliche Publikationen. Es geht darum, dass Bibliotheken und Forschungseinrichtungen bei Verhandlungen mit Verlagen darauf drängen, dass ein Teil ihrer Gelder für die Bereitstellung von Open-Access-Publikationen verwendet wird.

Das Projekt DEAL ist ein Bündnis deutscher Universitäten und Forschungseinrichtungen, das sich für die Transformation des wissenschaftlichen Publikationswesens hin zu Open Access einsetzt. Es verhandelt Rahmenverträge mit Verlagen, die eine Open-Access-Publikationsmöglichkeit für alle Forschenden umfassen.

Transformative Verträge sind ein Modell für Open-Access-Publikationen, bei dem Bibliotheken und Forschungseinrichtungen eine Pauschalgebühr an Verlage zahlen, um für ihre Forschenden die Möglichkeit zu erhalten, ihre Artikel in Open Access zu publizieren. Es geht um einen Abgleich von Abonnement- und Publikationsgebühren.

Die Allianzinitiative ist eine Zusammenarbeit von Bibliotheken und Forschungseinrichtungen, die sich für die Förderung von Open Access einsetzen. Sie entwickeln und fördern gemeinsame Strategien und Materialien sowie Verhandlungspositionen für Lizenzverträge mit Open-Access-Komponenten.

OA2020-DE ist eine deutsche Initiative, die sich zum Ziel gesetzt hat, bis 2020 die meisten wissenschaftlichen Publikationen in Deutschland im Open Access verfügbar zu machen. Plan S ist eine internationale Initiative, die sich für einen beschleunigten Übergang zu Open Access einsetzt.

Nationale Subskriptionen für OA mit Verlagen stellen die Alternative zum klassischen Abonnementmodell dar. Anstatt jedes einzelne Journal zu abonnieren, zahlen Bibliotheken und Forschungseinrichtungen eine Pauschalgebühr für den Zugriff auf alle Zeitschriften eines Verlages, wodurch gleichzeitig das Open Access-Publizieren ermöglicht wird.

Die Verhandlungen von Lizenzverträgen mit Verlagen, die Open-Access-Komponenten enthalten, sind ein wichtiger Schritt in Richtung eines offenen und zugänglichen Wissenschaftssystems. Ziel ist es, die Kosten für Open-Access-Publikationen zu senken und den Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen zu ermöglichen.

Neben diesen Initiativen gibt es verschiedene Dienste und Plattformen, die Open Access unterstützen und die Verbreitung von wissenschaftlichen Publikationen fördern. Sie bieten Hilfestellung bei der Suche und dem Zugriff auf Open-Access-Ressourcen.