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Questions and Answers
Welche Funktion haben Glykokalxy in eukaryontischen Zellen?
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Was beschreibt die Endosymbiontentheorie?
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Welche der folgenden Zellkontakte ermöglicht den Austausch von Signalen zwischen Zellen?
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Welche Aussage über den Zellkern ist korrekt?
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Welche Funktion hat das endoplasmatische Retikulum?
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Was beschreibt die Osmose?
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Was ist ein Beispiel für Exozytose?
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Was ist ein Hauptunterschied zwischen Endozytose und Exozytose?
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Was beschreibt die Phagozytose?
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Was ist ein Merkmal der Diffusion?
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Was beschreibt den Selektionsdruck in Bezug auf Antibiotikaresistenz?
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Welche Rolle spielt Quorum Sensing bei Bakterien?
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Was kennzeichnet die Variable Resistenz bei Bakterien?
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Was ist ein Biofilm und wozu dient er?
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Wie entstehen resistentere Bakterienpopulationen?
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In welche Richtung bewegt sich die RNA-Polymerase während der RNA-Synthese?
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Welches Molekül wird in der Prozessierung von prä-RNA entfernt?
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Was geschieht, wenn die RNA-Polymerase den Terminator erreicht?
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Welche Rolle hat die 5'-Cap-Sequenz in der mRNA-Prozessierung?
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Welches Codon kennzeichnet den Start der Translation?
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Welche Struktur verlässt das Ribosom über die E-Stelle?
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Was führt zur Beendigung der Kettenverlängerung in der Translation?
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Was beschreibt das Hardy-Weinberg-Gesetz?
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Welches Verhältnis beschreibt die genotypische Aufteilung der Nachkommen bei einem monohybriden Kreuzung nach den Mendel'schen Regeln?
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Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass Kinder von heterozygoten Eltern bei einer autosomal-rezessiven Erkrankung gesund sind?
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass Kinder von heterozygoten Eltern bei einer autosomal-rezessiven Erkrankung gesund sind?
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Was passiert, wenn ein Elternteil homozygot für ein autosomal-dominantes Allel ist?
Was passiert, wenn ein Elternteil homozygot für ein autosomal-dominantes Allel ist?
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Welche Aussage über X-chromosomale rezessive Erkrankungen ist korrekt?
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Wie hoch ist das Erkrankungsrisiko für Kinder von erstgradig verwandten Eltern?
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Was ist eine Hauptursache dafür, dass Merkmale unabhängig vererbt werden?
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Welche der folgenden Aussagen über heterozygote Träger ist richtig?
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Was ist das Resultat der Vererbung eines veränderten X-Chromosoms bei Söhnen einer Konduktorin?
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Study Notes
Zellmembran
- Die Zellmembran ist eine semipermeable Membran, die die Zelle von ihrer Umgebung trennt und den Stoffaustausch reguliert.
- Die Zellmembran ist aus einer Phospholipid-Doppelschicht aufgebaut, in die Proteine eingebettet sind.
- Die ungleichmäßige Verteilung von Ionen und Molekülen innerhalb und außerhalb der Zelle wird von transmembranösen Proteinen, wie der Natrium-Kalium-Pumpe, erzeugt.
- Das Glykokalix ist eine Schicht aus Zuckermolekülen an der Außenseite der Zellmembran von eukaryontischen Zellen.
- Das Glykokalix schützt die Zelle vor Austrocknung und hat eine Antigenfunktion, die Immunzellen ermöglicht, körpereigene Zellen zu erkennen und ist für die Blutgruppendifferenzierung an der Erythrozytenmembran zuständig.
Zellkontakte
- Zellkontakte ermöglichen die mechanische und funktionelle Verbindung von Zellen in Zellverbänden.
- Haftende Kontakte (Adhäsionskontakte) sind mechanische Verbindungen zwischen Zellen.
- Kommunizierende Kontakte ermöglichen den freien Durchfluss von elektrischen oder chemischen Signalen.
- Es gibt zwei Formen von kommunizierenden Kontakten: Gap Junctions (Zell-Zell-Kanäle zwischen zwei Zellen, z.B. Herzmuskeln) und Synapsen (Verbindungen zwischen zwei Neuronen).
Endosymbiontentheorie
- Die Endosymbiontentheorie besagt, dass Eukaryoten im Laufe der Evolution aus der Symbiose von Prokaryoten entstanden sind.
- Die Theorie ist heute allgemein akzeptiert.
Zellorganellen
-
Zellkern:
- Ist von einer Doppelmembran umhüllt.
- Ist für die Konservierung des Genoms, die DNA-Replikation, die Transkription und die rRNA-Herstellung (im Nucleolus) zuständig.
