Betriebswirtschaftliche Kennzahlen und IFRS vs. HGB
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Questions and Answers

Welche der folgenden Aussagen über IFRS im Vergleich zu HGB ist richtig?

  • IFRS ist restriktiver bei der Bildung von Goodwill als HGB.
  • Beide Standards haben dasselbe Ziel: den Schutz der Gläubiger.
  • IFRS legt den Fokus stärker auf Informationen über das Unternehmen, während HGB sich auf Rechenschaft und Zahlungsbemessung konzentriert. (correct)
  • IFRS und HGB unterscheiden sich nicht in ihren Bilanzierungsmethoden für stille Reserven.
  • Was sind die typischen Eigenschaften von betriebswirtschaftlichen Kennzahlen?

  • Sie sind ausschließlich für den internen Gebrauch bestimmt.
  • Sie dienen zur Verdichtung von Informationen und zur Entscheidungsfindung. (correct)
  • Sie berücksichtigen nur finanzielle Aspekte eines Unternehmens.
  • Sie basieren immer auf subjektiven Einschätzungen.
  • Welches Einsatzgebiet von Kennzahlen befasst sich mit dem Vergleich von Kennzahlen im Zeitablauf?

  • Soll-Ist-Vergleich
  • Betriebsvergleich
  • Bereichs- und Abteilungsvergleich
  • Zeit- und Periodenvergleich (correct)
  • Welche Rechtsform zählt zu den Kapitalgesellschaften?

    <p>Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) (D)</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussagen über die Mitbestimmung im Unternehmen sind korrekt?

    <p>Sie trägt zur Abmilderung von Konflikten zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern bei. (C)</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Punkte sind Probleme, die durch die Einführung von IFRS für Unternehmen entstehen können?

    <p>Mehrere Bilanzen (A), Potenziell höhere Steuern (D)</p> Signup and view all the answers

    Welche Rechtsform wird als „rechtliche Organisation“ oder „rechtlicher Rahmen“ bezeichnet?

    <p>Rechtsform (A)</p> Signup and view all the answers

    Was ist der Unterschied zwischen „stillen Reserven“ und „Goodwill“?

    <p>Stille Reserven entstehen durch die Neubewertung von Vermögenswerten, Goodwill durch eine Übernahme. (B)</p> Signup and view all the answers

    Was ist das Hauptziel der Mission von Microsoft?

    <p>Jede Person und jedes Unternehmen zu befähigen, mehr zu erreichen. (D)</p> Signup and view all the answers

    Welcher Unternehmenswert beschreibt den Umgang mit den Gedanken und Gefühlen anderer?

    <p>Respekt (C)</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein wichtiger Aspekt bei der Zielbildung in Unternehmen?

    <p>Ziele sind das Ergebnis von Entscheidungsprozessen. (D)</p> Signup and view all the answers

    Welches Konzept bezieht sich auf die Ansprüche von Gruppen gegenüber Unternehmen?

    <p>Stakeholder Value (B)</p> Signup and view all the answers

    Was legt nach Milton Friedman den Schwerpunkt der Unternehmensverantwortung fest?

    <p>Erhöhung des Profits (B)</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Optionen ist keine Existenzbedingung für Unternehmen?

    <p>Marktforschung (A)</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt die Unternehmensphilosophie?

    <p>Die Werte und Überzeugungen, die das Unternehmen leiten. (A)</p> Signup and view all the answers

    Wer hat die Aussage über den Shareholder Value geäußert?

    <p>Milton Friedman (A)</p> Signup and view all the answers

    Welches Organ leitet die Aufsicht in einer Kapitalgesellschaft?

    <p>Aufsichtsrat (A)</p> Signup and view all the answers

    Was ist die Hauptaufgabe der Hauptversammlung?

    <p>Wahl der Aufsichtsratsmitglieder (B)</p> Signup and view all the answers

    Wie viele Mitglieder kann ein Aufsichtsrat gemäß dem MitbestG (1976) haben?

    <p>12-20 (A)</p> Signup and view all the answers

    Was wird unter dem Begriff 'Firma' im Handelsgesetzbuch definiert?

