Einführung in die phonetische Transkription
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Questions and Answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten, warum natürliche Sprachen wie Deutsch oder Englisch für die phonetische Transkription ungeeignet sind?

  • Natürliche Sprachen sind nicht präzise genug, um alle Nuancen der Aussprache zu erfassen.
  • Nicht alle Sprachen enthalten die gleichen Sprachlaute, was zu Mehrdeutigkeiten führen kann.
  • Alle oben genannten Gründe tragen zur Ungeeignetheit natürlicher Sprachen für die phonetische Transkription bei. (correct)
  • Die geschriebene Form natürlicher Sprachen ist oft mehrdeutig, da ein einzelnes Schriftzeichen mehrere Aussprachen haben kann.

Das Internationale Phonetische Alphabet (IPA) wurde entwickelt, um sprachspezifisch zu sein und die Eigenheiten einzelner Sprachen hervorzuheben.

False (B)

Nennen Sie zwei wesentliche Eigenschaften, die ein ideales Alphabet für die phonetische Transkription erfüllen muss, um die oben genannten Probleme zu lösen.

Es muss sprachspezifisch und eindeutig sein.

Im IPA steht das Symbol [ç] für einen '______' Laut, wie er im deutschen Wort 'ich' vorkommt.

<p>ch</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die folgenden IPA-Symbole den entsprechenden Beschreibungen zu:

<p>[t] = Ein 't'-Laut wie im Deutschen [z] = Ein stimmhafter 's'-Laut wie in 'Sahne' [ç] = Ein 'ch'-Laut wie in 'ich' [d] = Ein 'd'-Laut wie im Deutschen</p> Signup and view all the answers

Warum ist es notwendig, IPA-Symbole in eckige Klammern zu setzen?

<p>Um sie von der normalen Rechtschreibung zu unterscheiden. (C)</p> Signup and view all the answers

Beschreiben Sie das Problem, das entsteht, wenn ein Laut (Phon) in einer Sprache nicht existiert, wie im Beispiel des Lautes [d͡z], der im Deutschen nicht vorkommt.

<p>Es ist schwer zu beschreiben, wie der Laut genau ist.</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Beschreibungen trifft am genauesten auf die artikulatorische Phonetik zu?

<p>Die Art und Weise, wie ein Phon produziert wird. (B)</p> Signup and view all the answers

Die akustische Phonetik befasst sich hauptsächlich mit der Wahrnehmung von Sprache im Gehirn.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie die drei Hauptbereiche der Phonetik, die über die artikulatorische Phonetik hinausgehen.

<p>Akustische Phonetik, Perzeptorische Phonetik, Transmissionsphonetik</p> Signup and view all the answers

Schall ist eine Welle, die sich durch die Ausbreitung von Druck- und ___________schwankungen durch ein elastisches Medium auszeichnet.

<p>Dichte</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die folgenden phonetischen Bereiche ihren Schwerpunkten zu:

<p>Artikulatorische Phonetik = Produktion von Sprachlauten Akustische Phonetik = Physikalische Eigenschaften des Schalls Perzeptorische Phonetik = Wahrnehmung und Verarbeitung von Schall</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt am besten die Rolle des IPA in der Phonetik?

<p>Es ist ein standardisiertes System zur Darstellung von Sprachlauten. (B)</p> Signup and view all the answers

Die Phonologie konzentriert sich hauptsächlich auf die physikalischen Aspekte der Lautproduktion, während die Phonetik die abstrakten Regeln des Lautsystems einer Sprache untersucht.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

In welchen Bereichen der Wissenschaft findet die akustische Phonetik Anwendung?

<p>Linguistik, Forensik, Spracherkennung, Audiologie</p> Signup and view all the answers

Welcher der folgenden Aspekte gehört nicht zu den Betrachtungsweisen der Phonetik im Sinne einer umfassenden Analyse des Kommunikationsprozesses?

<p>Die soziokulturellen Kontexte der Sprachverwendung. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten die Rolle der Tonhöhe in Tonsprachen wie dem Chinesischen?

<p>Die Tonhöhe ist ein distinktives Merkmal, das die Bedeutung von Silben und Wörtern verändern kann. (A)</p> Signup and view all the answers

Lautwandel betrifft ausschließlich die Aussprache von Phonemen und hat keinen Einfluss auf die Bedeutung von Wörtern.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten den Fokus der Phonologie?

<p>Die Funktion von Sprachlauten innerhalb eines spezifischen Sprachsystems. (B)</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie drei verschiedene Arten von Sprachwandel, die neben dem Lautwandel auftreten können.

