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Questions and Answers

Welche Aussage beschreibt am besten den Zusammenhang zwischen Einkommen und Lebensqualität in wohlhabenderen Nachbarschaften?

  • In wohlhabenderen Nachbarschaften ist die Lebensqualität unabhängig von der Lebenszeit.
  • Die Lebenserwartung in wohlhabenderen Nachbarschaften ist im Durchschnitt um 6 Jahre höher. (correct)
  • Menschen in wohlhabenderen Nachbarschaften haben eine höhere Wahrscheinlichkeit, psychische Störungen zu entwickeln.
  • Der Zugang zu gesundheitlichen Diensten ist in ärmeren Nachbarschaften besser.
  • Welcher Faktor ist am stärksten mit der psychischen Gesundheit älterer Menschen verbunden?

  • Fortschritte bei der Behandlung chronischer Krankheiten.
  • Das Geschlecht spielt keine Rolle für die psychische Gesundheit.
  • Soziale Isolation und mangelnde Unterstützung. (correct)
  • Höheres Einkommen und bessere Wohnverhältnisse.
  • Wie verhält sich die Prävalenz psychischer Störungen bei älteren Männern im Vergleich zu älteren Frauen?

  • Ältere Frauen haben eine höhere Prävalenz, aber Männer haben schwerwiegendere Störungen. (correct)
  • Ältere Männer zeigen eine geringere Prävalenz psychischer Störungen.
  • Ältere Frauen haben immer eine höhere Prävalenz psychischer Störungen.
  • Die Prävalenz ist bei Männern und Frauen gleich.
  • Welche Aussage über den Energie- und Vitalitätslevel im Alter ist korrekt?

    <p>Lebensstil und soziale Umstände beeinflussen Energie und Vitalität im Alter.</p> Signup and view all the answers

    Was beeinflusst die regionale Lebensqualität älterer Menschen am stärksten?

    <p>Die Verfügbarkeit von Freizeitangeboten und sozialen Aktivitäten.</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen über geschlechtsspezifische Unterschiede in der Gesundheit älterer Menschen ist korrekt?

    <p>Ältere Frauen berichten häufig über mehr gesundheitliche Beschwerden als Männer.</p> Signup and view all the answers

    Wie stehen soziale, wirtschaftliche und gesundheitliche Verbesserungen der Rentner*innen in Verbindung zueinander?

    <p>Positive Entwicklungen in einem Bereich unterstützen in der Regel die anderen Bereiche.</p> Signup and view all the answers

    Welcher Aspekt ist entscheidend für die Einschätzung der Lebensqualität älterer Menschen in ärmeren Nachbarschaften?

    <p>Soziale Unterstützung und Gemeinschaftsnetzwerke sind entscheidend.</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt das Konzept des subjektiven Wohlbefindens bei älteren Menschen?

    <p>Das Empfinden von Glück und eine zufriedene Lebensbewertung.</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage über die psychische Gesundheit älterer Menschen ist korrekt?

    <p>Ältere Menschen berichten oft von hohem subjektiven Wohlbefinden trotz gesundheitlicher Einschränkungen.</p> Signup and view all the answers

    Welche Faktoren könnten die Energie und Vitalität im Alter beeinflussen?

    <p>Finanzielle Ausstattung und soziale Partizipation.</p> Signup and view all the answers

    Inwiefern beeinflussen geschlechtsspezifische Unterschiede die Lebensqualität älterer Menschen?

    <p>Frauen haben oftmals bessere soziale Netzwerke als Männer.</p> Signup and view all the answers

    Welche Rolle spielt die finanzielle Situation für das subjektive Wohlbefinden älterer Menschen?

    <p>Eine gute finanzielle Situation steigert das subjektive Wohlbefinden.</p> Signup and view all the answers

    Welche Behauptung über regionale Unterschiede in der Lebensqualität älterer Menschen ist zutreffend?

    <p>Ältere Menschen in städtischen Gebieten haben tendenziell eine höhere Lebensqualität.</p> Signup and view all the answers

    Welcher Aspekt ist entscheidend für die psychische Gesundheit älterer Menschen?

    <p>Die Selbstwahrnehmung und Lebenszufriedenheit.</p> Signup and view all the answers

    Wie kann die soziale Partizipation die Lebensqualität älterer Menschen beeinflussen?

