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Questions and Answers
Welche der folgenden Maßnahmen trug NICHT wesentlich zum Wirtschaftswunder
in der Bundesrepublik Deutschland in den 1950er Jahren bei?
Welche der folgenden Maßnahmen trug NICHT wesentlich zum Wirtschaftswunder
in der Bundesrepublik Deutschland in den 1950er Jahren bei?
- Investitionen in moderne Produktionsanlagen.
- Hohe Arbeitsmigration.
- Amerikanische Wirtschaftshilfe durch den Marshall-Plan.
- Staatliche Kontrolle über die Produktionsmittel. (correct)
Die Spiegel-Affäre von 1962 erschütterte das Vertrauen in die Regierung Adenauer. Welchen zentralen Aspekt betraf die Kritik des Nachrichtenmagazins Der Spiegel?
Die Spiegel-Affäre von 1962 erschütterte das Vertrauen in die Regierung Adenauer. Welchen zentralen Aspekt betraf die Kritik des Nachrichtenmagazins Der Spiegel?
- Die mangelnde Verteidigungsfähigkeit der Bundeswehr. (correct)
- Die Verletzung des Datenschutzes von Politikern.
- Die außenpolitische Ausrichtung der Regierung.
- Die Korruption innerhalb der Regierungspartei CDU.
Welches Ziel verfolgte Willy Brandt mit seiner neuen Ostpolitik (Wandel durch Annäherung
)?
Welches Ziel verfolgte Willy Brandt mit seiner neuen Ostpolitik (Wandel durch Annäherung
)?
- Die militärische Einkreisung der Sowjetunion.
- Die vollständige Integration der DDR in die Bundesrepublik.
- Die forcierte Abgrenzung gegenüber dem Kommunismus.
- Eine Annäherung an den Ostblock zur Förderung des Friedens. (correct)
Welche Aussage trifft NICHT auf die Notstandsgesetze
zu, die nach dem Zweiten Weltkrieg in der BRD erlassen wurden?
Welche Aussage trifft NICHT auf die Notstandsgesetze
zu, die nach dem Zweiten Weltkrieg in der BRD erlassen wurden?
Was war das Neue Ökonomische System
(NÖS) in der DDR?
Was war das Neue Ökonomische System
(NÖS) in der DDR?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt NICHT zutreffend Erich Honeckers Politik in der DDR?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt NICHT zutreffend Erich Honeckers Politik in der DDR?
Welche Faktoren trugen entscheidend zur Eskalation der Krise in der DDR in den 1980er Jahren bei?
Welche Faktoren trugen entscheidend zur Eskalation der Krise in der DDR in den 1980er Jahren bei?
Welche Rolle spielte die evangelische Kirche in der DDR?
Welche Rolle spielte die evangelische Kirche in der DDR?
Was war das Besondere an den Montagsdemonstrationen
in Leipzig?
Was war das Besondere an den Montagsdemonstrationen
in Leipzig?
Welchen Vorschlag enthielt die Stalin-Note von 1952 bezüglich der deutschen Wiedervereinigung?
Welchen Vorschlag enthielt die Stalin-Note von 1952 bezüglich der deutschen Wiedervereinigung?
Flashcards
„Wirtschaftswunder“ Definition?
„Wirtschaftswunder“ Definition?
Ein wirtschaftlicher Aufschwung in der BRD durch die soziale Marktwirtschaft.
Was ist die 68er-Bewegung?
Was ist die 68er-Bewegung?
Protestbewegung gegen Vietnamkrieg & gesellschaftliche Missstände.
Was war die neue Ostpolitik?
Was war die neue Ostpolitik?
Verhaltniss zu den Ländern des Ostblocks verbessern, Frieden fördern.
Was war die Rechtsreform?
Was war die Rechtsreform?
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SED-Herrschaft in der DDR?
SED-Herrschaft in der DDR?
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Was war der 17. Juni 1953?
Was war der 17. Juni 1953?
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Was war der Mauerbau 1961?
Was war der Mauerbau 1961?
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Was ist das „Neue ökonomische System“?
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Gründe für Unzufriedenheit in der DDR?
Gründe für Unzufriedenheit in der DDR?
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Reaktionsunfähigkeit der SED-Führung?
Reaktionsunfähigkeit der SED-Führung?
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Study Notes
Überblick: Die Bundesrepublik 1949-1969
- In den 1950er Jahren prägten Konrad Adenauer (Bundeskanzler) und Ludwig Erhard (Wirtschaftsminister) die Bundesrepublik.
