Designing - the designer

Design und seine Bedeutung

• Der Begriff „Design“ leitet sich vom lateinischen Wort "designare" ab, was „markieren, aufzeigen, auswählen, bestimmen, ernennen“ bedeutet.
• Design beschäftigt sich zunehmend mit der Interaktivität von Dingen (Räumen, Situationen, Themen) und deren Abhängigkeit vom jeweiligen Kontext.
• Es geht um die Beziehungen zwischen Objekten und nicht nur um die Objekte selbst.

Architektur als Praxis

• Architektur wird als Praxis betrachtet, die sich mit verschiedenen räumlichen Konfigurationen befasst und deren Integration anstrebt.
• Die Betrachtung aus verschiedenen Perspektiven ermöglicht unterschiedliche Gestaltungen von Situationen.

Zeichnung als Werkzeug

• Zeichnungen sind nicht nur Mittel zur Projektion von Visionen, sondern auch zur Erfassung bestehender Zustände und zur Darstellung spezifischer räumlicher Beziehungen.
• Sie fungieren sowohl als Prozess als auch als Produkt und ermöglichen eine tiefere Auseinandersetzung mit räumlichen Beziehungen.
• 1:1-Zeichnungen helfen, über abstrakte Darstellungen hinauszugehen und ermöglichen das Erleben projizierter räumlicher Beziehungen.

Design in Dialog

• Architekten sollten sich auf die vorhandene gebaute Umwelt konzentrieren und nicht ausschließlich neue Entwürfe anstreben.
• Neue technologische Lösungen sollten nicht im Vordergrund stehen; stattdessen ist eine sorgfältige Betrachtung des Bestehenden notwendig, um dessen neue Bedeutungen zu entdecken.
• Gestaltungen sollen einen ganzheitlichen und langfristigen Wert schaffen, anstatt nur kurzfristige Probleme zu lösen.

Anpassungsfähigkeit der Umwelt

• Die gebaute Umwelt ist ständig anpassbar, bleibt jedoch in gewisser Weise auch unangepasst.
• Die Herausforderung besteht darin, die minimale Intervention zu identifizieren, die maximale Wirkung entfaltet.

Dialectical Thought Form (DTF) Framework

• Entwickelt von Otto Laske, hilft das DTF-Framework im Transformationsprozess, klarer über sich selbst und die Beziehungen zu anderen nachzudenken.
• Es behandelt Verhaltens-, sozial-emotionale und kognitive Ebenen.

Architektur als soziale Praxis

• Architektur sollte nicht nur als das Zusammenwirken technischer Disziplinen angesehen werden, sondern auch als soziale Praxis.
• Der Dialog in der Architektur wird oft genutzt, um Macht zu bestätigen, anstatt sie zu hinterfragen.
• Design im Dialog fokussiert sich darauf, Widersprüche anzugehen und verschiedene Wahrheiten zusammenzubringen.

Methodologie im Dialog

• Design im Dialog ist keine festgelegte Methodik, sondern zielt darauf ab, ein gemeinsames Verständnis und Sensibilität zu entwickeln.
• Es wird ein Weg gesucht, um gemeinsam zu denken und zu handeln.

Dieser Quiz befasst sich mit dem Konzept des Designs und der Architektur, das vom lateinischen Wort 'designare' abgeleitet ist. Es untersucht, wie Design sowohl Objekte als auch deren Beziehungen in spezifischen Kontexten umfasst. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Verknüpfung von Räumen und Situationen.