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Questions and Answers
Was ist der Hauptunterschied zwischen Witterung und Klima?
Was ist der Hauptunterschied zwischen Witterung und Klima?
Witterung beschreibt kurzfristige Wetterverläufe, während Klima langfristige Wetterbedingungen einer Region erfasst.
Definiere den Begriff 'Primärenergie' im Kontext der Energieversorgung.
Definiere den Begriff 'Primärenergie' im Kontext der Energieversorgung.
Primärenergie ist die Energie, die in ihrer ursprünglichen Form in der Natur vorkommt, bevor sie umgewandelt wird.
Nenne ein Beispiel für erneuerbare Energiequellen.
Nenne ein Beispiel für erneuerbare Energiequellen.
Sonnenenergie ist ein Beispiel für erneuerbare Energie.
Was ist eine Wärmesenke?
Was ist eine Wärmesenke?
Erläutere den Unterschied zwischen Energiebedarf und Energieverbrauch.
Erläutere den Unterschied zwischen Energiebedarf und Energieverbrauch.
Was ist die Wärmemenge bezogen auf eine Gebäudezone?
Was ist die Wärmemenge bezogen auf eine Gebäudezone?
Wie verändert sich die Temperatur eines Raumes, wenn ihm Wärme zugeführt wird?
Wie verändert sich die Temperatur eines Raumes, wenn ihm Wärme zugeführt wird?
Was sagt die Beschreibung aus, dass Wärme eine Energietransportform ist?
Was sagt die Beschreibung aus, dass Wärme eine Energietransportform ist?
Beschreiben Sie kurz, wie Konvektion Wärme transportiert.
Beschreiben Sie kurz, wie Konvektion Wärme transportiert.
Was sind die Hauptursachen für Lüftungswärmeverluste in Gebäuden?
Was sind die Hauptursachen für Lüftungswärmeverluste in Gebäuden?
Wie entstehen Infiltrationsverluste und wie können sie minimiert werden?
Wie entstehen Infiltrationsverluste und wie können sie minimiert werden?
Wie wird Wärme durch Strahlung transportiert?
Wie wird Wärme durch Strahlung transportiert?
Was sind Solargewinne im Kontext der Gebäudeenergiebilanz?
Was sind Solargewinne im Kontext der Gebäudeenergiebilanz?
Welche Faktoren beeinflussen die Höhe der Strahlungsgewinne in einem Gebäude?
Welche Faktoren beeinflussen die Höhe der Strahlungsgewinne in einem Gebäude?
Wie können Gebäude die tagsüber aufgenommene Strahlung nutzen?
Wie können Gebäude die tagsüber aufgenommene Strahlung nutzen?
Nennen Sie zwei Maßnahmen, die helfen, Strahlungsgewinne in Gebäuden zu regulieren.
Nennen Sie zwei Maßnahmen, die helfen, Strahlungsgewinne in Gebäuden zu regulieren.
Was ist das Hauptziel des Gebäudeenergiegesetzes (GEG)?
Was ist das Hauptziel des Gebäudeenergiegesetzes (GEG)?
Welche übergeordneten Ziele verfolgt das GEG im Hinblick auf Klima und Energie?
Welche übergeordneten Ziele verfolgt das GEG im Hinblick auf Klima und Energie?
Was bedeutet der Begriff 'Niedrigstenergiegebäude' im Kontext des GEG?
Was bedeutet der Begriff 'Niedrigstenergiegebäude' im Kontext des GEG?
Nenne zwei Bereiche in Gebäuden, auf die das GEG nach §2 Anwendung findet.
Nenne zwei Bereiche in Gebäuden, auf die das GEG nach §2 Anwendung findet.
Welche Art von Energieeinsatz ist nicht Gegenstand des GEG?
Welche Art von Energieeinsatz ist nicht Gegenstand des GEG?
Was muss beim Bau eines Gebäudes hinsichtlich des Energieverbrauchs gemäß §10 Absatz 1 beachtet werden?
Was muss beim Bau eines Gebäudes hinsichtlich des Energieverbrauchs gemäß §10 Absatz 1 beachtet werden?
Nenne zwei Anforderungen an ein Niedrigstenergiegebäude gemäß §10 Absatz 2.
Nenne zwei Anforderungen an ein Niedrigstenergiegebäude gemäß §10 Absatz 2.
