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Questions and Answers
Was wird üblicherweise unter einem gesunden Lebensstil verstanden?
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Der Begriff Lebensstil hat in der gesundheitspsychologischen Literatur eine einheitliche Definition.
Der Begriff Lebensstil hat in der gesundheitspsychologischen Literatur eine einheitliche Definition.
False
Nennen Sie ein Beispiel für einen ungesunden Lebensstil.
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Rauchen
Ein gesunder Lebensstil wird häufig durch __________, Nichtrauchen und regelmäßige Bewegung charakterisiert.
Ein gesunder Lebensstil wird häufig durch __________, Nichtrauchen und regelmäßige Bewegung charakterisiert.
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Ordnen Sie die folgenden Verhaltensweisen einem gesunden oder ungesunden Lebensstil zu:
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Welche der folgenden Aussagen beschreibt einen gesunden Lebensstil?
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Gesundheitspsychologische Studien über Lebensstile sind oft leicht vergleichbar.
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Was ist ein häufiges Merkmal von ungesundem Verhalten?
Was ist ein häufiges Merkmal von ungesundem Verhalten?
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Die Operationalisierung des Lebensstils ist in vielen __________ unterschiedlich.
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Welches dieser Verhaltensweisen wird in der gesundheitspsychologischen Literatur als gesundheitsrelevant angesehen?
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Welche der folgenden Verhaltensweisen wird typischerweise mit einem gesunden Lebensstil in Verbindung gebracht?
Welche der folgenden Verhaltensweisen wird typischerweise mit einem gesunden Lebensstil in Verbindung gebracht?
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Der Begriff Lebensstil ist in der gesundheitspsychologischen Literatur einheitlich definiert.
Der Begriff Lebensstil ist in der gesundheitspsychologischen Literatur einheitlich definiert.
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Nennen Sie zwei Merkmale eines ungesunden Lebensstils.
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Ein gesunder Lebensstil umfasst in der Regel fünf Portionen __________ pro Tag.
Ein gesunder Lebensstil umfasst in der Regel fünf Portionen __________ pro Tag.
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Ordnen Sie die folgenden Merkmale den entsprechenden Lebensstiltypen zu:
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Welche Aussage beschreibt die Herausforderung bei der Studie des Lebensstils am besten?
Welche Aussage beschreibt die Herausforderung bei der Studie des Lebensstils am besten?
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Stress wird häufig als ein Merkmal eines ungesunden Lebensstils betrachtet.
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Wie wird ein Lebensstil, der gesunde Verhaltensweisen fördert, häufig bezeichnet?
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Die Operationalisierung des Lebensstils ist in vielen _________ unterschiedlich.
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Welches dieser Merkmale wird häufig als ungesund angesehen?
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Was wird häufig als Merkmal eines gesunden Lebensstils betrachtet?
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Der Begriff Lebensstil hat in der gesundheitspsychologischen Literatur eine klare und einheitliche Definition.
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Nennen Sie ein Beispiel für einen ungesunden Lebensstil.
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Ein gesunder Lebensstil inkludiert in der Regel das Praktizieren von __________.
Ein gesunder Lebensstil inkludiert in der Regel das Praktizieren von __________.
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Ordnen Sie die folgenden Verhaltensweisen einem gesunden oder ungesunden Lebensstil zu:
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Welche dieser Verhaltensweisen wird oft als gesundheitsrelevant angesehen?
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Arbeitslosigkeit wird als gesundheitsrelevante Verhaltensweise betrachtet.
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Was wird als eine Herausforderung bei der Studie des Lebensstils gesehen?
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Der Begriff Lebensstil ist in der Umgangssprache oft __________.
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Welche dieser Eigenschaften wird einem ungesunden Lebensstil zugeordnet?
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Wie wird ein gesunder Lebensstil häufig in der gesundheitspsychologischen Literatur beschrieben?
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Warum sind die Ergebnisse von Studien zum Lebensstil oft schwer miteinander vergleichbar?
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Welches Verhalten wird typischerweise nicht mit einem gesunden Lebensstil assoziiert?
Welches Verhalten wird typischerweise nicht mit einem gesunden Lebensstil assoziiert?
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Was beschreibt am besten die Mehrdeutigkeit des Begriffs Lebensstil in der Umgangssprache?
Was beschreibt am besten die Mehrdeutigkeit des Begriffs Lebensstil in der Umgangssprache?
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Welches dieser Merkmale wird als ungesund betrachtet und ist häufig mit einem ungesunden Lebensstil verbunden?
Welches dieser Merkmale wird als ungesund betrachtet und ist häufig mit einem ungesunden Lebensstil verbunden?
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Was bedeutet es, dass die Studie zum Lebensstil oft nicht vergleichbar ist?
Was bedeutet es, dass die Studie zum Lebensstil oft nicht vergleichbar ist?
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Welches Beispiel beschreibt am besten eine gesunde Verhaltensweise im Rahmen eines Lebensstils?
Welches Beispiel beschreibt am besten eine gesunde Verhaltensweise im Rahmen eines Lebensstils?
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Welches dieser Verhaltensweisen wird üblicherweise als gesundheitsrelevant betrachtet?
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Welches Verhalten wird mit einem ungesunden Lebensstil in Verbindung gebracht?
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In der gesundheitspsychologischen Forschung wird häufig zwischen verschiedenen Lebensstiltypen unterschieden. Welche Aussage ist falsch?
In der gesundheitspsychologischen Forschung wird häufig zwischen verschiedenen Lebensstiltypen unterschieden. Welche Aussage ist falsch?
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Was stellt das systemische Anforderungs-Ressourcen-Modell (SAR-Modell) dar?
Was stellt das systemische Anforderungs-Ressourcen-Modell (SAR-Modell) dar?
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Die Gesundheitsbeeinträchtigungen werden im systemischen Anforderungs-Ressourcen-Modell als Folge unangemessener ______ und/oder fehlender Ressourcen beschrieben.
Die Gesundheitsbeeinträchtigungen werden im systemischen Anforderungs-Ressourcen-Modell als Folge unangemessener ______ und/oder fehlender Ressourcen beschrieben.
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Welches Ziel verfolgt das Gesunde-Städte-Projekt?
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Das SAR-Modell berücksichtigt nur interne Anforderungen.
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Welche der folgenden Faktoren gehören zu den externen Ressourcen im SAR-Modell? (Wählen Sie alle zutreffenden aus)
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Was sind interne Anforderungen im SAR-Modell?
Was sind interne Anforderungen im SAR-Modell?
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Welche der folgenden Strategien nutzen die Gesunde-Städte-Projekte typischerweise?
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Was ist der Unterschied zwischen Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention im deutschsprachigen Raum?
Was ist der Unterschied zwischen Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention im deutschsprachigen Raum?
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Was beinhaltet der Setting-Ansatz?
Was beinhaltet der Setting-Ansatz?
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Welche der folgenden Ziele verfolgt die Gesundheitsförderung? (Wählen Sie alle zutreffenden aus)
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Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention sind im angloamerikanischen Raum bedeutungsgleich.
Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention sind im angloamerikanischen Raum bedeutungsgleich.
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Ordnen Sie die folgenden Konzepte der entsprechenden Definition zu:
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Die Verantwortung für Gesundheitsförderung liegt nicht nur bei dem ______, sondern auch bei allen Politikbereichen.