<p>Lexikalischer Wandel, semantischer Wandel, morphologischer Wandel</p> Signup and view all the answers

Der Umstand, dass alle romanischen Sprachen vom __________ abstammen, liefert gute Beispiele für die Regelmäßigkeit des Lautwandels.

<p>Lateinischen</p> Signup and view all the answers

Die Phonetik untersucht Sprachlaute als abstrakte Einheiten und Bestandteile eines Zeichensystems.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die folgenden Arten des Sprachwandels ihren jeweiligen Beschreibungen zu:

<p>Lexikalischer Wandel = Das Hinzukommen neuer Wörter und das Verschwinden alter Wörter. Semantischer Wandel = Die Veränderung der Bedeutung von Wörtern im Laufe der Zeit. Morphologischer Wandel = Änderungen in der Struktur und Funktion von Flexionsendungen. Syntaktischer Wandel = Neue Satzkonstruktionen entstehen, andere kommen außer Gebrauch</p> Signup and view all the answers

Erklären Sie kurz, warum Variabilität in der Aussprache für die Sprachkommunikation eine Herausforderung darstellt und wie die Phonologie dieses Problem angeht.

<p>Variabilität in der Aussprache stellt eine Herausforderung dar, weil jede Äußerung einzigartig ist. Die Phonologie hilft, indem sie diese Varianz auf invariante Einheiten, die Phoneme, zurückführt, was das Verstehen trotz Variation ermöglicht.</p> Signup and view all the answers

Die kleinsten bedeutungsunterscheidenden Einheiten in einem Sprachsystem werden als __________ bezeichnet.

<p>Phoneme</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die folgenden phonologischen Fragen den entsprechenden Bereichen der phonologischen Analyse zu:

<p>Gibt es in dieser Sprache ein /p/? = Phoneminventar Ist 'tl' eine zulässige Silbenstruktur? = Phonotaktik Werden Vokale vor Nasalen nasalisiert? = Allophonie Welche distinktiven Merkmale sind relevant? = Merkmalsanalyse</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Fragen ist relevant für die Phonotaktik einer Sprache?

<p>Welche Lautkombinationen sind in dieser Sprache erlaubt? (A)</p> Signup and view all the answers

Wenn zwei Wörter sich nur in einem einzigen Laut unterscheiden und diese Unterscheidung eine Bedeutungsänderung bewirkt, dann sind diese Laute Allophone desselben Phonems.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Warum könnte es für Sprecher des Spanischen schwierig sein, das englische Wort 'street' auszusprechen?

<p>Sprecher des Spanischen könnten Schwierigkeiten haben, 'street' auszusprechen, weil das Spanische keine Wörter hat, die mit dem Konsonantencluster 'str' beginnen. Dies verstößt gegen ihre phonotaktischen Regeln.</p> Signup and view all the answers

Die Fähigkeit, Sprecher auch dann zu verstehen, wenn sie erkältet sind und nasal sprechen, zeigt, dass wir in der Wahrnehmung von Sprache eine gewisse __________ gegenüber Variationen haben.

<p>Toleranz</p> Signup and view all the answers

Was ist der Hauptunterschied zwischen Phonetik und Phonologie?

<p>Phonetik untersucht die physikalischen Eigenschaften von Sprachlauten, während Phonologie deren Funktion im Sprachsystem untersucht. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt nicht die Eigenschaften von Suprasegmentalia (prosodischen Merkmalen)?

<p>Sie sind linear angeordnet und folgen direkt aufeinander. (D)</p> Signup and view all the answers

Im Deutschen kann eine Silbe mit der Konsonantenfolge /ft/ beginnen, wie im Griechischen.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Nenne ein Beispiel für ein deutsches Minimalpaar, das sich ausschließlich durch unterschiedliche Betonung unterscheidet.

<p>úmgehen und umgéhen</p> Signup and view all the answers

Die Untersuchung der linearen Anordnung von Phonemen in Wörtern gehört zur ________ Phonologie.

<p>segmentalen</p> Signup and view all the answers

Ordne die folgenden Begriffe ihren Beschreibungen zu:

<p>Segmentale Phonologie = Befasst sich mit der linearen Anordnung von Phonemen. Suprasegmentale Phonologie = Befasst sich mit Einheiten höherer Ordnung wie Silben und Akzent. Silbenstruktur = Regelt, welche Segmentkombinationen in einer Sprache möglich sind. Akzent = Kann in manchen Sprachen bedeutungsunterscheidend sein.</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage trifft am besten den Unterschied zwischen segmentaler und suprasegmentaler Phonologie?

