Destinationsmanagement 3.0 – Neue Herausforderungen
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Questions and Answers

Was beschreibt die Tourismusförderung in Bezug auf Unternehmensstrukturen?

  • Sie konzentriert sich ausschließlich auf finanzielle Anreize.
  • Sie unterstützt die Standort- und Strukturförderung. (correct)
  • Sie ist nur relevant für große Unternehmen im Tourismus.
  • Sie entfaltet ihre Wirkung nur durch Werbung und Marketing.

Welche Rolle spielt die öffentliche Hand in der Tourismusförderung?

  • Sie ist nur für die Kontrolle der Unternehmen verantwortlich.
  • Sie kann die gesamte Aufgabe alleine bewältigen.
  • Sie muss gemeinsam mit privaten Unternehmen an Lösungen arbeiten. (correct)
  • Sie ist verpflichtet, alle Tourismusprojekte selbst zu finanzieren.

Welches Ziel verfolgt die positive Imagebildung im Tourismus?

  • Die Reduzierung der Gästezahlen.
  • Die Maximierung des Gewinns bei privaten Unternehmen.
  • Die Schaffung eines lebenswerten Umfelds für Bewohner. (correct)
  • Die vollständige Abhängigkeit von externen Investoren.

Was ist ein unterstützender Ansatz für Innovationen im Tourismus gemäß dem Deutschen Tourismusverband?

<p>Die Anwendung von Service Design für Prozessoptimierung. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Herausforderung hat die öffentliche Hand in Bezug auf die Tourismusförderung?

<p>Sie ist aufgrund ihrer Verschuldungssituation eingeschränkt. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Perspektive wird als entscheidend für die Ableitung von Prozessen in der Strategy Map bezeichnet?

<p>Kundenperspektive (C)</p> Signup and view all the answers

Was sind die grundlegenden Voraussetzungen für die Gestaltung der Prozesse in einem Managementkontext?

<p>Managementwissen (C)</p> Signup and view all the answers

Wann wurde die Strategy Map ursprünglich entwickelt?

<p>Ende der 90er Jahre (D)</p> Signup and view all the answers

In welchen Branchen wurde die Strategy Map seit Anfang 2000 bereits eingesetzt?

<p>Weitere Branchen (B)</p> Signup and view all the answers

Was deutet die Strategy Map in Bezug auf Strategieelemente an?

<p>Zusammenhänge zwischen den Perspektiven (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist die Hauptaufgabe der DMO 3.0?

<p>Das Management von Projekten und Prozessen (D)</p> Signup and view all the answers

Welches Modell wird als hilfreich für das Destinationsmanagement erwähnt?

<p>Das St.Galler Modell (C)</p> Signup and view all the answers

Warum müssen touristische Destinationen ihre Strategien ständig anpassen?

<p>Um den Anforderungen der hybriden Kunden gerecht zu werden (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Herausforderung wird nicht erwähnt im Kontext von Destinationsmanagement?

<p>Technologische Herausforderungen (C)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt die Rolle von Netzwerken im Destinationsmanagement?

<p>Netzwerke bündeln Ressourcen und Kenntnisse (D)</p> Signup and view all the answers

Was bedeutet 'hybrider hyperdynamischer Kunde' im Tourismuskontext?

<p>Ein Kunde mit wechselnden Ansprüchen und Erwartungen (C)</p> Signup and view all the answers

Was wird als eine wichtige Methode im Destinationsmanagement angesehen?

<p>Managementtools und Strategiepläne (B)</p> Signup and view all the answers

Warum wird das Management von Projekten als wesentlich erachtet?

<p>Es fördert die Integration von Partnern (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist der Hauptfokus der Customer Journey?

<p>Interesse für eine Destination wecken (C)</p> Signup and view all the answers

Welches Element gehört NICHT zur Customer Journey?

<p>Auswahl der Unterkünfte (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Perspektive wird in einer Strategie Map nicht behandelt?