- Die soziale Marktwirtschaft führte zu einem wirtschaftlichen Aufschwung, bekannt als "Wirtschaftswunder".
- Adenauer betonte den "Wohlstand für alle" und die Westbindung der BRD.
Das deutsche "Wirtschaftswunder"
- Ein steigender Lebensstandard und Vollbeschäftigung kennzeichneten die 1950er Jahre.
- Einflussfaktoren waren die Unterstützung durch amerikanische Wirtschaftshilfe (Marshall-Plan) und Investitionen in moderne Produktionsanlagen.
- Die soziale Marktwirtschaft etablierte sich als wirtschaftspolitisches Leitbild.
- Soziale Absicherung sah sich mit Herausforderungen durch die Rentenreform ("Generationenvertrag") konfrontiert.
Die 68er-Bewegung und gesellschaftliche Opposition
- Proteste richteten sich gegen die Notstandsgesetze, den Vietnamkrieg und gesellschaftliche Missstände.
- Es kam zu einer Eskalation durch Straßenproteste, Polizeigewalt und linke Radikalisierung.
- Dies führte zur Entstehung neuer gesellschaftlicher Strömungen.
Aufbruch und Wandel (Regierung Willy Brandt, 1969-1974)
- Die erste sozial-liberale Koalition unter Bundeskanzler Willy Brandt (SPD) und der FDP entstand.
- Ziel war die Modernisierung von Staat und Gesellschaft.
- Die neue Ostpolitik strebte eine Annäherung an den Ostblock zur Förderung des Friedens an ("Wandel durch Annäherung"), sowie die Anerkennung bestehender Grenzen.
- Der Fokus lag auf Rechts-, Sozial- und Bildungsreformen.
Innenpolitische Reformen der sozial-liberalen Koalition
- Im Familienrecht wurde das Heiratsalter herabgesetzt (18).
- Das Strafrecht erfuhr eine Reform mit Schwerpunkt auf Resozialisierung.
- Die soziale Sicherheit umfasste verbesserte Arbeitnehmerrechte (Kündigungsschutz, Mitbestimmung).
- Die Bildung wurde durch den Ausbau des Bildungswesens, Einführung des BAföG (1971) und Schul- und Hochschulreformen gefördert.
Herausforderungen in den 1970er-Jahren (Regierung Helmut Schmidt 1974-1982)
- Wirtschaftskrisen wurden durch Ölkrisen (1973/74, 1979) verursacht.
- Der Terrorismus der RAF führte zu politischen Krisen und verstärkter staatlicher Überwachung.
- Umweltbewegung und Anti-Atomkraft-Proteste gewannen an Bedeutung.
- 1983 wurde die Partei "Die Grünen" gegründet.
Die "konservative Wende" (Regierung Helmut Kohl, 1982-1989)
- 1982 kam es zum Regierungswechsel: CDU/CSU und FDP bildeten eine Koalition unter Kanzler Helmut Kohl.
- Die Wirtschaftspolitik zielte auf die Stärkung der Marktwirtschaft und den Abbau von Sozialleistungen ab.
- Erfolgreiche Außenpolitik wurde betrieben, aber die Arbeitslosigkeit stieg.
Spiegel-Affäre
- Am 10. Oktober 1962 veröffentlichte der Spiegel einen Bericht, der die mangelnde Verteidigungsfähigkeit der Bundeswehr thematisierte.
- Es folgte eine Regierungskrise mit großen Protesten über die Pressefreiheit.
Notstandsgesetze
- Nach dem II. Weltkrieg erließ die BRD gesetzliche Regelungen für einen Krisenfall, den sie im Rahmen des Kalten Krieges immer mehr befürchteten.
- Es folgten die Notstandsgesetze u.a. Grundrechtseinschränkungen (oder Arbeitszwang im Verteidigungsfall).
Vietnamkrieg
- In der BRD gab es in den 1960er-Jahren Proteste gegen den Vietnamkrieg, da dieser als imperialistisch, unmenschlich und ungerecht betrachtet wurde (Kritik an der indirekten Unterstützung der BRD).
Überblick: Die DDR 1949-#### 1971
- Die SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) übernahm die Kontrolle und wandelte die DDR in eine sozialistische Diktatur nach sowjetischem Vorbild.
- Staatliche Kontrolle wurde über Wirtschaft, Gesellschaft und Bildung ausgeübt.
Zentrale Maßnahmen
- Beseitigung der bürgerlichen Demokratie und Einführung der "Diktatur des Proletariats" wurde durchgesetzt.