<p>Segmentale Phonologie analysiert die lineare Abfolge von Lauten, während suprasegmentale Phonologie die hierarchische Struktur und prosodischen Merkmale betrachtet. (C)</p> Signup and view all the answers

In welcher der folgenden Sprachen ist der Akzent (die Betonung) nicht distinktiv?

<p>Die Information ist nicht enthalten (C)</p> Signup and view all the answers

Die Silbenstruktur einer Sprache bestimmt, welche Phoneme in welcher Reihenfolge innerhalb einer Silbe vorkommen dürfen.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Erkläre kurz, warum die Silbe als eine 'Einheit höherer Ordnung' in der Phonologie betrachtet wird.

<p>Sie baut auf der Ebene der einzelnen Phoneme auf und strukturiert diese.</p> Signup and view all the answers

Der Begriff 'prosodisch' wird oft synonym mit dem Begriff ________ verwendet, um phonologische Einheiten zu beschreiben, die über einzelne Segmente hinausgehen.

<p>suprasegmental</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Sprachunterschiede

Sprachen unterscheiden sich in ihren Sprachlauten.

Ambiguität der Schrift

Die geschriebene Form kann mehrdeutig sein.

Sonderalphabet Ziel

Ein Alphabet, das nicht an eine bestimmte Sprache gebunden ist und eindeutig ist.

IPA (International Phonetic Alphabet)

Ein internationales, eindeutiges und universelles Alphabet, um alle bekannten menschlichen Laute darzustellen.

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IPA Symbole

IPA-Symbole werden in eckige Klammern gesetzt, um sie von der normalen Schreibung zu unterscheiden.

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IPA vs. Deutsch

Manche IPA-Zeichen entsprechen der deutschen Schreibung (z.B. [t], [d], [m]).

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Aussprache-Problem

Es ist schwierig, die genaue Aussprache eines Lautes zu bestimmen, wenn dieser in der eigenen Sprache nicht vorkommt.

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IPA Definition

Das IPA definiert Symbole basierend darauf, wie Laute artikulatorisch erzeugt werden.

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Artikulatorische Phonetik

Die Art und Weise, wie ein Laut (Phon) produziert wird.

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IPA lernen

Bevor wir Lautsysteme verstehen können, müssen wir das IPA lernen.

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Artikulatorische Phonetik lernen

Bevor wir das IPA lernen, ist es wichtig, die artikulatorische Phonetik zu verstehen.

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Akustische Phonetik

Luftschwingungen und physikalische Eigenschaften des Schalls.

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Perzeptorische Phonetik

Wie Schall vom Ohr aufgenommen und verarbeitet wird.

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Phonetik (Hardware)

Anatomische, physiologische, physikalische und neuronale Bedingungen der Sprechtätigkeit.

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Schall

Welle, Ausbreitung von Druck- und Dichteschwankungen durch elastisches Medium.

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[s] im IPA

Ein stimmloser alveolarer Frikativ.

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Betonung im Ungarischen

Im Ungarischen wird immer die erste Silbe eines Wortes betont.

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Tonsprache

In Tonsprachen bestimmt die Tonhöhe einer Silbe die Bedeutung eines Wortes.

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Sprachwandel

Sprachen verändern sich im Laufe der Zeit in Wortschatz, Bedeutung, Grammatik und Aussprache.

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Lautwandel

Eine Veränderung der Aussprache eines Phonems betrifft alle Wörter mit dieser Lautstruktur.

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Ursprung romanischer Sprachen

Romanische Sprachen stammen vom Lateinischen ab und entwickelten sich aus regionalen Varianten.

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Mentale Repräsentationen (Sprechen)

Die mentalen Repräsentationen, die an der Produktion von Sprachlauten beteiligt sind.

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Fokus der Sitzung

Lautsysteme einer Sprache und deren kognitive Repräsentation und Strukturierung durch Regeln.

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Phonologie

Befasst sich mit der Funktion der Sprachlaute in konkreten Sprachsystemen.

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Phonologie vs. Phonetik

Untersucht Sprachlaute als abstrakte Einheiten und Bestandteile eines Zeichensystems, nicht als konkrete Schallereignisse.

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Phonologie (EDV-Metapher)

Die Phonologie befasst sich mit der Software des lautsprachlichen Kommunikationsprozesses.

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Varianz und Invarianz

Trotz Variationen in der Aussprache, müssen Sprachsignale auf invariante Einheiten zurückführbar sein.

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Phoneme

Grundbausteine des Sprachsystems.

