Podcast
Questions and Answers
Was sind Kostenstelleneinzelkosten?
Was sind Kostenstelleneinzelkosten?
Kosten, die direkt einer Kostenstelle zurechenbar und auch direkt zugerechnet sind.
Was sind unechte Kostenstellengemeinkosten?
Was sind unechte Kostenstellengemeinkosten?
Kosten, die direkt einer Kostenstelle zurechenbar, aber nicht direkt zugerechnet sind.
Was sind echte Kostenstellengemeinkosten?
Was sind echte Kostenstellengemeinkosten?
Kosten, die nicht direkt einer Kostenstelle zurechenbar sind.
Was sind Periodeneinzelkosten?
Was sind Periodeneinzelkosten?
Signup and view all the answers
Was sind unechte Periodengemeinkosten?
Was sind unechte Periodengemeinkosten?
Signup and view all the answers
Was sind echte Periodengemeinkosten?
Was sind echte Periodengemeinkosten?
Signup and view all the answers
Was sind primäre Kosten?
Was sind primäre Kosten?
Signup and view all the answers
Was sind sekundäre Kosten?
Was sind sekundäre Kosten?
Signup and view all the answers
Welche der folgenden Kostenarten gehören zu den Kostenarten?
Welche der folgenden Kostenarten gehören zu den Kostenarten?
Signup and view all the answers
Der Unternehmerlohn wird bei Kapitalgesellschaften immer in Form einer Eigenkapitalentnahme ausgezahlt.
Der Unternehmerlohn wird bei Kapitalgesellschaften immer in Form einer Eigenkapitalentnahme ausgezahlt.
Signup and view all the answers
Wie erfolgt die Ermittlung der Werkstoffkosten?
Wie erfolgt die Ermittlung der Werkstoffkosten?
Signup and view all the answers
Was sind die vier Verfahren zur Verbrauchsermittlung?
Was sind die vier Verfahren zur Verbrauchsermittlung?
Signup and view all the answers
Was beschreibt die FIFO-Methode?
Was beschreibt die FIFO-Methode?
Signup and view all the answers
Was ist das Hauptproblem bei der Fortschreibungsmethode?
Was ist das Hauptproblem bei der Fortschreibungsmethode?
Signup and view all the answers
Wozu dient das betriebliche Rechnungswesen?
Wozu dient das betriebliche Rechnungswesen?
Signup and view all the answers
Was sind die Hauptziele der Rechnungslegung?
Was sind die Hauptziele der Rechnungslegung?
Signup and view all the answers
Für interne Adressaten sind Informationen für Kontrolle und Dokumentation von Interesse.
Für interne Adressaten sind Informationen für Kontrolle und Dokumentation von Interesse.
Signup and view all the answers
Was ist das Ziel der Liquiditätsrechnungen?
Was ist das Ziel der Liquiditätsrechnungen?
Signup and view all the answers
Welche der folgenden Unternehmensarten sind Kapitalgesellschaften?
Welche der folgenden Unternehmensarten sind Kapitalgesellschaften?
Signup and view all the answers
Ordnen Sie die verschiedenen Komponenten des Jahresabschlusses den richtigen Beschreibungen zu:
Ordnen Sie die verschiedenen Komponenten des Jahresabschlusses den richtigen Beschreibungen zu:
Signup and view all the answers
Was ist das Prinzip der doppelten Buchführung?
Was ist das Prinzip der doppelten Buchführung?
Signup and view all the answers
Was sind die Bestandteile des Jahresabschlusses?
Was sind die Bestandteile des Jahresabschlusses?
Signup and view all the answers
Einzelkosten sind immer fix.
Einzelkosten sind immer fix.
Signup and view all the answers
Was ist der Unterschied zwischen fixen und variablen Stückkosten?
Was ist der Unterschied zwischen fixen und variablen Stückkosten?
Signup and view all the answers
Was definiert progressive Kosten?
Was definiert progressive Kosten?
Signup and view all the answers
Was erfordert die Buchführungspflicht nach §238 Abs.1 HGB?
Was erfordert die Buchführungspflicht nach §238 Abs.1 HGB?