    <p>Der Name, unter dem ein Kaufmann seine Geschäfte betreibt. (A)</p> Signup and view all the answers

    Wie viele Arbeitnehmervertreter sind im Aufsichtsrat mindestens vorgeschrieben?

    <p>1 Arbeiter und 1 Angestellter (B)</p> Signup and view all the answers

    Was fordert das Führungspositionengesetz II seit August 2021?

    <p>Frauenanteil in Vorstand und Aufsichtsrat (D)</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein entscheidender Faktor für die Eintragung ins Handelsregister?

    <p>Die Wahl einer Rechtsform. (B)</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein Hauptbestandteil der Unternehmensphilosophie?

    <p>Leitbild (C)</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein Element des Symbolsystems in der Unternehmenskultur?

    <p>Legenden und Mythen (A)</p> Signup and view all the answers

    Wie viele Arbeitervertreter sind im Aufsichtsrat gemäß dem MontanMitbestG erlaubt?

    <p>1-3 (D)</p> Signup and view all the answers

    Welche Phase in der Unternehmensentwicklung ist durch jährliche positive Zuwachsrate bei Umsatz und Absatz gekennzeichnet?

    <p>Wachstum (A)</p> Signup and view all the answers

    Welche Dimension beschreibt die Bereitschaft, Risiken einzugehen?

    <p>Risikobereitschaft (D)</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein Kennzeichen der Stagnation?

    <p>Kein Umsatzwachstum mehr möglich. (D)</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt das DrittelbG in Bezug auf die Stimmenverteilung?

    <p>2:1 Verhältnis für Arbeitnehmer (B)</p> Signup and view all the answers

    Was versteht man unter Unternehmenszusammenschlüssen?

    <p>Vereinigung bestehender Unternehmen zur gemeinschaftlichen Aufgabenerfüllung. (C)</p> Signup and view all the answers

    Zu welchem Zeitpunkt wurde das MitbestG (1976) eingeführt?

    <p>1976 (C)</p> Signup and view all the answers

    Welche Kulturart wird mit schnellem Feedback und hoher Risikobereitschaft assoziiert?

    <p>Macho-Kultur (B)</p> Signup and view all the answers

    Welches Instrument ermöglicht eine Veränderung der Bindungsintensität zwischen Unternehmen?

    <p>Kartellbildung. (A)</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Optionen beschreibt einen Einflussfaktor der Unternehmenskultur?

    <p>Führungsfiguren (D)</p> Signup and view all the answers

    Welches Ziel fällt nicht unter die ökonomischen Zielkonzeption einer Unternehmung?

    <p>Übereinstimmung mit gesetzlichen Vorschriften (B)</p> Signup and view all the answers

    In welcher Phase ist Gewinn noch nicht von zentraler Bedeutung für ein Unternehmen?

    <p>Gründungsphase (C)</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt die 'Abschöpfungsstrategie' in der Unternehmensführung?

    <p>Rückzug aus unrentablen Bereichen. (A)</p> Signup and view all the answers

    Welcher Begriff beschreibt ein Ziel innerhalb der Kategorie Finanzziele?

    <p>Liquiditätsreserve (C)</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein klassischer Zielkonflikt in der Unternehmensführung?

    <p>Ökologie vs. ökonomische Ziele (D)</p> Signup and view all the answers

    Was ergibt sich aus den Umsatzerlösen abzüglich der Herstellkosten?

    <p>Bruttogewinn (C)</p> Signup and view all the answers

    Welcher Begriff beschreibt das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit?

    <p>Betriebsergebnis (C)</p> Signup and view all the answers

    Wie wird die Eigenkapitalrentabilität (EKR) berechnet?

    <p>(Jahresüberschuss / Eigenkapital) X 100 (B)</p> Signup and view all the answers

    Was stellt die Umsatzrendite (UR) dar?

    <p>(Jahresüberschuss / Umsatz) X 100 (D)</p> Signup and view all the answers

    Wie wird der Bilanzgewinn abgeleitet?