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Phonologische Frage (Beispiel)

Sind /Rad/ und /Rat/ in der Aussprache gleich oder verschieden?

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Toleranz gegenüber Variation

Wie verstehen wir Leute, auch wenn sie nasal klingen?

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Morphem

Kleinste bedeutungstragende Einheit der Sprache.

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Allomorph

Variante eines Morphems, die in unterschiedlichen phonologischen Umgebungen auftritt.

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Realisierung

Die tatsächliche Aussprache eines Phonems.

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Segmentale Phonologie

Untersuchung von einzelnen Lauten in Wörtern.

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Suprasegmentale Phonologie

Untersuchung von Merkmalen, die sich über mehrere Laute erstrecken (z.B. Betonung).

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Phonemketten

Lineare Anordnung von Phonemen in einem Wort.

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Prosodische Einheit

Einheit höherer Ordnung, die auf Lautsequenzen aufbaut (z.B. Silben).

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Silbe

Spracheinheit, die aus einem oder mehreren Lauten besteht und einen rhythmischen Kern hat.

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Akzent (Betonung)

Hervorhebung einer Silbe innerhalb eines Wortes.

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Minimalpaare (Betonung)

Wortpaare, die sich nur durch die Betonung unterscheiden.

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Study Notes

Rückblick: Die Grundlegende Frage

  • Die grosse Frage ist; welches Regelsystem und welche Ausdrücke ermöglichen es uns, menschliche Sprache zu verwenden?
  • Es gibt eine leichte aber wichtige Änderung.
  • Was ist das System der Regeln und mentalen Repräsentationen, die es uns ermöglichen, eine menschliche Sprache zu verwenden?
  • Eine "mentale Repräsentation" beinhaltet die Informationen, die in unserem Gehirn gespeichert sind und die "Regeln" unserer Sprachsysteme steuern.

Bereiche der Grammatik / Sprachwissenschaft

  • Phonetik/Phonologie untersucht die Lautstruktur von Wörtern und Sätzen.
  • Morphologie untersucht die Struktur von Wörtern.
  • Syntax untersucht die Struktur von Sätzen.
  • Semantik untersucht die Interpretation von Wörtern und Sätzen.

Übergang zwischen Syntax, Morphologie und Phonologie

  • Syntax umfasst Satz, Phrase, Wort und Morphem (z.B. Flexion).
  • Morphologie umfasst Phrase, Wort, Morphem und Phonem (z.B. Ablaut, Morpho-Phonologie).
  • Phonetik und Phonologie umfassen Morphem, Phonem und distinktives Merkmal.

Phonologie

  • Phonologie ist das Inventar der Laute (und der Zeichen).
  • Phonologie ist je nach Sprache unterschiedlich.
  • Es gibt keine wirklichen Grenzen zwischen Wörtern.
  • Kinder müssen lernen, Wörter zu segmentieren.

Relevanz der (Sprach-) Laute

  • Die gesprochene Sprache (d.h. das Sprechen) verwendet mentale Repräsentationen für die Lautproduktion.
  • Der Schwerpunkt liegt auf den Lautsystemen menschlicher Sprachen, ihrer kognitiven Repräsentation und ihrer Strukturierung durch Regeln.
  • Ein Phon ist ein Sprachlaut.

Problem: Repräsentation der Sprachlaute

  • Es gibt Sprachlaute (Phone).
  • Es braucht eine Methode, um Sprachlaute (Phone) schriftlich darzustellen.
  • Nicht alle Sprachen haben die gleichen Sprachlaute.
  • Einige Sprachen sind in der geschriebenen Sprache mehrdeutig.
  • Das deutsche "ch" existiert im Englischen nicht.
  • Das albanische "gj" existiert weder im Deutschen noch im Englischen.
  • "Read" kann im Englischen entweder als "reed" (Schilf) oder als "red" (rot) gelesen werden.

Die Lösung: Ein Sonderalphabet

  • Es braucht ein Alphabet zur Darstellung von Phonen, das nicht sprachspezifisch oder mehrdeutig ist.
  • Jedes Symbol steht für einen Sprachlaut, und jeder Sprachlaut wird durch ein Symbol dargestellt.

Die Lösung: Das IPA (International Phonetic Alphabet)

  • Das IPA wurde von der International Phonetic Association im Laufe von über 100 Jahren entwickelt.
  • Das IPA ist eindeutig mit 1 Symbol pro Phon und 1 Phon pro Symbol.
  • Das IPA deckt alle bekannten menschlichen Phone ab und ist universell.