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Was sind die zentralen Handlungsstrategien der Gesundheitsförderung gemäß der Ottawa-Charta?
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Was verfolgt die Ottawa-Charta zur Gesundheitsförderung?
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Wer sind die Herausgeber des Lehrbuchs Prävention und Gesundheitsförderung?
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Was behandelt das Buch 'Health, Stress and Coping' von Antonovsky?
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Was ist das Ziel des 'Healthy Cities'-Initiativen der WHO?
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Was ist das Thema von Becker's Werk über Prävention und Gesundheitsförderung?
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Welche der folgenden Veröffentlichungen beschäftigt sich mit der Gesundheitsförderung in Schönheitssalons?
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Das Buch von Schwarzer et al. behandelt ausschließlich die Theorie der Gesundheitspsychologie.
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Welche Ansätze werden in 'Ressourcenorientierte Ansätze' von Reimann und Hammelstein behandelt?
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Wer gab die Ottawa-Charta für Gesundheitsförderung heraus?
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Was ist das Hauptthema von Hurrelmann, Klotz und Haisch's Buch?
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Wer war der Autor des Buches 'Gesundheitspsychologie'?
Wer war der Autor des Buches 'Gesundheitspsychologie'?
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Was sind einige Hauptthemen des Buches von Antonovsky, 'Gesundheit, Stress und Bewältigung'?
Was sind einige Hauptthemen des Buches von Antonovsky, 'Gesundheit, Stress und Bewältigung'?
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Die 'Ottawa-Charta zur Gesundheitsförderung' wurde 1986 veröffentlicht.
Die 'Ottawa-Charta zur Gesundheitsförderung' wurde 1986 veröffentlicht.
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Welches Konzept wurde im Zusammenhang mit der Gesundheit von Frauen in der Veröffentlichung von Browne, R.C. (2006) angesprochen?
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Was ist das Hauptziel der 'Healthy Cities' Initiative der WHO?
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Die Veröffentlichung von Linnan, L.A. et al. (2014) befasst sich mit der Gesundheitsförderung in ________.
Die Veröffentlichung von Linnan, L.A. et al. (2014) befasst sich mit der Gesundheitsförderung in ________.
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Was beschreibt das systemische Anforderungs-Ressourcen-Modell (SAR-Modell)?
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Welche Anforderungen gibt es im SAR-Modell?
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Externe Ressourcen kommen aus den individuellen Bedürfnissen einer Person.
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Nenne ein Beispiel für eine externe Anforderung.
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Was sind interne Ressourcen im SAR-Modell?
Was sind interne Ressourcen im SAR-Modell?
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Was ist das Ziel des Gesunde-Städte-Projekts?
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Welche der folgenden Faktoren sind Indikatoren für eine gesunde Stadt? (Wählen Sie alle, die zutreffen)
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Der Zugang zu liebevollen und vertrauensvollen Beziehungen zählt zu den internen Ressourcen.
Der Zugang zu liebevollen und vertrauensvollen Beziehungen zählt zu den internen Ressourcen.
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Was sind wichtige Bedürfnisse von Menschen laut dem SAR-Modell?
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Das gesunde und sichere Arbeitsplatzprogramm richtete sich auf __________.
Das gesunde und sichere Arbeitsplatzprogramm richtete sich auf __________.
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Welcher Unterschied wird im deutschsprachigen Raum zwischen Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention vorgenommen?
Welcher Unterschied wird im deutschsprachigen Raum zwischen Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention vorgenommen?
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Was umfasst der Setting-Ansatz in der Gesundheitsförderung?
Was umfasst der Setting-Ansatz in der Gesundheitsförderung?
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Was bezeichnen die Begriffe Salutogenese und Pathogenese in der Gesundheitspsychologie?
Was bezeichnen die Begriffe Salutogenese und Pathogenese in der Gesundheitspsychologie?
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Was sind die zentralen Ziele der Ottawa-Charta zur Gesundheitsförderung?
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Gesundheitsförderung ist nur die Aufgabe des Gesundheitssektors.
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Die Gesundheitspsychologie geht von dem umfassenden Gesundheitsverständnis der __________ aus.
Die Gesundheitspsychologie geht von dem umfassenden Gesundheitsverständnis der __________ aus.
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Was sind zentrale Konzepte der Gesundheitsförderung?
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Was ist ein theoretisches Rahmenmodell zur Gesundheitsförderung?
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Welche Maßnahmen können zur Verbesserung gesundheitlicher Ressourcen beitragen?
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Ordnen Sie die Begriffe den richtigen Konzepten zu:
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Study Notes
Grundlagen der Gesundheitspsychologie
- Gesundheitspsychologie zielt auf die Beschreibung, Erklärung und Veränderung von Verhaltensweisen in Bezug auf gesundheitliche Risiken.
- Optimierung der Gesundheit ist eine Kernaufgabe.
- Verhalten, Emotionen und Kognitionen stehen im Mittelpunkt der Gesundheitspsychologie.
Definition und Aufgaben
- Matarazzo (1980) definiert Gesundheitspsychologie als die Beiträge der Psychologie zur Gesundheitsförderung und Krankheit Prävention.
- Gesundheitsschädigendes Verhalten ist zentral, um Gesundheit zu fördern und Krankheiten zu behandeln.
Einflussfaktoren auf gesundheitsbezogenes Verhalten
- Gesundheitsbezogenes Verhalten wird durch komplexe interne (z.B. Persönlichkeit, biologische Eigenschaften) und externe Faktoren (z.B. soziale, kulturelle Rahmenbedingungen) beeinflusst.
- Individuelle gesundheitliche Verfassung, wie chronische Erkrankungen, spielt eine Rolle bei der Umsetzung gesundheitsbezogenen Verhaltens.
Historisch-gesellschaftliche Determinanten
- Terry-Report (1964) stellte den Zusammenhang zwischen Tabakrauchen und erhöhter Sterblichkeit öffentlich fest.
- Tabakindustrie propagierte in der Vergangenheit die Unschädlichkeit von Rauchen.
- Wandel der gesellschaftlichen Bewertung von Sonnenbräune und Sonnenschutz zeigt, wie kulturelle Normen gesundheitsbezogenes Verhalten beeinflussen.
Epidemiologische Daten
- Gesundheit ist nicht schicksalhaft; Prädisposition, Verhalten und Umwelteinflüsse interagieren.
- Rauchen, Bewegungsmangel und Fehlernährung haben erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit.
- „Alameda Seven“ (Belloc und Breslow, 1972): Verhaltensweisen wie Schlaf, Nichtrauchen, und Bewegung korrelieren stark mit gutem Gesundheitszustand.
- Eine britische Studie zeigt, dass gesundheitsförderliche Verhaltensweisen das Sterblichkeitsrisiko um 75% senken.
Gesundheitsschädigendes vs. gesundheitsförderliches Verhalten
- Zwei grundlegende Funktionen von gesundheitsbezogenem Verhalten: Gesundheitsschädigung (z.B. Rauchen) und Gesundheitsförderung (z.B. Sport).
- Definitionen variieren; holistische Ansätze werden befürwortet, um die Komplexität gesundheitsbezogenen Verhaltens zu erfassen.
Verhalten bei unterschiedlichen Personengruppen
- Unterscheidung zwischen gesundheitsförderndem Verhalten von Gesunden und Krankheitsverhalten von Erkrankten.