<p>Marktforschung und Analyse (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein Ziel der Validierung in der Customer Journey?

<p>Überprüfung der Leistungsqualität (B)</p> Signup and view all the answers

Wie sollte sich die Strategie einer Destination unterscheiden?

<p>Von der Strategie anderer Destinationen (D)</p> Signup and view all the answers

Was gehört zur Nachbereitung in der Customer Journey?

<p>Erinnern und Nacherleben (A)</p> Signup and view all the answers

Welcher Aspekt gehört zur Selektion bei der Reiseentscheidung?

<p>Destinationen vergleichen und auswählen (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist eine zentrale Aufgabe von Destinationsorganisationen?

<p>Information über Angebote der Destination (A)</p> Signup and view all the answers

Was bedeutet die Übertragung der Aufgaben an professionelle DMO?

<p>Einstellung professioneller Manager mit entsprechendem Gehalt. (C)</p> Signup and view all the answers

Welches Konzept beschreibt die Geometrie der Destination?

<p>Nachfragegetriebene, variable räumliche Geometrie. (C)</p> Signup and view all the answers

Wie sollte das Destinationsmanagement in Bezug auf institutionelle Sichtweisen sein?

<p>Weniger institutionell, sondern geschäftsgetrieben sein. (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist eine wichtige Voraussetzung für erfolgreiches Destinationsmanagement?

<p>Schaffung von Destinationsmanagementorganisationen. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Sichtweise sollte beim strategischen Geschäftsfeld verfolgt werden?

<p>Integration von Ausgleichsmechanismen in die Planung. (C)</p> Signup and view all the answers

Welches Element gehört nicht zu einem erfolgreichen Destinationsmanagement?

<p>Vernachlässigung des Marktbedarfs. (B)</p> Signup and view all the answers

Was sind Hebelmechanismen in der Netzwerkanalyse?

<p>Instrumente zur Steuerung von Besucherströmen. (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist keine Aufgabe des Destinationsmanagements?

<p>Vollständige Kontrolle über touristische Angebote. (B)</p> Signup and view all the answers

Warum ist es wichtig, die finanziellen Mittel für die Tourismuswerbung zu bündeln?

<p>Um einen einheitlichen Marketingansatz zu verfolgen. (A)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt die Customer Journey im Kontext des Tourismus?

<p>Den Weg der Kunden von der Bedarfserkennung bis zum Kaufabschluss. (C)</p> Signup and view all the answers

Welches Missverständnis besteht häufig bezüglich der Rolle der Werbung für einzelne Orte?

<p>Werbung für eigene Orte bringt keine Vorteile. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Bedeutung hat das Netzwerkmanagement im Tourismusmarketing?

<p>Es sorgt für einen integrierten Ansatz in der Kundenansprache. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Marketingmaßnahmen sollten in der DMO koordiniert werden?

<p>Werbung, Pressearbeit und Online-Aktivitäten. (A)</p> Signup and view all the answers

Wie sollten Informationen über Reiseangebote im Marketing bereitgestellt werden?

<p>Als differenzierte und inspirierende Inhalte. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Rolle spielt die Inspiration für Urlauber im Marketingprozess?

<p>Sie ist entscheidend, um das Interesse zu wecken. (D)</p> Signup and view all the answers

Worin besteht das Kirchturm-Denken im Kontext des Tourismus?

<p>Der Glaube, dass die eigene Werbung allein ausreicht. (A)</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Verändernder Tourismusmarkt

Der Tourismusmarkt ist in stetigem Wandel. Das betrifft sowohl Marktbedingungen als auch die Art und Weise, wie Dienstleistungen erbracht werden.

Vielfältige Aufgaben im Destinationsmanagement

Die Aufgaben von Destinationen werden komplexer und erfordern die Zusammenarbeit von verschiedenen Akteuren.

Management von Projekten und Prozessen

Die zentrale Aufgabe einer DMO 3.0 ist es, Projekte und Prozesse effizient zu managen.

