15 Questions
Die Rote Armee rächte sich an Zivilisten für die deutschen Kriegsverbrechen.
True
Die Siegermächte setzten eine neue Grenze zwischen Deutschland und der Sowjetunion fest.
False
Etwa 5 Millionen Deutsche waren von Flucht und Vertreibung betroffen.
False
Die Beseitigung von Kriegstrümmern wurde hauptsächlich von Frauen durchgeführt.
True
Die Alliierten verpflichteten Kriegsgefangene und ehemalige Nationalsozialisten zur Mithilfe bei der Trümmerbeseitigung.
True
Wie viel beträgt die wöchentliche Summe der Ausgaben für die Familie mit vier Kindern?
20,66 Mark
Um wie viel Uhr beginnt die regelmäßige Arbeitszeit in der Fabrikordnung einer Maschinenbau-Anstalt und Eisengießerei?
6 Uhr morgens
Was passiert, wenn ein Arbeiter zwei Minuten zu spät kommt?
Er verliert den Lohn einer halben Stunde.
Was ist den Arbeitern in der Fabrikordnung untersagt?
Jede Unterhaltung mit dem Mitarbeiter
Was muss ein Arbeiter tun, wenn er Unehrlichkeit oder Betrügereien von Mitarbeitern bemerkt?
Er muss sie den Vorstehern anzuzeigen.
Die Familie mit vier Kindern verfügt über ein beträchtliches Vermögen.
False
Die Arbeitszeit in der Fabrikordnung einer Maschinenbau-Anstalt und Eisengießerei dauert von 6 Uhr morgens bis 6 Uhr abends.
False
Ein Arbeiter kann sich vor Ablauf der Arbeitszeit entfernen, wenn er einen wichtigen Grund hat.
False
Jede Unterhaltung mit dem Vorgesetzten ist erlaubt.
False
Ein Arbeiter wird für die Unehrlichkeit eines Mitarbeiters bestraft, wenn er es nicht anzeigt.
True
Study Notes
Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg
- Am 8. Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg in Europa.
- Viele Städte in Deutschland lagen in Trümmern, viele Straßen, Brücken und Eisenbahnen waren zerstört.
- Etwa die Hälfte der Wohnfläche wurde zerbombt, viele Menschen lebten ohne Dach über dem Kopf.
Besatzungszonen
- Die Regierungsgewalt wurde von den vier Siegermächten (USA, Großbritannien, Frankreich und Sowjetunion) übernommen.
- Deutschland wurde in vier Besatzungszonen aufgeteilt und der Alliierte Kontrollrat in Berlin gegründet.
- Die Hauptstadt Berlin wurde in vier Sektoren aufgeteilt.
Gefühlswelten
- Das Kriegsende löste bei den Menschen unterschiedliche Gefühle aus: Trauer, Verzweiflung, Enttäuschung und Erleichterung.
Versorgungskrise
- Es kam zu lang anhaltenden Versorgungsengpässen: Lebensmittel, Bekleidung, Medikamente und Brennstoff wurden knapp.
- Viele Menschen fuhren in ländliche Gebiete, um Sachwerte gegen Naturalien zu tauschen (Hamsterfahrten).
Flucht und Vertreibung
- Millionen von Menschen wurden aus den deutschen Gebieten im Osten vertrieben.
- Etwa 13 Millionen Deutsche waren von Flucht und Vertreibung betroffen.
- Die Grenze von Polen wurde weiter in den Westen verschoben, Ostpolen gehörte nun zur Sowjetunion.
Beseitigung von Kriegstrümmern
- Trümmer der zerbombten Gebäude mussten weggeräumt werden.
- Kriegsgefangene und ehemalige Nationalsozialisten waren zur Mithilfe verpflichtet.
- Frauen kamen bei der Trümmerbeseitigung zum Einsatz, da viele Männer im Krieg gefallen waren oder noch in Kriegsgefangenschaft waren.
Arbeits- und Lebensbedingungen
- Die Industrielle Revolution führte zu tiefgreifenden Veränderungen im Leben vieler Menschen, einschließlich der Entstehung einer neuen gesellschaftlichen Gruppe, der Fabrikarbeiter.
- Fabrikarbeiter mussten von früh bis spät arbeiten und wurden zu den Handlangern der Maschinen.
- Ihre Arbeitsbedingungen waren sehr schlecht, und die meisten von ihnen lebten am Rande des Existenzminimums.
- Erst nach 1900 besserten sich die Verhältnisse zu ihren Gunsten.
Arbeitsbedingungen in einer Fabrik
- Die Natur bestimmte nicht mehr den Arbeits- und Schlafrhythmus der Menschen, sondern ein durchgetakteter Schichtplan und die Glühbirne in der Fabrik.
