Decision Theory: Decision-Making Compass

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Questions and Answers

Erläutern Sie den Unterschied zwischen intuitivem und analytischem Entscheiden und geben Sie für jedes System ein Beispiel.

Intuitives Entscheiden (System 1) basiert auf Bauchgefühl und Erfahrung, während analytisches Entscheiden (System 2) auf rationaler Analyse und Daten basiert. Beispiel für System 1: Wahl des Frühstücks, Beispiel für System 2: Investitionsentscheidung.

Beschreiben Sie das Konzept des 'Value-Focused Thinking' nach Keeney und heben Sie hervor, wie es sich von traditionellen Entscheidungsansätzen unterscheidet.

Value-Focused Thinking beginnt mit der Identifizierung der Werte und Ziele des Entscheidungsträgers, anstatt von den Alternativen auszugehen. Es betont das kreative Generieren neuer Alternativen, die diese fundamentalen Ziele erreichen.

Erläutern Sie den Unterschied zwischen Fundamentalzielen und Instrumentalzielen im Kontext der Entscheidungsfindung.

Fundamentalziele sind Ziele, die einen Wert an sich haben, während Instrumentalziele Mittel zum Zweck sind, um Fundamentalziele zu erreichen. Fundamentalziele sind meist abstrakt, während Instrumentalziele konkreter sind.

Beschreiben Sie die drei Interpretationen von Wahrscheinlichkeiten und geben Sie jeweils ein konkretes Beispiel.

<p>Symmetrieabhängige Interpretation (Würfelwurf), frequentistische Interpretation (relative Häufigkeit bei genügend Wiederholungen) und subjektivistische Interpretation (persönliches Maß des Vertrauens).</p> Signup and view all the answers

Erläutern Sie das Bayes-Theorem und seine Bedeutung für die Entscheidungsfindung.

<p>Das Bayes-Theorem ermöglicht die Aktualisierung von Wahrscheinlichkeiten auf Basis neuer Evidenz. Es ist wichtig, um von Likelihoods zu A-posteriori-Wahrscheinlichkeiten zu gelangen und somit fundiertere Entscheidungen zu treffen.</p> Signup and view all the answers

Beschreiben Sie den idealtypischen Ablauf eines rationalen Entscheidungsprozesses und nennen Sie die wichtigsten Schritte.

<p>Strukturierung der Entscheidungssituation, Entwicklung eines Wirkungsmodells, Evaluation der Handlungsalternativen anhand von Nutzenfunktionen, Zielgewichten und Auswertung.</p> Signup and view all the answers

Erläutern Sie das Konzept des Erwartungsnutzenkalküls und seine Grenzen bei Entscheidungen unter Unsicherheit.

<p>Der Erwartungsnutzenkalkül berechnet den erwarteten Nutzen einer Entscheidung auf Basis der Wahrscheinlichkeiten und Nutzenwerte der möglichen Ergebnisse. Er berücksichtigt aber nicht Aspekte wie Risikoeinstellung und abnehmenden Grenznutzen.</p> Signup and view all the answers

Erläutern Sie den Begriff der Risikoprämie und wie sie sich in risikoscheuem, risikoneutralem und risikofreudigem Verhalten äußert.

<p>Die Risikoprämie ist die Differenz zwischen dem Erwartungswert und dem Sicherheitsäquivalent. Risikoscheue Personen haben eine positive Risikoprämie, risikoneutrale eine Risikoprämie von Null und risikofreudige eine negative Risikoprämie.</p> Signup and view all the answers

Beschreiben Sie mindestens drei Methoden zur Ermittlung von Nutzenfunktionen.

<p>Direct-Rating Verfahren, Halbierungsmethode, Fraktilmethode, Methode variabler Wahrscheinlichkeiten und Lotterievergleichsmethode.</p> Signup and view all the answers

Erläutern Sie das Konzept der Dominanz und die Unterschiede zwischen echter und strikter Dominanz.

<p>Eine Alternative dominiert eine andere, wenn sie in jedem entscheidungsrelevanten Aspekt mindestens so gut ist. Echte Dominanz bedeutet, dass sie zusätzlich in einem Aspekt echt besser ist, und strikte Dominanz bedeutet, dass sie in allen Aspekten echt besser ist.</p> Signup and view all the answers

Beschreiben Sie die μ-σ-Regel und unter welchen Bedingungen sie angewendet werden kann.

