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Questions and Answers
Welche Aussage beschreibt am besten den Zusammenhang zwischen Einkommen und Lebensqualität in wohlhabenderen Nachbarschaften?
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Welcher Faktor ist am stärksten mit der psychischen Gesundheit älterer Menschen verbunden?
Welcher Faktor ist am stärksten mit der psychischen Gesundheit älterer Menschen verbunden?
Wie verhält sich die Prävalenz psychischer Störungen bei älteren Männern im Vergleich zu älteren Frauen?
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Welche Aussage über den Energie- und Vitalitätslevel im Alter ist korrekt?
Welche Aussage über den Energie- und Vitalitätslevel im Alter ist korrekt?
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Was beeinflusst die regionale Lebensqualität älterer Menschen am stärksten?
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Welche der folgenden Aussagen über geschlechtsspezifische Unterschiede in der Gesundheit älterer Menschen ist korrekt?
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Wie stehen soziale, wirtschaftliche und gesundheitliche Verbesserungen der Rentner*innen in Verbindung zueinander?
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Welcher Aspekt ist entscheidend für die Einschätzung der Lebensqualität älterer Menschen in ärmeren Nachbarschaften?
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Was beschreibt das Konzept des subjektiven Wohlbefindens bei älteren Menschen?
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Welche Aussage über die psychische Gesundheit älterer Menschen ist korrekt?
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Welche Faktoren könnten die Energie und Vitalität im Alter beeinflussen?
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Inwiefern beeinflussen geschlechtsspezifische Unterschiede die Lebensqualität älterer Menschen?
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Welche Rolle spielt die finanzielle Situation für das subjektive Wohlbefinden älterer Menschen?
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Welche Behauptung über regionale Unterschiede in der Lebensqualität älterer Menschen ist zutreffend?
Welche Behauptung über regionale Unterschiede in der Lebensqualität älterer Menschen ist zutreffend?
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Welcher Aspekt ist entscheidend für die psychische Gesundheit älterer Menschen?
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Wie kann die soziale Partizipation die Lebensqualität älterer Menschen beeinflussen?
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Welche Aussage über die psychische Gesundheit in der Deutschschweiz ist korrekt?
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In welcher Altersgruppe wird laut dem Schweizer Gesundheitsmonitoring die größte psychische Belastung festgestellt?
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Welcher Faktor beeinflusst die Wahrnehmung von Energie und Vitalität bei älteren Menschen?
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Welche der folgenden Aussagen beschreibt eine geschlechtsspezifische Differenz in der psychischen Gesundheit?
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Welcher Aspekt der psychischen Gesundheit zeigt eine auffällige regionale Differenz in der Schweiz?
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Welche Altersgruppe ist gemäß Studien besonders anfällig für psychische Belastungen?
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Welcher psychische Zustand wird bei älteren Menschen häufig übersehen?
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Was könnte ein Hinweis auf ein hohes Maß an psychischer Belastung in einer bestimmten Region sein?
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Study Notes
Einführung Klinische Gerontopsychologie
- Gegenstand der Vorlesung ist die Klinische Gerontopsychologie.
- Die Vorlesung ist für Masterstudierende des Psychologiestudiums konzipiert.
- Die Darstellungen sind problemorientiert und verwenden klinische Beispiele.
- Die Inhalte entsprechen den Forschungsschwerpunkten des Lehrstuhls und seiner Forschungsgruppe (Resilienz).
- Der Vorlesungsinhalt ist Teil des universitären Forschungsschwerpunkts "Dynamik gesunden Alterns".
Lernziele
- Die Studierenden lernen die häufigsten psychischen Störungsbilder im Alter kennen.
- Sie lernen die alterstypischen Besonderheiten von psychischen Störungen im Alter kennen.
- Sie lernen klinisch relevante Probleme im Alter kennen.
- Sie erhalten Kenntnisse über Interventionen bei psychischen Problemen im Alter.
- Die Studierenden erhalten Einblicke in psychotherapeutische Ansätze, insbesondere die Verhaltenstherapie, für ältere Menschen.
Literatur
- Maercker, A. (2014). Alterspsychotherapie und klinische Gerontopsychologie. Berlin Heidelberg: Springer Verlag.
- Die Literatur ist auch als Online-Ressource über die UZH-Bibliothek zugänglich (Link).
- Weitere Materialien sind auf OLAT verfügbar (Sitzung 01).
Information zur Prüfung
- Prüfungsrelevant sind Folien und Vorlesungsinhalte.
- Die Prüfungsform ist vor Ort.
- Der Prüfungstermin ist der Freitag, 20.12.2024.
- Die Prüfungskoordination erfolgt über Dr. Andra Arnicane/ Nadine Elvedi und [email protected].
