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Questions and Answers
Welche Aussage beschreibt die Beziehung zwischen Handlung und Bewegung am besten?
Welche Aussage beschreibt die Beziehung zwischen Handlung und Bewegung am besten?
- Handlung und Bewegung sind unabhängige Prozesse.
- Handlung ist ein Mittel zur Realisierung von Bewegung.
- Bewegung ist ein Mittel zur Realisierung einer Handlung. (correct)
- Bewegung definiert den Endzustand einer Handlung.
Was ist ein wesentliches Merkmal neuromotorischer Prozesse im Kontext der Bewegungsanalyse?
Was ist ein wesentliches Merkmal neuromotorischer Prozesse im Kontext der Bewegungsanalyse?
- Sie beschränken und sequenzieren Bewegungen. (correct)
- Sie sind unabhängig vom Zentralnervensystem.
- Sie ermöglichen unbegrenzte und unstrukturierte Bewegungen.
- Sie sind ausschließlich für die Muskelkontraktion verantwortlich.
Warum ist die Unterscheidung zwischen Aktionen und Bewegungen wichtig?
Warum ist die Unterscheidung zwischen Aktionen und Bewegungen wichtig?
- Weil Menschen Bewegungsmerkmale anpassen, um ein Ziel zu erreichen, was zu unterschiedlichen Bewegungseigenschaften führt. (correct)
- Weil Menschen nur Aktionen lernen können und keine Bewegungen.
- Weil Aktionen immer gleich sind, unabhängig von den ausführenden Bewegungen.
- Weil es hilft, die Effizienzsteigerung durch alleiniges Betrachten äußerlicher Bewegungseigenschaften zu maximieren.
Was sind typische 'Outcome Measures' zur Messung motorischer Leistungen?
Was sind typische 'Outcome Measures' zur Messung motorischer Leistungen?
Welches der folgenden Beispiele stellt eine 'geschlossene Fertigkeit' dar?
Welches der folgenden Beispiele stellt eine 'geschlossene Fertigkeit' dar?
Was kennzeichnet eine 'offene Fertigkeit' im Gegensatz zu einer 'geschlossenen Fertigkeit'?
Was kennzeichnet eine 'offene Fertigkeit' im Gegensatz zu einer 'geschlossenen Fertigkeit'?
Was ist die Hauptfunktion des Corpus callosum (Balken) im Gehirn?
Was ist die Hauptfunktion des Corpus callosum (Balken) im Gehirn?
Welche der folgenden Strukturen gehört nicht zum Hirnstamm?
Welche der folgenden Strukturen gehört nicht zum Hirnstamm?
Welche Funktion wird hauptsächlich dem Temporallappen zugeordnet?
Welche Funktion wird hauptsächlich dem Temporallappen zugeordnet?
Wo befinden sich die Nervenzellkörper, die die graue Substanz des Großhirns bilden?
Wo befinden sich die Nervenzellkörper, die die graue Substanz des Großhirns bilden?
Welche Aussage beschreibt die Funktion des Thalamus am besten?
Welche Aussage beschreibt die Funktion des Thalamus am besten?
Welche Funktion hat das Kleinhirn hauptsächlich?
Welche Funktion hat das Kleinhirn hauptsächlich?
Welche Hirnhaut liegt direkt unter der Dura mater?
Welche Hirnhaut liegt direkt unter der Dura mater?
Welchen Zweck erfüllt der Circulus arteriosus cerebri (Circle of Willis)?
Welchen Zweck erfüllt der Circulus arteriosus cerebri (Circle of Willis)?
Welche Funktion hat der auditorische Kortex?
Welche Funktion hat der auditorische Kortex?
Was versteht man unter 'Tonotopie' im auditorischen Kortex?
Was versteht man unter 'Tonotopie' im auditorischen Kortex?
Welche Aussage über die Verarbeitung visueller Informationen ist korrekt?
Welche Aussage über die Verarbeitung visueller Informationen ist korrekt?
Was ist 'Retinotopie' im Kontext des visuellen Systems?
Was ist 'Retinotopie' im Kontext des visuellen Systems?
Was stellt der Homunkulus im motorischen Kortex dar?
Was stellt der Homunkulus im motorischen Kortex dar?
Welche Aussage beschreibt die Rolle der Basalganglien in den motorischen Systemen am besten?
Welche Aussage beschreibt die Rolle der Basalganglien in den motorischen Systemen am besten?