-
Endoplasmatisches Retikulum (ER):
- Ist ein verzweigtes Membransystem.
- Ist für die Synthese von Proteinen, Membranbestandteilen und anderen Stoffen zuständig.
Einfache neuronale Netze
- Einfache neuronale Netze sind Netzwerke aus Neuronen, die miteinander verbunden sind.
- Diese Netze können einfache Aufgaben lösen, z.B. die Steuerung von Reflexen.
Diffusion
- Diffusion ist der Ausgleich eines Konzentrationsgefälles.
- Teilchen bewegen sich von der höheren zur niedrigeren Konzentration.
- Diffusion kann auch durch Membranen erfolgen.
- Beispiel: Isotonische Getränke nach viel Sport oder Kochsalzlösung (9 Gramm/Liter).
Osmose
- Osmose ist die Diffusion von Lösungsmitteln durch eine semipermeable (halbdurchlässige) Membran.
- Die Membran ist nur für das Lösungsmittel, nicht aber für die gelösten Stoffe durchlässig.
- Osmose erfolgt aufgrund des Konzentrationsunterschieds, um die Stoffkonzentration auszugleichen.
- Der Prozess findet ohne Energie, nur durch die Brown'sche Molekularbewegung statt.
Exozytose und Endozytose
- Exozytose und Endozytose sind aktive Transportvorgänge, bei denen die zu transportierenden Stoffe in membranumschlossene Vesikel eingeschlossen und durch Membranfusion wieder freigegeben werden.
- Exozytose ist das Ausschleusen von Substanzen aus der Zelle in den Extrazellularraum.
- Die zu transportierenden Stoffe werden im Golgi-Apparat in membranumschlossene Vesikel eingeschlossen und durch Fusion von Vesikel- und Zellmembran aus der Zelle ausgeschleust.
- Endozytose ist die Aufnahme von Substanzen aus dem Extrazellularraum in die Zelle.
- Die zu transportierenden Stoffe aus dem Extrazellularraum werden an der Zellmembran in Vesikel eingeschlossen und ins Zellinnere transportiert.
- Endozytose kann auch über spezielle Rezeptoren erfolgen.
-
Formen der Endozytose:
- Phagozytose bezeichnet die Aufnahme größerer partikulärer Substanzen.
Vererbungslehre
-
Mendel'sche Regeln:
- Uniformitätsregel: Die Nachkommen einer Kreuzung zwischen zwei reinerbigen Individuen sind in der ersten Generation (F1) uniform.
- Spaltungsregel: Die Merkmale der Elternteile werden in der zweiten Generation (F2) im Verhältnis 3:1 wieder aufgeteilt.
- Unabhängigkeitsregel: Die Vererbung von zwei oder mehr Merkmalen erfolgt unabhängig voneinander.
- Die Unabhängigkeitsregel hängt mit dem Crossing-over in der Meiose zusammen.
-
Erbgänge:
-
Autosomal-rezessiv:
- Krankheit tritt nur auf, wenn beide Allele verändert sind.
- Heterozygote Träger sind Konduktoren.
- Erkrankungsrisiko bei zwei heterozygoten Eltern: 25%.
- Zusätzliches Risiko bei Verwandten: 30% bei erstgradig Verwandten (Inzest), 3% bei drittgradig Verwandten (Cousin/Cousine 1. Grades), 1% bei viertgradig Verwandten (Cousin/Cousine 2. Grades).
-
Autosomal-dominant:
- Krankheit tritt bereits bei einem veränderten Allel auf.
- Risiko bei 50%, wenn ein Elternteil betroffen ist.
- Bei einem homozygoten Elternteil beträgt das Erkrankungsrisiko für ein Kind 100%.
- Die Vererbung ist unabhängig vom Geschlecht.
-
X-chromosomal-rezessiv:
- Die Erkrankung befindet sich auf dem X-Chromosom.
- Frauen erkranken nur dann, wenn beide X-Chromosomen das veränderte Allel tragen.
- Söhne einer Konduktorin erkranken.
- Töchter einer Konduktorin sind Konduktorinnen.
- Männer erkranken immer, wenn das einzige X-Chromosom das veränderte Allel trägt.
-
Autosomal-rezessiv:
Transkription
- Transkription ist der Prozess der Herstellung von RNA von einer DNA-Matrize.
- Die DNA-Matrize wird abgelesen, indem die RNA-Polymerase in 5'- > 3'-Richtung Nukleotide komplementär zur DNA-Sequenz anlagert.
- Thymin wird zu Uracil.
-
Prozessierung: prä-RNA wird zur mRNA.