Signup and view all the answers
Study Notes
Grundlagen des betrieblichen Rechnungswesens
- Datenerfassung, -strukturierung und -aufbereitung sind essenziell für wirtschaftliche Entscheidungen.
- Rechnungslegung dient dazu, den Informationsbedarf zu decken und die Planung sowie Kontrolle der Wirtschaftlichkeit zu erleichtern.
- Der Informationsbedarf steigt mit zunehmender Komplexität von Geschäftsmodellen, wie Anzahl der Produkte und Mitarbeiter.
Informationsbedarfe und Kontrollen
- Kontrollrechnungen erfassen Unternehmensvermögen, Finanzierungsquellen und Erfolge zu bestimmten Zeitpunkten.
- Diese Informationen sind wichtig für Liquiditätsanalysen und zur Zahlungsbemessung von Gewinnausschüttungen oder Boni.
Wirtschaftliches Handeln
- Rationaler Umgang mit knappen Ressourcen ist entscheidend, um alternative Verwendungen zu priorisieren.
- Rationalprinzip unterteilt in:
- Maximalprinzip: Maximierung des Ertrags mit gegebenem Aufwand.
- Minimalprinzip: Minimierung des Aufwands zur Erreichung eines gegebenen Ertrags.
Unternehmen
- Unternehmen sind planvoll organisierte Wirtschaftseinheiten zur Erstellung und Verwaltung von Gütern und Dienstleistungen.
- Einzelunternehmen, Personengesellschaften (OHG, KG) und Kapitalgesellschaften (GmbH, AG) sind die Hauptformen.
Rechnungswesen als Entscheidungsgrundlage
- Rechnungswesen erfasst und kommuniziert Geld- und Leistungsströme.
- Internes Rechnungswesen liefert Daten für die Unternehmensplanung; externes Rechnungswesen dient der Dokumentation und Kontrolle.
Liquidität und Zahlungsfähigkeit
- Ziel ist die permanente Zahlungsfähigkeit; Liquiditätsrechnungen ermitteln kurzfristige Mittelverfügbarkeit.
- Einzahlungen und Auszahlungen erhöhen oder verringern den Zahlungsmittelbestand.
Vermögens- und Finanzlage
- Vermögenslage umfasst Investitionen, Wert und Liquidität des Unternehmensvermögens.
- Finanzlage analysiert Finanzierungsquellen, Rückzahlungspflichten und Verfügbarkeit der Mittel.
Inventur und Jahresabschluss
- Inventur erfasst Bestände unabhängig von der Buchführung, um Vermögensgegenstände und Schulden zu dokumentieren.
- Bestandteile des Jahresabschlusses sind Bilanz, GuV-Rechnung, Anhang, Kapitalflussrechnung und Lagebericht.
Bilanz und Erfolgsermittlung
- Bilanz stellt eine Zusammenfassung der Vermögensgegenstände und Schulden dar, ohne Mengenangaben.
- GuV-Rechnung zeigt Ertrag und Aufwand, verdeutlicht die Entstehungsquellen des Erfolgs.
Buchführung und Datenerfassung
- Doppelte Buchführung ist zentral: jede Buchung erfordert eine Gegenbuchung.
- Finanzbuchführung erfordert umfassende Dokumentation und Ermittlung von Erfolg.
Kosten- und Leistungsrechnung
- Kosten definieren sich durch Ressourcenverbrauch; Leistungen sind das Ergebnis dieses Verbrauchs.
- Unterscheidung zwischen fixen und variablen Kosten; Grenzkosten analysieren den Einfluss zusätzlicher Produktionseinheiten.
Kostenverläufe
- Progressive Kosten: Anstieg der variablen Kosten überproportional zur Produktionsmenge.
- Degressive Kosten: Anstieg der variablen Kosten unterproportional zur Produktionsmenge.
- S-förmiger Verlauf kombiniert progressive und degressive Kosten.
Kostenarten und -gestaltung
- Verursachungsprinzip ordnet Kosten direkte Kalkulationsobjekten zu; Durchschnittsprinzip bezieht sich auf Gemeinkosten.
- Einzelkosten sind eindeutig zuordenbar, während Gemeinkosten dies nicht sind; unechte Gemeinkosten sind approximativ zuteilbar.
