Questions and Answers
Das Programm CANCope fokussiert sich ausschließlich auf die Unterstützung der Krebserkrankten.
False
Die Evaluation der Wirksamkeit des Programms erfolgte mit einer Fragebogenbatterie, die auch den dyadischen Coping umfasst.
True
Aktivitätsaufbau und Beratung zu sexuellen Problemen sind nicht Teil des Unterstützungprogramms.
False
Die Effektstärken für Veränderungen in den Outcomevariablen wurden nur zu einem Zeitpunkt während des Programms ermittelt.
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Das Körperselbstbild der Patientin spielt eine zentrale Rolle im dyadischen Coping-Prozess.
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Die individuellen Belastungen von Partner:innen werden im Programm CANCope nicht berücksichtigt.
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Selbstakzeptanz ist eine wichtige Maßnahme zur Bewältigung der Krebserkrankung laut dem Programm.
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Die Studienergebnisse zeigen keine signifikanten Veränderungen in der Lebensqualität der Teilnehmer nach dem Programm.
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Das dyadische Coping konnte durch CANCope signifikante Verbesserungen für die Partner in der Beziehung zeigen.
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Die Selbstakzeptanz der Patientinnen wurde durch CANCope gefördert, während die Partnerakzeptanz nicht signifikant verändert wurde.
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Das Programm „Seite an Seite“ wurde für Paare entwickelt, bei denen der Mann an Brust-, Eierstock- oder Gebärmutterhalskrebs erkrankt ist.
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„Seite an Seite“ beinhaltet Interventionen, die auf individuelle Kommunikationsfähigkeiten abzielen.
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Der Inhalt des Ratgebers für Partner:innen kann parallel zum Training zur Verfestigung der Inhalte verwendet werden.
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Die Partnerschaftszufriedenheit konnte durch das Programm CANCope signifikant gesteigert werden.
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Bodenmann ist eine Referenzquelle für dyadisches Coping, die im Programm „Seite an Seite“ berücksichtigt wird.
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Die Allgemeine Depressionsskala (ADS) ist nicht Teil der Evaluation von Unterstützungsprogrammen für Paare mit Krebserkrankungen.
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Stress hat keinen Einfluss auf die Kommunikationsfertigkeiten in Partnerschaften.
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Das Vulnerabilitäts-Stress-Adaptions-Modell beschreibt, wie dauerhafte Eigenschaften die Partnerschaft beeinflussen können.
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Bewältigungsstrategien können in stressreichen Phasen einer Partnerschaft hilfreich sein.
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Indirekte negative Einflüsse von Stress sind irrelevant für die Partnerschaft.
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Krebserkrankungen haben keinen erkennbaren Einfluss auf die Beziehungsqualität zwischen Partnern.
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Die Evaluation von Unterstützungsprogrammen bezieht sich ausschließlich auf individuelle Stressoren.
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Rigidität und Intoleranz sind problematische Persönlichkeitszüge, die Stress in einer Partnerschaft verstärken können.
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Das Stress-Scheidungsmodell von Bodenmann ist kein relevantes Modell zur Erklärung von Stress in Beziehungen.
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Study Notes
CANCope Programm
- CANCope zielt darauf ab, die emotionale Belastung in Partnerschaften zu reduzieren und den Umgang mit Erkrankungen zu verbessern.
- Bei Patientinnen konnte die Selbstakzeptanz gefördert werden, während die Partnerakzeptanz nicht signifikant anstieg.
- Keine signifikanten Verbesserungen in der Partnerschaftszufriedenheit oder im dyadischen Coping beobachtet.
Programm "Seite an Seite"
- Entwickelt für Paare, in denen eine Partnerin an Krebs erkrankt ist (Brust-, Eierstock- oder Gebärmutterhalskrebs).
- Konzentriert sich auf dyadisches Coping und Kommunikationsfähigkeiten.
- Umfasst spezifische paartherapeutische Interventionen und einen Ratgeber mit Übungen für Partner:innen, die nicht am Training teilnehmen.
Zielsetzung des Programms
- Verbesserung der Unterstützung für Krebserkrankte und deren Partner:innen.
- Schaffung eines Raums für Reflexion über Unterstützungsangebote und -probleme.
- Behandelt auch sexuelle Probleme, die durch die Krankheit auftreten können.
Evaluation des Programms
- Durchführung einer Studie mit 38 Paaren, die mit Fragebogenbatterien zu Lebensereignissen, Selbstbild, Beziehungsqualität, Depression und posttraumatischer Reifung untersucht wurden.
- Effektstärken für signifikante Veränderungen in den Outcomevariablen zwischen Prä-, Post- und Follow-up-Messungen dokumentiert.
Ergebnisübersicht der Studie
- Daten zeigen signifikante Veränderungen in der individuellen Belastung und im Umgang mit der Erkrankung.
- Differenzierte Effektstärken für Patienten (P) und Unterstützungspersonen (U) in verschiedenen Kategorien wie ADS, IES und EORTC aufgezeigt.
Paarstressmodelle
- Verschiedene Modelle wie das Vulnerabilitäts-Stress-Adaptions-Modell (VSA-Modell) und das Stress-Scheidungsmodell wurden entwickelt, um Stressfaktoren in Partnerschaften zu erklären.
- VSA-Modell dient zur Vorhersage von Paar- und Ehezufriedenheit und analysiert dauerhafte individuelle Eigenschaften und deren Wechselwirkung mit belastenden Ereignissen.
- Adaptive Prozesse eines Paares sind entscheidend für die Bewältigung von Stress und die Beziehungsqualität.
Negative Einflussfaktoren von Stress
- Stress kann sowohl direkte (Hektik, Zeitdruck) als auch indirekte (Verschlechterung der Kommunikation) negative Auswirkungen auf Partnerschaften haben.
- Problematische Persönlichkeitszüge können durch Stress verstärkt werden, wobei günstige Belastungsbedingungen helfen können, diese zu managen.
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Description
Dieses Quiz untersucht die emotionalen Belastungen in Partnerschaften, insbesondere im Kontext von Krebserkrankungen. Anhand spezifischer Maße wie das partielle Eta-Quadrat und die Allgemeine Depressionsskala wird der Umgang mit emotionalen Herausforderungen beleuchtet. Es werden verschiedene Skalen zur Bewertung des emotionalen Wohlbefindens der Betroffenen herangezogen.