Was ist die Hauptfunktion des prämotorischen Cortex (PMA)?
Was ist die Hauptfunktion des prämotorischen Cortex (PMA)?
Wie ist der Rückenmark topografisch organisiert?
Wie ist der Rückenmark topografisch organisiert?
Was passiert bei der Kontraktion von Muskelzellen?
Was passiert bei der Kontraktion von Muskelzellen?
Welche Rolle spielen Muskelspindeln bei der Reflexgenerierung innerhalb des Rückenmarks?
Welche Rolle spielen Muskelspindeln bei der Reflexgenerierung innerhalb des Rückenmarks?
Was sind 'Central Pattern Generators' im Zusammenhang mit Bewegungen?
Was sind 'Central Pattern Generators' im Zusammenhang mit Bewegungen?
Was ist der laterale kortikospinale Trakt?
Was ist der laterale kortikospinale Trakt?
Was unterscheidet Leistung von Lernen?
Was unterscheidet Leistung von Lernen?
Was sind Leistungsvariablen?
Was sind Leistungsvariablen?
Welche Form hat der Liniengraph bei einer negativ beschleunigten Leistungskurve?
Welche Form hat der Liniengraph bei einer negativ beschleunigten Leistungskurve?
Wozu dient ein Retentionstest?
Wozu dient ein Retentionstest?
Warum ist der Test der Aneignungsleistung nicht immer ein Indikator für Lernerfolg?
Warum ist der Test der Aneignungsleistung nicht immer ein Indikator für Lernerfolg?
Welche Aussage beschreibt die 'kognitive Phase' im Fitts & Posner 3-Phasen-Modell des motorischen Lernens am besten?
Welche Aussage beschreibt die 'kognitive Phase' im Fitts & Posner 3-Phasen-Modell des motorischen Lernens am besten?
Was ist das Hauptziel in der 'Spätphase' nach Gentile's 2-Phasen-Model des motorischen Lernens?
Was ist das Hauptziel in der 'Spätphase' nach Gentile's 2-Phasen-Model des motorischen Lernens?
Was ist eine Diversifikation des Bewegungsmusters?
Was ist eine Diversifikation des Bewegungsmusters?
Was besagt die Spezifitätshypothese des Lernens?
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Was kennzeichnet Experten im Bereich des motorischen Lernens?
Was kennzeichnet Experten im Bereich des motorischen Lernens?
Wie wird Kontextinterferenz definiert?
Wie wird Kontextinterferenz definiert?
Was versteht man unter 'positivem Lerntransfer'?
Was versteht man unter 'positivem Lerntransfer'?
Was nimmt ein Beobachter wahr?
Was nimmt ein Beobachter wahr?
Was sind 'Knowledge of Results'?
Was sind 'Knowledge of Results'?
Was sind Translations?
Was sind Translations?
Was passiert bei der Aktionsgesetz (Grundgesetz der Mechanik, zweites Newton´sches Gesetz)
Was passiert bei der Aktionsgesetz (Grundgesetz der Mechanik, zweites Newton´sches Gesetz)
Flashcards
Handlung
Handlung
Endzustand oder Ergebnis der Interaktion zwischen Darsteller und Umwelt.
Bewegung
Bewegung
Mittel zur Realisierung einer Handlung.
Neuromotorische Prozesse
Neuromotorische Prozesse
Organisatorische Mechanismen innerhalb des ZNS, die Bewegungen einschränken/sequenzieren.