- Krankheitsverhalten impliziert, dass Personen helfen suchen, während gesundes Verhalten Prävention und frühe Diagnose anstrebt.
Multifunktionales Verständnis gesundheitsbezogenen Verhaltens
- Rothman et al. (2006) unterscheiden zwischen präventivem, aufdeckendem und kurativem Verhalten.
- Interventionen müssen auf die jeweilige Wirkrichtung von Verhalten optimiert werden.
- Wichtigkeit der subjektiven Wahrnehmung und der Risiken in Bezug auf gesundheitsbezogene Verhaltensweisen wird hervorgehoben.### Begriffsbestimmung gesundheitsbezogenen Verhaltens
- Schließt Verhaltensweisen ein, die gesundheitsförderlich oder gesundheitsschädigend sind.
- Umfasst Verhalten zur Krankheitsprävention oder frühzeitigen Entdeckung.
- Relevant nur bei akuten oder chronischen Krankheiten oder bestimmten Personengruppen.
Merkmale gesundheitsbezogenen Verhaltens
- Definitionen basieren oft auf Merkmalen wie gesundheitsfördernd/-schädigend, präventiv oder kurativ.
- Gesundheitsförderndes Verhalten kann variieren, z.B. Sicherheitsgurt anlegen vs. regelmäßige Gesundheits-Check-ups.
- Unterschiede in Aufwand, Formalitäten und Automatisierung sind entscheidend für die Planung von Interventionen.
Merkmalskategorisierung
- McEachan et al. untersuchten gesundheitsbezogene Verhaltensweisen, um spezifische Merkmale zu identifizieren.
- 11 Merkmale wurden durch qualitative und quantitative Analysen bestimmt, z.B. Anstrengung, Häufigkeit, Wahrscheinlichkeit von Folgen.
Beispiele für Merkmale
- Anstrengung: Ernährungsumstellung vs. Sicherheitsgurt
- Häufigkeit: Regelmäßige Bewegung vs. Rauchen
- Wahrscheinlichkeit von Folgen: Konsum harter Drogen vs. Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln
Taxonomien gesundheitsbezogener Verhaltensweisen
- Gruppen von Verhaltensweisen können auf Basis gemeinsamer Merkmale klassifiziert werden.
- Top-down-Taxonomien basieren auf Experteneinschätzungen und Häufigkeitsanalysen in definierten Bevölkerungsgruppen.
- Bottom-up-Ansatz von Nudelman und Shiloh erfasste gesundheitsbezogene Verhaltensweisen aus Laien- und Expertenperspektive.
Messung gesundheitsbezogenen Verhaltens
- Ergebnisse der Erhebungen hängen von den Fragebogeneinheiten ab.
- Verschiedene Lebensbereiche des Bewegungsverhaltens werden in Fragebögen abgebildet, z.B. Sport, Freizeit, Hausarbeit.
- Unterschiedliche Fragebögen führen zu nicht direkt vergleichbaren Ergebnissen.
Gemeinschaftliche Merkmale mehrerer Verhaltensweisen
- Risikoverhaltensweisen sind oft miteinander verbunden, z.B. Rauchen und Alkoholmissbrauch.
- Gesundheitsfördernde Verhaltensweisen sind schwieriger zu identifizieren, z.B. bei den „Alameda seven“.
- Multiple gesundheitsrelevante Verhaltensweisen werden häufig bei Kindern und Jugendlichen untersucht, um Entwicklungsschritte zu verstehen.
Wichtige Erkenntnisse und Trends
- Stabilität von Verhaltensmustern und deren gemeinsamer Auftreten bei verschiedenen Studiengruppen, z.B. Unterschiede zwischen Geschlechtern in Risikoverhalten.
- Gesundheitsverhalten ist dynamisch und unterliegt gesellschaftlichen und technologischen Veränderungen.
- Veränderungen in gesellschaftlichen Normen beeinflussen Wahrnehmung und Ausübung gesundheitsbezogenen Verhaltens, z.B. Sonnenbräunung.### Lebensstil Definition
- Lebensstil ist ein Konstrukt, das gesundheitsfördernde und -schädigende Verhaltensweisen beschreibt.
- WHO (1986) definiert Lebensstile als Arten der Lebensgestaltung, beeinflusst durch Lebensumfeld und individuelle Verhaltensmuster.
Einflussfaktoren
- Soziokulturelle und Persönlichkeitsmerkmale prägen Lebensstile.
- Lebensstil umfasst Einstellungen, Interessen und die Freiheit, Verhaltensalternativen zu wählen.
Variabilität des Begriffs
- In der gesundheitspsychologischen Literatur ist der Begriff Lebensstil unterschiedlich definiert und oft mehrdeutig.
- Umgangssprache und wissenschaftlicher Kontext weisen zahlreiche Bedeutungsnuancen auf.
Gesundheitsrelevante Verhaltensweisen
- Bündel von Verhaltensweisen werden a priori als gesundheitsrelevant klassifiziert.
- Gesunder Lebensstil umfasst Aspekte wie Normalgewicht, Nichtrauchen, regelmäßige Bewegung und fünf Portionen Obst/Gemüse täglich.
- Ungesunder Lebensstil beinhaltet Rauchen, wenig Bewegung, Übergewicht, Arbeitslosigkeit und wahrgenommenen Stress.
Herausforderungen in der Forschung
- Uneinheitliche Verwendung des Begriffs Lebensstil erschwert die Vergleichbarkeit von Studien.
- Unterschiedliche Operationalisierungen und inhaltliche Ausgestaltungen führen zu nicht vergleichbaren Ergebnissen.
- Dies schränkt die Gewinnung neuer theoretischer und anwendungsbezogener Erkenntnisse in der gesundheitspsychologischen Forschung ein.
Grundlagen der Gesundheitspsychologie
- Gesundheitspsychologie zielt auf die Beschreibung, Erklärung und Veränderung von Verhaltensweisen in Bezug auf gesundheitliche Risiken.
- Optimierung der Gesundheit ist eine Kernaufgabe.
- Verhalten, Emotionen und Kognitionen stehen im Mittelpunkt der Gesundheitspsychologie.
Definition und Aufgaben
- Matarazzo (1980) definiert Gesundheitspsychologie als die Beiträge der Psychologie zur Gesundheitsförderung und Krankheit Prävention.
- Gesundheitsschädigendes Verhalten ist zentral, um Gesundheit zu fördern und Krankheiten zu behandeln.
Einflussfaktoren auf gesundheitsbezogenes Verhalten
- Gesundheitsbezogenes Verhalten wird durch komplexe interne (z.B. Persönlichkeit, biologische Eigenschaften) und externe Faktoren (z.B. soziale, kulturelle Rahmenbedingungen) beeinflusst.
- Individuelle gesundheitliche Verfassung, wie chronische Erkrankungen, spielt eine Rolle bei der Umsetzung gesundheitsbezogenen Verhaltens.
Historisch-gesellschaftliche Determinanten
- Terry-Report (1964) stellte den Zusammenhang zwischen Tabakrauchen und erhöhter Sterblichkeit öffentlich fest.
- Tabakindustrie propagierte in der Vergangenheit die Unschädlichkeit von Rauchen.
- Wandel der gesellschaftlichen Bewertung von Sonnenbräune und Sonnenschutz zeigt, wie kulturelle Normen gesundheitsbezogenes Verhalten beeinflussen.