St. Galler Modell

Das St. Galler Modell bietet innovative Ideen für das Destinationsmanagement.

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Herausforderungen im Destinationsmanagement

Neben den Vorteilen des Modells gibt es noch weitere Herausforderungen, die angegangen werden müssen.

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Der hybride Hyperdynamische Kunde

Der Kunde im Tourismus ist heute anspruchsvoll und informiert. Er erwartet individuelle Lösungen und Erfahrungen.

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Customer Journey

Die Customer Journey beschreibt die Reise des Kunden von der ersten Berührung mit der Destination bis zur Buchung und dem Erlebnis.

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Strategy Map

Die Strategy Map visualisiert die wichtigsten Strategien und Ziele einer Destination und zeigt die Verbindungen zwischen ihnen.

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Was ist Tourismusförderung?

Tourismusförderung bedeutet nicht nur die Steigerung der Besucherzahlen, sondern auch die Verbesserung des Images, der Wirtschaftskraft und der Lebensqualität am Ort. Es umfasst Maßnahmen zur Entwicklung und Gestaltung des Reiseprozesses, um Wettbewerbsvorteile zu schaffen.

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Wer ist an der Tourismusförderung beteiligt?

Die Förderung des Tourismus erfordert die Zusammenarbeit von öffentlicher Hand und privaten Unternehmen. Es ist eine gemeinsame Aufgabe, die ein lebenswertes Umfeld für Bewohner und Besucher schafft.

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Wie kann man den Tourismus verbessern?

Service Design ist eine Methode, um den gesamten Reiseprozess zu gestalten und innovative Ansätze zu entwickeln. Es hilft, die Bedürfnisse der Kunden und die Wettbewerbsfähigkeit des Reiseziels zu verstehen.

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Woher kommen Impulse für die Tourismusförderung?

Neue Trends, Kundenbedürfnisse und Wettbewerbsaktivitäten bieten Inspiration für die Tourismusförderung. Aber auch die eigenen Stärken, die Markenidentität und die Kernprozesse sollten systematisch betrachtet werden.

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Wie beeinflusst die Digitalisierung den Tourismus?

Die Digitalisierung beeinflusst den Tourismus stark und bietet neue Möglichkeiten. Übertragbare Impulse aus anderen Branchen können für Wettbewerbsvorteile genutzt werden.

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Auftragsvergabe an DMOs

Die Übertragung von Aufgaben an professionelle Destinationsmanagementorganisationen (DMOs) im Sinne einer Auftragsvergabe.

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Professionelle Manager für DMOs

Professionelle Manager mit entsprechendem Gehalt werden für die Aufgaben der DMOs eingestellt.

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Wahrnehmung und Dokumentation von Aufgaben

Die DMOs müssen die Aufgaben wahrnehmen und ihren Erfolg dokumentieren.

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Nachfragegetriebene Geometrie

Ziel ist eine nachfragegetriebene, variable räumliche Geometrie der Destination.

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Ausgleichsmechanismen bei strategischen Schwerpunkten

Strategische Schwerpunkte der Destination werden angepasst und ausbalanciert.

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Prozess der Destinationsgestaltung

Der Prozess der Anpassung und Steuerung der Destination umfasst die Abstimmung, Ressourceneinsatz, Funnel, Aufgabenteilung, Strategische Besucherströme (SBS), Variable Geometrie, Portfolio, Netzwerkanalyse und Hebelmechanismen.

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Strategische Geschäftsfelder (SGF)

Der neue Ansatz bei der Hinwendung zu Strategischen Geschäftsfeldern (SGF) fokussiert auf die Loslösung von der eigenen Vermarktungsaktivitäten und betrachtet Kunden und deren Bedürfnisse.

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Gezieltes Marketing entlang der Customer Journey

Die Bündelung von Marketingaktivitäten, um den gesamten Reise-Prozess des Kunden zu beeinflussen und zu begleiten.