Zentrales Nervensystem (ZNS)
Zentrales Nervensystem (ZNS)
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Messung von Handlungen
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Messung von Bewegung
Messung von Bewegung
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Messung neuromotorischer Prozesse
Messung neuromotorischer Prozesse
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Outcome Measures
Outcome Measures
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Eindimensionale Systeme (motorische Fertigkeiten)
Eindimensionale Systeme (motorische Fertigkeiten)
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Umweltkontext (2 Dimensionen)
Umweltkontext (2 Dimensionen)
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Handlungsfunktion (2 Dimensionen)
Handlungsfunktion (2 Dimensionen)
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Geschlossene vs. offene Fertigkeit
Geschlossene vs. offene Fertigkeit
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Zentrales Nervensystem
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Peripheres Nervensystem
Peripheres Nervensystem
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Abschnitte des Gehirns
Abschnitte des Gehirns
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Temporallappen & Occipitallappen
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Hirnstamm
Hirnstamm
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Funktionen der einzelnen Hirnlappen
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Frontallappen
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Parietallappen
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Colliculi
Colliculi
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Basalganglien
Basalganglien
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Hirnmark
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Zwischenhirn
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Thalamus
Thalamus
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Kleinhirn
Kleinhirn
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Hirnhäute
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Circle of Willis
Circle of Willis
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Auditorischer Kortex
Auditorischer Kortex
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Tonotopie im primären auditorischen Kortex
Tonotopie im primären auditorischen Kortex
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Sehen
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Hohe Sichtbereiche
Hohe Sichtbereiche
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Anordnung im Gehirn
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Homunkulus
Homunkulus
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Prämotorischer Cortex
Prämotorischer Cortex
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Aktionspotential
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Reflexgenerierung innerhalb des Rückenmarks
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Central Pattern Generators
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Leistung
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Lernen
Lernen
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Retentiontests
Retentiontests
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Transfertests
Transfertests
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Study Notes
Okay, hier sind die detaillierten Lernnotizen zum bereitgestellten Text:
Einführung in die Trainings- und Bewegungswissenschaft
- Handlung wird durch den Endzustand oder das Ergebnis definiert, das durch die Interaktion zwischen Akteur und Umwelt entsteht.
- Fertigkeit ist eine Handlung, die ein bestimmtes Ziel hat.
- Motorische Fähigkeiten erfordern willkürliche Körperbewegungen zur Zielerreichung und müssen erlernt werden.
- Bewegung dient als Mittel zur Realisierung einer Handlung.
- Bewegung ist die zweite Ebene zur Analyse adaptiven Verhaltens.
- Bewegung ist ein Verhaltensmerkmal bestimmter Gliedmaßen, das Bestandteil einer Handlung oder motorischen Fähigkeit ist.
- Neuromotorische Prozesse sind organisatorische Mechanismen innerhalb des Zentralnervensystems (ZNS), die die Bewegung einschränken und sequenzieren.
- Gehirnbesitz ermöglicht die Ausführung anpassungsfähiger, komplexer Bewegungen.
- Bewegung ist die einzige Möglichkeit, die Welt um uns herum zu beeinflussen.
- Muskelkontraktion ist die Grundlage aller Bewegungen.
- Sinnes-, Gedächtnis- und Erkenntnisprozesse sind wichtig, um zukünftige Bewegungen zu erzeugen oder zu unterdrücken.
Unterschiede zwischen Aktionen und Bewegungen
- Fähigkeiten und Handlungen erlernt man durch Bewegungserzeugung, unterschiedliche Bewegungsmerkmale können zum gleichen Handlungsziel führen.
- Menschen passen Bewegungsmerkmale an, um ein Ziel zu erreichen, wobei körperliche Merkmale die Bewegungseigenschaften einschränken können.
Messung motorischer Leistungen
- Handlungen werden durch Leistungsmaße wie 100m-Lauf oder Weitsprung gemessen.
- Bewegungen werden durch "production measures" wie den Winkelverlauf gemessen.
- Neuromotorische Prozesse werden durch die Aktivierung innerer Handlungen und Regionen bei Bewegungen gemessen.
- "Outcome measures" (Handlungsergebnisse) beinhalten Zeit, Reaktionszeit, Zielgenauigkeit und Distanz.
- "Production measures" (Bewegung und neuromotorische Prozesse) beinhalten räumliche Maße, Geschwindigkeit, Beschleunigung, Winkel, Drehmoment, Muskelgruppen und interne Prozesse.
Klassifikation motorischer Fertigkeiten
- Eindimensionale Systeme: Feinmotorik vs. Ganzkörpermotorik (Lokomotion), zyklische vs. azyklische Bewegungen, Konstanz vs. Variabilität der Umweltanforderungen.
- Zweidimensionale Taxonomie von Gentile: Diskrete motorische Fertigkeiten haben klaren Anfang und Ende.
- Serielle motorische Fertigkeiten bestehen aus mehreren Bewegungselementen hintereinander.
- Kontinuierliche motorische Fertigkeiten sind zyklisch-wiederholend (z.B. Fahrradfahren).
- Geschlossene Fertigkeiten finden in stabiler Umgebung statt, wobei sich Objekt und Eigenschaften nicht ändern.
- Offene Fertigkeiten finden in veränderlichen Kontexten statt, wobei Objekte sich bewegen und die Fertigkeiten sich an Umweltbedingungen anpassen müssen.