- Eine sozialistische Planwirtschaft wurde durch Enteignung von Betrieben und Kollektivierung der Landwirtschaft aufgebaut.
- Oppositionelle wurden durch stasi überwacht und politisch verfolgt.
Der 17. Juni 1953: Volksaufstand gegen die SED-Führung
- Hintergrund waren wirtschaftliche Probleme, sinkender Lebensstandard, steigende Arbeitsnormen und Unzufriedenheit.
- In vielen Städten der DDR kam es zu Streiks und Demonstrationen.
- Die Proteste wurden mit sowjetischen Panzern brutal unterdrückt, viele Demonstranten wurden verhaftet oder hingerichtet.
- Es folgte eine Verschärfung der Repressionen, Ausbau der stasi und weitere Einschränkungen der Meinungsfreiheit.
Der 13. August 1961: Mauerbau
- Hintergrund: anhaltende Massenflucht in den Westen.
- Walter Ulbricht setzte den Bau der Berliner Mauer mit Zustimmung der VaWR durch.
- Die Abgrenzung zur BRD ("antifaschistischer Schutzwall" laut SED-Propaganda), verstärkte die Bevölkerungskontrolle und verminderte Fluchtbewegungen.
Konsolidierung der DDR nach dem Mauerbau
- Wirtschaftliche Maßnahmen folgten.
- Einführung des "Neuen Ökonomischen Systems" (NÖS, 1963) zur Modernisierung der Planwirtschaft.
- Es kam zum Ausbau der Schwerindustrie und zentraler Wirtschaftsplanung.
- Bildung und Wissenschaft erfuhren einen neuen Schwerpunkt mit Fokus auf Technik und Naturwissenschaften.
- Verbesserung der Wohnsituation, aber anhaltende wirtschaftliche Probleme durch hohe Staatsverschuldung.
- Steigende Unzufriedenheit in den 1970er-Jahren trotz wirtschaftlicher Fortschritte.
Ab 1971: Machtwechsel von Ulbricht zu Honecker
- Walter Ulbricht wurde aufgrund von Differenzen zur VaWR zum Rücktritt gedrängt.
- 1971 übernahm Erich Honecker die Führung der DDR.
- Ziel: Erhaltung der Unabhängigkeit der DDR von der VaWR.
- Honecker setzte auf eine Kombination aus wirtschaftlichem Fortschritt und sozialpolitischen Verbesserungen.
Innenpolitische Entwicklungen
- Einführung der "Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik" mit Fokus auf Sozialleistungen.
- Dazu gehörten Verbesserungen für Familien (Kindergeld, bessere Wohnbedingungen), Steigerung des Konsumgüterangebots und Einkommensverbesserungen.
- Widersprüche des "real existierenden Sozialismus": Umweltprobleme, wirtschaftliche Engpässe und Versorgungslücken trotz hohem Beschäftigungsgrad.
Das Neue Ökonomische System (NÖS)
- Eine wirtschaftspolitische Reform in der DDR (1963-68), in der die Planwirtschaft durch die Integration marktwirtschaftlicher Elemente modernisiert werden sollte.
"Einheit der Wirtschafts- und Sozialpolitik"
- Wirtschaftspolitisches Konzept der DDR, welches die Wirtschaft stärken und den Lebensstandard erhöhen sollte.
- Langfristig führte die Politik in eine wirtschaftliche Sackgasse.
Wirtschaftliche Probleme und Krise ab 1980
- Wirtschaftliche Schwächen führten in den 1980er-Jahren zu einer Verschärfung der Krise.
- Hohe Kosten für Sozialleistungen und wirtschaftliche Ineffizienz belasteten die DDR.
- Die ökologische Krise verstärkte sich auch.
- Die wachsende Unzufriedenheit der Bevölkerung nahm zu.
Opposition in der DDR
- Bürgerbewegungen und evangelische Kirche als Schutzraum für Kritiker.
- Umweltschäden und wirtschaftliche Probleme führten zu wachsender Unzufriedenheit.
- Das SED-Regime reagierte mit Überwachung und Repression.
Außenpolitische Anerkennung
- Es kam zu Annäherung an die BRD und Aufnahme in die UNO (1973).
- Anerkennung durch 135 Staaten bis 1985.
Diktatur des Proletariats
- Ein marxistisches Konzept, bei dem die Arbeiterklasse die politische Macht übernehmen soll, um die Klassengesellschaft abzuschaffen.
Abschottungspolitik
- Maßnahmen eines Staates, sich wirtschaftlich, politisch oder gesellschaftlich von anderen Ländern abzuschotten.