<p>Die μ-σ-Regel vereinfacht die Bewertung von Alternativen durch die Verwendung von Erwartungswert und Standardabweichung. Sie kann bei quadratischen Nutzenfunktionen, Einschränkungen auf zweiparametrige Verteilungen und bei Exponentiellen Funktionen angewendet werden.</p> Signup and view all the answers

Erläutern Sie den Bandbreiten-Effekt und seine Auswirkungen auf die Präferenzmodellierung.

<p>Der Bandbreiten-Effekt tritt auf, wenn die Veränderung einer Bandbreite in einer Präferenzmodellierung zu unterschiedlichen Entscheidungsrangfolgen führt. Dies deutet auf eine willkürliche Entscheidungsfindung hin.</p> Signup and view all the answers

Beschreiben Sie die Sensitivitätsanalyse und ihren Nutzen bei Problemlösungen mit unvollständiger Information.

<p>Die Sensitivitätsanalyse stellt die Auswirkung unsicherer Variablen auf das Ziel grafisch dar, um kritische Variablenausprägungen zu erkennen. Sie hilft, die Robustheit einer Entscheidung zu beurteilen.</p> Signup and view all the answers

Erläutern Sie den Unterschied zwischen stochastischer Dominanz ersten und zweiten Grades.

<p>Stochastische Dominanz ersten Grades bedeutet, dass eine Alternative in jedem Punkt der Verteilungsfunktion mindestens so gut ist wie eine andere. Stochastische Dominanz zweiten Grades bezieht sich auf monotone und konkave Nutzenfunktionen.</p> Signup and view all the answers

Beschreiben Sie das Roll-Back-Verfahren zur Lösung mehrstufiger Entscheidungsprobleme.

<p>Das Roll-Back-Verfahren rollt den Entscheidungsbaum von rechts nach links auf, indem jeweils die beste Handlungsalternative markiert und mit den Ergebnissen der Handlungsalternativen weitergerechnet wird. Es basiert auf der sukzessiven Berechnung von Erwartungswerten oder Nutzenerwartungswerten.</p> Signup and view all the answers

Nennen und erläutern Sie kognitive Ursachen für eine unvollkommene Informationsverarbeitung.

<p>Vereinfachung, Kontrasteffekt und Verfügbarkeit von Gedächtnisinhalten.</p> Signup and view all the answers

Was versteht man unter 'Narrow Thinking' und wie beeinflusst es Entscheidungen?

<p>'Narrow Thinking' beschreibt die Beschränkung der Gedanken auf ein enges Umfeld, was zu einer selektiven Wahrnehmung und Vernachlässigung anderer Informationen führt. Dies kann zu verzerrten Entscheidungen führen.</p> Signup and view all the answers

Beschreiben Sie den Kontrasteffekt und wie er die Wahrnehmung von Informationen beeinflusst.

<p>Der Kontrasteffekt führt dazu, dass Informationen bei starkem Kontrast überhöht wahrgenommen werden. Dieser Effekt tritt nur bei bewusstem Kontrast auf.</p> Signup and view all the answers

Erläutern Sie den Unterschied zwischen Primacy- und Recency-Effekt im Zusammenhang mit der Verfügbarkeit von Gedächtnisinhalten.

<p>Der Primacy-Effekt besagt, dass anfängliche Informationen besser im Gedächtnis bleiben, während der Recency-Effekt besagt, dass abschließende Informationen besser im Gedächtnis bleiben.</p> Signup and view all the answers

Was ist der Narrative Bias und welchen Einfluss hat er auf die Entscheidungsfindung?

<p>Der Narrative Bias beschreibt die Tendenz, Sachverhalten eine überproportional hohe Bedeutung beizumessen, wenn diese in Geschichten und Erzählungen dargestellt werden. Dies kann zu verzerrten Entscheidungen führen.</p> Signup and view all the answers

Beschreiben Sie den Anchoring-Effekt und wie er sich auf die Urteilsbildung auswirkt.

<p>Der Anchoring-Effekt beschreibt die Tendenz, sich bei Schätzungen an einem anfänglichen Wert (Anker) zu orientieren, selbst wenn dieser irrelevant ist. Die Anpassung an den Anker fällt oft zu gering aus.</p> Signup and view all the answers

Erläutern Sie die Repräsentativitätsheuristik und nennen Sie zwei Spezialfälle.