Zwei Dimensionen von Fertigkeiten
- Umweltkontext: Umgebung ist in Bewegung, Variabilität zwischen Versuchen.
- Handlungsfunktion: Körperposition wird beibehalten oder verändert, Objektmanipulation.
Variabilitätsanforderungen an die Bewegungsausführung
- Keine Variabilität: weder bewegungs- noch umweltbezogene Variabilität.
- Nur umweltbezogene Variabilität: Gleichgewicht halten im Stehen/Freiwürfe ohne Basketball.
- Nur bewegungsbezogene Variabilität: Zeichensprache/Simulation einer Vorhand im Tennis.
- Sowohl umwelt- als auch bewegungsbezogene Variabilität:In einem fahrenden Auto sitzen/Simulation eines Zuspiels.
Neuronale Strukturen und Funktionen
- Das zentrale Nervensystem (ZNS) besteht aus zwei Hemisphären, die durch den Corpus Callosum verbunden sind.
- Das periphere Nervensystem (PNS) ergänzt das ZNS.
- Alle Nervenzellen und Nervenbahnen, die die Körperorgane und die Peripherie mit dem zentralen Nervensystem verbinden, gehören zum PNS.
Gliederung des Gehirns
- Groß- und Endhirn (Cerebrum), Zwischenhirn (Diencephalon), Hirnstamm (Medulla, Pons, Mesencephalon), Kleinhirn (Cerebellum).
- Das Großhirn hat Nervenzellkörper an der Oberfläche (graue Substanz) und Nervenzellfortsätze im Inneren (weiße Substanz).
- Das Großhirn ist in zwei Hemisphären unterteilt, die durch die saggitale Furche getrennt sind, wobei jede Hemisphäre in vier Lappen unterteilt ist.
Lappen des Gehirns
- Temporallappen: Verarbeitung von Höreindrücken.
- Occipitallappen: Verarbeitung von Sinneseindrücken.
- Informationen der Netzhaut werden verarbeitet.
- Insula: Liegt zwischen Temporallappen und Parietallappen.
Hirnstamm
- Ventral dem Kleinhirn anliegend, besteht aus Mesencephalon (Mittelhirn), Pons (Brücke) und Medulla (verlängertes Rückenmark).
- Zervikale Nerven: Zum Hals gehörend.
- Thorakale Nerven: Zum Brustraum (Thorax) gehörend.
- Lumbale Nerven: Zum Lendenbereich gehörend.
- Sakrale Nerven: Zum Kreuzbein gehörend.
- Coccygeale Nerven: Steißbeinnerven
- Die Schmetterlingsform dient zur Orientierung in der Wirbelsäule.
- Der Anteil von weißer und grauer Substanz variiert.
- Hirnnerven treten aus.
Hirnlappen
- Die einzelnen Hirnlappen beherbergen motorische, somatosensorische und Assoziationsfelder.
- Motorische Rindenfelder = Bewegungsfelder, somatosensorische Felder = Wahrnehmungen, Assoziationsfelder = Sinneseindrücke.
- Funktionen: Bewusstsein, Kognition, Planung und Auslösung motorischer Aktionen (Bewegung).
- Großhirnrinde (Cortex): Stark gefaltet, enthält Bewegungsfelder, viele Neuronen und Zellkörper am Rande des Gehirns.
Rinde
- Hier liegen Neuronen und verschiedene Neuronenstrukturen.
- Phyriformer Kortex: 3 Lagen, Hippocampus: 4 Lagen, Motorkortex: 6 Lagen, Visuelle Kortex: 6 Lagen.
- Brodmann-Areale: Einteilung der Großhirnrinde in Felder basierend auf der Lagenstruktur, Sulcus und Gyrus: Täler und Berge.
- Die Hemisphären sind in die Lappen unterteilt.
- Frontallappen: Persönlichkeitseigenschaften, Planung und Entschluss, Auslösung von Reizen und motorisches Sprachzentrum.
- Parietallappen: Wahrnehmung sensibler Empfindungen, Interpretation und Verstehen.
Hirnmark
- Die Colliculi der Vierhügelplatte bestehen aus grauer Substanz und sind wichtig für die Verschaltung optischer Reflexe und Aufmerksamkeitsprozesse.
- Das Hirnmark beinhaltet die Basalganglien und Leitungsbahnen, die die Basalganglien mit anderen Teilen des Gehirns verbinden (weiße Substanz).