Was ist das Ziel des baulichen Wärmeschutzes laut GEG?
Was ist das Ziel des baulichen Wärmeschutzes laut GEG?
Nennen Sie drei Faktoren, die die Aufwärmung von Aufenthaltsräumen im Sommer wesentlich beeinflussen.
Nennen Sie drei Faktoren, die die Aufwärmung von Aufenthaltsräumen im Sommer wesentlich beeinflussen.
Welche Maßnahme bei der Gebäudeplanung hilft, sommerliche Überhitzung zu vermeiden, indem sie die Wärmeeinwirkung reduziert?
Welche Maßnahme bei der Gebäudeplanung hilft, sommerliche Überhitzung zu vermeiden, indem sie die Wärmeeinwirkung reduziert?
Warum ist die Verwendung von massiven und speicherfähigen Bauteilen vorteilhaft für den sommerlichen Wärmeschutz?
Warum ist die Verwendung von massiven und speicherfähigen Bauteilen vorteilhaft für den sommerlichen Wärmeschutz?
Nennen Sie zwei ungünstige Aspekte bei der Gebäudeplanung bezüglich des sommerlichen Wärmeschutzes.
Nennen Sie zwei ungünstige Aspekte bei der Gebäudeplanung bezüglich des sommerlichen Wärmeschutzes.
Was ist der Unterschied im 'gtotal'-Wert zwischen einer guten und einer schlechten Sonnenschutzvorrichtung (laut der Abbildung) im Bezug auf den Gesamtenergiedurchlassgrad?
Was ist der Unterschied im 'gtotal'-Wert zwischen einer guten und einer schlechten Sonnenschutzvorrichtung (laut der Abbildung) im Bezug auf den Gesamtenergiedurchlassgrad?
Nennen Sie zwei Ziele des Feuchteschutzes in Bezug auf den Bau.
Nennen Sie zwei Ziele des Feuchteschutzes in Bezug auf den Bau.
Welche drei Zustandsformen von Wasser können Bauschäden verursachen, wenn der Feuchteschutz unzureichend ist?
Welche drei Zustandsformen von Wasser können Bauschäden verursachen, wenn der Feuchteschutz unzureichend ist?
Warum ist die Planung ausreichender Lüftungsmöglichkeiten wichtig, um sommerliche Überhitzung zu vermeiden?
Warum ist die Planung ausreichender Lüftungsmöglichkeiten wichtig, um sommerliche Überhitzung zu vermeiden?
Unter welcher Annahme wird der Temperaturverlauf in einem mehrschichtigen Bauteil berechnet?
Unter welcher Annahme wird der Temperaturverlauf in einem mehrschichtigen Bauteil berechnet?
Nennen Sie die Formel zur Berechnung der Trennschichttemperatur 𝜃si in Bezug auf den Wärmestrom q und den Wärmeübergangswiderstand Rsi.
Nennen Sie die Formel zur Berechnung der Trennschichttemperatur 𝜃si in Bezug auf den Wärmestrom q und den Wärmeübergangswiderstand Rsi.
Wie lautet die Definition einer Wärmebrücke gemäß DIN EN ISO 10211-1?
Wie lautet die Definition einer Wärmebrücke gemäß DIN EN ISO 10211-1?
Nennen Sie zwei Arten von Wärmebrücken.
Nennen Sie zwei Arten von Wärmebrücken.
Was sind konvektive Wärmebrücken?
Was sind konvektive Wärmebrücken?
Welche Bedingung muss für konvektive Wärmebrücken erfüllt sein?
Welche Bedingung muss für konvektive Wärmebrücken erfüllt sein?
Nennen Sie zwei Mindestanforderungen im Bereich von Wärmebrücken.
Nennen Sie zwei Mindestanforderungen im Bereich von Wärmebrücken.
Was ist eine wichtige Maßnahme zur Vermeidung erhöhter Transmissionswärmeverluste bei Wärmebrücken?
Was ist eine wichtige Maßnahme zur Vermeidung erhöhter Transmissionswärmeverluste bei Wärmebrücken?
Was besagt § 16 des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) in Bezug auf den baulichen Wärmeschutz bei zu errichtenden Wohngebäuden?