<p>Die Repräsentativitätsheuristik führt dazu, dass Ereignisse überbewertet werden, die &quot;repräsentativ&quot; für ein bestimmtes Schema sind. Spezialfälle sind die Conjunction Fallacy und das Verdrehen von Zusammenhängen.</p> Signup and view all the answers

Beschreiben Sie das Konzept der Overconfidence und seine drei Varianten.

<p>Overconfidence beschreibt die Überschätzung der eigenen Fähigkeiten. Die drei Varianten sind Overestimation, Overplacement und Overprecision.</p> Signup and view all the answers

Welche Faktoren prägen das Commitment und wie beeinflussen sie die kognitive Dissonanzfreiheit?

<p>Entscheidungsfreiheit, Verantwortung, irreversible Kosten und Normabweichung. Ein hohes Commitment erschwert die Revision der Entscheidung und verstärkt das Bedürfnis nach kognitiver Dissonanzfreiheit.</p> Signup and view all the answers

Erläutern Sie die Sunk-Cost-Falle und wie sie zu irrationalen Entscheidungen führt.

<p>Die Sunk-Cost-Falle beschreibt die Tendenz, an verlustreichen Projekten festzuhalten, um die bereits investierten Kosten nicht zu &quot;verschwenden&quot;. Dies führt oft zu weiteren Verlusten.</p> Signup and view all the answers

Beschreiben Sie das Kontrollmotiv und seine Varianten.

<p>Das Kontrollmotiv beschreibt das Streben nach dem Erleben eigener Kompetenz und Kontrolle. Varianten sind Fähigkeiten zur Beeinflussung und Vorhersage von Ereignissen, Kenntnis der Einflussvariablen und retrospektive Kontrolle.</p> Signup and view all the answers

Was besagt die Prospect Theory in Bezug auf die relative Bewertung von Ergebnissen?

<p>Die Prospect Theory besagt, dass Menschen Ergebnisse nicht absolut, sondern relativ zu einem Bezugspunkt bewerten. Verluste wiegen schwerer als Gewinne (Verlustaversion) und die Sensitivität nimmt mit zunehmender Entfernung vom Bezugspunkt ab.</p> Signup and view all the answers

Erläutern Sie den Unterschied zwischen der Verlustaversion und dem Opportunitätskosteneffekt.

<p>Verlustaversion beschreibt, dass Verluste stärker gewichtet werden als Gewinne. Der Opportunitätskosteneffekt besagt, dass entgangene Gewinne niedriger bewertet werden als 'out of pocket costs'.</p> Signup and view all the answers

Beschreiben Sie den Reflection-Effekt und wie er das Risikoverhalten beeinflusst.

<p>Der Reflection-Effekt beschreibt die Umkehrung des Risikoverhaltens beim Ãœbergang vom Gewinn- in den Verlustbereich. Bei Gewinnen verhalten sich Menschen eher risikoscheu, bei Verlusten eher risikofreudig.</p> Signup and view all the answers

Was versteht man unter Mental Accounting und wie beeinflusst es die Risikobereitschaft?

<p>Mental Accounting beschreibt die Tendenz, finanzielle Aktivitäten in separate &quot;mentale Konten&quot; zu unterteilen. Dies führt dazu, dass Risiken je nach Konto unterschiedlich bewertet werden.</p> Signup and view all the answers

Erläutern Sie den Common-Difference-Effekt im Kontext der Zeitbewertung.

<p>Der Common-Difference-Effekt zeigt, dass ein identischer Zeitunterschied in der Gegenwart stärker bewertet wird als in der Zukunft. Beispielsweise wird der Unterschied zwischen jetzt und in einem Monat als größer empfunden als der Unterschied zwischen 26 und 27 Monaten.</p> Signup and view all the answers

Beschreiben Sie den Einlfuss des 'Sign-Effekts' auf die Diskontrate.

<p>Der 'Sign-Effekt' besagt, dass positive Ergebnisse häufig mit höheren Diskontraten diskontiert werden als negative. Das bedeutet, dass Menschen zukünftige Gewinne tendenziell stärker abwerten als zukünftige Verluste.</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie wichtige Effekte in den Anwendungsfeldern 2 bis 4 (Beeinflussung des Verhaltens Dritter zum eigenen Nutzen, Nudging, Selbstlenkung).