- Basalganglien: Bestehen aus grauer Substanz, sind in beiden Hirnhälften angelegt und dienen der Anpassung von Bewegungsmustern an die Umgebungsfaktoren.
- Zu den Basalganglien gehören Schweifkern (Caudate), Schalenkern (Putamen) und Bleicher Kern (Globus pallidus).
Zwischenhirn (Diencephalon)
- Besteht aus Thalamus und Hypothalamus.
- Liegt zwischen Endhirn und Hirnstamm.
- Thalamus filtert sensible Reize nach Wichtigkeit und ist das "Tor des Bewusstseins".
- Hypothalamus: Unter dem Thalamus, oberstes Steuerzentrum vegetativer Funktionen, bildet untere Seitenwand und Boden des dritten Hirnventrikels.
Kleinhirn
- Dient zur Feinabstimmung motorischer Bewegungen und Aufrechterhaltung des Gleichgewichts.
- Wie das Großhirn ist es in Rinde und Mark unterteilt.
- Störungen des Kleinhirns beeinträchtigen Koordination, Feinabstimmung der Motorik und Gleichgewicht.
Hirnhäute und Ventrikelsystem
- Die Hirnhäute sind Dura mater (harte Hirnhaut), Arachnoid (weiche Hirnhaut) und Spinngewebshaut.
- Der Subarachnoidalraum enthält Liquor und entspricht dem äußeren Liquorraum.
- Das Ventrikelsystem ist eine Hohlraumstruktur mit inneren und äußeren Räumen, die mit Flüssigkeit gefüllt sind.
- Das innere Hohlraumsystem besteht aus vier miteinander verbundenen Ventrikeln; die Seitenventrikel liegen in den Großhirnhemisphären, der dritte im Zwischenhirn, der Aquädukt im Mittelhirn und der vierte in Pons, Medulla und Cerebellum.
Gefäße des Gehirns
- Der Circulus arteriosus cerebri (Circle of Willis) ist ein arterieller Gefäßring an der Gehirnbasis zur Blutversorgung des Gehirns.
- Zum Circulus arteriosus cerebri(Circle of Willis) gehören: Vordere Hirnaterie (anterior cerebral artery), Innere Halsschlagader (internal carotid artery), Basilaraterie (basilar artery) und Hintere Hirnarterie (posterior cerebral artery).
- Die Vertebralarterien versorgen das Kleinhirn.
- Der sensorische Kortex bildet einen Teil der Großhirnrinde, der zentrale Verarbeitungsprozesse der haptischen Wahrnehmung dient.
Sensorischer Cortex
- Umfasst alle sensorischen Areale der Großhirnrinde.
- Dieser zerteilt sich in somatosensorischen (haptische Wahrnehmung), visuellen (Sehen), auditiven (Hören) und olfaktorischen (Riechen) Kortex.
Auditorischer Kortex
- Das Hörzentrum im Gehirn, in dem Klänge verarbeitet werden.
- Der auditorische Kortex befindet sich an der oberen Grenze des Schläfenlappens und ist für die Verarbeitung von Tonhöhe und Lautstärke zuständig. Empfängt Signale aus Zentren der Hörbahn und sendet Signale selbst auch zurück.
- Jeder auditorische Cortex erhält eingehende Signale vom Ohr und ist tonotop strukturiert, wobei benachbarte Frequenzen von benachbarten Neuronen verarbeitet werden.
- Informationen von den Sinnesorganen müssen über den Thalamus zu den einzelnen Kernregionen transportiert werden.
Weitere Verarbeitung von Informationen
- Der Hörnerv leitet Signale im auditorischen Kortex in die Medulla und den Pons weiter.
- Vom Pons werden Signale dann in den Thalamus und bis in den primären auditorischen Kortex verschaltet.
- In dem primären Kortex werden Signale im Hinterhorn empfangen und dann über Caudale Medulla, Mittelhirn und Thalamus zum somatisch sensorischen Kortex übertragen.
Visuelles System
- Kortikale Verarbeitung von Signalen, die aus der Retina kommen.
- Die Retina der rechten Seite projiziert auf die linke Seite des Gehirns und umgekehrt.
- Der Sehnerv leitet Signale über Faserstrukturen im Chiasma opticum. Hemisphären verarbeiten gegensätzliche Seiten der Aufnahme.
- Hohe Sichtbereiche:Regionen haben unterschiedliche Bedeutungen für die visuelle Wahrnehmung.
- MST und MT: Bewegungswahrnehmung.
