Extrakorporal Blutreinigung und Shunts

Krebserkrankungen und deren Begriffe

• Malignom, Karzinom, malignes Melanom sind spezifische Bezeichnungen für bösartige Tumoren.
• Tumor und Neoplasma sind allgemeinere Begriffe und bezeichnen nicht notwendigerweise einen Krebs.
• Bösartige Tumoren zeigen oft Merkmale wie Metastasenbildung, Entdifferenzierung und hohe Wachstumsraten.

Risikofaktoren für Krebs

• Rauchen stellt den wichtigsten epidemiologischen Risikofaktor für die Krebsentstehung dar.
• Physikalische Reize (UV-Strahlen, Röntgenstrahlen) und chemische Reize (Asbest, Nitrosamine) sind ebenfalls bedeutende Risikofaktoren.

Behandlungsmethoden

• Systemische Behandlung durch Cytostatika (Chemotherapie) wirkt nahezu auf den gesamten Körper.
• Radioiodtherapie mit Iod-131 erfordert Gammastrahlung für ihren therapeutischen Effekt.

Schilddrüse und deren Physiologie

• Schilddrüse produziert das Hormon L-Thyroxin (T4) und nimmt Iod aus dem Blut auf.
• Die Hormonproduktion steht unter dem Einfluss von TSH (Thyreoidea-stimulierendes Hormon).
• Die Enzyme der Schilddrüse sind anfällig für Erkrankungen.

Hämodialyse

• Der Stoffaustausch in der Hämodialyse erfolgt hauptsächlich entlang eines Konzentrationsgradienten.
• Ein häufig verwendeter Shunt für die extrakorporale Blutreinigung ist der CIMINO-Shunt (Anastomose zwischen Arteria radialis und Vena cephalica).

Krebsarten und deren Häufigkeit

• Lungenkrebs ist die häufigste Krebsart mit Todesfolge bei Männern in Deutschland.

Strahlentherapie

• Boost-Bestrahlung zielt auf eine Dosiserhöhung im ehemaligen Tumorbereich ab.
• EKG misst elektrische Potentialunterschiede in Millivolt (mV) und erfasst die Herzaktivität.

Tachykardie

• Tachykardie beginnt typischerweise ab einer Herzschlagrate von 100 Schlägen pro Minute.

Bronchoskopie

• Einblicke in den Untersuchungsablauf erfordern ein sauberes Umfeld und geschultes Personal.
• Biopsieinstrumente müssen für die Gewebeentnahme im Bronchoskop kompatibel sein.

Orthopädie

• C-Bogen ist ein mobiles Röntgengerät, das flexibel im Operationssaal eingesetzt werden kann.
• Arthroskopieeinheiten bestehen aus spezialisierten Geräten für die Gelenkuntersuchung.

Plastische Chirurgie und Gesichtschirurgie

• Motorische Ersatzplastiken erfordern einen direkten Verlauf des Spendermuskels und ausreichende Muskelkraft.
• Bei der Gesichtschirurgie nach Gillies/McLaughlin werden M. temporalis, M. masseter und M. frontalis zur Wiederherstellung von Funktionen verwendet.

Radiologie

• Gutes Signal-Rausch-Verhältnis und Artefaktfreiheit sind Ansprüche an eine gute Bildqualität in der Diagnostik.
• CT eignet sich zur Intervention und hat eine hohe Ortsauflösung, während MRT keine ionisierende Strahlung verwendet.

Augenheilkunde

• Die Spaltlampe ist ein wichtiges Diagnosegerät zur Augenuntersuchung.
• OCT wird in der Ophthalmologie zur Makuladiagnostik und Glaukomdiagnostik verwendet und nutzt Infrarotlicht.

Strahlentherapie/Radioonkologie

• Bestrahlung erfolgt in verschiedenen Therapiephasen: definitiv, postoperativ, präoperativ und palliativer Haltung.
• Bildgeführte Radiatio und reproduzierbare Lagerung verbessern die Bestrahlungsgenauigkeit.

Testen Sie Ihr Wissen über den Stoffaustausch bei der extrakorporalen Blutreinigung. Beantworten Sie Fragen zu Konzentrationsgradienten, Konvektion und den verschiedenen Shunt-Methoden. Dieses Quiz ist ideal für Medizinstudenten und Fachkräfte im Gesundheitswesen.