<p>Kognitive Beschränkungen (Kontrasteffekte, Verfügbarkeitseffekte, Verankerungseffekte, Status Quo Bias), Mental Accounting, Ausnutzen von Diskontierungseffekten, Beeinflussung von Bezugspunkten und Einführung irrelevanter Alternativen.</p> Signup and view all the answers

Welche Besonderheiten sind bei Entscheidungen im Unternehmen zu beachten?

<p>Ein Moderator ist notwendig. Der Soll-Entscheidungsprozess muss eingehalten werden. Stakeholder müssen im Teamentscheidungsprozess berücksichtigt werden und Interessenkonflikte müssen gelöst werden.</p> Signup and view all the answers

Was ist bei Interessenkonflikten in der Gruppe zu tun?

<p>Kompromisse in der Zielgewichtung eingehen oder Kompromisse bei der Alternativenauswahl treffen. Gelingt dies nicht kann es zu einem Machtspiel kommen.</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie Nachteile/Verzerrungen, die speziell in Gruppen auftreten.

<p>Confirmation Bias und Shared Information Bias.</p> Signup and view all the answers

Beschreiben Sie das Konzept des proaktiven Entscheidens nach Johannes Siebert.

<p>Proaktives Entscheiden bedeutet, Entscheidungsmöglichkeiten aktiv zu verfolgen, um ein zufriedeneres Leben zu führen. Es ist messbar, erklärt die Lebenszufriedenheit und kann trainiert werden.</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Entscheidungsfrage

Formulierung dessen, was entschieden werden muss

Ziele

Die individuellen Bewertungskriterien für Optionen.

Alternativen

Verschiedene Handlungsoptionen

Wirkungsmodell

zeigt die Auswirkungen der Entscheidungen auf die Ziele

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Nutzenfunktionen

Bewertet Ergebnisse im Verhältnis zu einem Ziel

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Zielgewichte

Unterscheiden die Wichtigkeit der Ziele

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Auswertung

Auswertung der Ergebnisse und Möglichkeiten zur Reflexion

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System 1

Entscheidungen aus dem Bauch heraus

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System 2

Analytisches Entscheiden (Kopfsache)

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Confirmation Bias

Tendenz, Fakten mit vorgefassten Meinungen zu filtern

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Soziale Norm

Wunsch nach Kontakt, Wärme und Zugehörigkeit.

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Marktnorm

Austausch von Geld für Leistung und Karriere

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Ziel (Definition)

beschreibt einen bewertungsrelevanten Aspekt

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Fundamentalziel

Ziele sind meist sehr abstrakt

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Instrumentalziel

ist nur ein Mittel zum Zweck

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Symmetrieabhängige Interpretation

Interpretation von Wahrscheinlichkeiten basierend auf Würfel/Münze.

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frequentistische Interpretation

basierend auf hoher Anzahl, gleiche Rahmenbedingungen

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subjektivistische Interpretation

subjektives Vertrauen

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Risikoprämie

Erwartungswert abzüglich des Sicherheitsäquivalents

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Dominanz (Entscheidungen)

Alternative ist mindestens so gut wie andere in allen Aspekten

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Monte-Carlo-Simulation

wird durch eine Modellierung erzeugte Dichteverteilung

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Nutzenfunktion

Nutzenfunktion umfasst sowohl Höhenpräferenz als auch Risikoeinstellung

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Heuristiken

vereinfachen komplexe Informationen

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Confirmation Bias (Gruppe)

beschreibt die Tendenz, verstärkt nach Informationen zu suchen

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Shared Information Bias

verzerrte Informationsverteilung

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Ambiguität

gibt die Möglichkeit von Wahrscheinlichkeiten an

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Ambiguitätsaversion

zeigt, dass der Mensch es vorzieht, sich so wenig wie möglich mit Ambiguität zu beschäftigen

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Adaptionsniveau

Der Punkt subjektiver Indifferenz

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Hedonic Framing

Gewinne einzeln ausweisen, Verluste zusammenfassen

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Abnehmende Sensitivität

Die Wertschätzung einer Differenz nimmt mit der Entfernung vom Bezugspunkt ab.