Retinotopie
- Prinzip der Zuleitung und Verarbeitung im primären Rindenareal.
- Topografische Anordnung: Körperbenachbarte Teile sind auch im Gehirn benachbart angeordnet.
- Der primäre sensorische Kortex setzt sich aus mehreren Brotmann-Arealen zusammen, logische Anordnung der Körperteile.
Homunkulus
- Der Homunkulus ist eine konzeptionelle Figur, die proportional die Größe der Repräsentationen im Gehirn verdeutlicht.
- Je größer der Bereich im Homunkulus, desto mehr Fläche nimmt dieses Körperteil im Gehirn ein Somatotopie.
- Motorische Systeme befinden sich auf der kortikalen Ebene und sind mit Planung, Initiierung und Ausführung von willkürlichen Bewegungen sowie der posturalen Kontrolle befasst.
Input und Output
-
Motorische Systeme erhalten Input aus den Basalganglien und Zerebellum.
-
Aktionspotentiale werden auf das Lower Motor Neurons verschaltet.
-
Local Circuit Neuronen dienen der Reflexkoordination
-
Informationen werden mit sensorischen Inputs aufgefüllt, die von den Skelettmuskeln ausgehen.
-
Der Prämotorische Cortex plant Handlungen und befindet sich im Motorischen Kortex.
-
Der Motorische Kortex (M1 + PMA + SMA) ist nicht nur für die Ausführung verantwortlich, sondern auch für die Planung von Handlungen (PMA = Prämotorische Areal, SMA = suplement motorische Areal).
-
Kortex Funktionen: Kontrolle von posturalen Gleichgewichtsreaktionen, koordinative zeitliche Aspekte, Smoothness und das Initiieren selbstgenerierter Bewegungen.
-
PMC Aufgaben: Hand zum Gegenstand bringen, Reize/Bewegung verknüpfen, Reize parallel verarbeiten.
Organisation des Rückenmarks
- Topografische Anordnung im Rückenmark (zentral für Motorik und Skelettmuskelverbindung).
- Systematische Topografie: Muskelgruppen, die am Oberkörper liegen medial.
Aktionspotenzial
- Aktion wird vom Alpha-Motorneuron ausgelöst, das sich verzweigt und Andockstellen für verschiedene Muskelfasern bildet.
- Die ehemals elektrische Erregungsüberleitung erfolgt ab der Endplatte chemisch.
- Daraus resultierend findet eine Kontraktion der Muskelzellen statt
Reflexgenerierung innerhalb des Rückenmarks
- Muskelspindeln detektieren die Längenänderung und werden an den Muskle zurückgemeldet zur Modifizierung.
- Beim Streckreflex werden kutane Rezeptoren an der Fußsohle aktiviert, die Signale werden zum Rückenmark geleitet und dort auf Motorneurone verschaltet.
- Flexor und Extensor: Fuß wegnehmen und Gegengewicht halten.
Bewegung
- Central Pattern Generators sind Rhythmusgeber für ZNS-gesteuerte Bewegungen
- Stabilisation = Aktivierung der Strecker/Extensoren bei Kortex gesteuerte Bewegungen.
- Es gibt nicht gleichzeitig ablaufende Schwung- und Stabilisationsphasen.
- Die SMA und PMA reichen in die Manelkante rein und sind somit direkt Bewegungs relevant.
###Verlauf einer Muskel Kontraktion
- Lower Motor Neuronen senden über Axone Aktionspotentiale über die Faserstrukturen des Mittelhirns zur Medulla.
- Es erfolgt eine Kreuzung zur anderen Seite und der Trakt heißt ab dort "Laterales kortiko spinaler Trakt".
- Der Lower Motor Neuron teilt das Aktionspotential dem Muskel über ein neuormuskuläre Endplatte mit, was zu einer Kontraktion führt.
Leistung und Lernen
- Der größte Unterschied zwischen Leistung zu Lernen ist das sie einmalig bzw zeitbezogen ist, während das Gelernte langfristig bleibt.
- Man kann Lernen nicht beobachten, sondern nur rückschliessen (durch zu Hilfenahme von Probanden Test vor und nachher).
- Lernen ist die relativ permanente Verbesserung der Leistungsfähigkeit / Ergebnis von Übung oder Erfahrung.
Motorisches Lernen
- Der Motorisch Prozess ist "Überdauernde Veränderungen im Verhaltenspotential".
- Bestehen bleibt der die Übung, die Dauer (kurze Zeitabschnitte), die individuellen Kapazität und die Rückschlüsse auf das Lernen.