Was besagt § 16 des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) in Bezug auf den baulichen Wärmeschutz bei zu errichtenden Wohngebäuden?
Nennen Sie die Hauptkomponenten der Wärmesenken (Qsink).
Nennen Sie die Hauptkomponenten der Wärmesenken (Qsink).
Welche Hauptkomponenten bilden die Wärmequellen (Qsource)?
Welche Hauptkomponenten bilden die Wärmequellen (Qsource)?
Wie wird der Wärmedurchlasswiderstand (Ri) einer Schicht berechnet?
Wie wird der Wärmedurchlasswiderstand (Ri) einer Schicht berechnet?
Wie wird der Wärmedurchgangswiderstand (RT) eines Bauteils berechnet?
Wie wird der Wärmedurchgangswiderstand (RT) eines Bauteils berechnet?
Was beschreibt der U-Wert (Wärmedurchgangskoeffizient) und wie wird er berechnet?
Was beschreibt der U-Wert (Wärmedurchgangskoeffizient) und wie wird er berechnet?
Was ist das Ziel des sommerlichen Wärmeschutzes?
Was ist das Ziel des sommerlichen Wärmeschutzes?
Was sind die drei Hauptarten von Wärmeübertragungsprozessen, die bei der Berechnung des Wärmeverlusts eines Gebäudes berücksichtigt werden?
Was sind die drei Hauptarten von Wärmeübertragungsprozessen, die bei der Berechnung des Wärmeverlusts eines Gebäudes berücksichtigt werden?
Welche Rolle spielen die Wärmeübergangswiderstände Rsi und Rse bei der Berechnung des Wärmedurchgangswiderstands?
Welche Rolle spielen die Wärmeübergangswiderstände Rsi und Rse bei der Berechnung des Wärmedurchgangswiderstands?
Wie beeinflusst eine hohe Wärmeleitfähigkeit (λi) eines Materials den Wärmedurchlasswiderstand (Ri)?
Wie beeinflusst eine hohe Wärmeleitfähigkeit (λi) eines Materials den Wärmedurchlasswiderstand (Ri)?
Flashcards
Witterung
Witterung
Die Witterung beschreibt den Wetterverlauf über mehrere Tage oder Wochen.
Klima
Klima
Klima bezieht sich auf die langfristigen Wetterverhältnisse in einer Region.
Wärmequelle
Wärmequelle
Die Wärmemenge, die einer Gebäudezone zugeführt wird oder innerhalb einer Gebäudezone entsteht. Nicht berücksichtigt wird die Wärmeabfuhr durch Kühlung. Die Quellentemperatur liegt über der Innentemperatur. Nicht berücksichtigt werden Wärmeeinträge, die über die Anlagentechnik in die Zone eingebracht werden, um die Rauminnentemperatur aufrechtzuerhalten.
Wärmesenke
Wärmesenke
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Energiebedarf
Energiebedarf
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Energieverbrauch
Energieverbrauch
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Wärme
Wärme
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Temperatur
Temperatur
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Konvektion
Konvektion
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Freie Konvektion
Freie Konvektion
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Erzwungene Konvektion
Erzwungene Konvektion
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Lüftungswärmeverlust
Lüftungswärmeverlust
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Infiltrationsverlust
Infiltrationsverlust
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Strahlung
Strahlung
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Solargewinn
Solargewinn
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Wärmekapazität
Wärmekapazität
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Was ist der Zweck des GEG?
Was ist der Zweck des GEG?
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Welche Ziele verfolgt das GEG?
Welche Ziele verfolgt das GEG?
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Was sind Niedrigstenergiegebäude?
Was sind Niedrigstenergiegebäude?
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Wofür gilt das GEG?
Wofür gilt das GEG?
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Was regelt das GEG nicht?
Was regelt das GEG nicht?
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Welche Anforderungen stellt das GEG an Neubauten?
Welche Anforderungen stellt das GEG an Neubauten?
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Welche Maßnahmen werden im GEG zur Reduzierung von Energieverlusten vorgeschrieben?
Welche Maßnahmen werden im GEG zur Reduzierung von Energieverlusten vorgeschrieben?