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Opportunitätskosteneffekt

besagt, dass entgangene Gewinne kleiner bewertete werden

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Sunk-Cost-Effekt

Tendenz von Verlustprojekte nicht abzubrechen

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Becoming-Famous-Over-Night-Phänomen

Das Gefühl der Vertrautheit dient als Grundlage

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Besitztumseffekt

Beschreibung für das Phänomen, dass Menschen für den Verkauf ihrer eigenen Ware einen höheren Preis verlangen

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Closed minded

dass nur Informationen wahrnimmt, die zum Kognitionssystem passen

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Study Notes

Decision Theory

Part A - Introduction

  • Decision theory focuses on systematic decision-making processes
  • The "Decision-Making Compass" outlines the steps in decision-making

Steps in the "Decision-Making Compass"

  • Define the decision question
  • Determine criteria for decision-making
  • List possible options
  • Model the effects of each option on the goals
  • Create utility functions to measure/quantify the results
  • Weigh the goals against each other
  • Evaluate and Refelect on decision

Crafting Good Decision Questions

  • Reframe the question to avoid simple yes/no answers and promote real alternatives
  • Specify timeframes
  • Clarify change by setting optimization goals (maximize, minimize, etc.)

Intuitive vs. Analytical Decision-Making

  • System 1: Intuitive, fast decisions (gut feeling) for simple choices
  • System 2: Analytical, slower decisions for complex problems

System 1 vs. System 2: Key Differences

  • System 1: Intuitive, taps into experience through associations; filters distorting factors
  • System 2: Analytical, identifies objectives + alternatives, avoids bias, selects best alternatives based on criteria
  • Choice of method depends on: personality, experience, problem complexity, time, and available resources

Intuitive Decisions

  • Involves retrieving associations, filtering ideas, and simple decision rules (heuristics)

Effects that Impact Decisions

  • Need for cognition biases
  • Becoming-Famous-Overnight phenomenon is when someone who is unknown suddenly becomes famous or well-known in a very short amount of time
  • Priming effects
  • Belief-bias effects
  • Wason selection task tests ability to plausibly validate statements

Homo Oeconomicus

  • A model assuming rational, economically driven decision-making
  • The concept of Homo Oeconomicus is limited
  • The Homo Oeconomicus oversimplifies human behavior by assuming individuals are entirely rational, self-interested, and able to make optimal decisions

Core Motivations, Values, and Goals

  • Norms influence behavior, like social norms for warmth and community
  • Market norms exist for financial decisions

Fairness and Social Distance

  • Ultimatum game: Person A offers a split, Person B accepts or rejects (both get nothing)
  • Dictator game: Person A decides how much to give to Person B
  • People want to be perceived as fair
  • Social closeness promotes fairness and reciprocity

Reciprocity

  • A willingness to be friendly or unfriendly that impacts decision making

Clarity of Goals

  • Define goals as relevant aspects with direction, but no specific target
  • Strive toward an attainable state
  • Value Focused Thinking is characterized by repeated questioning, differentiation of fundamental goals, and the creative creation of new alternatives

Instrumental vs. Fundamental Goals

  • Instrumental Goals are a means to an end
  • Fundamental Goals hold intrinsic value

Goals in Social Interaction

  • Loyalty and altruism influence behavior

Probabilities

  • Understanding probabilities is critical in decision-making

Probability Interpretations

  • Symmetry based (coin toss)
  • Frequency based (observed events)
  • Subjective interpretations matter

Terminology of Decision Theory

  • Experiment (e.g., die roll)
  • Sample space (all outcomes)
  • Event (subset of outcomes)
  • Elementary event (single outcome)
  • Complementary event
  • Intersection (A and B)
  • Union (A or B)
  • Conditional probability

Bayes' Theorem

  • It is a method to compute probabilities
  • Bayes' Theorem uses likelihoods to derive a-posteriori knowledge of occurrences

Probability Distributions

  • Variables can be discrete or continuous

Probability Distribution Functions

  • It can be discrete
  • It can be continuous

Binomial Distribution

  • Focuses on outcomes with two different characteristics
  • Involves probabilities that are known
  • The events order is unimportant

Normal Distribution

  • Characterized by mean (μ) and standard deviation (σ)
  • The standard deviation is a measure of the amount of variation or dispersion of a set of values

Exponential Distribution

  • Incorporates rate parameter (λ)
  • The exponential distribution is memoryless as estimates never change

Weibull Distribution

  • Includes shape (β) and scale (α) parameters

Part B - Prescriptive Decision Theory

Ideal Rational Decision Process

  • Requires Situation Analysis, developing impact models, evaluating options using utilities/weights

Continuous Modeling

  • List influencing factors, probabilities, and target specifications

Monte Carlo Simulation

  • Simulate outcome distributions based on uncertain factors

Dominance

  • In decision-making, one option is sometimes better than the other
  • An option can either be weakly dominating or strongly dominating

