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Questions and Answers
Was ist die Funktion der Mittellamelle?
Was ist die Funktion der Mittellamelle?
Wandlinien treffen in Pflanzenzellen immer spitzwinklig aufeinander.
Wandlinien treffen in Pflanzenzellen immer spitzwinklig aufeinander.
False (B)
Was ist ein Tonoplast?
Was ist ein Tonoplast?
Die Membran um die Vakuole.
Interzellulare entstehen, wenn die ______ aufgelöst ist.
Interzellulare entstehen, wenn die ______ aufgelöst ist.
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Ordne die folgenden Elemente der Pflanzenzelle ihrer Beschreibung zu:
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Welche der folgenden Strukturen findet man in den Vakuolen der Epidermis der Küchenzwiebel?
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Welche Funktion hat die Zellwand in Pflanzenzellen?
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Die Mittellamelle verbindet die Zellwände von zwei benachbarten Pflanzenzellen.
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Woraus besteht die Mittellamelle hauptsächlich?
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Die Primärwand ist vom Cytoplasma durch die ______ getrennt.
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Was sind Interzellularen?
Was sind Interzellularen?
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Zellen in Pflanzen können sich frei bewegen und durch den Organismus wandern.
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Wodurch entsteht die Mittellamelle bei der Zellteilung?
Wodurch entsteht die Mittellamelle bei der Zellteilung?
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Ordnen Sie die folgenden Begriffe ihren Beschreibungen zu:
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Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten die Hauptaufgabe der Zentralvakuole in Pflanzenzellen?
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Der pH-Wert des Zellsafts in der Zentralvakuole ist typischerweise alkalisch.
Der pH-Wert des Zellsafts in der Zentralvakuole ist typischerweise alkalisch.
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Das Fehlen ausreichenden Turgordrucks in Pflanzenzellen führt zu ______.
Das Fehlen ausreichenden Turgordrucks in Pflanzenzellen führt zu ______.
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Ordne die folgenden Farbstoffe den entsprechenden Farben in Blüten zu:
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Welche Funktion haben Calciumoxalat-Kristalle in Pflanzenzellen?
Welche Funktion haben Calciumoxalat-Kristalle in Pflanzenzellen?
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Die Zentralvakuole ist in tierischen Zellen ebenso präsent und dominant wie in Pflanzenzellen.
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Nenne einen Grund, warum Pflanzen Alkaloide und Bitterstoffe in ihren Vakuolen speichern.
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Welche Aussage beschreibt die selektive Permeabilität von Zellmembranen am besten?
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Alle Zellorganellen sind von einer Doppelmembran umgeben.
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Was sind die Hauptbestandteile von Biomembranen?
Was sind die Hauptbestandteile von Biomembranen?
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Im Transmissionselektronenmikroskop erscheinen Membranen als dünne dunkle ______ mit hellem Zwischenraum.
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Welche Funktion haben Rezeptor-Membranproteine?
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Biomembranen können offene Ränder haben.
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Wie sind Fettsäurereste in der Lipiddoppelschicht ausgerichtet?
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Welche der folgenden Strukturen ist kein Bestandteil des Zellkerns?
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Wie werden Organismen genannt, die keinen echten Zellkern besitzen?
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Die _____ ist eine Lipid-Struktur, in die Proteine eingelagert sind.
Die _____ ist eine Lipid-Struktur, in die Proteine eingelagert sind.
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Ordne die folgenden Zellbestandteile ihrer Hauptfunktion zu:
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Die Plasmolyse beschreibt den Zustand einer Zelle mit hohem Zellturgor.
Die Plasmolyse beschreibt den Zustand einer Zelle mit hohem Zellturgor.
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Flashcards
Mittellamelle
Mittellamelle
Die Mittellamelle bildet den Gewebeabschluss zwischen Pflanzenzellen.
Zellwand
Zellwand
Die Zellwand schützt und gibt Struktur der Pflanzenzelle.
Plasmalemma
Plasmalemma
Die Innengrenze der Zellwand, auch als Plasmamembran bekannt.
Tüpfel
Tüpfel
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Plasmodesmen
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Primärwand
Primärwand
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Zellturgor
Zellturgor
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Interzellulare
Interzellulare
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Cytoplasma
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Plasmamembran
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Vakuole
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Kristalle
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Raphiden
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Idioblasten
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Parenchym
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Zentralvakuole
Zentralvakuole
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Tonoplast
Tonoplast
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Zellsaft
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Speichervakuolen
Speichervakuolen
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Kalziumoxalat-Kristalle
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Farbstoffspeicher
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Plasmolyse
Plasmolyse
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Phospholipid-Doppelschicht
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Zellkern (Nucleus)
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Kernporen
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Nucleolus
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Kernhülle
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Endoplasmatisches Retikulum
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Ribosomen
Ribosomen
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Selektive Permeabilität
Selektive Permeabilität
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Transportproteine
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Rezeptor-Membranproteine
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Doppelmembran
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Biomembranen
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Lipiddoppelschicht
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Periphere Membranproteine
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Study Notes
Ökologische Pflanzenanatomie im WS 2024-25, Teil 1: Anatomie der Pflanzenzelle
- Organellen: Chromoplasten, Chloroplasten, Proplastide, Etioplasten, Leukoplasten sind verschiedene Plastiden.