    <p>Aus dem Jahresüberschuss (B)</p> Signup and view all the answers

    Was sind die Hauptanreize für Unternehmen laut der Anreiz-Beitrags-Theorie?

    <p>Profitmaximierung (B)</p> Signup and view all the answers

    Was wird als Verbindlichkeit (FK) im Bereich der Mittelherkunft angesprochen?

    <p>Langfristige Verbindlichkeiten (D)</p> Signup and view all the answers

    Was gehört nicht zum Umlaufvermögen (UV)?

    <p>Sachanlagen (A)</p> Signup and view all the answers

    Flashcards

    Organe einer Kapitalgesellschaft

    Einheiten, die das Unternehmen leiten, überwachen und beschließen.

    Mitbestimmung

    Mitspracherecht der Beschäftigten im Unternehmen.

    MontanMitbestG

    Gesetz zur Mitbestimmung in der Montanindustrie seit 1951.

    DrittelbG

    Gesetz, das Mitbestimmung für Unternehmen mit 500+ Beschäftigten regelt.

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    AR-Mitglieder

    Anzahl der Mitglieder im Aufsichtsrat.

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    AN-Vertreter

    Vertreter der Arbeitnehmer im Aufsichtsrat.

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    Führungspositionengesetz II

    Gesetz, das Frauenanteil in Vorständen seit 2021 vorschreibt.

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    Frauenanteil im AR

    Vorgabe, den Frauenanteil im Aufsichtsrat abzubilden.

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    Gründer

    Person, die ein Unternehmen ins Leben ruft und leitet.

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    Firma

    Der Name, unter dem ein Kaufmann seine Geschäfte betreibt.

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    Kaufmann

    Wer ein Handelsgewerbe betreibt, gemäß HGB.

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    Handelsregister

    Verzeichnis von rechtlich relevanten Tatsachen für den Handelsverkehr.

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    Ziele der Gründungsphase

    Überleben und Wachstum sind wichtiger als Gewinn.

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    Wachstum

    Jährliche positive Zuwachsrate bei Umsatz und Absatz.

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    Stagnation

    Kein Umsatzwachstum mehr, oft profitabel durch gutes Management.

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    Unternehmenszusammenschlüsse

    Vereinigung mehrerer Unternehmen zur gemeinsamen Aufgabenerfüllung.

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    Mission von Microsoft

    Jede Person und jedes Unternehmen befähigen, mehr zu erreichen.

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    Unternehmenswerte

    Respekt, Integrität, Rechenschaftspflicht sind die Werte von Microsoft.

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    Zielbildungsprozess

    Ein multipersoneller, multioperationaler und multitemporaler Prozess.

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    Interessendurchsetzung

    Hat etwas mit Macht zu tun.

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    Zielkonflikte

    Werden durch Priorisierung geklärt.

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    Shareholder Value

    Gewinnmaximierung als soziale Verantwortung von Unternehmen.

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    Stakeholder View

    Berücksichtigt die Ansprüche aller Interessengruppen eines Unternehmens.

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    Existenzbedingungen der Unternehmung

    Umfassen Rentabilität, Liquidität, Wachstum und Planbarkeit.

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    IFRS

    International Financial Reporting Standard für kapitalmarktorientierte Unternehmen.

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    HGB

    Handelsgesetzbuch, deutsches Recht für Rechnungslegung.

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    Gläubigerschutz

    Ziel des HGB zur Sicherstellung von Gläubigerinteressen.

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    Kennzahlen

    Quantitative Größen, die Unternehmensinformationen verdichten.

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    Soll-Ist-Vergleich

    Vergleich zwischen geplanten Zielen und tatsächlichen Ergebnissen.

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    Rechtsform

    Rechtliche Organisation und Rahmen eines Unternehmens.

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    Kapitalgesellschaften

    Unternehmensformen mit eigener Rechtspersönlichkeit, wie AG und GmbH.

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    Unternehmensphilosophie

    Einstellung des Unternehmens in Bezug auf Umwelt und Werte.

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    Unternehmenskultur

    Gesamtheit von Werten und Normen, die das Handeln der Mitglieder prägen.