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Wärmebrücke
Wärmebrücke
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Konstruktive Wärmebrücke
Konstruktive Wärmebrücke
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Geometrische Wärmebrücke
Geometrische Wärmebrücke
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Konvektive Wärmebrücke
Konvektive Wärmebrücke
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Mindestanforderung Wärmebrücken – Innenoberflächentemperatur
Mindestanforderung Wärmebrücken – Innenoberflächentemperatur
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Mindestanforderung Wärmebrücken – Schimmelbildung
Mindestanforderung Wärmebrücken – Schimmelbildung
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Mindestanforderung Wärmebrücken – Transmissionswärmeverluste
Mindestanforderung Wärmebrücken – Transmissionswärmeverluste
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Stationärer Wärmetransport
Stationärer Wärmetransport
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GEG - Wärmeschutz
GEG - Wärmeschutz
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GEG - Wärmeschutzgrenze
GEG - Wärmeschutzgrenze
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Transmissionswärmeverlust
Transmissionswärmeverlust
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Solare Einstrahlung
Solare Einstrahlung
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Interne Wärmelast
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Gespeicherte Wärme
Gespeicherte Wärme
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Wärmedurchlasswiderstand
Wärmedurchlasswiderstand
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U-Wert
U-Wert
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Sommerlicher Wärmeschutz
Sommerlicher Wärmeschutz
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Sommerlicher Wärmeschutz - Einflussfaktoren
Sommerlicher Wärmeschutz - Einflussfaktoren
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Sommerlicher Wärmeschutz - Positive Maßnahmen
Sommerlicher Wärmeschutz - Positive Maßnahmen
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Sommerlicher Wärmeschutz - Negative Maßnahmen
Sommerlicher Wärmeschutz - Negative Maßnahmen
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Sonnenschutzvorrichtung
Sonnenschutzvorrichtung
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Gesamtenergiedurchlassgrad (gtotal)
Gesamtenergiedurchlassgrad (gtotal)
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Einfluss der Feuchtigkeit
Einfluss der Feuchtigkeit
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Ziele des Feuchteschutzes
Ziele des Feuchteschutzes
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Wärmeschutz und Feuchteschutz - Zusammenspiel
Wärmeschutz und Feuchteschutz - Zusammenspiel
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Study Notes
Warum Bauphysik?
- Bauphysik dient dem Wohl von Mensch und Tier.
- Sie hilft, die Bausubstanz zu erhalten.
- Sie schont Umwelt und Ressourcen.
- Sie spart Energie und Betriebskosten.
Baurechtliche Anforderungen
- Technische Baubestimmungen müssen bei der Erfüllung der Grundanforderungen an Bauwerke beachtet werden.
- Wärmeschutz ist gemäß § 3 und § 15 Absatz 1 MBO zu gewährleisten.
- Die technischen Regeln zum Wärmeschutz sind in Abschnitt A 6.2 zu finden.
A 6.2 Technische Anforderungen
- Anforderungen an Planung, Bemessung und Ausführung an bestimmte bauliche Anlagen nach § 85a Abs. 2 MBO.
- DIN 4108-Regeln werden als Ausführliche Technische Regelwerke angewendet.
- Anforderungen hinsichtlich Planung, Bemessung und Ausführung an bestimmte bauliche Anlagen nach § 85a Abs. 2 MBO.
Gesetzliche Anforderungen
- Vorgaben für Neubau und Erweiterungen (§10, §51)
- Anforderung an Sommerlichen Wärmeschutz (§14)
- Anforderung an die Dichtheit (§13)
- Anforderung an Mindestwärmeschutz (§11)
- Anforderung an Wärmebrücken (§12)
- Vorgaben für Änderungen im Bestand (§48,§50)
- Anforderung an den Betrieb (z.B. § 60 a)
Förderprogramme
- Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)
- KfW bietet günstige Kreditfinanzierung.
- BEG KfN (klimafreundlicher Neubau)
- BEG WG (Wohngebäude)
- BEG NWG (Nichtwohngebäude)
- BEG EM (Einzelmaßnahmen)
Energieeffizienz - Energieeinsparung
- Reduzierung von Verbräuchen (z.B. Wärmeverluste, Lüftungsverluste, Warmwasserbedarf)
- Erhöhung des Nutzens im Verhältnis zu den eingesetzten Kosten (z.B. mehr Wärme bei gleichem Energieeinsatz).
