Einführung in die Politik der EU

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Questions and Answers

Wie viele Mitgliedstaaten hat die EU aktuell?

  • 30
  • 25
  • 32
  • 27 (correct)

Welches der genannten Politikfelder wird NICHT von der EU beeinflusst?

  • Verteidigungspolitik (correct)
  • Umweltpolitik
  • Sozialpolitik
  • Außenpolitik

Was ist die Europäische Union?

  • Ein rein wirtschaftlicher Zusammenschluss
  • Eine internationale Organisation 'sui generis' (correct)
  • Ein loser Staatenbund ohne eigene Strukturen
  • Eine militärische Allianz

Welches Land war KEIN Gründungsmitglied der EU?

<p>Spanien (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Abkürzung bezeichnet NICHT eine Vorläuferorganisation der EU?

<p>EG (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Institutionen ist KEINE Institution der EU?

<p>Europarat (D)</p> Signup and view all the answers

Wer war maßgeblich verantwortlich für die sogenannte 'Krise des leeren Stuhls'?

<p>Charles de Gaulle (A)</p> Signup and view all the answers

Wer gilt als einer der einflussreichsten Präsidenten der Europäischen Kommission?

<p>Jacques Delors (A)</p> Signup and view all the answers

Was waren die sogenannten 'drei Säulen' des Vertrags von Maastricht?

<p>EG, GASP, ZJI (C)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Erweiterungen hat es NICHT gegeben?

<p>Westerweiterung (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Kriterien müssen Länder vor einem EU-Beitritt erfüllen?

<p>Kopenhagener Kriterien (B)</p> Signup and view all the answers

Welcher Vertrag scheiterte 2005 an Referenden in Frankreich und den Niederlanden?

<p>Vertrag über eine Verfassung von Europa (D)</p> Signup and view all the answers

Mit welchem Land führt die EU aktuell Beitrittsverhandlungen?

<p>Montenegro (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Phase der Integration wird als 'Eurosklerose' bezeichnet?

<p>Mitte 1960er bis 1970er (D)</p> Signup and view all the answers

Welches ist das Hauptziel des Schuman-Plans?

<p>Die Zusammenlegung der Kohle- und Stahlproduktion (C)</p> Signup and view all the answers

Welchen Vertrag bezeichnet man als 'Fusionsvertrag'?

<p>Vertrag von Brüssel (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Erweiterung wird als 'stille Erweiterung' bezeichnet?

<p>Die Integration Ostdeutschlands (B)</p> Signup and view all the answers

Was war die 'Einheitliche Europäische Akte'?

<p>Die erste große Vertragsrevision (D)</p> Signup and view all the answers

Welches Abkommen ermöglichte den Abbau von Grenzkontrollen?

<p>Schengener Abkommen (B)</p> Signup and view all the answers

Welcher Vertrag führte die Drei-Säulen-Struktur ein?

<p>Vertrag von Maastricht (A)</p> Signup and view all the answers

Was sind die Kopenhagener Beitrittskriterien?

<p>Kriterien für die Beitrittsfähigkeit zur EU (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Länder traten 2004 der EU bei?

<p>Estland, Lettland, Litauen (A)</p> Signup and view all the answers

Was sollte der Vertrag von Nizza lösen?

<p>Die Leftovers von Amsterdam (A)</p> Signup and view all the answers

Welches Ziel verfolgte der Vertrag von Amsterdam?

<p>Die Vorbereitung der EU für die Osterweiterung (A)</p> Signup and view all the answers

Was beinhaltet die 'Integration durch Recht'?

<p>Die Bedeutung von Gerichtsurteilen für die Integration (A)</p> Signup and view all the answers

Was kennzeichnete die Phase der 'Integrationsdynamik'?

<p>Neue Impulse und Erweiterungen (A)</p> Signup and view all the answers

An welchem Ort befindet sich der Europäische Gerichtshof?

<p>Luxemburg (B)</p> Signup and view all the answers

Was versteht man unter dem Begriff 'Eurosklerose'?

<p>Eine Phase der Stagnation in der europäischen Integration (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der genannten Institutionen ist für die Währungspolitik der Eurozone verantwortlich?

<p>Europäische Zentralbank (C)</p> Signup and view all the answers

Welches Organ der EU setzt sich aus den Staats- und Regierungschefs der Mitgliedstaaten zusammen?

<p>Europäischer Rat (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Krisen wird NICHT als eine der Hauptkrisen der EU genannt?