Primäre und sekundäre Kosten
- Primäre Kosten sind Verbrauch von externen Gütern und Dienstleistungen; sekundäre Kosten resultieren aus internen Leistungen.
System der Kostenrechnung
- Kostenrechnung analysiert Istkosten, Planwerte und gestattet die Bewertung ökonomischer Effizienz im Unternehmen.### Nutzungsdauer und Restwert
- Nutzung und Restwert sind entscheidend für die Berechnung von Abschreibungen.
- Das anzuwendende System hängt vom Rechnungszweck ab:
- Kurzfristige, operative Entscheidungen - Teilkostenrechnung.
- Langfristige, strategische Entscheidungen - Vollkostenrechnung.
Kostenartenrechnung
- Kosten werden nach Arten erfasst, orientiert an verbrauchten Produktionsfaktoren.
- Hauptkostenarten:
- Arbeitskosten
- Werkstoffkosten
- Betriebsmittelkosten
- Miet- und Pachtkosten
- Kapitalkosten
- Steuern und Gebühren
- Wagniskosten
Unternehmerlohn
- Bei Kapitalgesellschaften ist der Geschäftsführer angestellt, erhält Gehalt und hat Arbeitsvertrag.
- Bei Personengesellschaften gibt es keinen Arbeitsvertrag, Unternehmerlohn erfolgt durch Eigenkapitalentnahme.
Werkstoffkosten
- Werkstoffkosten umfassen:
- Rohstoffe (z.B. Bleche)
- Bauteile (z.B. Reifen)
- Hilfsstoffe (z.B. Schrauben, Nieten)
- Betriebsstoffe (z.B. Strom, Schmierstoffe)
- Ermittlung der Werkstoffkosten erfolgt in zwei Schritten:
- Verbrauchte Menge ermitteln.
- Preiskomponente für den Verbrauch festlegen.
- Lagerbestände machen die Ermittlung problematisch, da es zu Preisvariationen kommen kann.
Verfahren zur Verbrauchsermittlung
- Vier Verfahren zur Ermittlung des Materialverbrauchs:
- Fortschreibungsmethode: Erfassung von Lagerzugängen und -abgängen, aber benötigt Inventur zur Berücksichtigung von Schwund.
- Befundrechnung: Setzt periodische Inventur voraus, keine Abgangserfassung.
- Rückrechnung: Retrograde Erfassung über Stücklisten, nur Mengen erfasst.
- Schätzverfahren: Nutzung geschätzter Lagerbestände, oft bei minderwertigen Materialien.
Bewertung des Materialverbrauchs
- Nach der Erfassung des Materialverbrauchs ist die Bewertung erforderlich; Anschaffungskosten müssen ermittelt werden.
- Bewertungsvereinfachungen aufgrund wirtschaftlicher Gründe möglich.
- Methoden zur Bewertung:
- Gewogene Durchschnittsmethode
- Perioden LIFO (Last In First Out)
- Permanente LIFO
- FIFO (First In First Out)
LIFO und FIFO
- Perioden LIFO: Letzte Werkstoffe sind zuerst verbraucht; Bewertung erfolgt am Periodenende.
- Permanente LIFO: Bewertung erfolgt permanent nach jeder Entnahme.
- FIFO: Erste Werkstoffe sind zuerst verbraucht; keine Unterscheidung zwischen Perioden- und permanenter Methode nötig, da beide identische Ergebnisse liefern.
Kapitelübersicht
- Kapitel 3: Kostenstellenrechnung
- Kapitel 4: Kostenträgerstückrechnung
- Kapitel 5: Leistungsrechnung
- Kapitel 6: Alternativen zur Vollkostenrechnung
Studying That Suits You
Use AI to generate personalized quizzes and flashcards to suit your learning preferences.
Related Documents
Description
Dieses Quiz behandelt die Grundlagen des betrieblichen Rechnungswesens, einschließlich der Datenerfassung und -aufbereitung für wirtschaftliche Entscheidungen. Es zielt darauf ab, den Informationsbedarf zu decken und die Planung sowie Kontrolle von Entscheidungen zu erleichtern.