Friedliche Revolution in der DDR
- Die Ereignisse von 1989/90 in der DDR werden als "friedliche Revolution" bezeichnet, im Gegensatz zu früheren Revolutionen gab es keinen gewaltsamen Umsturz.
- Ziel war eine demokratische Neuordnung.
Ablauf
- Anfang 1989 Volkskammerwahlen Anschluss an die BRD.
- 09.11 Mauerfall ohne Blutvergießen
Ursachen
- Unzufriedenheit in der Bevölkerung.
- Die DDR-Führung konnte sich der Loyalität der Bürger nie sicher sein.
- Gründe für Unzufriedenheit: Versorgungsmängel, Reisebeschränkungen.
Gründe für die Unzufriedenheit
- Einseitige Berichterstattung, staatliche Bevormundung und Misstrauenskultur.
- Die Überzeugungskraft des Sozialismus nahmen in den späten 1970er ab.
- Schlecht Wirtschaftliche Probleme wie , hohe Kosten für unrentable Betriebe.
Reformen
- VaWR führte unter Gorbatschow Reformen ein ("Perestroika" und "Glasnost").
- Diese sollten mehr Freiheit und Mitbestimmung ermöglichen.
- In sozialistischen Bruderstaaten wie Polen und der CJUR kam es zu Widerstand.
Reaktionsunfähigkeit der SED-Führung
- Die SED-Führung lehnte Reformen ab und blieb starr in ihrer Ideologie (Befürchtung vor Verlust des Führungsanspruchs).
- Es erfolgte keine offene Diskussion innerhalb der Partei, die Jtasi überwachte die Gesellschaft massiv.
- Honecker unterschätzte die Bedrohung durch das System, und jenob das scheitern auf „Verräter und Feiglinge".
Massenflucht als Druckmittel
- Flucht vieler DDR-Bürger Vor der Wahl:
- brutale Polizeieinsätze am 7.
- Entmachtung Honeckers am 18.Oktober
Vergleich BRD und DDR
-
Adenauer (CDU, 1949-1963)
- Westbindung und europäische Integration -Ablehnung der DDR -Wiederbewaffnung (NATO-Beitritt)
-
Brandt (SPD, 1969-1974) -Annäherung an die DDR -Verträge mit Osteuropa (Dipl. Warschauer Pakt) -Gesellschaftlicher Wandel durch Reformen im Bereich Recht, Familie, Bildung, soziale Sicherheit.
Stalin-Note (10. März 1952)
- Stellvertretender sowjetischer Aussenminister, Gromyko übermittelt , eine Note von Stalin an USA , Grossbritanien, Frankreich.
- Inhalt: Vorschlag eines vereinten, Souveränen, Demokratischen Deutschland, das über eine begrenzte Armee verfügen dort
- Ergebnis:Die stalin Note wurde abgelehnt.
die stasi(Staatssicherheit der DDR)
- War der Geheimpolzeiapparat der DDR und diente als wichtiges Instrument zur Überwachung/ Kontrolle der Bevölkerung.
- wichtigste Aufgaben: Überwachung, Kontrolle, Vernichtung der Regime-Urkriker, Schutz der SED-Diktatur
- Oppositionelle wurden verhaftet , verfolgt oder zur Atreise gezwunken.
Gorbatschow
- 1985-1991 Generalsekretär
- März 1990-Dez. 1994 Staatspräsidenten
- Aenderung des Politsystem wegen zahlreicher ungelöster Probleme
- Wachsender Unmut innerhalb des Kommunismus
- Aenderung der Wirtschaft(Plan-> Marktwirtschaft)
Glasnost
- Innenpolitische Aenderung die Mehrheitsaüuschung
- Meinungsaustaüsch führte zum Wiederstabnd gegen politischem Sastem
- AB 1988 Einschränkung des Upak (freie Wahlen
Der 40. Jahrestag Der DDR
- Unter Honecker
- Viele Demonstration wegen der Spannung
UREN/Staatscheif Honecker
- Dank Ihm Stromer taüsend Menschen zu Grenzwerten
- AB 1981 Nikolaikirche Leipzig Grosse Versammlungen
- Veranstaltungen auch von Pfarrern und Politikern
- Friedensichrung
Die Einigungsverträge BRD
- Vertrag zwischen Ost und West Deutschland
- Förderung des Friedens gegen Gewalt
Weitere Verträge in der DDR
- Warschauer vertrag
- Vier verträge von Berlin
- Grundlegenden Vertrag
- Schliessvertrag
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