- Lernen muss mit der Zeit persistieren, ein Ergebnis der Übung und nicht durch Leistungsvariablen beeinflusst werden.
- Generelle Leistungsmerkmale sind verbesserung der Leistungsvariablen (ausführung), die konsistenz (Leistung wird konstanter) und die Stabilität (bezogen auf Störfaktoren).
Leistungsanalysen
- Liniengraph ist die Entwicklung der Leistung über Übungsversuche, aber es ist auch sehr Evidenz schaffen, da es Verbesserungen und Konsistenz gibt
- Es gibt mehrere Trends in dieser Analyse, diese sind Linear proportional, negativ beschleunigt oder Spitzbogen oder S-Form.
- In der sportlichen Performanz wird mit Outcome-Measures gemessen (Antwortzeiten, Fehler-Score), um die Leistung in Wiederholungen zu messen.
- Retentionstests, die Nachhaltigkeit, da die Nachhaltigkeit der Trainingsverbesserungen überdauern.
- Transfertests: Findet die Anpassungsfähigkeit des im Training Gelernten heraus.
- Koordinationsdynamik kann anhand von stabilität bestimmt werden.
- Retentionstest ist nicht(immer) indikativ für Lernerfolg und man kann nicht von dem Ergebnis ausgehen.
Der Motorische Prozess des Lernens
- Im Lernprozess des Fertigkeit ändern sich neben der Leistung auch die Lerner selbst.
- In der Einführung ist der Lerner am Anfang, der zum vorangeschrittenen Autofahrer wird, mit zu Hilfenahme verschiedener Phasen.
- Das Fitts & Posner 3-Phasen-Model und gentile 2 model identifiziert und beschreibt diese.
- Die 3 Phasen Nach Fitts et Porner:
- Kognitive Phase: Anfänger konzentrieren sich primär auf kognitiv zu lösende Probleme.
- Kognitive Phase: Person hat bereits Hinweise in der Umgebung bemerkt und Fokusiert sich auf Erhöhung der Konstanz der Fertigkeit,
- Automatisierung soll automatisiert ablaufen.
Gentiles 2 Phasen
- Gentile (1972, 1987, 2000) postulierte diese und das Kontinuum hat variierende Dauer.
- a. Anfangsphasen, wo der Lerner zwei ziele verfolgt: 1, Die Bewegungskoordination zu gebrauchen und des somit das Erreichens des Handlungzieles erlernen.
- Die unterscheidung von regulatorischen und nicht regulatoischen Umweltbedingungen zu erlernen.
- Am Ende dieser Phase: Der lernende hat einen Weg gefunden die Bewegen Auszuführen, aber ist noch nicht geübt genug und hat noch keine konstanz erreicht und ist noch nicht effizient. b. Spätphase
- Der Lernende hat drei Merkmale erreicht: 1, Die Angepasstheit der Fertigkeiten aus dem initanelen Phase an beliebigen Situationen. 2, Die verbesserte Konsistenz beim Erreichen des Handlungszieles. 3, Die Effizenz der Bewegungsausführung gesteigert.
- Spezifisch bei der Spätphase ist: 1, Die Art gelemte Aufgabe (geschlossenen Fertigkeiten (Fixierung des Bewegungsmuster) vs, offene Fertigkeiten (Diversifikation). 2,Die Aufmerksamkeitskomponennten, also auf welche Sensorische Komponenten sich bezogen wird.
Veränderungen der Lerner
- Veränderungen sind in der Verbesserungrate, Bewegungskoordination, Anpassung von alten koordinativemuster, verwendete Muskeln, Energiebedarfs, beim Erreichen des Ziels oder der Kapazität zur Fehlerkorrektur zu messen.
- Speifzitätshypothse: Das Lernen ist spezifisch zum training bzw, wie die zurverfügbaren senosrichschen Informationen sind.
- Expertise = eine Person die am weitestens Recht im Lernphassen-Kontinuim (z. B, viel Übung und Wissenstrasnfer.
- Korellationen Vorhersagbarkeit für späte Leistungen.
Der Kontext-Interferenz-Effekt
- Tritt auf, da es die: Elaborationshypothese Rekonstruktionshypothese existiert
- Man lernt effektiv, wen Kontextinterferenz erhöht ist oder das Training verspielt wird- Achtung, generelles Problem: nach Exessivem Training zu Beginn und längeren Übungspaussen schlechteLeistung.