- Bereitstellung der Energie, wenn benötigt und sinnvolle Optimierung zur Reduktion von Verbräuchen (z.B. Monitoring, Zeitpläne).
Behaglichkeit - Einflussfaktoren
- Einflussfaktoren auf Behaglichkeit, physikalische, physiologische, und intermediäre Bedingungen.
- Primäre und sekundäre Faktoren.
- Faktoren wie Lufttemperatur, Luftfeuchte, Luftbewegung, Luftdruck, Körperliche Verfassung etc
Thermische Behaglichkeit
- Definition der thermischen Behaglichkeit nach DIN EN ISO 7730.
- Thermische Behaglichkeit ist das Gefühl, das Zufriedenheit mit dem Umgebungsklima ausdrückt.
Wetter, Witterung, Klima
- Wetter: aktueller Zustand
- Witterung: Wetterverlauf über mehrere Tage/Wochen
- Klima: langfristige Wetterverhältnisse einer Region.
Primär-, End-, Nutzenergie
- Energietransformationen von Primärenergie zur Endenergie und Nutzenergie
Erneuerbare Energie
- Endenergie aus erneuerbaren Energiequellen.
Wärmequelle / Wärmesenke
- Wärmequelle liefert Wärme an eine Gebäudezone.
- Wärmesenke entzieht Wärme einer Gebäudezone.
Bedarf / Verbrauch
- Energiebedarf: rechnerischer Wert zur Erreichung geforderter Zustände.
- Energieverbrauch: tatsächlicher Wert im Betrieb.
Physikalische Grundlagen
- Wärme ist eine Energietransportform über Systemgrenzen hinweg, der sich über Temperatur- und Entropieparameter beschreiben lässt,
- Maßeinheit sind Joule, Watt etc..
Physikalische Grundlagen - Was ist "Wärme"?
- Wärmemenge (Zustandsgröße) – Energiemenge (ungeordnet)
- Wärmestrom (Leistung/ Prozessgröße) – thermische Energiemenge pro Zeit.
Chemische Energie
- Energie durch Bindungen von Atomen und Molekülen.
- Chemische Reaktionen setzen Energie frei (z.B. Verbrennung). (Beispiele für Holz und Gas)
Thermische Energie
- Energie, die ein Stoff durch Temperaturerhöhung speichert. (Beispiel Kartoffeln)
Spezifische Wärmekapazität
- Wärmemenge pro Kilogramm, um die Temperatur um 1 Kelvin zu erhöhen. (Formular, Beispiele für Stoffe wie Wasser, Beton, Holz..etc..)
Spez. Wärmekapazität (Beispielwerte)
- Beispielwerte für verschiedene Materialien (Wasser, Beton, Holz, Sand, Glas, Torf, Luft etc.)
Arbeit und Leistung
- Arbeit = Energie = Zeit.
- Leistung = Arbeit/Zeit (Beispiel: Energiegehalt von Holz und Wandlung zu Leistung in W)
Arbeit und Leistung - Aufgabe
- Berechnung der Leistung eines Teelichts bei bekanntem Energiegehalt und Brenndauer.
Physikalische Grundlagen – Temperatur
- Temperatur als Wärmezustand, bestimmt durch kinetische Energie der Moleküle.
- Absolute Nullpunkt (0 Kelvin).
- Umrechnung Celsius ↔ Kelvin (Beispiele: Siedepunkt Wasser, Schmelzpunkt Eis, absoluter Nullpunkt; Einheitenangaben).
Schmelz- und Verdampfungswärme
- Wärmemenge zum Schmelzen oder Verdampfen von Stoffen (Beispiel Wasser; Formulierung und Einheitenangaben)
Z.B. Einfluss der Kubatur
- A/V-Verhältnis bei verschiedenen geometrischen Körperformen.
Wärmetransport - Wärmeleitung
- Wärmetransport von warm nach kalt zwischen Teilchen.
- Wärmeleitung in Festkörpern und Fluiden.
Wärmetransport - Wärmeleitung (detaillierte)
- Maßgebende Größe für Gebäudeenergiebilanz sind Transmissionswärmeverluste.
- U-Wert (Wärmedurchgangskoeffizient) beschreibt Wärmedurchgang.
- Je niedriger der U-Wert desto besser die Wärmedämmung.
Wärmedurchgang durch Bauteile
- Methode zur Berechnung von Wärmedurchgang.
- Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert).
- Formel zur Berechnung des U-Wertes (Reihenfolge der U-Wertberechnung; Formel mit Beispielwerten).
Wärmetransport - Konvektion
- Wärmetransport durch Fluidbewegung.
- Freie Konvektion (durch Dichte- und Temperaturunterschiede).
- Erzwungene Konvektion (z.B. Gebläse, Pumpen).
Wärmetransport - Konvektion (detaillierte)
- Größen in der Gebäudeenergiebilanz: Lüftungswärmeverluste und Infiltrationsverluste.
- Maßnahmen zur Reduzierung von Verlusten: gute Abdichtung und kontrollierte Lüftungssysteme.
Wärmetransport - Strahlung
- Wärmetransport mithilfe elektromagnetischer Strahlung.
- Strahlung im Vakuum.
- Ausbreitung der Strahlung mit Lichtgeschwindigkeit.
Wärmetransport - Strahlung (detaillierte)
- Sonneneinstrahlung als wesentliche Wärmequelle in der Energiebilanz.
- Einflussfaktoren (Orientierung, Fensterflächen, Sonneneinfallswinkel usw.).
- Möglichkeiten der Einflussoptimierung (z.B. durch Sonnenschutz, Maßnahmen zur Reduzierung).
Gebäudeenergiegesetz GEG
- Gesetz zur Einsparung von Energie und zur Nutzung erneuerbarer Energien.
- Zweck des Gesetzes: sparsamer Energieeinsatz in Gebäuden.
- Mindeststandards bzgl. den Anforderungen
Ermittlung von Wärmequellen/-senken
- Methoden zur Berechnung von Wärmequellen und -senken.
- Einflüsse auf Wärmebilanz.
U-Wert-Berechnung
- Formel für den Wärmedurchgangswiderstand R.
- Berechnung des Wärmeübergangswiderstandes (für Innen/Außen Rsi/Rse).
- Formel zur Berechnung des U-Werts (U=1/Rt).
Sommerlicher Wärmeschutz
- Ziel: Vermeidung von hohem Energieverbrauch durch Kühlmaßnahmen.
Einflüsse auf den sommerlichen Wärmeschutz
- Einflussgrößen auf die Raumtemperatur (Tageszeit, Sonneneinstrahlung, Größe der Außenfenster, Sonnenschutz, Speicherfähigkeit der Bauteile, Luftaustauschrate).
Maßnahmen bei der Gebäudeplanung
- Maßnahmen zur Reduzierung sommerlicher Überhitzung (z. B. Sonnenschutz, massive/speicherfähige Bauelemente, Außendämmung, optimale Bauplanung).
Sonnenschutzvorrichtung
- Typen von Sonnenschutzvorrichtungen (z.B. Jalousien, Markisen, etc.)
- Übertragung von Sonnenenergie in Prozentangaben
Feuchteschutz
- Einfluss von Feuchte auf Raumklima und Bauteile. Schäden durch Flüssigwasser, Wasserdampf, und Eis.
Definition von Feuchte
- Definition von Feuchte.
- Feuchte als Wasseranteil in der Atmosphäre und in Materialien.
Feuchtequellen im Haushalt
- Beispiele für Feuchtigkeitsquellen in Häusern und deren Wasserdampfabgabe (Schlafzimmer, Kochen, Duschen, Wäschetrocknen).
Relative Feuchte bei Erwärmung und Abkühlung
- Veränderung der relativen Luftfeuchtigkeit bei Temperaturänderungen (Diagramme).
Kritische Luftfeuchte an Bauteiloberflächen
- Kritische Feuchtewerte für Schimmelpilzwachstum.
- Tauwasserbildung an Bauteiloberflächen.
Temperaturverlauf durch ein ebenes Bauteil
- Rechnerischer Ansatz für Temperaturverlauf in mehrschichtigen Bauteilen unter stationären Randbedingungen.
Wärmebrücken
- Definition von Wärmebrücken nach DIN EN ISO 10211-1.
- Ursachen und Arten von Wärmebrücken (konstruktiv, geometrisch, konvektiv).
Mindestanforderungen im Bereich von Wärmebrücken
- Vermeidung extremer niedriger Temperaturen.
- Vermeidung von Schimmelpilzbildung.
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