Geheimhaltungserklärung
- Alle Studierenden müssen eine Geheimhaltungserklärung ausfüllen und auf OLAT einreichen.
- Die Erklärung ist semesterbeginn vorzunehmen.
- Der Betreff für die E-Mail muss "Geheimhaltungserklärung HS24 Modul 704j" lauten.
Pausenregelung
- Eine 10-minütige Pause ist im Zeitraum von 13:00 - 13:10 vorgesehen.
Mittagessen
- Mittagessen ist nicht im Vorlesungssaal erlaubt.
Fragen zur Vorlesung
- Fragen während der Vorlesung, Pause oder danach können im Forum auf OLAT gestellt werden.
- Fragen per E-Mail sind nicht erlaubt.
Gliederung der Vorlesung (I und II)
- Die Vorlesung wird thematisch in Module/Sitzungen eingeteilt und mit Datum und Format aufgeführt.
Einstieg
- Es ist ein Bild mit älteren Menschen als Thema.
Relevanz des Themas psychische Störungen im Alter für Klinische Psycholog*innen
- Das Thema ist relevant, da die Weltbevölkerung im Alter von 65 Jahren und älter zunimmt.
Globale Zunahme der Weltbevölkerung 65+ Jahre
- Aktuell in der Schweiz leben etwa 19% der Bevölkerung älter als 65 Jahre.
- Die Gründe für diese Zunahme sind u.a.: Verbesserung der Mortalitätsraten in LMICs (niedrige Einkommens Länder, vor allem bei Kindern und durch Infektionskrankheiten) und in HICs (reiche Länder).
- Die Lebenserwartung in der Schweiz hat sich seit 1900 verdoppelt.
Determinanten der Langlebigkeit
- Genetische Faktoren (z.B. Veranlagung)
- Soziale Umwelt
- Psychische Gesundheit
- Ernährung
- Gesundheitliches Verhalten
- Beruf/ Sozioökonomischer Status
- Persönlichkeitsfaktoren
Alter: Quantität versus Qualität
- Der Unterschied zwischen Lebenserwartung und Lebensqualität ist hier relevant.
- Ein Indikator hierfür sind die "gesunden Lebensjahre" bzw. "behinderungsfreie Lebenserwartung".
- Die Lebenserwartung in der Schweiz ist hoch, aber im Verhältnis zur Lebensqualität lässt sich eine mögliche Diskrepanz erkennen.
Zwischenfazit
- Globale Zunahme der Weltbevölkerung über 65 Jahre
- Unterschiedliche Gründe für diese Zunahme
- Die durchschnittliche Lebenserwartung in der Schweiz ist hoch, aber die Lebensqualität (= gesunde Lebensjahre) bleibt hinter der Quantität zurück.
- Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands nimmt mit dem Alter ab.
- Höheres Lebensalter ist weiter geprägt von Multimorbidität.
Gewinne im Alter
- Verminderung negativen Affekts
- Steigerung positiver Affekte
- Reifere Bewältigungsmechanismen
- Verbesserung der Motivation und Zielsetzung
Zunahme psychischer Störungen im Alter
- Über alle Altersgruppen hinweg zeigen sich 28% psychische Störungen, ohne dass eine Tabakabhängigkeit besteht.
- Frauen zeigen eine höhere Prävalenz als Männer.
Psychische Gesundheit im Lebensverlauf (I-V)
- Energie & Vitalität, psychische Belastung nach Alter & Geschlecht, Behandlung, Hospitalisierung
- Die Forschung zeigt Tendenzen nach Alter, aber es gibt auch Geschlechtsunterschiede und Variationen innerhalb verschiedener Altersgruppen.
Verluste von sozialen Rollen
- Pensionierung ist eine erste Rollenänderung, die das Erreichen des höheren Lebensalters markiert.
- Traditionell wird die Pensionierung als ein Verlustereignis oder sozialer Tod angesehen.
Finanzielle Probleme im Alter
- In der Schweiz haben ein Teil der Älteren ein sehr geringes Einkommen. Frauen sind häufiger in Armut als Männer.
- Das Armutsrisiko ist unabhängig vom Bildungsabschluss.
- Geschiedene haben einen höheren Anteil an Armut als unverheiratete oder verheiratete Personen.
Zusammenfassung
- Zunahme der Weltbevölkerung über 65 Jahre
- Quantität versus Qualität der gewonnenen Lebensjahre
- Probleme im Alter (Multimorbidität, Funktionseinbussen, soziale Verluste)
- Gewinne (Affektivität, Coping, Wohlbefinden)
- Nehmen psychische Störungen mit dem Alter zu?
Referenzen
- Die Referenzliste zeigt die verschiedenen Quellen für die Ergebnisse.
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