- Die Leidtragenden dieser Veränderungen waren die Fabrikarbeiter, deren Leben von harter Arbeit und geringem Lohn gekennzeichnet war.
- Enge und überfüllte Fabrikräume, Lärm, Schmutz, Hitze und strenge Fabrikordnungen machten das Leben der Fabrikarbeiter zusätzlich schwer.
Frauenarbeit
- Frauen waren zur Heim- oder Fabrikarbeit gezwungen, da die geringen Löhne der Arbeiter kaum ausreichten, um die Familie zu ernähren.
- Frauen verdienten selbst bei gleicher Arbeit viel weniger als Männer und mussten sich zusätzlich um den gesamten Haushalt kümmern.
- Ein Fabrikarbeiterin berichtete über ihren Tagesablauf, der von frühmorgens 5 Uhr bis abends 19 Uhr arbeitete und danach noch haushältliche Arbeiten erledigen musste.
Wohnsituation
- Während der Industrialisierung entstanden viele Industriestädte, in denen sich die arbeitsuchende Landbevölkerung niederließ.
- Um die vielen Arbeiter unterbringen zu können, entstanden in den Städten dicht an dicht gebaute Mietshäuser mit dunklen Hinterhöfen.
- Der Wohnraum war vielerorts sogar so knapp und teuer, dass sich einige Fabrikarbeiter nur ein Bett mieten konnten, das sie mit anderen "Schlafgängern" teilten.
Ausbreitung von Krankheiten
- In den Städten wuchsen die Elendsviertel, in denen Mangelnde Hygiene dazu beitrug, dass sich Krankheiten schnell verbreiten konnten.
- Die Situation verbesserte sich erst, als Lösungen für bessere Lebensbedingungen in den Städten gefunden wurden, wie die Ausbau der Versorgungssysteme für Wasser, Gas und Elektrizität und die Errichtung von Krankenhäusern.
Arbeits- und Lebensbedingungen
- Die Industrielle Revolution führte zu tiefgreifenden Veränderungen im Leben vieler Menschen, einschließlich der Entstehung einer neuen gesellschaftlichen Gruppe, der Fabrikarbeiter.
- Fabrikarbeiter mussten von früh bis spät arbeiten und wurden zu den Handlangern der Maschinen.
- Ihre Arbeitsbedingungen waren sehr schlecht, und die meisten von ihnen lebten am Rande des Existenzminimums.
- Erst nach 1900 besserten sich die Verhältnisse zu ihren Gunsten.
Arbeitsbedingungen in einer Fabrik
- Die Natur bestimmte nicht mehr den Arbeits- und Schlafrhythmus der Menschen, sondern ein durchgetakteter Schichtplan und die Glühbirne in der Fabrik.
- Die Leidtragenden dieser Veränderungen waren die Fabrikarbeiter, deren Leben von harter Arbeit und geringem Lohn gekennzeichnet war.
- Enge und überfüllte Fabrikräume, Lärm, Schmutz, Hitze und strenge Fabrikordnungen machten das Leben der Fabrikarbeiter zusätzlich schwer.
Frauenarbeit
- Frauen waren zur Heim- oder Fabrikarbeit gezwungen, da die geringen Löhne der Arbeiter kaum ausreichten, um die Familie zu ernähren.
- Frauen verdienten selbst bei gleicher Arbeit viel weniger als Männer und mussten sich zusätzlich um den gesamten Haushalt kümmern.
- Ein Fabrikarbeiterin berichtete über ihren Tagesablauf, der von frühmorgens 5 Uhr bis abends 19 Uhr arbeitete und danach noch haushältliche Arbeiten erledigen musste.
Wohnsituation
- Während der Industrialisierung entstanden viele Industriestädte, in denen sich die arbeitsuchende Landbevölkerung niederließ.
- Um die vielen Arbeiter unterbringen zu können, entstanden in den Städten dicht an dicht gebaute Mietshäuser mit dunklen Hinterhöfen.
- Der Wohnraum war vielerorts sogar so knapp und teuer, dass sich einige Fabrikarbeiter nur ein Bett mieten konnten, das sie mit anderen "Schlafgängern" teilten.
Ausbreitung von Krankheiten
- In den Städten wuchsen die Elendsviertel, in denen Mangelnde Hygiene dazu beitrug, dass sich Krankheiten schnell verbreiten konnten.
- Die Situation verbesserte sich erst, als Lösungen für bessere Lebensbedingungen in den Städten gefunden wurden, wie die Ausbau der Versorgungssysteme für Wasser, Gas und Elektrizität und die Errichtung von Krankenhäusern.
Erfahre, wie Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg aussah und wie die Besatzungszonen aufgeteilt wurden. Von Zerstörung und Wiederaufbau.
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