Die Lösung: Das IPA

  • In manchen Fällen entspricht das IPA der deutschen Verschriftlichung.
  • [t] ist ein 't'-Laut.
  • [d] ist ein 'd'-Laut.
  • [m] ist ein 'm'-Laut.
  • In anderen Fällen weicht das IPA erheblich von der deutschen Schrift ab.
  • [ç] ist ein "ch"-Laut (wie in "ich").
  • [z] ist ein stimmhafter "s"-Laut (wie in "Sahne", aber nicht in "Stein" oder "nass").
  • Zur Unterscheidung werden IPA-Symbole in eckige Klammern gesetzt.

Ein Problem

  • Wie kann genau definiert werden, was die Symbole bedeuten und für welche Laute (Phone) sie stehen?
  • In einigen Sprachen gibt es ein Phon: [dz].
  • "Dieser Laut existiert im Deutschen nicht, wie können wir diesen Laut genau definieren?"

Eine Lösung

  • Das IPA definiert Symbole basierend auf der artikulatorischen Phonetik der Laute, für die sie stehen.
  • Artikulatorische Phonetik bezieht sich auf die Art und Weise, wie ein Phon erzeugt wird.
  • [s] ist ein stimmloser alveolarer Frikativ.
  • [t] ist ein stimmloser alveolarer Verschlusslaut.

Ein neues Ziel

  • Bevor die Lautsysteme (Phonologie) untersucht werden können, muss das IPA gelernt werden.
  • Bevor das IPA gelernt werden kann, muss die artikulatorische Phonetik gelernt werden.
  • Begonnen wird mit den Körperteilen, die am Sprechen beteiligt sind.

Artikulatoren

  • Artikulatoren sind die Bereiche des Ansatzrohres, mit denen Laute produziert werden können.
  • Untere Bereiche sind beweglicher und gegen obere Bereiche gerichtet.
  • Sie sind in Sagittalschnitten gut sichtbar.
  • Es gibt auch Videoaufnahmen von Artikulatoren.

Artikulatoren & Lautbezeichnungen

  • Lippen sind labial.
  • Zähne sind dental.
  • Alveolen (alveolar ridge) sind alveolar.
  • Der harte Gaumen (palate) ist palatal.
  • Der weiche Gaumen (soft palate, velum) ist velar.
  • Die Uvula ist uvular.
  • Die Rachenwand (pharnyx wall) ist pharyngal.
  • Die Zungenspitze (tip) ist apikal.
  • Das Zungenblatt (blade) ist laminal.
  • Der Zungenrücken (back of the tongue) ist dorsal.
  • Die Zungenwurzel (root) ist radikal.
  • Die Zungenkrone ist Spitze + Blatt + Vorderteil: koronal.
  • Der Kehlkopfdeckel (Epiglottis) ist epiglottal.

Jenseits der artikulatorischen Phonetik

  • Akustische Phonetik (Transmissionsphonetik oder Signalphonetik) untersucht Luftschwingungen und Schall Eigenschaften.
  • Perzeptorische Phonetik untersucht, wie Schallwahrnehmung und Verarbeitung im Ohr stattfindet.
  • Die Phonetik befasst sich mit der gesamten Hardware des akustischen Kommunikationsprozesses mithilfe von Informatik und Computertechnologie.
  • Die Phonetik befasst sich mit anatomischen, physiologischen, physikalischen und neuronalen Voraussetzungen und Bedingungen der Sprechfähigkeit.

Produktion von Schall

  • Schall ist eine Welle, die sich durch Druck- und Dichteschwankungen in einem elastischen Medium ausbreitet (z. B. Luft).
  • Schall ist eine Veränderung des Luftdrucks.
  • Typischerweise wird Luft aus der Lunge gepresst und in Kehle und Mund verändert.

Produktion von Schall: Hauptbestandteile der Artikulation

  • Luftstrommechanismus (airstream process/mechanism).
  • Phonation/Stimmhaftigkeit (phonation process/voicing).
  • Oro-nasaler Prozess (oro-nasal process).
  • Artikulation (articulation, articulatory process).

Untersuchungsbereich der Phonetik

  • Die Phonetik ist sprachunabhängig, da die "Hardware" (Respirationsorgane und Vokaltrakt) bei allen Menschen im Wesentlichen gleich ist.
  • Die "Hardware" wird nicht nur zur Sprachverarbeitung verwendet.
  • Lautäußerungen müssen nicht sprachlicher Natur sein, wie Husten, Niesen, Schnarchen oder Pfeifen.
  • Schallwellen können in nicht-sprachlichen Kontexten zur Informationsübertragung verwendet werden, wie Polizeisirenen, Uhren oder Musik.
  • Nicht nur akustische Sprachsignale werden neuronal verarbeitet, sondern alle Schallereignisse.