Epidemiologische Daten
- Gesundheit ist nicht schicksalhaft; Prädisposition, Verhalten und Umwelteinflüsse interagieren.
- Rauchen, Bewegungsmangel und Fehlernährung haben erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit.
- „Alameda Seven“ (Belloc und Breslow, 1972): Verhaltensweisen wie Schlaf, Nichtrauchen, und Bewegung korrelieren stark mit gutem Gesundheitszustand.
- Eine britische Studie zeigt, dass gesundheitsförderliche Verhaltensweisen das Sterblichkeitsrisiko um 75% senken.
Gesundheitsschädigendes vs. gesundheitsförderliches Verhalten
- Zwei grundlegende Funktionen von gesundheitsbezogenem Verhalten: Gesundheitsschädigung (z.B. Rauchen) und Gesundheitsförderung (z.B. Sport).
- Definitionen variieren; holistische Ansätze werden befürwortet, um die Komplexität gesundheitsbezogenen Verhaltens zu erfassen.
Verhalten bei unterschiedlichen Personengruppen
- Unterscheidung zwischen gesundheitsförderndem Verhalten von Gesunden und Krankheitsverhalten von Erkrankten.
- Krankheitsverhalten impliziert, dass Personen helfen suchen, während gesundes Verhalten Prävention und frühe Diagnose anstrebt.
Multifunktionales Verständnis gesundheitsbezogenen Verhaltens
- Rothman et al. (2006) unterscheiden zwischen präventivem, aufdeckendem und kurativem Verhalten.
- Interventionen müssen auf die jeweilige Wirkrichtung von Verhalten optimiert werden.
- Wichtigkeit der subjektiven Wahrnehmung und der Risiken in Bezug auf gesundheitsbezogene Verhaltensweisen wird hervorgehoben.### Begriffsbestimmung gesundheitsbezogenen Verhaltens
- Schließt Verhaltensweisen ein, die gesundheitsförderlich oder gesundheitsschädigend sind.
- Umfasst Verhalten zur Krankheitsprävention oder frühzeitigen Entdeckung.
- Relevant nur bei akuten oder chronischen Krankheiten oder bestimmten Personengruppen.
Merkmale gesundheitsbezogenen Verhaltens
- Definitionen basieren oft auf Merkmalen wie gesundheitsfördernd/-schädigend, präventiv oder kurativ.
- Gesundheitsförderndes Verhalten kann variieren, z.B. Sicherheitsgurt anlegen vs. regelmäßige Gesundheits-Check-ups.
- Unterschiede in Aufwand, Formalitäten und Automatisierung sind entscheidend für die Planung von Interventionen.
Merkmalskategorisierung
- McEachan et al. untersuchten gesundheitsbezogene Verhaltensweisen, um spezifische Merkmale zu identifizieren.
- 11 Merkmale wurden durch qualitative und quantitative Analysen bestimmt, z.B. Anstrengung, Häufigkeit, Wahrscheinlichkeit von Folgen.
Beispiele für Merkmale
- Anstrengung: Ernährungsumstellung vs. Sicherheitsgurt
- Häufigkeit: Regelmäßige Bewegung vs. Rauchen
- Wahrscheinlichkeit von Folgen: Konsum harter Drogen vs. Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln
Taxonomien gesundheitsbezogener Verhaltensweisen
- Gruppen von Verhaltensweisen können auf Basis gemeinsamer Merkmale klassifiziert werden.
- Top-down-Taxonomien basieren auf Experteneinschätzungen und Häufigkeitsanalysen in definierten Bevölkerungsgruppen.
- Bottom-up-Ansatz von Nudelman und Shiloh erfasste gesundheitsbezogene Verhaltensweisen aus Laien- und Expertenperspektive.
Messung gesundheitsbezogenen Verhaltens
- Ergebnisse der Erhebungen hängen von den Fragebogeneinheiten ab.
- Verschiedene Lebensbereiche des Bewegungsverhaltens werden in Fragebögen abgebildet, z.B. Sport, Freizeit, Hausarbeit.
- Unterschiedliche Fragebögen führen zu nicht direkt vergleichbaren Ergebnissen.
Gemeinschaftliche Merkmale mehrerer Verhaltensweisen
- Risikoverhaltensweisen sind oft miteinander verbunden, z.B. Rauchen und Alkoholmissbrauch.
- Gesundheitsfördernde Verhaltensweisen sind schwieriger zu identifizieren, z.B. bei den „Alameda seven“.
- Multiple gesundheitsrelevante Verhaltensweisen werden häufig bei Kindern und Jugendlichen untersucht, um Entwicklungsschritte zu verstehen.
Wichtige Erkenntnisse und Trends
- Stabilität von Verhaltensmustern und deren gemeinsamer Auftreten bei verschiedenen Studiengruppen, z.B. Unterschiede zwischen Geschlechtern in Risikoverhalten.
- Gesundheitsverhalten ist dynamisch und unterliegt gesellschaftlichen und technologischen Veränderungen.
- Veränderungen in gesellschaftlichen Normen beeinflussen Wahrnehmung und Ausübung gesundheitsbezogenen Verhaltens, z.B. Sonnenbräunung.### Lebensstil Definition
- Lebensstil ist ein Konstrukt, das gesundheitsfördernde und -schädigende Verhaltensweisen beschreibt.
- WHO (1986) definiert Lebensstile als Arten der Lebensgestaltung, beeinflusst durch Lebensumfeld und individuelle Verhaltensmuster.
Einflussfaktoren
- Soziokulturelle und Persönlichkeitsmerkmale prägen Lebensstile.
- Lebensstil umfasst Einstellungen, Interessen und die Freiheit, Verhaltensalternativen zu wählen.
Variabilität des Begriffs
- In der gesundheitspsychologischen Literatur ist der Begriff Lebensstil unterschiedlich definiert und oft mehrdeutig.
- Umgangssprache und wissenschaftlicher Kontext weisen zahlreiche Bedeutungsnuancen auf.
Gesundheitsrelevante Verhaltensweisen
- Bündel von Verhaltensweisen werden a priori als gesundheitsrelevant klassifiziert.
- Gesunder Lebensstil umfasst Aspekte wie Normalgewicht, Nichtrauchen, regelmäßige Bewegung und fünf Portionen Obst/Gemüse täglich.
- Ungesunder Lebensstil beinhaltet Rauchen, wenig Bewegung, Übergewicht, Arbeitslosigkeit und wahrgenommenen Stress.
Herausforderungen in der Forschung
- Uneinheitliche Verwendung des Begriffs Lebensstil erschwert die Vergleichbarkeit von Studien.
- Unterschiedliche Operationalisierungen und inhaltliche Ausgestaltungen führen zu nicht vergleichbaren Ergebnissen.
- Dies schränkt die Gewinnung neuer theoretischer und anwendungsbezogener Erkenntnisse in der gesundheitspsychologischen Forschung ein.
Grundlagen der Gesundheitspsychologie
- Gesundheitspsychologie zielt auf die Beschreibung, Erklärung und Veränderung von Verhaltensweisen in Bezug auf gesundheitliche Risiken.
- Optimierung der Gesundheit ist eine Kernaufgabe.
- Verhalten, Emotionen und Kognitionen stehen im Mittelpunkt der Gesundheitspsychologie.
Definition und Aufgaben
- Matarazzo (1980) definiert Gesundheitspsychologie als die Beiträge der Psychologie zur Gesundheitsförderung und Krankheit Prävention.