<p>Klimakrise (A)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aufgaben gehört NICHT zum Europäischen Parlament?

<p>Bestimmung der Steuerpolitik der Mitgliedstaaten (D)</p> Signup and view all the answers

Wer schlägt die Mitglieder der Europäischen Kommission vor?

<p>Der Europäische Rat im Einvernehmen mit dem Präsidenten der Kommission (D)</p> Signup and view all the answers

Was bedeutet die Abkürzung GASP im Zusammenhang mit der EU?

<p>Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Rolle spielt der 'Hohe Vertreter der Union für Außen- und Sicherheitspolitik'?

<p>Vertretung der EU in der Außenpolitik (C)</p> Signup and view all the answers

Welches Organ ist hauptsächlich für die Kontrolle der Finanzen der EU zuständig?

<p>Europäischer Rechnungshof (D)</p> Signup and view all the answers

In welchem Vertrag wurde die Unionsbürgerschaft eingeführt?

<p>Vertrag von Maastricht (A)</p> Signup and view all the answers

Flashcards

EU-Mitglieder und Markt

27 Mitgliedstaaten, größter Binnenmarkt der Welt.

EU-Bevölkerung

~ 447 Millionen Einwohner (USA: 337 Mio.).

EU's globaler BIP-Anteil

14,8% Anteil am BIP global (USA 15,7%).

EU's Anteil am Welthandel

12,7% Anteil am Welthandel (China 14,9%, USA 8,2%).

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Politikbereiche der EU

Starke, ausschließliche oder schwache Beteiligung.

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EU-Vergleich

Die EU ähnelt einem (föderalen) Staat.

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EU-Organisationstyp

Die EU ist eine supranationale Organisation.

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EU als System

Die EU ist ein Mehrebenensystem.

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Erste Phase der EU Integration

Gründungsphase (1950er – Mitte 1960er)

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Zweite Phase der EU Integration

„Eurosklerose“ (Mitte 1960er – 1970er)

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Dritte Phase der EU Integration

Integrationsdynamik (1980er – Mitte 1990er)

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Vierte Phase der EU Integration

Kleine Reformen, große Erweiterung (Mitte 1990er - Ende 2000er)

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Fünfte Phase der EU Integration

Zeit der Krisen, Zeit für Reformen? (2010er - heute)

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Schuman Plan

Schuman-Plan, Gründungsphase der EGKS.

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EGKS-Gründung

Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl.

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Scheitern der EVG

EVG scheitert, Ablehnung in Frankreichs Nationalversammlung.

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Römische Verträge

Gründung der EWG & EURATOM durch Römische Verträge

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Van Gend & Loos

Van Gend & Loos (1963) – Direktwirkung des Europarechts.

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Costa/ENEL

Costa/ENEL (1964) – Vorrang des Europarechts.

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Fusionsvertrag

Vertrag von Brüssel (Fusionsvertrag, in Kraft 1967).

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Krise des leeren Stuhls

Krise des leeren Stuhls & Luxemburger Kompromiss.

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EPZ

Europäische Politische Zusammenarbeit (EPZ).

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Norderweiterung

Norderweiterung (Großbritannien, Irland, Dänemark)

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Europäischer Rat

Regelmäßige Gipfeltreffen Staats-/Regierungschefs.

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Direktwahl EP

Erste Direktwahl zum Europäischen Parlament.

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Jacques Delors

Jacques Delors wird Kommissionspräsident (bis 1995).

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Süderweiterung II

Süderweiterung II (Spanien, Portugal).

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Einheitliche Europäische Akte (EEA)

Erste große Vertragsrevision, EP Aufwertung.

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EFTA-Erweiterung

EFTA-Erweiterung (Österreich, Schweden, Finnland).

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Vertrag von Amsterdam

Vertrag von Amsterdam (in Kraft 1999).

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Vertrag von Nizza

Sollte die „Leftovers“ von Amsterdam lösen.

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EU-Osterweiterung

Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen...

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Vertrag von Lissabon

Vertrag von Lissabon (in Kraft 2009)

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Beitritt Rumänien/Bulgarien

Beitritt von Rumänien und Bulgarien.

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Eurokrise

• „Eurokrise“ (Finanz-, Wirtschafts- & Staatsschuldenkrise, 2008-2010)

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Euro Kriese

2008-2010 Finanz-, Wirtschaftskrise.

