Einführung in die Geschichtswissenschaft

<p>Kontinuität (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Die EWG nutzte strukturelle Lösungen, die stark von kolonialen Strategien geprägt waren. (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Sie erfordert die Rekonstruktion und Interpretation von Fakten. (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Die Peer-Review-Prüfung. (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Der Abstieg der Geschichtswissenschaften. (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Durch die Systematik der Erfassung und Erhaltung. (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Sie kann zu einem einseitigen Verständnis der Geschichte führen. (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Eine Perspektive, die breiter gefasst ist als lokale Geschichte. (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Die Schwierigkeit, unbeeinflusste Quellen zu finden. (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Erfassung und Erhaltung bedeutender Dokumente. (D)</p> Signup and view all the answers

Die wissenschaftliche Disziplin, die sich mit der Rekonstruktion und Interpretation von "Fakten" der Vergangenheit beschäftigt, indem sie möglichst viele und vielfältige zeitgenössische Quellen (auch unpublizierte) heranzieht.

Die Annahme, dass die moderne Entwicklungshilfe eine Fortsetzung der kolonialen "Zivilisierungsmission" ist, nur mit anderen Mitteln.

Quellen sind Dokumente, Artefakte oder andere Überreste aus der Vergangenheit, die Informationen über vergangene Ereignisse, Personen oder Gesellschaften liefern.

Wissenschaftliche Disziplin, die sich mit den Ursachen, Folgen und Gestaltungsmöglichkeiten der Entwicklung von Gesellschaften und Volkswirtschaften beschäftigt.

Die Entwicklungshilfe der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) in den 1960er Jahren im Senegal zeigt, wie koloniale Strukturen und Denkweisen die Entwicklungspraxis beeinflusst haben. Die Konflikte, die dabei entstanden sind, lassen sich durch einen kritischen Blick auf die Geschichte kolonialer Machtstrukturen erklären.

Ein Archiv ist eine Einrichtung, die Dokumente systematisch erfasst, erhält und betreut. Diese Dokumente wurden von einer bestimmten Institution als bedeutsam eingestuft.

Das Swynnerton Plan war ein Kolonialprojekt in Kenia, das Land an Europäer verteilte. Dieses Konzept zeigt, wie koloniale Praktiken auch nach der Entkolonisierung Einfluss auf die Entwicklungspraxis hatten, z.B. in der Weltbank.

Die Auswahl der Quellen, die in einem Archiv gesammelt und erhalten werden, erfolgt durch eine Selektion. Dies beeinflusst die Geschichtsschreibung, da nicht alle Dokumente aus der Vergangenheit gleich gut erhalten sind.

Die Übernahme von kolonialen Denkweisen und Strategien durch die UN und andere internationale Organisationen, die unkritisch den Einfluss von ehemaligen Kolonialbeamten in zentralen Entwicklungseinrichtungen wie der Weltbank widerspiegeln.

Die Globalgeschichte ist eine Perspektive auf die Geschichte, die sich auf globale Verflechtungen und Zusammenhänge konzentriert.

Die Aufdeckung ist ein Prozess, bei dem neue Quellen entdeckt oder interpretiert werden und neue Erkenntnisse über die Vergangenheit geliefert werden.

Praktische Hindernisse sind Herausforderungen, die die Forschung in der Globalgeschichte erschweren können.

Interpretationen in der Geschichtswissenschaft sind nicht objektiv, sondern hängen von vielen Faktoren ab, wie Blickwinkel, Fragestellung und Quellenauswahl.