Physiologie

  • Die Physiologie beschäftigt sich mit dem Zusammenspiel der Sprechorgane bei der Lauterzeugung.
  • Dazu gehören Lunge, Luftröhre, Kehlkopf, Rachen, Nase und Mund.

Komponenten der Produktionsphonetik

  • Initiation: Ein Medium (Atemluft) muss bewegt werden, um Lautsignale zu erzeugen.
  • Phonation: Die ausströmende Atemluft wird in periodische Schwingungen versetzt, wodurch ein Stimmton entsteht.
  • Artikulation: Der Stimmklang wird in den Vokaltrakt moduliert.

Funktionen der Initiation

  • Die Intensität des Atemdrucks reguliert die Lautstärke des Sprachsignals.
  • Die Portionierung und das Verlaufsprofil der Energieverteilung des Atemdrucks steuern die Äußerungsgliederung (Phrasierung).

Funktionen der Phonation

  • Die Schwingung der Stimmlippen erzeugt einen Grundton mit hoher Sonorität.
  • Das Ein- und Aussetzen der Phonation (stimmhaft vs. stimmlos) vergrößert die Zahl der möglichen Lautdistinktionen.
  • Die Spannung und Form der Stimmlippen beeinflussen die Tonhöhe und den Klangcharakter der Stimme.

Phonetik

  • Die Schwingung der Stimmlippen ist keine aktive Bewegung, sondern erfolgt passiv durch den hindurchgeleiteten Luftstrom.
  • Bernoulli-Effekt: Wenn Sie zwei Papierblätter nahe zusammenhalten und in der Mitte durchblasen, beginnen diese zu vibrieren.
  • Sprachproduktion ist auch ohne Stimmton möglich (Flüstern).
  • Die Maßeinheit für die Höhe des Stimmtons ist die Zahl der Schwingungszyklen pro Sekunde (Hertz).
  • Die Stimmhöhe ist spezifisch für das biolog. Geschlecht.
  • Männer: ca. 110-160 Hz.
  • Frauen: ca. 220-320 Hz.

Parameter der Artikulation

  • Die Hebung oder Senkung des Gaumensegels reguliert den Durchfluss des Phonationsstroms durch Mund- und Nasenraum.
  • Die Konfiguration des Zungenkörpers, unterstützt durch die Regulierung des Kiewerwinkels, erzeugt verschiedene Resonanzräume (Vokalfürbungen) und aerodynamische Effekte (bei den Konsonanten).
  • Die Konfiguration der Lippen erzeugt zusätzliche Resonanzwirkungen und aerodynamische Effekte.
  • Die Zunge ist ein komplexer Muskelkörper aus acht Einzelmuskeln mit komplexer Innervation.

Grundlegende Klassen von Sprachlauten

  • Vokale: Der Stimmton hat Obertöne, die verstärkt oder gedämpft werden, was zu verschiedenen Klängen führt (z. B. i vs. u).
  • Konsonanten: Der Phonationsstrom wird durch Engebildung im Vokaltrakt gebremst, was zu Turbulenzen und Geräuschen führt (z. B. s vs. t).
  • Sonoranten: Eine Mittelstellung zwischen Vokalen und Konsonanten, bei der die Luft durch den Nasenraum geleitet wird (z. B. Nasale).
  • Nasalität kann auch bei Vokalen auftreten.

Das IPA

  • Das IPA (International Phonetic Alphabet) ist ein Schriftsystem, das von Linguisten und Phonetikern verwendet wird, um die Laute der menschlichen Sprache darzustellen.
  • Es hat für jeden Sprachlaut ein einzelnes Symbol.
  • Das IPA wurde von der International Phonetic Association (IPA) als standardisierte Darstellung von Sprachlauten erstellt.

Vokale

  • Vokale unterscheiden sich in artikulatorischer Hinsicht durch die Position des Zungenkörpers während der Artikulation.
  • Hoch (i, u).
  • Mittel (e, o).
  • Tief (a).
  • Vorne (i, e).
  • Hinten (u, o).
  • Hintere Vokale (u, o) sind durch Lippenrundung gekennzeichnet.