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Brexit

Brexit (2016 Referendum, 2020 UK-Austritt)

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Study Notes

  • Die Vorlesung behandelt die Einführung in die Politik der EU und ihre Geschichte.
  • Dozent ist Prof. Dr. Michael Blauberger vom Salzburg Centre of European Union Studies & FB Politikwissenschaft.

Semesterüberblick

    1. März: Einführung & Geschichte
    1. März: Integrationstheorien
    1. März: Kommission
    1. März: Europäischer Rat und Ministerrat
    1. April: Europäisches Parlament
    1. April: Europäischer Gerichtshof
    1. April: Demokratie(defizit)
    1. Mai: Öffentlichkeit und Interessensgruppen
    1. Mai: Binnenmarkt
    1. Mai: Euro und EU-Haushalt
    1. Juni: Innen- und Außenpolitik
    1. Juni: Wiederholung & Fragestunde
    1. Juni: Klausur

Organisatorisches

  • PPT-Folien stehen nach Sitzungen auf Blackboard als PDF mit Audio zur Verfügung.
  • Bei Fragen ist es am besten, diese direkt in der Vorlesung zu stellen.
  • Die E-Mail-Adresse für besondere Fälle ist [email protected].
  • Es gibt keine Pflichtlektüre, aber bei Bedarf werden Lehrbuch-Empfehlungen gegeben.
  • Klausurinhalte umfassen eine Mischung aus Single Choice, Richtig/Falsch-Aussagen und kurzen offenen Fragen.
  • Die Klausur wird nach Ostern vorbesprochen.
  • Es gibt drei Klausurtermine: 24.6.2025 (HS 240), 22.07.2025 (HS 380) und 23.09.2025 (HS 240).
  • Nützliche Quellen für aktuelle EU-Politik sind Politico.eu, Euractiv.de und Epthinktank.eu.

Überblick

  • Die Vorlesung behandelt die Frage, was die EU ist und warum sie wichtig ist.
  • Die Rolle der EU im Alltag und in der Forschung wird beleuchtet.
  • Es werden die Phasen der Integration und das Grundwissen zur EU behandelt.
  • Themen sind der Aufbau einer europäischen Gemeinschaft, Eurosklerose, Integrationsdynamik, kleine Reformen, große Erweiterung und die aktuelle Zeit der Krisen.

Fakten zur EU

  • Die EU hat 27 Mitgliedstaaten und ist der größte Binnenmarkt der Welt.
  • Sie hat etwa 447 Millionen Einwohner im Vergleich zu den USA mit 337 Millionen.
  • Der Anteil am globalen BIP beträgt 14,8 % (USA 15,7 %).
  • Der Anteil am Welthandel beträgt 12,7 % (China 14,9 %, USA 8,2 %).
  • Letztlich ist kein Politikfeld unberührt von der EU.

Was ist die EU?

  • Es gibt eine Vielzahl von Begriffen zur Erfassung der EU.
  • Dazu gehören "internationale Organisation", "supranationale Organisation", "staatsähnlich", "staatsanalog", "supranationale Föderation", "Nationalitätenunion", "Staatenverbund" und "less than a federation, more than a regime".
  • Die EU ähnelt einem (föderalen) Staat, ist ein Mehrebenensystem und kann als (k)eine Demokratie betrachtet werden.

Phasen der Integration

  • Gründungsphase: 1950er – Mitte 1960er
  • „Eurosklerose“: Mitte 1960er – 1970er
  • Integrationsdynamik: 1980er – Mitte 1990er
  • Kleine Reformen, große Erweiterung: Mitte 1990er – Ende 2000er
  • Zeit der Krisen, Zeit für Reformen?: 2010er – heute

Gründungsphase

  • 1950: Schuman Plan (Vordenker: Jean Monnet)
  • 1951: Vertrag von Paris (in Kraft 1952), Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS)
  • 1954: Scheitern der Europäischen Verteidigungsgemeinschaft (EVG) und der Europäischen Politischen Gemeinschaft (EPG)
  • 1957: Römische Verträge (in Kraft 1958), Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) & EURATOM
  • Gründungsstaaten umfassen die BeNeLux-Länder, (West-)Deutschland, Frankreich und Italien.
  • Jede der drei Gemeinschaften hatte zunächst ihre eigenen Institutionen.
  • 1963/64: "Integration durch Recht" durch wichtige Gerichtsurteile wie Van Gend & Loos (1963) zur Direktwirkung des Europarechts und Costa/ENEL (1964) zum Vorrang des Europarechts.