- Lernt man Über: Kontinuität des Trainings Umfang. Anwendung Übertlernstrategien auf.
Motorichsensorichsens lernen am Bespiel einer Prozedur
- Die Anforderungen der Motorik sind mit einzubinden ! Vergleich drei Versuchsbedingungen = Overtraining.
- Immediate Overtraining
- Refrersher-Overtraining
- Keene Overtraining Trials
Overtraining Trials
- Retentiontest nach Acht Wochen: Hier waren positive Effekt der einen 100% Stategie hoch drei !!!
- Übungsvertelung für Trainingseinheiten
- Es wird vermute, dass Trainingsheinheiten zu lang und zu selten ("massive") sein können, um optimale Lernergebnisse zu erhohen = Bessere Lernresultate.
Verteile Training
- Ermüdungs-Hypothese
- Kognitiver-Aufwand Hypothese
- Gedächtniskonsolidierungs-Hypothese
- Ganzheeits und Teil Methode mit verschiedenen Komplexitätsmerkmalen.
- Komplexität = viele Komponentt vielen Aufmerksamkeitsanforderungen.
- "Komplexität" hat nichts mit Schweirigkeitt zu turn.
- Organisation = Räumlchiche als auch die zeutlchiche Verhältnisee. Bsp: Losslasszeitpunkt
Training und Lernen
Welche Art des Antrieb gibt es -Motorisch in den Sport.
- Sprungwurfm Basketball -> Ganze
- Dartwurf -> teilMethde
- Lerntransfähr von Leistungssitutaon zu anderer ist Integraler teil von motorischem und leissunsgbähogkeot.
- Lerntransfer = Einfluss früherer Erfahrungen.
Was beeinflusst frühererer
- Lernen und Ausführunh von der Fähhrgkeot.
- +: Erlemmtes posirtf beeinflussen.
- : Negative Effekte beeinflussen das erlernte.
Auf was basiert Lernen
Das Zusammenspiele und Aktullerfahrung der Fähhrgkeot sind essennziol. Ähnlichkeitt dehr Fährgkeors und Kintecktomponehthen. Anforderunjge sen der Verarbeitung. Bilateralerr Trransfer . Asoemetrisches Transfer. Wahrhmhngen der Koogtivrnenn. Kontogllhrohthee = GMP. Nachweiss durch EMGs
Demo and Instro
- Je höher die Ziele desto höher dier Anlehuntg.
- "Visuellee lenr" .
- Kann sich sich der Andere anpassen = Probleme lösen.
- Kornotivr Merdaotonn -> Theorie .
- Einsatnz von Demo.
Verbalisierungen und Instruktion
- Relavant = Nutunzg verbale Instruktion.
- Ahtentionn dysttale Bewegungs Implizrtwds lernen. Exkurs Implitzires lernen Leistung nach dem implizieren Lernen.
Arten Information Feedback
- Intertistischrs Feedback!
- Enweitterts Feedback (augmented)
- Ergebniswissen und Leistungs
Augmented Feedback
- Wisshn der Ergebnis un
- Wissent des der Bewegungsmaöe
- Krr = verwahrloser Info.
- Kp = Wertaaliserte info
- Gleichzetitigs = während Termisale
- Sorfordel -> verwirren
- Nicht werbar un
- HÄufogkeot
Biomechaniks
- Wissen um Beschreibung der Bewegung.
- Bewegung - Länge - Masse.
- Winkel. Frequen . Gsxhw beschle
- Trägeohewit - Win
- Alpha.
- F Kraftto Delta FF - Kgmss - Drehimpuls .. NN -> Drermkhemtt Stoss.
Kräfte und Aktionen
- Aktionsehzss == ändert masse ==Entwicklung.
- Kraft.
- Hohjrr F .
- Gguelkh und krüger.
Mase
- Biochemtiche Meod = Erfassn der Kine = Zeit = Messuung.
- Dörrktte messung
- Inderekt = Stropos.
- Viddddd.
Der Schiefekl Wurf
- Prinzipie - Anfangskaft beim Absprung.
- Beschlusswes.
- Teil Impuls - Teilwirschatt.
- Beschliessgsmerkmak
Was giebt diese Studienpreis
- Was.
- Der Organismuss .
- Beeinträchtigung. Training
These Lernnotizen sollten dir als umfassender Leitfaden zum Verständnis des Textes dienen. Viel Erfolg beim Lernen!
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