Einführung in die Medienpsychologie

Psychologische Forschungsmethoden, die physiologische Messdaten erfassen, um mentale Prozesse zu untersuchen.

Eine Methode, die die Augenbewegungen von Personen verfolgt, um ihre Aufmerksamkeit und Informationsverarbeitung zu analysieren.

Eine bildgebende Technik, die Gehirnaktivität durch die Messung von magnetischen Feldern im Gehirn misst. Sie ermöglicht Einblicke in die Funktionsweise des Gehirns.

Die MRT misst die Gehirnaktivität.

Die Magnetresonanztomographie untersucht den Einfluss von Gehirnaktivitäten auf Wahrnehmung, Denken und motorisches Verhalten.

Die MRT wird eingesetzt, um den Zusammenhang zwischen Gehirnaktivität und kognitiven Prozessen (Wahrnehmung, Denken, motorische Aktivität) zu erforschen.

Die MRT ermöglicht die Untersuchung von Hirnaktivitätsmustern während der Verarbeitung von Informationen.

Die Elektromyographie (EMG) ist eine medizinische Untersuchung, die die elektrische Aktivität der Muskeln misst. Dabei werden kleine Elektroden auf die Haut gelegt, die die Muskelaktivität aufzeichnen.

Das explizite Gedächtnis lässt sich in zwei Arten unterteilen: das semantische Gedächtnis und das episodische Gedächtnis.

Das semantische Gedächtnis beinhaltet allgemeines Wissen über die Welt, wie z.B. Fakten, Begriffe und Sprache. Es ist unabhängig von persönlichen Erfahrungen.

Das episodische Gedächtnis speichert persönliche Erinnerungen an Ereignisse, die sich zu einem bestimmten Zeitpunkt und Ort ereignet haben. Es beinhaltet auch Emotionen, die mit diesen Ereignissen verbunden sind.

Bridging Social Capital beschreibt lose soziale Kontakte, die helfen, Perspektiven zu erweitern und Informationen auszutauschen. Diese Verbindungen können bei der Jobsuche oder anderen Aktivitäten nützlich sein.

Bonding Social Capital bezieht sich auf enge soziale Beziehungen mit emotionaler Unterstützung, wie z.B. enge Freunde oder Familienmitglieder. Diese Beziehungen bieten ein Gefühl der Zugehörigkeit und Sicherheit.

Parasoziale Interaktion (PSI) beschreibt eine einseitige Beziehung, bei der ein Individuum eine emotionale Verbindung zu einer Person oder Figur in den Medien aufbaut, obwohl keine tatsächliche Interaktion stattfindet.

Medienfiguren werden als "Personae" bezeichnet, um ihre Rolle und Funktion in Medienproduktionen zu betonen. Sie sind fiktive Charaktere, die in Filmen, Büchern, Spielen und anderen Medien auftreten und die Handlung vorantreiben.

Der Zustand des Flow zeichnet sich durch eine tiefe Konzentration und Vertiefung in eine Aufgabe aus, wobei Zeit und Selbstwahrnehmung verloren gehen. Die Aufgaben scheinen leicht zu sein und es gibt ein starkes Gefühl der Kontrolle.

Die Anfänge der Medienpsychologie liegen in den letzten Jahren des 19. Jahrhunderts. Sie entwickelte sich zunächst als Reaktion auf neuartige Medien wie Film und Radio und erforscht die Auswirkungen von Medien auf das menschliche Verhalten und die Psyche.

Das Sehen ist unser dominanter Sinn, wir nehmen etwa 80% unserer Sinneseindrücke über die Augen auf. Dies bedeutet, dass visuelle Reize einen erheblichen Einfluss auf unsere Wahrnehmung und unsere Informationsverarbeitung haben.

Die Medienpsychologie befasst sich mit der Erforschung des Zusammenspiels zwischen Mensch und Medien. Sie untersucht wie Medien unsere Wahrnehmung, unser Verhalten, unsere Kognition und unsere sozialen Interaktionen beeinflussen.

In der Medienpsychologie steht die Frage im Mittelpunkt, wie Medien unser Denken und Verhalten beeinflussen. Dabei geht es um die Rolle von Medien bei der Vermittlung von Informationen, der Gestaltung unserer Einstellungen und der Beeinflussung unserer Entscheidungen.

Das Internet hat die Kommunikation revolutioniert und eine nie dagewesene Vernetzung von Menschen ermöglicht. In der Medienpsychologie steht die Nutzung und die Auswirkungen des Internets auf unsere sozialen Interaktionen und Beziehungen im Fokus.