Gliederung und Selbststudium
- Pflanzenzelle unter dem Lichtmikroskop: Cytoplasma, Plasmolyse, Zellwand, Biomembranen, Zellkern und Plastiden werden unter dem Lichtmikroskop beobachtet.
- Endosymbiontentheorie: Semiautonome Organellen wie Mitochondrien sind durch Endosymbiose entstanden.
- Energiegewinnung: Mitochondrien sind zuständig für die Energiegewinnung.
- Proteinbiosynthese: Ribosomen, Endoplasmatisches Retikulum und Dictyosomen sind an der Proteinbiosynthese beteiligt.
- Übungsaufgaben: Zur Vertiefung des Lernstoffs sind Aufgaben wie die Anatomie der Pflanzenzelle im Fokus. Man kann die Übungsaufgaben in Strasburger (Kap. 1.2), Wanner (Kap. 4-9), Braune/Leman/Taubert ("Der Bau der Zelle"), Weiler & Nover (Kap. 2) und Nabors (Kap. 2) nachschlagen.
- Gliederung: Übersichtliche Gliederung der Pflanzenzelle (Zeichentechnik, Übersicht Pflanzenzelle, Zellkern, Vakuole, Biomembranen, semiautonome Organellen, weitere Organellen.)
Gliederung der Pflanzenzelle
- Zeichentechnik: Eine wichtige Methode ist die Darstellung von Pflanzenzellen.
- Übersicht Pflanzenzelle (2): Zellwand, Cytoplasma, Plasmaströmung, Vakuole, Zellturgor, Speichervakuolen, Kristalle, Plasmolyse sind wichtige Strukturen der Pflanzenzelle.
- Biomembranen (2.4): Biomembranen sind wichtige Barrieren, die Strukturen trennen.
- Zellkern (2.5): Zellkern (Nucleus) ist für die Erbinformationen und Ribosomenherstellung wichtig.
- Semiautonome Organellen (2.6): Organellen wie Mitochondrien und Chloroplasten haben eine eigene DNA und sind durch Endosymbiose entstanden.
- Weitere Organellen (2.7): Ribosomen, Endoplasmatisches Retikulum, Dictyosomen sind weitere, wichtige Organellen in den Pflanzenzellen.
Pflanzenzelle unter dem Lichtmikroskop – wie wird gezeichnet?
- Zeichnungsschritte: Zuerst wird die Mittelamelle gezeichnet, dann die Innere Zellwandgrenze, mit gleichzeitiger Plasmalemmazeichnung, zuletzt die Vakuolenmembran mit dem Tonoplasten.
- Interzellularen: Der Bereich zwischen den Zellwänden ist als Interzellularen bekannt. Hier wird die Mittellamelle nicht gezeichnet.
Pflanzenzelle unter dem Lichtmikroskop: Tüpfel
- Tüpfel: Strukturen in der Zellwand, die den Transport von Cytoplasma zwischen Zellen ermöglichen und sind durch Plasmodesmen miteinander verbunden.
- Plasmodesmen: Verbindungskanäle zwischen den Protoplasten, die den Transport ermöglichen.
Bewertung verschiedener Darstellungen der Zelle und Zellkernposition
- Bewertung verschiedener Darstellungen: Die richtige Position des Zellkerns in verschiedenen Ansichten wird beurteilt. Kriterien sind die räumliche Interpretation.
Pflanzenzelle unter dem Lichtmikroskop
- Zelle: Die kleinste, selbstständig lebensfähige Einheit im Pflanzenorganismus.
- Epidermis: Die oberste Hautschicht der Blätter wird betrachtet.
- Zellwand: Die Außenhülle der Zelle
- Cytoplasma: Der lebende Inhalt der Zelle ausserhalb des Zellkerns.
- Vakuole: Oft sehr groß und in der Mitte der Zelle.
- Zellkern: Ort der Erbinformationen
Perspektive und Räumlichkeit
- Schärfentiefe: Die Einstellung des Mikroskops ist für die räumliche Interpretation wesentlich.
Weitere wichtige Strukturen:
- Mittellamelle: Sie ist ein Klebefilm zwischen Zellen.
- Plasmalemma: Die Membrangrenze zum Cytoplasma
- Tonoplast: Die Membran um die Vakuole
- Plasmodesmen: Cytoplasmatische Verbindungen zwischen den Zellen
- Ribosomen: Orte der Proteinbiosynthese
- Golgi-Apparat (Dictyosomen): Ort der Synthese von Polysacchariden und Zellwandbestandteilen
Zellwand
- Abgrenzung: Die Zellwand trennt die Zelle ab und gibt ihr Form.
- Turgor: Die Zellwand hält dem Druck stand.
