Buchhaltung II – Teil 1

Die Vorlesung findet an zwei Tagen in der Woche statt, jeweils eine Stunde und 30 Minuten lang.

Die Vorlesung beginnt am 05.12.2024 in der Aula 1 und findet immer donnerstags von 10:00 bis 11:30 Uhr statt.

Die beiden Übungsgruppen finden jeweils zweimal pro Woche statt.

Die Übungsgruppen starten am 09.12.2024.

Die Klausuren des Moduls finden am 03.02.2025 und 23.03.2025 statt.

Die Klausur dauert 60 Minuten.

Die Anmeldung zur Klausur erfolgt über die Plattform Klips.

Die Hausaufgaben werden zu zwei Zeitpunkten bearbeitet und können maximal drei Bonuspunkte einbringen.

Die Übungsaufgaben sind im Wesentlichen identisch zu den Fragen der Hausaufgaben, bieten aber KEINE Bonuspunkte.

Die Übungsaufgaben können beliebig oft wiederholt werden. Sie dienen der Festigung des im Seminar erworbenen Wissens.

Übungsaufgaben dienen der Übung und Vertiefung des Vorlesungsinhaltes. Sie helfen das Gelernte zu festigen.

Die Übungsaufgaben werden nach Beendigung der Hausaufgaben freigeschaltet.

Die Übungsaufgaben sind im Ordner „Accounting II“ und anschließend im Ordner „Übungsaufgaben“ in der Self-Assessment Umgebung von Ilias zu finden.

Der Ordner „Accounting II“ der Self-Assessment Umgebung ist ab dem 19.12.2024 über den Link oder QR-Code erreichbar.

Der Self-Assessment Bereich in Ilias enthält Übungsaufgaben, die im Wesentlichen den Fragen der Hausaufgaben entsprechen.

Die Hausaufgaben und Übungsaufgaben werden über den Self-Assessment Bereich in Ilias abgegeben.

Accounting ist ein System zur Erfassung, Verarbeitung und Aufbereitung von Informationen über das wirtschaftliche Geschehen in Unternehmen oder anderen Organisationen.

Die externe Rechnungslegung liefert Informationen für externe Stakeholder wie Gläubiger, Anteilseigner, Behörden oder die Öffentlichkeit.

Die interne Rechnungslegung dient der Planung, Steuerung und Kontrolle des Unternehmens durch die Unternehmensleitung.

Die Teilsysteme des Rechnungswesens lassen sich in externes und internes Rechnungswesen einteilen. Externes Rechnungswesen dient der Bereitstellung von Informationen für externe Stakeholder, internes Rechnungswesen der Planung, Steuerung und Kontrolle im Unternehmen.

Externe Rechnungslegung wird durch gesetzliche Vorgaben (z.B. Handelsgesetzbuch) und Steuerrecht beeinflusst. Interne Rechnungslegung hingegen ist stärker durch betriebswirtschaftliche Gesichtspunkte geprägt.

Die Break-Even-Menge bezeichnet die Produktionsmenge, bei der die Gesamtkosten und die Gesamterlöse gleich groß sind. Der Punkt, an dem sich Kosten und Erlöse decken, wird auch als Break-Even-Point bezeichnet.

Die optimale Lagerhaltung (Losgröße) bezieht sich auf die Menge an Material, die bestellt wird, um die Lagerkosten zu minimieren.

Kapitalkosten bezeichnen die Kosten, die durch die Bereitstellung von Kapital entstehen. Diese Kosten entstehen sowohl aus dem Eigenkapital als auch aus Fremdkapital.

Kuppelproduktion liegt vor, wenn bei einem Produktionsprozess verschiedene Produkte gleichzeitig hergestellt werden, die sich nicht voneinander trennen lassen. Die Kosten der Kuppelproduktion müssen dann auf die verschiedenen Produkte aufgeteilt werden.

Sie beinhaltet die Erfassung aller Kosten, die mit der Produktion eines Produkts oder einer Dienstleistung verbunden sind, und teilt diese Kosten auf die einzelnen Einheiten des Produkts auf. Sie zielt darauf ab, die Kosten für eine Einheit zu bestimmen.

Die Deckungsbeitragsrechnung betrachtet den Deckungsbeitrag eines Produkts oder einer Dienstleistung. Der Deckungsbeitrag ist die Differenz zwischen dem erzielten Erlös und den variablen Kosten.

Die Prozesskostenrechnung betrachtet die Kosten der verschiedenen Prozesse, die zur Herstellung eines Produkts oder zur Erbringung einer Dienstleistung erforderlich sind.

Immaterielle Vermögensgegenstände sind Vermögenswerte, die keine körperliche Substanz haben, aber einen Wert für das Unternehmen besitzen. Beispiele sind Patente, Lizenzen, Markenrechte.

Die Adressaten des Jahresabschlusses sind die Personen oder Gruppen, die an den Informationen des Abschlusses interessiert sind. Dazu gehören beispielsweise Aktionäre, Gläubiger, Banken, Behörden und Mitarbeiter.

Die HGB Bilanz (Handelsgesetzbuch) dient der Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage eines Unternehmens. Sie ist ein wichtiges Instrument für die Bewertung und Überwachung eines Unternehmens.

Die Kosten- und Leistungsrechnung dient dazu, die Kosten und Erträge einer Unternehmung zu erfassen und zu analysieren. Dies ermöglicht die Beurteilung der Wirtschaftlichkeit des Unternehmens und die Ableitung von Optimierungsmaßnahmen.

Der Jahresabschluss deckt die Bereiche Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) und Anhang ab. Er ist der Abschluss aller Geschäftsvorfälle eines Jahres und liefert wichtige Informationen für die Bewertung und Steuerung des Unternehmens.

Im Vergleich zum HGB Jahresabschluss ist der Investitions- und Finanzierungsrechnung ein freier Gestaltungsspielraum gegeben. Unternehmen können die Daten nach ihrer eigenen Zwecksetzung darstellen und so maßgeschneiderte Analysen erstellen.

Das externe Rechnungswesen liefert Informationen über die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage eines Unternehmens an externe Parteien.

Das interne Rechnungswesen unterstützt die Unternehmensleitung bei der Planung, Steuerung und Kontrolle des Unternehmens.

Gläubiger, Anteilseigner, Belegschaft, Lieferanten, Kunden, Behörden, Fiskus und die Öffentlichkeit sind wichtige Adressaten des externen Rechnungswesens.

Das Handelsrechtliche Rechnungswesen ist gesetzlich geregelt und dient der Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage eines Unternehmens.

Das Steuerrechtliche Rechnungswesen dient der Berechnung der Steuerlast eines Unternehmens.

Der HGB-Jahresabschluss besteht aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) und Anhang. Der Lagebericht gibt zusätzlich qualitative Informationen.

Der HGB-Jahresabschluss, die Steuerbilanz und die Kosten- und Leistungsrechnung sind wichtige Berichtsinstrumente für Aktionäre, Gläubiger, Investoren und die Unternehmensleitung.

Im Gegensatz zu starren Vorgaben im Steuerrechtlichen Rechnungswesen bietet das Betriebswirtschaftliche Rechnungswesen mehr Freiheit in der Gestaltung, um den jeweiligen Bedürfnissen des Unternehmens gerecht zu werden.