Artikulation von Vokalen

  • Luftstrom ist ziemlich unbehindert.
  • Luftstrommechanismus -
  • Phonation - stimmlos, stimmhaft.
  • Oro-nasaler Prozess - oral, nasal.
  • Artikulation- Zungenposition horizontal, Zungenposition vertikal, Lippen: (un)gerundet.
  • Extrempositionen:
  • [a] - Zunge gesenkt.
  • [u] - Zunge nach hinten/oben gewölbt; Lippen gerundet.
  • [i] - Zunge nach vorne/oben gewölbt; Lippen ungerundet.

Artikulation von Vokalen (2)

  • Vorn, Zentral, Hinten (horizontal).
  • Hoch/geschlossen, halb-geschlossen, halb-offen, Tief/offen (vertikal).
  • Vokaltrapez (vowel trapezoid) mit Extrempositionen.
  • Vereinfacht.
  • Wirkliche Zungenposition komplexer.
  • Lippenrundung unabhängig von Zungenposition.
  • Fühlen [y:].
  • Vielen [i:].
  • Gerundet.
  • Ungerundet.

Artikulation von Konsonanten

  • Phonationsparameter: Sie können entweder stimmlos oder stimmhaft sein.
  • Ventilationsparameter: Sie können entweder oral oder nasal sein.
  • Obstruktionsparameter: Grade der Obstruktion, Verengung des Vokaltrakts mit Geräuschentwicklung oder Verschluss des Vokaltrakts mit anschließender Sprengung.
  • Artikulationsstelle: bilabial, labiodental, dental, alveolar, postalveolar, retroflex, palatal, velar, uvular, pharyngal, glottal.

Konsonanten des Deutschen/Englischen

  • Pulmonisch = Luftbewegung durch die Lunge.
  • Die Organisation dieser Konsonanten basiert auf Artikulationsort, Artikulationsart, oro-nasalen Prozess und Phonation.
  • Grau gefärbte Felder in der Tabelle zeigen Kategorien an, die nicht verwendet werden.
  • Postalveolar (=) = palato-alveolar.

Akustische Phonetik

  • Die akustische Phonetik befasst sich mit dem Schallsignal, insbesondere mit den physikalischen Eigenschaften von Schallwellen
  • Frequenz (Tonhöhe).
  • Amplitude (Lautstärke).
  • Zeit (Dauer).
  • Der komplexe Produktionsmechanismus erzeugt komplexe Schallwellenmuster.

Akustische Phonetik

  • Schallintensität wird in Dezibel (dB) gemessen.
  • Horizontale Skala: Zeitverlauf gemessen in Sekunden (s).
  • Frequenz wird also in Hertz (Hz) gemessen.
  • Die Farbverteilung zeigt die Energieverteilung.

Perzeptorische Phonetik

  • Die perzeptorische Phonetik untersucht die Verarbeitung des Schallsignals.
  • Das menschliche Ohr verarbeitet Schallwellen im Frequenzbereich von 16 bis 20.000 Hz (Hörbereich).
  • Für die Sprachverarbeitung sind Frequenzen bis zu etwa 6 kHz (Kilohertz) relevant.
  • Die Hörfläche zeigt Amplitude (dB) vertikal und Frequenz (kHz) horizontal.
  • Die Umwandlung von Druckschwankungen in neuronale Impulse erfolgt über eine Übertragungskette vom Trommelfell zum Hörnerv.

Zurück zur Phonologie

  • Die Phonologie ist das Inventar der Laute (und der Zeichen).
  • Sie ist je nach Sprache unterschiedlich.
  • Es gibt keine wirklichen Grenzen zwischen Wörtern.
  • Kinder müssen lernen, Wörter zu segmentieren.

Relevanz der (Sprach-) Laute

  • Die gesprochene Sprache (d.h. das Sprechen) verwendet mentale Repräsentationen für die Lautproduktion.
  • Der Schwerpunkt liegt auf den Lautsystemen menschlicher Sprachen, ihrer kognitiven Repräsentation und ihrer Strukturierung durch Regeln.

Phonologie

  • Die Phonologie beschäftigt sich mit der Funktion der Sprachlaute in bestimmten Sprachsystemen.
  • Sie erforscht abstrakte Schallereignisse (mentale Repräsentationen) als Bestandteile eines Zeichensystems.
  • Sie befasst sich Software des lautsprachlichen Kommunikationsprozesses.
  • Sie ist einzigartig und weist Variationen in der Spontansprache auf, aber mit invarianten Einheiten.
  • Phoneme sind die Grundbausteine des Sprachsystems.