- Introns werden durch Bildung von "Lasso-Strukturen" herausgeschnitten (Splicing).
- 5'-Ende bekommt eine cap-Sequenz, die die Anlagerung des Ribosoms erleichtert.
- 3'-Ende wird mit dem Poly(A)-Schwanz versehen, der einen schnellen Abbau der mRNA verhindert.
Translation
- Translation ist der Prozess der Übersetzung der Basensequenz in die Aminosäuresequenz.
-
Initiation (Start): mRNA lagert sich an der Ribosomenerkennungssequenz an der kleinen Untereinheit von Ribosomen an.
- Die Untereinheit wandert in Richtung des 3'-Ende der mRNA, bis diese auf das Start-Codon (AUG) trifft.
- Dann lagert sich komplementär die Start-tRNA mit dem Anticodon (UAC) an.
- Anschließend kommt die Untereinheit des Ribosoms dazu.
-
Elongation (Verlängerung): Das zusammengesetzte Ribosom verfügt über drei tRNA-Bindungsstellen:
- A-Stelle: bindet die tRNA, die die Aminosäure liefert.
- P-Stelle: bindet die tRNA mit der wachsenden Polypeptidkette.
- E-Stelle: Entladene tRNAs verlassen das Ribosom.
- Die Start-tRNA besetzt die P-Stelle, die nächste beladene tRNA lagert sich an die A-Stelle.
- Die Aminosäure der Start-tRNA geht zur Aminosäure der zweiten tRNA und zum Dipeptid verknüpfen.
- Das Ribosom wandert ein Codon weiter.
- Die tRNA wandert mit dem Dipeptid zur P-Stelle.
- Die entladene Start-tRNA wird in die E-Stelle verlagert und verlässt den Zellkern.
- Der Prozess wiederholt sich, bis das gewünschte Polypeptid entsteht.
-
Termination (Abbruch): Wird ein Stopp-Codon erreicht (UAG, UGA, UAA), führt dies zum Abbruch der Kettenverlängerung.
- Das Ribosom zerfällt in beide Untereinheiten und das Polypeptid wird freigesetzt.
- Den genetischen Code kann man mithilfe einer Code-Sonne entschlüsseln.
Hardy-Weinberg-Gesetz
- Das Hardy-Weinberg-Gesetz ist ein mathematisches Modell aus der Populationsgenetik, welches die genetische Zusammensetzung einer Population über mehrere Generationen beschreibt.
- Die Formel des Hardy-Weinberg-Gesetzes lautet: p² + 2pq + q² = 1.
- p² = Häufigkeit des homozygoten dominanten Genotyps.
- 2pq = Häufigkeit des heterozygoten Genotyps.
- q² = Häufigkeit des homozygoten rezessiven Genotyps.
- p = Häufigkeit des dominanten Allels.
- q = Häufigkeit des rezessiven Allels.
- Das Hardy-Weinberg-Gesetz gilt unter bestimmten Voraussetzungen, wie z.B. zufälliger Paarung, Abwesenheit von Mutation, Migration und Selektion.
Resistenz gegenüber Malaria
- Es existiert eine Korrelation zwischen Reproduktionserfolg und Merkmalen wie der Sichelzell-Anämie.
- Diese Korrelation wird durch biologische und kulturelle Faktoren beeinflusst, darunter medizinische Versorgung.
Antibiotikaresistenz
- Bakterienpopulationen sind häufig groß und haben eine hohe Mutationsrate.
- Antibiotika selektieren für resistente Bakterien.
- Jedes Merkmal ist ein Kompromiss und es kann zu einer resistenten Bakterienspezies führen.
Quorum Sensing
- Bakterien kommunizieren über Quorum Sensing.
- Quorum Sensing ermöglicht Bakterien, die Konzentration anderer Bakterien in ihrer Umgebung zu "spüren".
- Dieser Mechanismus ermöglicht es Bakterien, kollektiv zu handeln und beispielsweise Virulenzfaktoren oder Toxine zu produzieren.
- Biofilme: Biofilme sind dünne Schleimfilme, in denen Populationen von Mikroorganismen organisiert vorliegen. Sie werden häufig von Erregern gebildet und haben eine hohe therapeutische Relevanz, da sie Erregern helfen können, sich vor dem menschlichen Immunsystem zu schützen.
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In diesem Quiz wirst du dein Wissen über die Zellmembran und Zellkontakte testen. Erfahre mehr über den Aufbau der Zellmembran, ihre Funktionen sowie die verschiedenen Arten von Zellkontakten. Bereite dich darauf vor, wichtige Begriffe und Konzepte zu lernen und zu festigen.