BKrFQG Prüfungsfragen Güterkraftverkehr

Die zulässige regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit für Fahrer darf um maximal 12 Stunden verlängert werden.

Ein Disponent, der auch mal als Fahrer arbeitet, darf in einer Woche, in der er 40 Stunden im Büro gearbeitet hat, maximal 8 Stunden als Fahrer arbeiten, ohne die zulässige regelmäßige Arbeitszeit zu überschreiten.

Ein Kraftfahrer hat Anspruch auf eine Kopie seines Arbeitsnachweises. Der Arbeitgeber darf die Herausgabe nicht verweigern.

Ein Disponent, der auch mal als Fahrer arbeitet, kann ohne Ausgleich der zusätzlichen Arbeitszeit in den nächsten Wochen maximal 8 Stunden als Fahrer arbeiten.

Eine Woche für das Fahrpersonal beginnt am Montag um 00:00 Uhr und endet am Sonntag um 24:00 Uhr.

Der Fahrer muss die Nebentätigkeiten in der Werkstatt einer anderen Firma in seinem Arbeitszeitnachweis aufschreiben und dem Arbeitgeber vorlegen.

Fahrpersonal darf in Ausnahmefällen 14 Stunden über die reguläre wöchentliche Arbeitszeit hinaus arbeiten.

Die Arbeitszeit eines Kraftfahrers umfasst alle Lenkzeiten, Fahrzeugpflege, Fahrzeugbeladung und andere Tätigkeiten im Zusammenhang mit der Arbeit.

Der Fahrer darf im Durchschnitt 48 Stunden pro Woche arbeiten.

Der Aufenthalt in der Schlafkabine zählt nicht zur Arbeitszeit.

Die zulässige regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit für Fahrer darf um maximal 12 Stunden verlängert werden.

Ein Lagerarbeiter, der auch mal als Fahrer arbeitet, darf in einer Woche, in der er 40 Stunden im Lager gearbeitet hat, maximal 10 Stunden als Fahrer arbeiten.

Ein Fahrer muss seine Überstunden innerhalb von zwei Monaten ausgleichen.

Der Aufenthalt in der Schlafkabine zählt nicht zur Arbeitszeit.

Fahrpersonal darf pro Woche maximal 56 Stunden arbeiten.

Die Betriebsbremse eines mit Druckluft gebremsten Lastzugs kann mit Hilfe der Kontrollstellung der Feststellbremse geprüft werden.

Bei übermäßiger Verwendung der Betriebsbremse kann es zu Überhitzung, Druckluftabfall und Ausfall der Bremsanlage kommen.

Ein Fahrzeug mit ESP (Elektronisches Stabilitätsprogramm) kann die Stabilität des Fahrzeugs bei kritischen Situationen verbessern.

Ein hydrodynamischer Retarder wirkt ausschließlich auf die Hinterräder, um die Fahrzeuggeschwindigkeit zu reduzieren.

Superbenzin darf nicht als Fließverbesserer für Dieselkraftstoff verwendet werden, da es die Motoren schädigen kann.

Diesel Kraftstoff hat eine Cetanzahl, die die Zündwilligkeit des Kraftstoffs angibt. Eine niedrige Cetanzahl kann bei kalten Temperaturen zu Problemen führen.

Der Rollwiderstand, Luftwiderstand und der Steigungswiderstand wirken sich auf den Kraftstoffverbrauch eines Fahrzeugs aus.

Ein zu geringer Reifendruck erhöht den Rollwiderstand und damit den Kraftstoffverbrauch.

Durch frühzeitiges Hochschalten, Nutzung von Rollphasen und Vermeidung von unnötigem Bremsen lässt sich Kraftstoff sparen.

Die Fahrweise des Fahrers, der richtige Reifendruck und die ordnungsgemäße Ladungssicherung beeinflussen den Kraftstoffverbrauch eines Fahrzeugs.

Ein nach Herstellerangaben eingestellter Reifenluftdruck sorgt für die größte Lebensdauer des Reifens.

Der Rollwiderstand eines Fahrzeugs kann durch regelmäßige Wartung beeinflusst werden.

Ein Fahrzeug mit Schaltgetriebe beschleunigen Sie schnell und wirtschaftlich, indem Sie die Gänge vollständig ausfahren, vor dem Schalten in den nächsten Gang den roten Bereich des Drehzahlmessers nutzen und möglichst nicht Gänge überspringen.

Eine wirtschaftliche Fahrweise reduziert den Kraftstoffverbrauch, verlängert die Fahrzeiten und reduziert den Fahrzeugverschleiß.

Auf ebener Landstraße, wenn man mit konstanter Geschwindigkeit fährt, kann der Fahrer auf höhere Drehzahlen verzichten.

Ein Schaltvorgang ist in der Regel nicht erforderlich, wenn man mit konstanter Geschwindigkeit auf ebener Landstraße fährt.