Rationality

  • Select the alternative maximizing preference model-based value

Decisions Under Uncertainty

  • Expected utility calculation is the approach, incorporating risk preferences

Risk Premium

  • It is the tradeoff between expectation and safety/assurance
  • Influenced by attitudes toward taking a risk

Assessing Utility

  • Involves using scales, defining fundamental elements, and resolving conflicts

Methods for Scale Determination

  • Halfing
  • Fractile
  • Using variable risks
  • Lottery comparisons

Smooth Utility Functions

  • Can be determined through aversion parameters

Recognizing Distortions

  • Prescription determines how to think
  • Description determines how to act

The influence of cognitive biases

Rules for Compatible Decisions

  • Involve establishing certain functions that should meet certain criteria

Targeting Goals

  • Involves calculating utilities of each goal to assess an alternative

Trade-off

  • It aims at assessing the relative importance of two objectives
  • Determining the tradeoff between two goals can involve doing more than one

Bandwidth Impacts Affecting Quality

  • Changes in range have effects
  • Effects of changing bandwidth can be mitigated during the procedure

Missing Information

  • Sensitivity analysis is a method for testing the effects of inputs in unknown outcomes

Sensitivity Analysis

  • Considers influence of uncertain variables on targets and critical values

Stochastic Dominance

  • Involves comparing risk profiles
  • Involves knowing what each grade is

Multi-Stage Problems

  • Problem can be represented as decision trees

Making Decisions Requires Planning Ahead

  • It is a backwards thinking process of determining how to act
  • Involves assigning values and determining strategies based on each outcome
Roll-Back Algorithm
  • It goes from the back of the tree to the starting point in a progressive manner
  • It looks at expectation values and makes an evaluation that is risk neutral

Part C - Descriptive Decision Theory

Cognitive Information Processing

  • It is a model assessing thought related decision making

Simplification and Preferences

  • Involves breaking down elements based on intransitive data

Heuristics-Based Processing (3-step)

  • Involves hypotheses, processing objects, and determining conclusions

Contrast Effect

  • Heightened cognition occurs when differences are easily noted

Memory

  • The accessibility effects short-term processing
  • Long-term process
  • Information that lingers is more important

Determinants of Availability

  • Salience
  • Vividness
  • Focus

Narrow Thinking

  • Narrow Thinking and heuristics limits cognition
  • People conserve cognitive resources
  • The mind oversimplies

Effect of Availability and Thought in Decision-Making

Overreaction
  • Involves drawing from information and neglecting related information
  • The reaction is a consequence of this information flow
Narrative Bias
  • Stories take precedence over facts
Primacy
  • Involves information early on that is important
Mental Accounting
  • Involves allocating costs rather than addressing them as a unit
Anchoring
  • It is anchoring to information to extrapolate
Representative thinking
  • Involves a schema where events conform

Overconfidence

  • Involves overestimating outcomes and ability compared to others
Irrationality due to
  • Success reinforcement
  • Poor self-assessment
Motives
  • People want to protect rational actions

Attribution

  • Involves separating factors
Cognition
  • Involves maintaining an information free state
  • Rationalization occurs when information violates decisions

Factors that Predispose Commitment

  • Freedom
  • Responsibility
  • Norms
Sunk Costs
  • Involves money we cannot recover
  • Rational decisions can be righted through awareness

Review of Biases and Fallacies

  • Considers the effects of emotional decisions

Relative Rewards

  • Explains how choices compare to other choices
Averision for Loss
  • Loss aversion factors strongly into mental accounting

Relativity

  • This theory influences thought
Uncertainty
  • The evaluation criteria is different

Commonality

  • It assesses the effects of evaluating something

Discounting Models

  • They consider real-world decision analysis

Assessing Value

  • A future option is not valued the same at the present
  • Hyperbolic discounting affects decisions for the worst as we approach

Part D - Applications of Decision Theory

Application Field

  • Improve decisiveness in decisions
Application areas
  • Helping consumers/companies by nudging their decisions
  • Improving user happiness
  • Self Awareness of happiness
Effects
  • Bias
  • Accounting
  • Framing

Uniqueness in Decisions within Firms

  • Requires a moderator to guide others fairly
Team Decision Making
  • Requires a process
  • Requires getting data from stakeholder
Handling Conflicts
  • Getting groups to agree
Bias Factors
  • They occur in groups
  • Sharing of knowledge helps everyone do right

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