- Gesundheitsschädigendes Verhalten ist zentral, um Gesundheit zu fördern und Krankheiten zu behandeln.
Einflussfaktoren auf gesundheitsbezogenes Verhalten
- Gesundheitsbezogenes Verhalten wird durch komplexe interne (z.B. Persönlichkeit, biologische Eigenschaften) und externe Faktoren (z.B. soziale, kulturelle Rahmenbedingungen) beeinflusst.
- Individuelle gesundheitliche Verfassung, wie chronische Erkrankungen, spielt eine Rolle bei der Umsetzung gesundheitsbezogenen Verhaltens.
Historisch-gesellschaftliche Determinanten
- Terry-Report (1964) stellte den Zusammenhang zwischen Tabakrauchen und erhöhter Sterblichkeit öffentlich fest.
- Tabakindustrie propagierte in der Vergangenheit die Unschädlichkeit von Rauchen.
- Wandel der gesellschaftlichen Bewertung von Sonnenbräune und Sonnenschutz zeigt, wie kulturelle Normen gesundheitsbezogenes Verhalten beeinflussen.
Epidemiologische Daten
- Gesundheit ist nicht schicksalhaft; Prädisposition, Verhalten und Umwelteinflüsse interagieren.
- Rauchen, Bewegungsmangel und Fehlernährung haben erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit.
- „Alameda Seven“ (Belloc und Breslow, 1972): Verhaltensweisen wie Schlaf, Nichtrauchen, und Bewegung korrelieren stark mit gutem Gesundheitszustand.
- Eine britische Studie zeigt, dass gesundheitsförderliche Verhaltensweisen das Sterblichkeitsrisiko um 75% senken.
Gesundheitsschädigendes vs. gesundheitsförderliches Verhalten
- Zwei grundlegende Funktionen von gesundheitsbezogenem Verhalten: Gesundheitsschädigung (z.B. Rauchen) und Gesundheitsförderung (z.B. Sport).
- Definitionen variieren; holistische Ansätze werden befürwortet, um die Komplexität gesundheitsbezogenen Verhaltens zu erfassen.
Verhalten bei unterschiedlichen Personengruppen
- Unterscheidung zwischen gesundheitsförderndem Verhalten von Gesunden und Krankheitsverhalten von Erkrankten.
- Krankheitsverhalten impliziert, dass Personen helfen suchen, während gesundes Verhalten Prävention und frühe Diagnose anstrebt.
Multifunktionales Verständnis gesundheitsbezogenen Verhaltens
- Rothman et al. (2006) unterscheiden zwischen präventivem, aufdeckendem und kurativem Verhalten.
- Interventionen müssen auf die jeweilige Wirkrichtung von Verhalten optimiert werden.
- Wichtigkeit der subjektiven Wahrnehmung und der Risiken in Bezug auf gesundheitsbezogene Verhaltensweisen wird hervorgehoben.### Begriffsbestimmung gesundheitsbezogenen Verhaltens
- Schließt Verhaltensweisen ein, die gesundheitsförderlich oder gesundheitsschädigend sind.
- Umfasst Verhalten zur Krankheitsprävention oder frühzeitigen Entdeckung.
- Relevant nur bei akuten oder chronischen Krankheiten oder bestimmten Personengruppen.
Merkmale gesundheitsbezogenen Verhaltens
- Definitionen basieren oft auf Merkmalen wie gesundheitsfördernd/-schädigend, präventiv oder kurativ.
- Gesundheitsförderndes Verhalten kann variieren, z.B. Sicherheitsgurt anlegen vs. regelmäßige Gesundheits-Check-ups.
- Unterschiede in Aufwand, Formalitäten und Automatisierung sind entscheidend für die Planung von Interventionen.
Merkmalskategorisierung
- McEachan et al. untersuchten gesundheitsbezogene Verhaltensweisen, um spezifische Merkmale zu identifizieren.
- 11 Merkmale wurden durch qualitative und quantitative Analysen bestimmt, z.B. Anstrengung, Häufigkeit, Wahrscheinlichkeit von Folgen.
Beispiele für Merkmale
- Anstrengung: Ernährungsumstellung vs. Sicherheitsgurt
- Häufigkeit: Regelmäßige Bewegung vs. Rauchen
- Wahrscheinlichkeit von Folgen: Konsum harter Drogen vs. Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln
Taxonomien gesundheitsbezogener Verhaltensweisen
- Gruppen von Verhaltensweisen können auf Basis gemeinsamer Merkmale klassifiziert werden.
- Top-down-Taxonomien basieren auf Experteneinschätzungen und Häufigkeitsanalysen in definierten Bevölkerungsgruppen.
- Bottom-up-Ansatz von Nudelman und Shiloh erfasste gesundheitsbezogene Verhaltensweisen aus Laien- und Expertenperspektive.
Messung gesundheitsbezogenen Verhaltens
- Ergebnisse der Erhebungen hängen von den Fragebogeneinheiten ab.
- Verschiedene Lebensbereiche des Bewegungsverhaltens werden in Fragebögen abgebildet, z.B. Sport, Freizeit, Hausarbeit.
- Unterschiedliche Fragebögen führen zu nicht direkt vergleichbaren Ergebnissen.
Gemeinschaftliche Merkmale mehrerer Verhaltensweisen
- Risikoverhaltensweisen sind oft miteinander verbunden, z.B. Rauchen und Alkoholmissbrauch.
- Gesundheitsfördernde Verhaltensweisen sind schwieriger zu identifizieren, z.B. bei den „Alameda seven“.
- Multiple gesundheitsrelevante Verhaltensweisen werden häufig bei Kindern und Jugendlichen untersucht, um Entwicklungsschritte zu verstehen.
Wichtige Erkenntnisse und Trends
- Stabilität von Verhaltensmustern und deren gemeinsamer Auftreten bei verschiedenen Studiengruppen, z.B. Unterschiede zwischen Geschlechtern in Risikoverhalten.
- Gesundheitsverhalten ist dynamisch und unterliegt gesellschaftlichen und technologischen Veränderungen.
- Veränderungen in gesellschaftlichen Normen beeinflussen Wahrnehmung und Ausübung gesundheitsbezogenen Verhaltens, z.B. Sonnenbräunung.### Lebensstil Definition
- Lebensstil ist ein Konstrukt, das gesundheitsfördernde und -schädigende Verhaltensweisen beschreibt.
- WHO (1986) definiert Lebensstile als Arten der Lebensgestaltung, beeinflusst durch Lebensumfeld und individuelle Verhaltensmuster.
Einflussfaktoren
- Soziokulturelle und Persönlichkeitsmerkmale prägen Lebensstile.
- Lebensstil umfasst Einstellungen, Interessen und die Freiheit, Verhaltensalternativen zu wählen.
Variabilität des Begriffs
- In der gesundheitspsychologischen Literatur ist der Begriff Lebensstil unterschiedlich definiert und oft mehrdeutig.
- Umgangssprache und wissenschaftlicher Kontext weisen zahlreiche Bedeutungsnuancen auf.
Gesundheitsrelevante Verhaltensweisen
- Bündel von Verhaltensweisen werden a priori als gesundheitsrelevant klassifiziert.
- Gesunder Lebensstil umfasst Aspekte wie Normalgewicht, Nichtrauchen, regelmäßige Bewegung und fünf Portionen Obst/Gemüse täglich.