Institutionen der EGKS

  • Die EGKS hatte einen Gerichtshof, eine Hohe Behörde, einen Ministerrat und eine Gemeinsame Versammlung.
  • Die Hohe Behörde bestand aus 9 unabhängigen Mitgliedern.
  • Die Mitgliedstaaten waren Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und die Niederlande.

„Eurosklerose“

  • 1965: Vertrag von Brüssel (Fusionsvertrag, in Kraft 1967), der die EGKS, EWG und EURATOM vereinte und gemeinsame Institutionen schuf.
  • 1965/66: Krise des leeren Stuhls und Luxemburger Kompromiss
  • 1970: Europäische Politische Zusammenarbeit (EPZ), die die Koordination der Außenpolitiken beinhaltete.
  • 1973: Norderweiterung um Großbritannien, Irland und Dänemark.
  • 1974: Erster Europäischer Rat als regelmäßige Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs.
  • 1979: Erste Direktwahl zum Europäischen Parlament.

Neue Integrationsdynamik

  • 1981: Süderweiterung I (Griechenland)
  • 1985: Jacques Delors wird Kommissionspräsident (bis 1995); Weißbuch zur Vollendung des Binnenmarktes (1985); Bericht zur Einführung einer Wirtschafts- und Währungsunion in 3 Stufen (1989)
  • 1986: Süderweiterung II (Spanien, Portugal)
  • Einheitliche Europäische Akte (EEA) trat 1987 in Kraft, was eine große Vertragsrevision mit neuen Kompetenzen und institutionellen Reformen darstellte.
  • 1990: „Stille Erweiterung“ um Ostdeutschland; Beitrittswunsch ehemaliger Ostblockstaaten
  • 1992: Vertrag von Maastricht (in Kraft 1993) mit Drei-Säulen-Struktur (EG, GASP, ZJI), neuen EG-Kompetenzen und weiterer Aufwertung des EP.
  • 1995: EFTA-Erweiterung (Österreich, Schweden, Finnland), Beginn mit Abbau von Grenzkontrollen laut Schengener Abkommen von 1985/1990

Kleine Reformen, große Erweiterung

  • 1997: Vertrag von Amsterdam (in Kraft 1999), Ziel war es, die EU fit für die Osterweiterung zu machen.
  • Kopenhagener Beitrittskriterien wurden 1997 festgelegt.
  • 2001: Vertrag von Nizza (in Kraft 2003), Ziel war es, die „Leftovers“ von Amsterdam zu lösen.
  • 2002: Euro-Einführung in 12 Ländern.
  • 2002-3: Verfassungskonvent erarbeitete EU-Verfassungsvertrag, der jedoch an Referenden in Frankreich/Niederlande (2005) scheiterte.
  • 2004: EU-Osterweiterung um Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn und Zypern.
  • 2007: Beitritt von Rumänien und Bulgarien.
  • Vertrag von Lissabon (in Kraft 2009), Stärkung des EP, neue Ämter (fester Präsident des Europäischen Rates, Hohe Vertreterin für EU-Außenpolitik), Bindung an EU-Grundrechte-Charta.
  • 2013: Beitritt von Kroatien.

Zeit der Krisen – Zeit für Reformen?

  • „Eurokrise“ (Finanz-, Wirtschafts- & Staatsschuldenkrise, 2008-2010)
  • „Flüchtlingskrise“ (2015)
  • Brexit (2016 Referendum, 2020 UK-Austritt)
  • Covid-19 (2020-2022)
  • Rechtsstaatlichkeit (Ungarn 2010-, Polen 2015-2023)
  • Russland (Krim-Annexion 2014, Angriff Ukraine 2022)
  • Ende transatlantischer Gewissheiten (Trump 2025)
  • Klimawandel, Populismus.
  • Krisen waren in der Vergangenheit oft Anlass für weitere Integration.

Fazit

  • Integration: schrittweise Stärkung von Kompetenzen (z.B. von Kohle und Stahl zu Menschenrechten und Euro), Institutionen (von einer Delegierten-Versammlung zum gewählten EP) und Verfahren (von Einstimmigkeit zu Mehrheitsentscheidungen).
  • Erweiterung: von anfangs 6 auf derzeit 27 Mitgliedstaaten.
  • Mitgliedstaaten weiterhin von zentraler Bedeutung, z.B. bei Entscheidungen auf europäischer Ebene und bei deren Umsetzung auf nationaler Ebene.
  • Unsichere Perspektiven: weitere Integration, differenzierte Integration oder Desintegration?

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