Phonologie: Typische Fragen

  • Gibt es in dieser Sprache ein 'ü'?
  • Ist 'strc' ein mögliches Wort in dieser Sprache
  • Gibt es Sprachen, die 'ü' haben, aber nicht 'u'?
  • Sind 'Rad' und 'Rat' in der Aussprache identisch oder verschieden?
  • Ist das nur eine Eigenheit des Deutschen?
  • Warum haben Sprecher aus dem Spanischen Schwierigkeiten mit 'street'?
  • Wie können wir Menschen trotzdem verstehen, wenn sie sehr nasal klingend sind?

Die Phoneme

  • Die Phoneme bilden die unterste Ebene und die Artikulation des Sprachsystems ist die obere.
  • Physiologisch wahrnehmbar sind die phonetischen Realisierungen der Phoneme.
  • Die für die Erkennung lexikalischer Einheiten relevanten Informationen werden herausgefiltert.
  • Phoneme selbst sind nicht hörbar, nur die phonologischen Repräsentationen sind im Gehirn wahrnehmbar.
  • Das Sprachsignal ist redundant und robust.

Phoneme

  • Kinder lernen unbewusst, die relevanten Teile aus komplexen Signalen herauszufiltern (selektive Wahrnehmung).
  • Distinktive Merkmale: Lautunterschiede korrelieren mit Bedeutungsunterschieden.
  • Unterscheiden sich zwei Laute systematisch und sind an Bedeutungsunterschiede gekoppelt, sind sie distinktiv und Phoneme.
  • z.B. deutsche Wörter Kasse und Gasse, folglich sind [k] und [g] Phoneme im Deutschen.
  • Phoneme werden durch Schrägstriche: /\k/, /g/ gekennzeichnet.

Minimalpaare, Phoneme, Allophone

  • Wörter, die sich durch ein einziges lautliches Merkmal unterscheiden, nennt man Minimalpaare.
  • Lautunterschiede, mit denen kein Bedeutungsunterschied korreliert, sind redundant.
  • Langes [r] und kurzes [r] sind nicht verschiedene Phone, sondern Allophone.
  • Allophone sind verschiedene Realisationsaritäten von Phone.

Phoneme und Allophone: Definitionen

  • Phonem: Kleinste bedeutungsunterscheidene Laieneinheit.
  • Allophone: Konkrete Realisierung als Allophone.
  • (vgl. Morphologie: Morpheme und Allomorphe).
  • Deutsch: /m/ realisiert als [m].
  • Ein Phone kann auch mehrere Realisierungen haben, also mehrere Allophone.

Segmentale vs. Suprasegmentale

  • Unterschiede, die /Kl/, /g/ und /t/ betreffen sind segmentale Ebene der Phonologie.
  • In einem Wort sind Phone linear angeordnet und können nur hintereinander ausgesprochen werden, aber nicht gleichzeitig.
  • Die Lautstruktur von Sprachen ist hierarchisch und sequenziell angeordnet.
  • Einheiten der höherer Ordnung sind suprasegmental (auch prosodish) bezeichnet.
  • Die Silbenstruktur regelt die Segmentkombination in einer Sprache.

Akzent

  • Wichtiges prosodisches Phänomen.
  • Der Akzent (Betonungen).
  • Im deutschen Sprache Minimalpaare die sich durch minimalen Betonungen der unterscheiden.
  • In vielen sprechen ist die Tonhöhe ein distkives Merkmal.
  • In Ton sprachen wie koreanische oder die Juroba trägt Jeder Silbe einen bestimten Tot
  • (Yoruba : ` =hohton, ´=tiefton)

Lautwandel

  • Neue Wörte kommen hinzu,andere nicht mehr brauch (ist lexikalischer Watten).
  • Bedeutung ändert sich (semantischer Watten).
  • Flexionsendung entstehen,ändern sich oder verschwinde morphologishcer Wanderls.
  • Neue Setzkonstrukion entstehen, andere gar nicht mehr(synathischer Wandel)

Rekonstruktion

  • Sprachen verändern sich mit der Zeit.
  • Neue Wörter kommen hinzu oder andere geraten aus der Mode im Laufe der Zeit.
  • Das ist die Sprache Geschichte für die Forschung von Bedeutung.
  • Die meisten Sprache Familie in den meisten einzelnen Sprachen nicht mehr ausfindig zu machen können, werden sich aber durch die Rekonstruktion zu erschließen.

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Diese Lektion behandelt die Grundlagen der phonetischen Transkription. Es wird erklärt, warum natürliche Sprachen ungeeignet sind und welche Eigenschaften ein ideales Alphabet benötigt. Zudem werden Beispiele für IPA-Symbole und deren Anwendung gegeben.

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