- Ungesunder Lebensstil beinhaltet Rauchen, wenig Bewegung, Übergewicht, Arbeitslosigkeit und wahrgenommenen Stress.
Herausforderungen in der Forschung
- Uneinheitliche Verwendung des Begriffs Lebensstil erschwert die Vergleichbarkeit von Studien.
- Unterschiedliche Operationalisierungen und inhaltliche Ausgestaltungen führen zu nicht vergleichbaren Ergebnissen.
- Dies schränkt die Gewinnung neuer theoretischer und anwendungsbezogener Erkenntnisse in der gesundheitspsychologischen Forschung ein.
Grundlagen der Gesundheitspsychologie
- Gesundheitspsychologie zielt auf die Beschreibung, Erklärung und Veränderung von Verhaltensweisen in Bezug auf gesundheitliche Risiken.
- Optimierung der Gesundheit ist eine Kernaufgabe.
- Verhalten, Emotionen und Kognitionen stehen im Mittelpunkt der Gesundheitspsychologie.
Definition und Aufgaben
- Matarazzo (1980) definiert Gesundheitspsychologie als die Beiträge der Psychologie zur Gesundheitsförderung und Krankheit Prävention.
- Gesundheitsschädigendes Verhalten ist zentral, um Gesundheit zu fördern und Krankheiten zu behandeln.
Einflussfaktoren auf gesundheitsbezogenes Verhalten
- Gesundheitsbezogenes Verhalten wird durch komplexe interne (z.B. Persönlichkeit, biologische Eigenschaften) und externe Faktoren (z.B. soziale, kulturelle Rahmenbedingungen) beeinflusst.
- Individuelle gesundheitliche Verfassung, wie chronische Erkrankungen, spielt eine Rolle bei der Umsetzung gesundheitsbezogenen Verhaltens.
Historisch-gesellschaftliche Determinanten
- Terry-Report (1964) stellte den Zusammenhang zwischen Tabakrauchen und erhöhter Sterblichkeit öffentlich fest.
- Tabakindustrie propagierte in der Vergangenheit die Unschädlichkeit von Rauchen.
- Wandel der gesellschaftlichen Bewertung von Sonnenbräune und Sonnenschutz zeigt, wie kulturelle Normen gesundheitsbezogenes Verhalten beeinflussen.
Epidemiologische Daten
- Gesundheit ist nicht schicksalhaft; Prädisposition, Verhalten und Umwelteinflüsse interagieren.
- Rauchen, Bewegungsmangel und Fehlernährung haben erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit.
- „Alameda Seven“ (Belloc und Breslow, 1972): Verhaltensweisen wie Schlaf, Nichtrauchen, und Bewegung korrelieren stark mit gutem Gesundheitszustand.
- Eine britische Studie zeigt, dass gesundheitsförderliche Verhaltensweisen das Sterblichkeitsrisiko um 75% senken.
Gesundheitsschädigendes vs. gesundheitsförderliches Verhalten
- Zwei grundlegende Funktionen von gesundheitsbezogenem Verhalten: Gesundheitsschädigung (z.B. Rauchen) und Gesundheitsförderung (z.B. Sport).
- Definitionen variieren; holistische Ansätze werden befürwortet, um die Komplexität gesundheitsbezogenen Verhaltens zu erfassen.
Verhalten bei unterschiedlichen Personengruppen
- Unterscheidung zwischen gesundheitsförderndem Verhalten von Gesunden und Krankheitsverhalten von Erkrankten.
- Krankheitsverhalten impliziert, dass Personen helfen suchen, während gesundes Verhalten Prävention und frühe Diagnose anstrebt.
Multifunktionales Verständnis gesundheitsbezogenen Verhaltens
- Rothman et al. (2006) unterscheiden zwischen präventivem, aufdeckendem und kurativem Verhalten.
- Interventionen müssen auf die jeweilige Wirkrichtung von Verhalten optimiert werden.
- Wichtigkeit der subjektiven Wahrnehmung und der Risiken in Bezug auf gesundheitsbezogene Verhaltensweisen wird hervorgehoben.### Begriffsbestimmung gesundheitsbezogenen Verhaltens
- Schließt Verhaltensweisen ein, die gesundheitsförderlich oder gesundheitsschädigend sind.
- Umfasst Verhalten zur Krankheitsprävention oder frühzeitigen Entdeckung.
- Relevant nur bei akuten oder chronischen Krankheiten oder bestimmten Personengruppen.
Merkmale gesundheitsbezogenen Verhaltens
- Definitionen basieren oft auf Merkmalen wie gesundheitsfördernd/-schädigend, präventiv oder kurativ.
- Gesundheitsförderndes Verhalten kann variieren, z.B. Sicherheitsgurt anlegen vs. regelmäßige Gesundheits-Check-ups.
- Unterschiede in Aufwand, Formalitäten und Automatisierung sind entscheidend für die Planung von Interventionen.
Merkmalskategorisierung
- McEachan et al. untersuchten gesundheitsbezogene Verhaltensweisen, um spezifische Merkmale zu identifizieren.
- 11 Merkmale wurden durch qualitative und quantitative Analysen bestimmt, z.B. Anstrengung, Häufigkeit, Wahrscheinlichkeit von Folgen.
Beispiele für Merkmale
- Anstrengung: Ernährungsumstellung vs. Sicherheitsgurt
- Häufigkeit: Regelmäßige Bewegung vs. Rauchen
- Wahrscheinlichkeit von Folgen: Konsum harter Drogen vs. Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln
Taxonomien gesundheitsbezogener Verhaltensweisen
- Gruppen von Verhaltensweisen können auf Basis gemeinsamer Merkmale klassifiziert werden.
- Top-down-Taxonomien basieren auf Experteneinschätzungen und Häufigkeitsanalysen in definierten Bevölkerungsgruppen.
- Bottom-up-Ansatz von Nudelman und Shiloh erfasste gesundheitsbezogene Verhaltensweisen aus Laien- und Expertenperspektive.
Messung gesundheitsbezogenen Verhaltens
- Ergebnisse der Erhebungen hängen von den Fragebogeneinheiten ab.
- Verschiedene Lebensbereiche des Bewegungsverhaltens werden in Fragebögen abgebildet, z.B. Sport, Freizeit, Hausarbeit.
- Unterschiedliche Fragebögen führen zu nicht direkt vergleichbaren Ergebnissen.
Gemeinschaftliche Merkmale mehrerer Verhaltensweisen
- Risikoverhaltensweisen sind oft miteinander verbunden, z.B. Rauchen und Alkoholmissbrauch.
- Gesundheitsfördernde Verhaltensweisen sind schwieriger zu identifizieren, z.B. bei den „Alameda seven“.
- Multiple gesundheitsrelevante Verhaltensweisen werden häufig bei Kindern und Jugendlichen untersucht, um Entwicklungsschritte zu verstehen.
Wichtige Erkenntnisse und Trends
- Stabilität von Verhaltensmustern und deren gemeinsamer Auftreten bei verschiedenen Studiengruppen, z.B. Unterschiede zwischen Geschlechtern in Risikoverhalten.
- Gesundheitsverhalten ist dynamisch und unterliegt gesellschaftlichen und technologischen Veränderungen.