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    Einflussfaktoren der Unternehmenskultur

    Faktoren wie Geschichte, Führung und Branche, die Kultur formen.

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    Dimensionen der Unternehmenskultur

    Wichtige Aspekte wie Risikobereitschaft und Offenheit in der Kultur.

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    Kulturtypen nach Deal/Kennedy

    Kategorisierungen von Kulturen basierend auf Risiko und Feedback.

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    Ökonomische Zielkonzeption

    Gesamtheit der ökonomischen Ziele: Leistungs-, Erfolgs- und Finanzziele.

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    Leistungsziele

    Ziele, die Produktions- und Absatzmengen, Marktanteile betreffen.

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    Bilanzsumme

    Die Summe aller Vermögenswerte und Kapitalquellen eines Unternehmens.

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    Eigenkapitalrentabilität (EKR)

    Kennzahl, die den Jahresüberschuss im Verhältnis zum Eigenkapital darstellt.

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    Jahresüberschuss (JÜ)

    Der Gewinn eines Unternehmens nach Abzug aller Kosten und Aufwendungen.

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    Umsatzrendite (UR)

    Kennzahl, die den Jahresüberschuss ins Verhältnis zum Umsatz setzt.

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    Kapitalgewinn

    Gesamtgewinn eines Unternehmens, inkl. Betriebsergebnis und außerordentlichem Ergebnis.

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    Anreiz-Beitrags-Theorie

    Eine Theorie, die das Zusammenspiel von Anreizen und Beiträgen innerhalb einer Kooperation beschreibt.

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    Betriebsergebnis

    Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit, nach Abzug aller operativen Kosten.

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    Gesamtkapitalrentabilität (GKR)

    Kennzahl, die den Kapitalgewinn im Verhältnis zum Gesamtkapital beschreibt.

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    Study Notes

    Vorlesungsfolien - Allgemeine Betriebswirtschaftslehre I

    • Literaturliste: (Liste von Lehrbüchern zu Betriebswirtschaftslehre)
    • Gliederung der Vorlesung:
      • Grundlagen (Erkenntnisobjekt, Wirtschaftliches Handeln, Wirtschaftseinheiten, Betriebstypologien, Gliederung der BWL)
      • Betrieblicher Lebenszyklus (Gründung, Wachstum, Stagnation, Schrumpfung)
      • Mengen und Werte (Jahresabschluss, Betriebswirtschaftliche Kennzahlen, Bilanz)
      • Rechtsformen und Mitbestimmung (Privatrechtlich, Öffentlich-rechtlich)
      • Ziele im Unternehmen (Grundlagen, empirische Thesen, Entstehungsmodell, Zielkonflikte, ökonomische Zielkonzeption)

    Weitere Themen

    • Wirtschaftseinheiten: Betriebe, Haushalte, Unternehmungen, öffentliche Betriebe und Verwaltungen
    • Betriebstypen: Gliederung nach Leistung, Größe, Rechtsform
    • Unternehmensverbände: Arbeitgeberverbände, Wirtschaftsverbände und Kammern
    • Arbeitnehmer: Gewerkschaften (Einheits-, Industriegewerkschaftsprinzip)
    • Betriebliche Mitbestimmung: Rechtliche Grundlagen, Mitwirkungsrechte, Mitbestimmungsrechte, Beispiele aus Unternehmenszusammenschlüssen und Krisenfolgen
    • Zielbestimmung: Formulierung, Inhalte, Konzeption
    • Konflikte: Ökonomisch, ökologisch, sozial, Lösungsansätze
    • Bilanz: Aufbau, Eigenschaften, Aktivierung des Humanvermögens
    • Bilanzierung: seit 2005 (IFRS), Unterschiede zu HGB

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    In diesem Quiz testen Sie Ihr Wissen über betriebswirtschaftliche Kennzahlen, die Unterschiede zwischen IFRS und HGB sowie die Mitbestimmung im Unternehmen. Beantworten Sie Fragen zu typischen Eigenschaften von Kennzahlen und den Herausforderungen bei der Einführung von IFRS.

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