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Kirchturmdenken

Ein Ort glaubt, dass er nur durch eigene Werbung Erfolg hat und die Zusammenarbeit mit anderen Destinationen ignoriert.

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Regionsübergreifende Tourismuswerbung

Das Zusammenlegen von finanziellen Mitteln mehrerer Orte, um gemeinsam effektiver zu werben.

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Bedeutung von Online-Aktivitäten für Reiseentscheidungen

Online-Plattformen beeinflussen die Reiseentscheidung stärker als traditionelle Werbung.

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Rolle der DMO bei der Customer Journey

Die Aufgabe einer Destination Management Organisation (DMO) ist es, die Kunden entlang ihrer gesamten Reiseentscheidung zu begleiten und die Zusammenarbeit mit lokalen Akteuren zu fördern.

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Bedeutung von Netzwerkmanagement im Tourismus

Das Netzwerk zwischen verschiedenen Akteuren im Tourismus gewinnt an Bedeutung, um die Customer Journey erfolgreich zu gestalten.

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DMO als Begleiter der Customer Journey

Die DMO sollte den gesamten Weg der Kunden mit gezielten Marketingmaßnahmen begleiten.

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Was ist eine Strategy Map?

Die Strategy Map ist ein Management-Tool, das die Verbindung zwischen Strategien und Zielen einer Destination visualisiert. Sie zeigt die Ursache-Wirkungszusammenhänge zwischen verschiedenen Perspektiven, wie z.B. Kunden, Prozessen und Finanzen.

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Was ist die Bedeutung der Kundenperspektive in der Strategy Map?

Die Strategy Map ermöglicht die Ableitung konkreter Prozesse und Aufgaben aus der Kundenperspektive, die dann umgesetzt und finanziert werden müssen.

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Wofür ist die Strategy Map bekannt?

Die Strategy Map ist ein Werkzeug, das bereits seit Anfang der 2000er Jahre in anderen Branchen eingesetzt wird, im Tourismus jedoch noch nicht weit verbreitet ist.

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Welche Voraussetzungen braucht man für die Umsetzung der Strategy Map?

Um die Prozesse und Maßnahmen in der Strategy Map umzusetzen, ist Managementwissen und Kompetenz erforderlich.

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Welche Rolle spielt die DMO bei der Umsetzung der Strategy Map?

Die DMO (Destination Management Organisation) spielt eine wichtige Rolle bei der Gestaltung der Prozesse und der professionellen Umsetzung der Maßnahmen, die aus der Strategy Map resultieren.

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Was ist die Customer Journey?

Die Reise des Kunden von der ersten Berührung mit der Destination bis zur Buchung und dem Erlebnis.

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Wie funktioniert "Weitergabe" in der Customer Journey?

Die Weitergabe von Inspiration und Information an Freunde und Bekannte über eine Destination.

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Was bedeutet "Interesse wecken" in der Customer Journey?

Das Wecken von Interesse für eine Destination durch die Präsentation ihrer Angebote.

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Wie funktioniert "Informieren" in der Customer Journey?

Die Information des Kunden über die Angebote einer Destination.

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Wie funktioniert "Selektion" in der Customer Journey?

Der Vergleich und die Auswahl von Destinationen, bevor die Reiseentschiedung getroffen wird.

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Was bedeutet "Nachbereitung" in der Customer Journey?

Die Erinnerung und das Nacherleben der Reise nach dem Urlaub.

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Was bedeutet "Validierung" in der Customer Journey?

Die Überprüfung der Qualität der Destination nach der Reise.

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Wie funktioniert "Buchung" in der Customer Journey?

Das Buchen der Reise so einfach und schnell wie möglich.