- Veränderungen in gesellschaftlichen Normen beeinflussen Wahrnehmung und Ausübung gesundheitsbezogenen Verhaltens, z.B. Sonnenbräunung.### Lebensstil Definition
- Lebensstil ist ein Konstrukt, das gesundheitsfördernde und -schädigende Verhaltensweisen beschreibt.
- WHO (1986) definiert Lebensstile als Arten der Lebensgestaltung, beeinflusst durch Lebensumfeld und individuelle Verhaltensmuster.
Einflussfaktoren
- Soziokulturelle und Persönlichkeitsmerkmale prägen Lebensstile.
- Lebensstil umfasst Einstellungen, Interessen und die Freiheit, Verhaltensalternativen zu wählen.
Variabilität des Begriffs
- In der gesundheitspsychologischen Literatur ist der Begriff Lebensstil unterschiedlich definiert und oft mehrdeutig.
- Umgangssprache und wissenschaftlicher Kontext weisen zahlreiche Bedeutungsnuancen auf.
Gesundheitsrelevante Verhaltensweisen
- Bündel von Verhaltensweisen werden a priori als gesundheitsrelevant klassifiziert.
- Gesunder Lebensstil umfasst Aspekte wie Normalgewicht, Nichtrauchen, regelmäßige Bewegung und fünf Portionen Obst/Gemüse täglich.
- Ungesunder Lebensstil beinhaltet Rauchen, wenig Bewegung, Übergewicht, Arbeitslosigkeit und wahrgenommenen Stress.
Herausforderungen in der Forschung
- Uneinheitliche Verwendung des Begriffs Lebensstil erschwert die Vergleichbarkeit von Studien.
- Unterschiedliche Operationalisierungen und inhaltliche Ausgestaltungen führen zu nicht vergleichbaren Ergebnissen.
- Dies schränkt die Gewinnung neuer theoretischer und anwendungsbezogener Erkenntnisse in der gesundheitspsychologischen Forschung ein.
Gesundheitsförderung: Grundlagen und Zielsetzungen
- Gesundheitspsychologie widmet sich der Erhaltung und Förderung von Gesundheit sowie der Verhütung von Krankheiten.
- Gesundheit umfasst körperliches, seelisches und soziales Wohlbefinden, nicht nur die Abwesenheit von Krankheit (WHO).
- Wichtige Anwendungsbereiche sind Interventionen zur Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention.
Abgrenzung Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention
- Gesundheitsförderung zielt auf die Verbesserung und Erhaltung der Gesundheit durch Stärkung von Ressourcen.
- Krankheitsprävention fokussiert auf die Identifizierung von Risikofaktoren und die Vermeidung gesundheitsschädlicher Verhaltensweisen.
- Gesundheitsförderung basiert auf Salutogenese, was bedeutet, Gesundheit und Krankheit als Kontinuum zu betrachten.
Salutogenese und Pathogenese
- Salutogenese: Ziel ist das Verständnis und die Förderung von Bedingungen, die Gesundheit erhalten.
- Pathogenese: Konzentration auf Faktoren, die Krankheiten verursachen.
- Gesundheitsförderung soll Menschen helfen, ihre Position auf dem Gesundheits-Krankheits-Kontinuum in Richtung Gesundheit zu verschieben.
Zugänge in der Gesundheitsförderung
- Gesundheitsförderung erfordert eine Betrachtung der sozialen und ökologischen Rahmenbedingungen.
- Sie umfasst die Verbesserung von Lebensweisen, den Abbau von Ungleichheiten und die Stärkung individueller Gesundheitskompetenzen.
Ottawa-Charta zur Gesundheitsförderung
- Definition von Gesundheitsförderung: Erhöhung der Selbstbestimmung über die eigene Gesundheit.
- Betont die Rolle individueller und sozialer Ressourcen sowie die Verantwortung aller Politikbereiche.
- Gesunde Lebensweisen sollen nicht nur gefördert, sondern auch in den Alltag integriert werden.
Mehrebenen-Ansatz der Gesundheitsförderung
- Fünf Handlungsebenen zur Unterstützung von Gesundheitsförderung:
- Entwicklung einer gesundheitsfördernden Gesamtpolitik.
- Verbesserung der Koordination zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen.
- Bedingungen schaffen, die persönliche Gesundheitskompetenzen ermöglichen.
Setting-Ansatz in der Gesundheitsförderung
- Gesundheitsförderung wird auf spezifische Lebenswelten (Settings) ausgerichtet, z.B. Schulen, Betriebe, Gemeinden.
- Ziel ist es, die Lebensverhältnisse der Menschen durch gezielte Maßnahmen zu verbessern.
- Einstellungen müssen an die Gewohnheiten und den Alltag der Menschen angepasst werden.
Systemisches Anforderungs-Ressourcen-Modell (SAR-Modell)
- Verknüpft die verschiedenen Ebenen der Gesundheitsförderung und berücksichtigt Bedürfnisse, systemische und ökologische Perspektiven.
- Gesundheit und Krankheit entstehen aus Anpassungs- und Regulationsprozessen zwischen Individuum und Umwelt.
- Externe und interne Anforderungen müssen durch entsprechende Ressourcen bewältigt werden.### Wichtige Bedürfnisse von Menschen
- Körperliche Grundbedürfnisse: Nahrung, Schlaf, Sexualität, Bewegung
- Weitere Bedürfnisse: Erkundung der Umwelt und des Selbst, Selbstverwirklichung, Orientierung, Sicherheit, Bindung, Achtung
- Interne Ressourcen: Fähigkeiten, Selbstwirksamkeit, Persönlichkeitseigenschaften, physische Fitness, Gesundheitszustand
- Externe Ressourcen: Beziehungen, sinnvolle Aufgaben in Arbeit und Ausbildung
Anforderungs-Ressourcen-Modell
- Anforderungen können durch interne und externe Ressourcen bewältigt werden
- Beispielhafte Reaktion auf externe Anforderungen: Aktivierung sozialer Unterstützung bei Zusatzarbeit
- Gesundheitsbeeinträchtigungen resultieren aus unangemessenen Anforderungen oder fehlenden Ressourcen
- Optimaler Gesundheitszustand: Gleichgewicht zwischen Anforderungen und Ressourcen
Gesundheitsförderung nach dem SAR-Modell
- Theoretischer Rahmen zur Integration von Ansätzen zur Gesundheitsförderung
- Anpassung externer Anforderungen an individuelle Voraussetzungen: Gestaltungsfreiräume, ergonomische Maßnahmen
- Vermeidung psychischer Unter- und Überforderung in Lebensbereichen
- Aufbau externer Ressourcen: saubere Umwelt, funktionierende gesellschaftliche Systeme, soziale Unterstützung
Globale gesundheitsfördernde Maßnahmen: Gesunde-Städte-Projekt
- Initiative "Healthy Cities" seit 1986 von der WHO
- Ziel: Verbesserung der Gesundheit in Städten und Gemeinden
- Europa: Ca. 100 Städte, darunter Hamburg, Berlin, und Dortmund
- Indikatoren für eine gesunde Stadt: Saubere Umwelt, stark unterstützende Gemeinde, öffentliche Partizipation, Zugang zu Gesundheitsversorgung
Gesundheitsförderungsmaßnahmen in spezifischen Settings
- Relevante Settings für Zielgruppen: Notwendig für effektive Interventionen
- Beispiel: Schönheitssalons als gesundheitsfördernder Ansatz für afroamerikanische Frauen
- Interventionen: Verbesserung des Ernährungs- und Bewegungsverhaltens in Schönheitssalons
- Bedeutung der Vertrauensverhältnisse zwischen Mitarbeiterinnen und Kundinnen für erfolgreiche Gesundheitsförderung
Strategien zur Verbesserung von Gesundheitsressourcen
- Stärkung interner Ressourcen: Verbesserung der körperlichen Fitness, psychischen Gesundheit, Kommunikationskompetenzen
- Entwicklung sozialer Unterstützungssysteme: Partnerschaften, Freundschaften, familiäre Beziehungen
- Implementierung von gesundheitsfördernden Maßnahmen in vielfältigen Settings, um verschiedene Zielgruppen zu erreichen.
