Die Französische Revolution

Der König hat absolute Macht und entscheidet alleine.

Der König teilt die Macht mit einem Parlament. Seine Macht ist begrenzt durch eine Verfassung.

Bezeichnung für den französischen Adel, der in der Gesellschaft eine privilegierte Stellung einnahm.

Das System der drei Stände in Frankreich vor der Revolution. Jeder Stand hatte unterschiedliche Rechte und Pflichten.

Bezeichnung für das Priestertum in der katholischen Kirche

Ein tiefgreifender Wandel der Machtverhältnisse, oft mit Gewalt verbunden.

Philosophische Bewegung des 18. Jh., die Vernunft und Aufklärung als Leitgedanken propagierte.

Das erste Parlament der Französischen Revolution, gebildet aus den Vertretern der drei Stände.

Die drei Gruppen (Stände), in die die französische Gesellschaft vor der Revolution aufgeteilt war: Klerus, Adel und der dritte Stand.

Nur der dritte Stand musste Steuern zahlen, während Klerus und Adel von Steuern befreit waren.

Die Vertreter des dritten Standes bildeten die Nationalversammlung, um eine Verfassung für Frankreich zu schreiben.

Ein Treffen aller drei Stände, das vom König Ludwig XVI. einberufen wurde, um über die Finanzprobleme Frankreichs zu sprechen.

Ein Schwur der Mitglieder des dritten Standes in der Nationalversammlung, sich nicht aufzulösen, bis eine Verfassung für Frankreich geschaffen wurde.

Eine Regierungsform, in der das Volk seine Vertreter wählt und der König keine Macht hat.

Die Zeit mit neuen Ideen über Freiheit, Gleichheit und Demokratie, die viele Menschen der Revolution in Frankreich inspirierte.

Eine große Veränderung, bei der die Menschen gegen die Regierung oder den König kämpfen, um Freiheit und Rechte zu gewinnen.

Die Bastille war ein altes Gefängnis in Paris, das als Symbol der Unterdrückung durch den König galt. Am 14. Juli 1789 stürmte das Volk die Bastille und befreite die Gefangenen.

Der Sturm auf die Bastille markierte den Beginn der Französischen Revolution. Das Volk zeigte damit seine Bereitschaft, für Freiheit und Gerechtigkeit zu kämpfen.

Der dritte Stand umfasste die Bauern, Handwerker, Kaufleute und Bürger. Sie hatten kaum Geld, mussten aber die meisten Steuern zahlen.

Die Forderungen des dritten Standes zielten auf eine gerechtere Gesellschaft ab. Sie wollten gleiche Steuerlast für alle, Mitbestimmung bei politischen Entscheidungen und gleiche Rechte für alle Menschen.

Napoleon Bonaparte war ein erfolgreicher General, der 1804 Kaiser von Frankreich wurde. Durch Siege in zahlreichen Schlachten und Reformen brachte er Frankreich in eine mächtige Position.

Der Russlandfeldzug von 1812 war ein entscheidender Wendepunkt in Napoleons Herrschaft. Der harte Winter und die Verluste kosteten Napoleon viele Soldaten und trugen zu seinem Niedergang bei.

Waterloo war eine entscheidende Schlacht, in der Napoleon 1815 gegen die vereinten Armeen Europas kämpfte. Seine Niederlage bedeutete das Ende seiner Herrschaft und führte zu seinem Exil.

Der Code Civil war ein Gesetzbuch, das von Napoleon eingeführt wurde. Es garantierte die Gleichheit vor dem Gesetz und führte wichtige Reformen im Rechtswesen ein.

Der Wiener Kongress war ein Treffen der europäischen Länder nach Napoleons Niederlage, bei dem wichtige Entscheidungen über die Zukunft Europas getroffen wurden.

Die Schweiz wurde im Wiener Kongress neutral erklärt. Das bedeutet, dass sie sich aus internationalen Konflikten heraushält.

Die Französische Revolution war eine Zeit des großen Wandels in Frankreich, die zu vielen wichtigen Veränderungen führte.

Die Ideen von Freiheit und Gleichheit, die während der Französischen Revolution entstanden sind, gelten auch heute noch in vielen Ländern.

Die Französische Revolution zeigte, dass das Volk eine Rolle bei der Gestaltung des Landes spielen kann.

Die Französische Revolution inspirierte viele andere Länder, sich für Freiheit und Gleichheit einzusetzen.

Die Guillotine war ein Symbol für die Französische Revolution, da sie häufig zur Vollstreckung der Todesstrafe eingesetzt wurde.

Der Code Civil war ein Rechtsbuch, das von Napoleon geschaffen wurde. Es ist die Grundlage vieler heutiger Rechtssysteme in Europa.

Die Gewaltenteilung in Frankreich teilt die Staatsmacht in drei Bereiche auf: Legislative (macht die Gesetze), Exekutive (führt die Gesetze aus) und Judikative (kontrolliert die Einhaltung der Gesetze).

Die Erklärung der Menschenrechte von 1789 verkündete grundlegende Rechte, die revolutionär für die damalige Zeit waren. Sie beinhalten Freiheit, Gleichheit und Eigentum.

Ludwig XVI. war unbeliebt, weil er die Probleme des Landes nicht lösen konnte, die Menschen litten unter Armut und hohen Steuern. Die Revolution von 1789 kämpfte für Freiheit und Rechte, und schließlich wurde die Monarchie 1792 abgeschafft, wodurch Frankreich eine Republik wurde.

Die Willkührherrschaft nach der Revolution war eine Zeit, in der radikale Politiker die Macht übernahmen und viele Menschen verhaftet oder hingerichtet wurden, ohne faire Gerichtsverfahren. Diese Zeit wird auch "Schreckensherrschaft" genannt.

Die Macht im Staat wird auf verschiedene Behörden verteilt, um die Macht zu beschränken und die Rechte aller Menschen zu schützen.

Die Erklärung der Menschenrechte von 1789 war eine wichtige Inspiration für andere Länder, die ebenfalls nach Freiheit und Gleichheit strebten.

Der Code Civil, ein von Napoleon eingeführtes Gesetzbuch, gilt auch heute noch in vielen Ländern.

Die Hinrichtung von Ludwig XVI. war ein entscheidender Moment für die Republik, da sie die Monarchie endgültig abschaffte und die Republik festigte.