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Study Notes

Destinationsmanagement 3.0 – Auf dem Weg zu einem neuen Aufgabenverständnis

  • Touristische Destinationen müssen sich permanent an veränderte Marktbedingungen anpassen.
  • Die Aufgaben werden vielfältiger und lassen sich nur in Netzwerken unter Einbeziehung wichtiger Partner bearbeiten.
  • Die Kernaufgabe der DMO 3.0 ist das Management von Projekten und Prozessen.
  • Das St. Galler Modell bietet neue Ideen für Destinationsmanagement.
  • Es gibt weitere praktische und forschungsbezogene Herausforderungen im Destinationsmanagement.
  • Stichpunkte: Destinationsmanagement, Netzwerke, Marketingprozesse, Finanzierung, Managementtools, Customer Journey, Strategy Map

Einleitung

  • Im Tourismus ändern sich Marktbedingungen und Leistungsprozesse laufend.
  • Kunden sind immer anspruchsvoller und erwarten individuelle Angebote.
  • Die Digitalisierung der Märkte hat die Vertriebsstrukturen und Leistungsprozesse revolutioniert.
  • Das Internet ist in fast allen Lebensbereichen verankert, insbesondere im Tourismus.
  • Reisebezogene Posts auf Facebook machen deutlich, wie wichtig Reisen für die Nutzer sind (42% aller Posts sind reisebezogen).
  • Urlauber nutzen zunehmend intelligente Geräte.
  • Destinationen müssen sich an veränderte Gegebenheiten anpassen und Prozesse neu gestalten.

Destinationsmanagement 1.0 – Zersplitterung der Aktivitäten

  • Kennzeichen von Destinationsmanagement 1.0 ist die Zersplitterung der Aktivitäten.
  • Viele Organisationen mit geringer Finanzierung.
  • Geringe Zusammenarbeit auf Destinations- oder regionaler Ebene.
  • Eine Studie in Nordrhein-Westfalen aus dem Jahr 2000 zeigt, dass 73% der Kommunikationsausgaben auf Ortsebene entfielen.

Destinationsmanagement 2.0 – Bündelung der Kräfte

  • Bündelung der Kräfte und Konzentration der Mittel ist wichtig.
  • Gründung von Destinations-Management-Organisationen (DMO) zur Koordination von Marketingaktivitäten.
  • Bündelung der Tourismusorganisationen.
  • Neue Konzeptionen für Destinationsstrukturen.
  • Minimalgröße für Destinationen mit Übernachtungsaufkommen und Marketingbudget wird definiert.

Destinationsmanagement 3.0 – Prozesse und Netzwerke

  • Veränderung von Binnenstrukturen ist notwendig.
  • Doppelstrukturen existieren weiterhin.
  • Destinationen definieren ihre Aufgaben neu und bestimmen das Destinationsmanagement neu.
  • Kundenprozessorientierung: Wichtig ist die Betrachtung der gesamten Customer Journey.
  • Internet und Social Media sind neue Herausforderungen im Vertrieb.

Problembereiche heutiger Destinations-Management-Organisationen

  • Wenig fokussierte und unspezifische Aktivitäten.
  • Einseitige und unspezifische Kompetenzen.
  • Problematische Finanzierungsquellen.
  • Unwirksame Corporate Goverance.

Strategy Map

  • Die Vielfalt der Aufgaben einer Destinationsorganisation wird durch eine Strategy Map deutlich.
  • Sie zeigt die Strategie einer Destination unter vier Perspektiven: Organisationelles Lernen und Entwicklung, Interne Prozesse und Aufgaben, Kunden und Rahmenbedingungen, Visionen und Ziele.
  • Die Strategy Map hilft, Strategieelemente den Perspektiven zuzuordnen und die Ursache-Wirkungszusammenhänge zwischen den einzelnen Elementen zu verstehen.

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Quiz Team

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Dieses Quiz beleuchtet die Entwicklungen im Destinationsmanagement und die Bedeutung von Netzwerken und Projektmanagement in einer sich ständig verändernden Marktumgebung. Lernen Sie die Grundlagen des St. Galler Modells und entdecken Sie, welche Aspekte für eine erfolgreiche DMO 3.0 entscheidend sind.

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