Enzyme: Grundlagen und Funktionen

Enzyme sind biologische Katalysatoren, die chemische Reaktionen im Körper beschleunigen, indem sie die Aktivierungsenergie herabsetzen.

Die Reaktionsgeschwindigkeit einer chemischen Reaktion wird durch die Aktivierungsenergie bestimmt. Enzyme senken diese Aktivierungsenergie und ermöglichen so einen schnelleren Reaktionsablauf.

Die Verbindung eines Substrats mit einem Enzym, die die Voraussetzung für die katalytische Reaktion ist.

Die Änderung der Form eines Enzyms, die durch die Bindung eines Substrats entsteht. Diese Anpassung ermöglicht eine optimale Reaktion.

Die Eigenschaft eines Enzyms, nur ein bestimmtes Substrat zu binden und umzuwandeln.

Das aktive Zentrum ist der Bereich eines Enzyms, an dem das Substrat bindet und die katalytische Reaktion stattfindet.

Das Schlüssel-Schloss-Prinzip beschreibt die genaue Passform zwischen Substrat und aktivem Zentrum eines spezifischen Enzyms.

Enzyme sind Proteine, die aus Aminosäuren aufgebaut sind. Daher spielen sie eine wichtige Rolle im Stoffwechsel.

Ein Enzym, das die Bindung unter ATP-Verbrauch katalysiert. Beispiel: DNA-Ligase, die DNA-Fragmente verbindet.

Dieses System ordnet Enzyme nach den Reaktionen, die sie katalysieren. Jedes Enzym hat eine einzigartige EC-Klassifikation.

Enzyme, die Redoxreaktionen katalysieren, bei denen Elektronen übertragen werden. Gruppe 1 der EC-Klassifikation.

Ein Enzym-Hemmmechanismus, der die Bindung des Substrates am aktiven Zentrum des Enzyms verhindert, durch Interaktion an einer anderen Stelle am Enzym.

Dieser Wert gibt Aufschluss über die Konzentration des Enzymes CK-MB im Blutserum. Ein hoher Wert ist meist ein Hinweis auf einen Herzinfarkt.

Die Verwendung von Enzymen in der Molekularbiologie, um bestimmte Prozesse zu beeinflussen. Beispiel: DNA-Ligase zum Verknüpfen von DNA-Fragmenten.

Dieser Test misst die Aktivität bestimmter Enzyme im Blut. Erhöhte Werte können auf Erkrankungen hindeuten.

Enzyme katalysieren chemische Reaktionen im Körper, beispielsweise die Verdauung. Sie gehören zu den sieben Hauptklassen von Enzymen.

Der Bereich eines Enzyms, an dem das Substrat bindet und die katalytische Reaktion stattfindet.

Das Enzym CK kommt in verschiedenen Organen vor, z.B. CK-BB im Gehirn und CK-MB im Herzmuskel. Ein erhöhter CK-MB-Wert könnte auf einen Herzinfarkt hindeuten.

Ein Teil des Enzyms, der an einer anderen Stelle als das aktive Zentrum lokalisiert ist. Er kann die Konformation des Enzyms beeinflussen, indem er sich an das Enzym bindet.

Die räumliche Form eines Enzyms. Sie kann sich ändern, wodurch sich auch die Aktivität des Enzyms verändern kann.

Ein Enzym, dessen Aktivität durch die Bindung eines Stoffes an das allosterische Zentrum beeinflusst wird.

Die Änderung der Konformation eines Enzyms, durch welche die Struktur des aktiven Zentrums beeinflusst wird.

Eine organische Molekül, die für die Funktion eines Enzyms erforderlich ist.

Der Teil des Enzyms, der das Coenzym benötigt.

Das vollständige, funktionsfähige Enzym, das aus einem Apoenzym und einem Coenzym besteht.

Die Geschwindigkeit, mit der ein Enzym ein Substrat in ein Produkt umwandelt.

Die Einheit der Enzymaktivität, wobei 1 U gleich 1 µmol / min ist.

Eine Art der Substratspezifität, bei der das Enzym nur ein bestimmtes Substrat binden und katalysieren kann.

Die Hemmung der Enzymaktivität durch einen Stoff, der dem Substrat ähnelt und sich an das aktive Zentrum bindet.