    <p>Sie verbessert die Lebensqualität signifikant durch soziale Interaktionen.</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage über die psychische Gesundheit in der Deutschschweiz ist korrekt?

    <p>Die Vitalitätswahrnehmung ist in der Deutschschweiz höher.</p> Signup and view all the answers

    In welcher Altersgruppe wird laut dem Schweizer Gesundheitsmonitoring die größte psychische Belastung festgestellt?

    <p>50 bis 64-Jährige</p> Signup and view all the answers

    Welcher Faktor beeinflusst die Wahrnehmung von Energie und Vitalität bei älteren Menschen?

    <p>Regionale Unterschiede haben einen signifikanten Einfluss.</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen beschreibt eine geschlechtsspezifische Differenz in der psychischen Gesundheit?

    <p>Männer fühlen sich seltener energiegeladen als Frauen.</p> Signup and view all the answers

    Welcher Aspekt der psychischen Gesundheit zeigt eine auffällige regionale Differenz in der Schweiz?

    <p>Die Deutschschweiz erweist sich als gesünder als die lateinischen Landesteile.</p> Signup and view all the answers

    Welche Altersgruppe ist gemäß Studien besonders anfällig für psychische Belastungen?

    <p>50 bis 64-Jährige</p> Signup and view all the answers

    Welcher psychische Zustand wird bei älteren Menschen häufig übersehen?

    <p>Einsamkeit</p> Signup and view all the answers

    Was könnte ein Hinweis auf ein hohes Maß an psychischer Belastung in einer bestimmten Region sein?

    <p>Geringe körperliche Aktivität</p> Signup and view all the answers

    Study Notes

    Einführung Klinische Gerontopsychologie

    • Gegenstand der Vorlesung ist die Klinische Gerontopsychologie.
    • Die Vorlesung ist für Masterstudierende des Psychologiestudiums konzipiert.
    • Die Darstellungen sind problemorientiert und verwenden klinische Beispiele.
    • Die Inhalte entsprechen den Forschungsschwerpunkten des Lehrstuhls und seiner Forschungsgruppe (Resilienz).
    • Der Vorlesungsinhalt ist Teil des universitären Forschungsschwerpunkts "Dynamik gesunden Alterns".

    Lernziele

    • Die Studierenden lernen die häufigsten psychischen Störungsbilder im Alter kennen.
    • Sie lernen die alterstypischen Besonderheiten von psychischen Störungen im Alter kennen.
    • Sie lernen klinisch relevante Probleme im Alter kennen.
    • Sie erhalten Kenntnisse über Interventionen bei psychischen Problemen im Alter.
    • Die Studierenden erhalten Einblicke in psychotherapeutische Ansätze, insbesondere die Verhaltenstherapie, für ältere Menschen.

    Literatur

    • Maercker, A. (2014). Alterspsychotherapie und klinische Gerontopsychologie. Berlin Heidelberg: Springer Verlag.
    • Die Literatur ist auch als Online-Ressource über die UZH-Bibliothek zugänglich (Link).
    • Weitere Materialien sind auf OLAT verfügbar (Sitzung 01).

    Information zur Prüfung

    • Prüfungsrelevant sind Folien und Vorlesungsinhalte.
    • Die Prüfungsform ist vor Ort.
    • Der Prüfungstermin ist der Freitag, 20.12.2024.
    • Die Prüfungskoordination erfolgt über Dr. Andra Arnicane/ Nadine Elvedi und [email protected].

    Geheimhaltungserklärung

    • Alle Studierenden müssen eine Geheimhaltungserklärung ausfüllen und auf OLAT einreichen.
    • Die Erklärung ist semesterbeginn vorzunehmen.
    • Der Betreff für die E-Mail muss "Geheimhaltungserklärung HS24 Modul 704j" lauten.

    Pausenregelung

    • Eine 10-minütige Pause ist im Zeitraum von 13:00 - 13:10 vorgesehen.

    Mittagessen

    • Mittagessen ist nicht im Vorlesungssaal erlaubt.

    Fragen zur Vorlesung

    • Fragen während der Vorlesung, Pause oder danach können im Forum auf OLAT gestellt werden.
    • Fragen per E-Mail sind nicht erlaubt.

