Europa im Wandel - Humanismus und Renaissance

Große Bauernaufstände in Süddeutschland, Tirol, Salzburg und Steiermark im Frühjahr 1525, die sich gegen die Leibeigenschaft und hohe Abgaben richteten. Sie wurden letztlich niedergeschlagen.

Die Abhängigkeit von Bauern von ihren Grundherrn. Bauern waren an die Erde gebunden und hatten nur beschränkte Freiheiten.

Steuern und andere Verpflichtungen, die von Bauern an ihre Grundherren zu entrichten waren.

Berufssoldaten, die in den Bauernkriegen eingesetzt wurden, um die Aufstände niederzuschlagen.

Ein politisches Programm, das von Michael Gaismair verfasst wurde. Es forderte Gleichheit und eine neue Regierung mit Vertretern aus allen Bevölkerungsschichten.

Anführer des Bauernaufstands in Tirol. Verfasste die Tiroler Landesordnung und forderte soziale und politische Reformen.

Versammlungen von Bauern und Städtern in Tirol, die eine neue Regierung bildeten und den Adel und Klerus entmachteten.

Die Bauernkriege führten zu größerer politischer Passivität der Untertanen, einem Ausbau der Herrschaftsstrukturen der Obrigkeit und einer verstärkten Kontrolle der Bevölkerung durch Spitzel und Polizeitruppen.

Ein Abkommen, das den deutschen Fürsten freie Religionsausübung zugestand, um den Frieden im Reich zu sichern.

Verbot der Lehre Luthers im Heiligen Römischen Reich.

Evangelische Reichsstädte und Fürsten, die sich gegen das Wormser Edikt wehrten.

Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, der die Bauernkriege niederschlug und die Religionsfreiheit einräumte aber später diese einengte.

Ein langer und blutiger Krieg auf deutschem Boden, ausgelöst durch den Sturz der Statthalter in Prag im Jahr 1618.

Stadt in Böhmen, wo 1618 die Statthalter aus dem Fenster geworfen wurden, ein Auslöser des Dreißigjährigen Krieges.

Das Recht, seine eigene Religion zu wählen und auszuüben.

Vertreter des Königs, der für die Ausführung von Aufgaben zuständig ist.

Ein Vertrag, der die Beziehungen zwischen Katholiken und Protestanten in Deutschland regelte.

Adelsmitglieder, die der protestantischen Religion anhing.

Ein Land in Skandinavien, das zu Protestantismus überging.

Ein großes, katholisches Königreich in Osteuropa.

Das Jahr, in dem der Dreißigjährige Krieg begann.

Ein mächtiges Königreich in Europa mit kolonialen Interessen.

Eine Provinz, die sich von Spanien abspaltete.

Ein europäisches Königreich, das mit Spanien um die Macht stritt.

Eine Veränderung der Machtbalance zwischen den katholischen und protestantischen Mächten im Heiligen Römischen Reich.

Der spanische Monarch, der Einfluss im Reich erreichen wollte.

Frankreich widersetzte sich der spanischen Machtverschiebung an seiner Ostgrenze.

Ein wichtiges Ereignis, das das katholische Lager stärkte.

Dänischer König, der den Protestanten in Not half.

Schweden intervenierte 1630 gegen das starke katholische Lager.

Frankreich, obwohl katholisch, unterstützte finanziell die Protestanten.

Frankreich trat 1635 aktiv in den Dreißigjährigen Krieg ein.

Wallensteins System zur Finanzierung des Krieges durch die Bevölkerung.

Wallenstein, ein Militär, finanzierte privat Krieg für den Kaiser, durch Kontributionen.

Die Bevölkerung hatte hohe finanzielle Lasten durch den Krieg zu tragen.

Die Abgeordneten des dritten Standes schworen, eine neue Verfassung auszuarbeiten.

Das Volk stürmte 1789 die Bastille, ein Gefängnis, um Waffen zu erlangen.

Gewalttätige Proteste der Bauern als Reaktion auf Ereignisse in Städten

Die Nationalversammlung hob die Privilegien des Klerus und Adels auf und erklärte die Gleichheit aller vor dem Gesetz.

Frankreich hatte einen König, aber auch ein gewähltes Parlament.

Eine radikale politische Gruppe, die die Fortführung der Revolution und die Abschaffung des Königs forderte.

Zeit der Gewalt und Hinrichtungen durch die Jakobiner, 1793-94.

Führender Jakobiner, der die Schreckensherrschaft leitete.

Hunderte von Anhängern des Königs wurden von den Jakobinern getötet.

König Ludwig XVI. wurde als Verräter hingerichtet und Frankreich wurde zur Republik.

Gericht, das Revolutionsfeinde verurteilte.

Nach der Hinrichtung des Königs, war Frankreich eine Republik.

Napoleon wurde in der Völkerschlacht bei Leipzig 1813 entscheidend geschlagen und daraufhin nach Elba verbannt.

Ein Treffen der europäischen Mächte nach Napoleons Niederlage, um die politische Ordnung Europas neu zu gestalten.

Die wichtigste Persönlichkeit auf dem Wiener Kongress, der die Politik der Restauration maßgeblich prägte.

Die Wiederherstellung der politischen Zustände von 1789, vor der Französischen Revolution.

Die Rechtfertigung der Ansprüche der alten Dynastien auf ihre Herrschaftspositionen.

Die gemeinsame Interessenpolitik der Fürsten zur Bekämpfung revolutionärer Ideen.

Die Herrschaft der fünf europäischen Großmächte (Großbritannien, Russland, Österreich, Preußen und Frankreich) nach dem Wiener Kongress.

Eine Vereinbarung zwischen Russland, Österreich und Preußen, die sich zur Unterdrückung revolutionärer Ideen verpflichteten.

Die Schlacht, in der Napoleon 1815 endgültig geschlagen wurde und die Französische Herrschaft ein Ende fand.

Die Insel, auf der Napoleon nach seiner endgültigen Niederlage eingekerkert und gestorben ist.

Ein Friedensvertrag, der 1648 den Dreißigjährigen Krieg beendete und eine neue Friedensordnung in Europa schuf.

Bekamen 1648 durch den Westfälischen Frieden ihre Unabhängigkeit von den Habsburgern.

Der Herrscher des Heiligen Römischen Reiches, dessen Macht durch den Westfälischen Frieden geschwächt wurde.

Eine Herrschaftsform, in der der Monarch alle Macht und Rechte innehat und die Stände entmachtet werden.

Ein Herrscher eines Landes, der im Absolutismus die alleinige Macht ausübte.

Der Beinamen für Ludwig XIV. von Frankreich, der sich als Zentrum des Staates sah.

Der Adel verlor im 17. Jahrhundert sein militärisches und wirtschaftliches Monopol. Geld wurde wichtiger als Grundbesitz.

Armeen, die von Fürsten bezahlt wurden, statt von Lehen.

Die Ausbildung eines modernen Beamtenapparates als wichtiger Teil der Staatsverwaltung im Absolutismus.

Die Konzentration der Verwaltung in einer zentralen Stelle.

Eine dauerhafte Armee von Berufssoldaten, bezahlt vom Staat.

Die Auflösung der mittelalterlichen Ständegesellschaft und die Schaffung eines einheitlichen Untertanen-Systems durch den Staat.

Französischer Premierminister, der die Macht des französischen Adels einschränkte und die Habsburger zurückdrängte.

Das prachtvolle Schloss, in dem der französische König Ludwig XIV. residierte und den Adel um sich scharte.