- Mittellamelle: verbindet zwei benachbarte Zellen
- Interzellularen: Bereiche zwischen den Zellwänden
- Tüpfel: Kleine Öffnungen in der Zellwand.
Zellwand Abscheidungsprodukt des Cytoplasmas
- Primärwand: dünn, gallertartig, weniger feste Zellwand.
- Sekundärwand: aus Pektinen, Cellulose, Hemicellulosen und Wandproteinen entsteht und enthält Lignin
- Tertiärwand: innerste Schicht, stärkere Zellwand, zusätzliche Modifikationen
Vakuole
- Funktionen: Lagerung von Stoffen, Wasser-Speicher
- Charakteristik sehr groß, meist zentral
- Tonoplast: Membran um die Vakuole
- Zellsaft: Flüssigkeit in der Vakuole
- Turgor: Druck durch die Vakuole auf die Zellwand
Speichervakuolen
- Funktionen: speichern Stärke, Proteine, Anthocyane, Flavone, Kristalle
Kristalle in Vakuolen
- Funktionen: Schutz vor Fressen durch Tiere
- Verschiedene Formen: (große Solitärkristalle, Kristallnadeln (Raphiden), Kristallwürfel, Kristallblöcke )
Plasmolyse
- Definition: Ablösen des Protoplasten von der Zellwand in hypertonischen Lösungen
- Deplasmolyse: Rückführung durch Übergang in hypotonische Lösung
- Osmose: Bewegung von Wassermolekülen durch die Membran
Biomembranen
- Strukturen: seleiert permeable Barrieren, z.B. Zellorganellen
- Permeabel: durchlässig für Wasser und ungeladene Moleküle
- Impermeabel: undurchlässig für geladene Moleküle
- Funktionen: regulieren den Stofftransport in und aus der Zelle.
- Spezialisierung: die Membranen können sich spezialisieren für die verschiedenen Aufgaben in der Zelle.
Zellkern
- Funktion: Schützt das Erbgut (DNA).
- Ort: Zentrum der Zelle.
- Eigenschaften: hohe Konzentration von Erbgut mit charakteristischen Kernporen, Kernkörperchen
- Kernhülle: Doppelmembran mit Kernporen
Mitochondrien
- Funktionen: Energieproduktion (ATP).
- Aufbau und Eigenschaften: Doppelmembran mit inneren Einstülpungen (Cristae); eigene DNA, Ribosomen
- Vermehrung: durch Zweiteilung.
Chloroplasten
- Funktionen: Photosynthese.
- Aufbau: Doppelmembran, mit mehreren Membranen, die Thylakoide umschliessen (Stroma); eigene DNA, Ribosomen.
- Pigmentierung: Chlorophyll, Carotinoide, Flavone.
- Enzyme: Photosynthesenzym RuBisCO ist ein wichtiger Bestandteil.
Übungsaufgabe Chloroplasten
- Gliederung: Identifier der Chloroplast Struktur (äußere/innere Hüllmembranen, Stroma, Thylakoide, Grana, Stärkekörper, Ribosomen, DNA, Plastoglobuli)
Weitere Plastiden 1, 2, 3
- Proplastiden: undifferenzierte, unpigmentierte Vorläuferform aller Plastiden
- Leukoplasten: Farblos, Speicher von Stärke, Proteinen oder Ölen.
- Etioplasten: Nicht-grüne Form von Chloroplasten, unter Lichtbedingungen entwickeln sich diese weiter zu Chloroplasten.
- Chromoplasten: Buntpigmentierte Plastiden in Blüten, Früchten und Wurzeln.
- Amyloplasten: Speicher von Stärke; in stärkereichen Pflanzenorganen; im Allgemeinen farblos.
Plastiden: Übergänge
- Proplastid ist der Ursprung aller Plastiden. Alle anderen Plastiden entwickeln sich daraus.
Ribosomen
- Zusammensetzung: zwei Untereinheiten zu 70S bzw. 80S Ribosomen
- Funktionen: Proteinbiosynthese durch Übersetzung von mRNA in Aminosäureketten
Endoplasmatisches Retikulum (ER)
- Zusammensetzung: membrangebundenes Netzwerk im Cytoplasma. rER (rau) mit Ribosomen. sER (glatt) ohne Ribosomen.
- Funktionen: Proteinbiosynthese (rER) und Lipidsynthese/Verarbeitung (sER), Transport, Stoffwechselprozesse.
Dictyosomen (Golgi-Apparat)
- Funktionen: modifizieren, sortieren und verpacken Proteine und Polysaccharide für den Transport.
- Aufbau: Stapel von flachen Zisternen (Membranen).
- Vesikel: Transporteinheiten.
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Teste dein Wissen über die Struktur und Funktion von Pflanzenzellen. Dieser Quiz behandelt wichtige Komponenten wie die Mittellamelle, Zellwand und Vakuolen. Vertiefe dein Verständnis der Pflanzenbiologie und ihrer Zellstrukturen.