    Gliederung der Vorlesung (I und II)

    • Die Vorlesung wird thematisch in Module/Sitzungen eingeteilt und mit Datum und Format aufgeführt.

    Einstieg

    • Es ist ein Bild mit älteren Menschen als Thema.

    Relevanz des Themas psychische Störungen im Alter für Klinische Psycholog*innen

    • Das Thema ist relevant, da die Weltbevölkerung im Alter von 65 Jahren und älter zunimmt.

    Globale Zunahme der Weltbevölkerung 65+ Jahre

    • Aktuell in der Schweiz leben etwa 19% der Bevölkerung älter als 65 Jahre.
    • Die Gründe für diese Zunahme sind u.a.: Verbesserung der Mortalitätsraten in LMICs (niedrige Einkommens Länder, vor allem bei Kindern und durch Infektionskrankheiten) und in HICs (reiche Länder).
    • Die Lebenserwartung in der Schweiz hat sich seit 1900 verdoppelt.

    Determinanten der Langlebigkeit

    • Genetische Faktoren (z.B. Veranlagung)
    • Soziale Umwelt
    • Psychische Gesundheit
    • Ernährung
    • Gesundheitliches Verhalten
    • Beruf/ Sozioökonomischer Status
    • Persönlichkeitsfaktoren

    Alter: Quantität versus Qualität

    • Der Unterschied zwischen Lebenserwartung und Lebensqualität ist hier relevant.
    • Ein Indikator hierfür sind die "gesunden Lebensjahre" bzw. "behinderungsfreie Lebenserwartung".
    • Die Lebenserwartung in der Schweiz ist hoch, aber im Verhältnis zur Lebensqualität lässt sich eine mögliche Diskrepanz erkennen.

    Zwischenfazit

    • Globale Zunahme der Weltbevölkerung über 65 Jahre
    • Unterschiedliche Gründe für diese Zunahme
    • Die durchschnittliche Lebenserwartung in der Schweiz ist hoch, aber die Lebensqualität (= gesunde Lebensjahre) bleibt hinter der Quantität zurück.
    • Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands nimmt mit dem Alter ab.
    • Höheres Lebensalter ist weiter geprägt von Multimorbidität.

    Gewinne im Alter

    • Verminderung negativen Affekts
    • Steigerung positiver Affekte
    • Reifere Bewältigungsmechanismen
    • Verbesserung der Motivation und Zielsetzung

    Zunahme psychischer Störungen im Alter

    • Über alle Altersgruppen hinweg zeigen sich 28% psychische Störungen, ohne dass eine Tabakabhängigkeit besteht.
    • Frauen zeigen eine höhere Prävalenz als Männer.

    Psychische Gesundheit im Lebensverlauf (I-V)

    • Energie & Vitalität, psychische Belastung nach Alter & Geschlecht, Behandlung, Hospitalisierung
    • Die Forschung zeigt Tendenzen nach Alter, aber es gibt auch Geschlechtsunterschiede und Variationen innerhalb verschiedener Altersgruppen.

    Verluste von sozialen Rollen

    • Pensionierung ist eine erste Rollenänderung, die das Erreichen des höheren Lebensalters markiert.
    • Traditionell wird die Pensionierung als ein Verlustereignis oder sozialer Tod angesehen.

    Finanzielle Probleme im Alter

    • In der Schweiz haben ein Teil der Älteren ein sehr geringes Einkommen. Frauen sind häufiger in Armut als Männer.
    • Das Armutsrisiko ist unabhängig vom Bildungsabschluss.
    • Geschiedene haben einen höheren Anteil an Armut als unverheiratete oder verheiratete Personen.

    Zusammenfassung

    • Zunahme der Weltbevölkerung über 65 Jahre
    • Quantität versus Qualität der gewonnenen Lebensjahre
    • Probleme im Alter (Multimorbidität, Funktionseinbussen, soziale Verluste)
    • Gewinne (Affektivität, Coping, Wohlbefinden)
    • Nehmen psychische Störungen mit dem Alter zu?

    Referenzen

    • Die Referenzliste zeigt die verschiedenen Quellen für die Ergebnisse.

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    Quiz Team

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