Gesundheitsförderung: Grundlagen und Zielsetzungen
- Gesundheitspsychologie widmet sich der Erhaltung und Förderung von Gesundheit sowie der Verhütung von Krankheiten.
- Gesundheit umfasst körperliches, seelisches und soziales Wohlbefinden, nicht nur die Abwesenheit von Krankheit (WHO).
- Wichtige Anwendungsbereiche sind Interventionen zur Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention.
Abgrenzung Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention
- Gesundheitsförderung zielt auf die Verbesserung und Erhaltung der Gesundheit durch Stärkung von Ressourcen.
- Krankheitsprävention fokussiert auf die Identifizierung von Risikofaktoren und die Vermeidung gesundheitsschädlicher Verhaltensweisen.
- Gesundheitsförderung basiert auf Salutogenese, was bedeutet, Gesundheit und Krankheit als Kontinuum zu betrachten.
Salutogenese und Pathogenese
- Salutogenese: Ziel ist das Verständnis und die Förderung von Bedingungen, die Gesundheit erhalten.
- Pathogenese: Konzentration auf Faktoren, die Krankheiten verursachen.
- Gesundheitsförderung soll Menschen helfen, ihre Position auf dem Gesundheits-Krankheits-Kontinuum in Richtung Gesundheit zu verschieben.
Zugänge in der Gesundheitsförderung
- Gesundheitsförderung erfordert eine Betrachtung der sozialen und ökologischen Rahmenbedingungen.
- Sie umfasst die Verbesserung von Lebensweisen, den Abbau von Ungleichheiten und die Stärkung individueller Gesundheitskompetenzen.
Ottawa-Charta zur Gesundheitsförderung
- Definition von Gesundheitsförderung: Erhöhung der Selbstbestimmung über die eigene Gesundheit.
- Betont die Rolle individueller und sozialer Ressourcen sowie die Verantwortung aller Politikbereiche.
- Gesunde Lebensweisen sollen nicht nur gefördert, sondern auch in den Alltag integriert werden.
Mehrebenen-Ansatz der Gesundheitsförderung
- Fünf Handlungsebenen zur Unterstützung von Gesundheitsförderung:
- Entwicklung einer gesundheitsfördernden Gesamtpolitik.
- Verbesserung der Koordination zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen.
- Bedingungen schaffen, die persönliche Gesundheitskompetenzen ermöglichen.
Setting-Ansatz in der Gesundheitsförderung
- Gesundheitsförderung wird auf spezifische Lebenswelten (Settings) ausgerichtet, z.B. Schulen, Betriebe, Gemeinden.
- Ziel ist es, die Lebensverhältnisse der Menschen durch gezielte Maßnahmen zu verbessern.
- Einstellungen müssen an die Gewohnheiten und den Alltag der Menschen angepasst werden.
Systemisches Anforderungs-Ressourcen-Modell (SAR-Modell)
- Verknüpft die verschiedenen Ebenen der Gesundheitsförderung und berücksichtigt Bedürfnisse, systemische und ökologische Perspektiven.
- Gesundheit und Krankheit entstehen aus Anpassungs- und Regulationsprozessen zwischen Individuum und Umwelt.
- Externe und interne Anforderungen müssen durch entsprechende Ressourcen bewältigt werden.### Wichtige Bedürfnisse von Menschen
- Körperliche Grundbedürfnisse: Nahrung, Schlaf, Sexualität, Bewegung
- Weitere Bedürfnisse: Erkundung der Umwelt und des Selbst, Selbstverwirklichung, Orientierung, Sicherheit, Bindung, Achtung
- Interne Ressourcen: Fähigkeiten, Selbstwirksamkeit, Persönlichkeitseigenschaften, physische Fitness, Gesundheitszustand
- Externe Ressourcen: Beziehungen, sinnvolle Aufgaben in Arbeit und Ausbildung
Anforderungs-Ressourcen-Modell
- Anforderungen können durch interne und externe Ressourcen bewältigt werden
- Beispielhafte Reaktion auf externe Anforderungen: Aktivierung sozialer Unterstützung bei Zusatzarbeit
- Gesundheitsbeeinträchtigungen resultieren aus unangemessenen Anforderungen oder fehlenden Ressourcen
- Optimaler Gesundheitszustand: Gleichgewicht zwischen Anforderungen und Ressourcen
Gesundheitsförderung nach dem SAR-Modell
- Theoretischer Rahmen zur Integration von Ansätzen zur Gesundheitsförderung
- Anpassung externer Anforderungen an individuelle Voraussetzungen: Gestaltungsfreiräume, ergonomische Maßnahmen
- Vermeidung psychischer Unter- und Überforderung in Lebensbereichen
- Aufbau externer Ressourcen: saubere Umwelt, funktionierende gesellschaftliche Systeme, soziale Unterstützung
Globale gesundheitsfördernde Maßnahmen: Gesunde-Städte-Projekt
- Initiative "Healthy Cities" seit 1986 von der WHO
- Ziel: Verbesserung der Gesundheit in Städten und Gemeinden
- Europa: Ca. 100 Städte, darunter Hamburg, Berlin, und Dortmund
- Indikatoren für eine gesunde Stadt: Saubere Umwelt, stark unterstützende Gemeinde, öffentliche Partizipation, Zugang zu Gesundheitsversorgung
Gesundheitsförderungsmaßnahmen in spezifischen Settings
- Relevante Settings für Zielgruppen: Notwendig für effektive Interventionen
- Beispiel: Schönheitssalons als gesundheitsfördernder Ansatz für afroamerikanische Frauen
- Interventionen: Verbesserung des Ernährungs- und Bewegungsverhaltens in Schönheitssalons
- Bedeutung der Vertrauensverhältnisse zwischen Mitarbeiterinnen und Kundinnen für erfolgreiche Gesundheitsförderung
Strategien zur Verbesserung von Gesundheitsressourcen
- Stärkung interner Ressourcen: Verbesserung der körperlichen Fitness, psychischen Gesundheit, Kommunikationskompetenzen
- Entwicklung sozialer Unterstützungssysteme: Partnerschaften, Freundschaften, familiäre Beziehungen
- Implementierung von gesundheitsfördernden Maßnahmen in vielfältigen Settings, um verschiedene Zielgruppen zu erreichen.
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Description
In diesem Quiz wird das erste Kapitel über die Gesundheitspsychologie behandelt, das die Kernaufgaben dieser Disziplin erläutert. Es wird erläutert, wie das Verständnis von Erleben und Verhalten in Bezug auf gesundheitliche Risiken zur Optimierung der Gesundheit beitragen kann. Ideal für Studierende, die ihr Wissen in diesem Bereich vertiefen möchten.