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Questions and Answers
Welche Aussage beschreibt am präzisesten die Rolle von Stefan Saghy im Kontext der Arisierung in Wien?
Welche Aussage beschreibt am präzisesten die Rolle von Stefan Saghy im Kontext der Arisierung in Wien?
- Saghy war primär für die finanzielle Abwicklung der Übertragung jüdischen Eigentums zuständig, ohne direkten Einfluss auf die Auswahl der Betriebe.
- Als Leiter der Oberaufsicht der kommissarischen Verwalter und Aufsichtsrat der ETG forcierte Saghy die zügige Umsetzung der Enteignungsmaßnahmen. (correct)
- Seine Rolle beschränkte sich auf die formale Einsetzung kommissarischer Verwalter, ohne aktive Beteiligung an der eigentlichen Arisierung.
- Saghy war ein Kritiker der Arisierungspolitik, der heimlich versuchte, jüdische Betriebe vor der Enteignung zu bewahren.
Inwiefern unterschied sich die Funktion der Arisierungsstelle von anderen NS-Organisationen?
Inwiefern unterschied sich die Funktion der Arisierungsstelle von anderen NS-Organisationen?
- Sie diente ausschließlich der Enteignung jüdischen Eigentums und dessen Verteilung an 'arische' Personen, ohne soziale oder humanitäre Ziele. (correct)
- Im Gegensatz zu anderen NS-Organisationen war die Arisierungsstelle primär an der Sanierung notleidender Betriebe, unabhängig von ihrer Eigentümerstruktur, interessiert.
- Ihre Hauptaufgabe war die Integration ehemaliger jüdischer Mitarbeiter in 'arische' Betriebe, um soziale Unruhen zu vermeiden.
- Die Arisierungsstelle bot jüdischen Geschäftsleuten eine Plattform zur Verhandlung fairer Preise für ihr Eigentum.
Welche der folgenden Aussagen trifft am ehesten den Kern der in den Quellen dargestellten 'Vergangenheitspolitik' zu?
Welche der folgenden Aussagen trifft am ehesten den Kern der in den Quellen dargestellten 'Vergangenheitspolitik' zu?
- Vergangenheitspolitik konzentriert sich auf die wirtschaftliche Wiedergutmachung für die Opfer, um soziale Ungleichheiten auszugleichen.
- Vergangenheitspolitik zielt darauf ab, die Geschichte eines Landes zu revidieren, um ein positiveres Selbstbild zu erzeugen.
- Das primäre Ziel ist die juristische Aufarbeitung aller Verbrechen vergangener Regime, um Gerechtigkeit für die Opfer zu gewährleisten.
- Sie umfasst den Umgang eines Landes mit seiner belastenden Vergangenheit, insbesondere nach Diktaturen oder Unrechtszeiten, wobei Schuld entweder anerkannt, verdrängt oder aufgearbeitet wird. (correct)
Welche methodische Herausforderung ergibt sich besonders bei der Rekonstruktion von Akteursbiografien im Kontext der Arisierung?
Welche methodische Herausforderung ergibt sich besonders bei der Rekonstruktion von Akteursbiografien im Kontext der Arisierung?
Inwiefern stellt das Projekt 'Doing Divorce' einen Paradigmenwechsel in der Betrachtung von Scheidungen dar?
Inwiefern stellt das Projekt 'Doing Divorce' einen Paradigmenwechsel in der Betrachtung von Scheidungen dar?
Welchen methodologischen Ansatz verfolgt das Projekt 'Doing Divorce' primär bei der Untersuchung von Scheidungsverfahren?
Welchen methodologischen Ansatz verfolgt das Projekt 'Doing Divorce' primär bei der Untersuchung von Scheidungsverfahren?
Welche zentrale These vertritt Niklas Luhmann bezüglich der Medien und der gesellschaftlichen Realität?
Welche zentrale These vertritt Niklas Luhmann bezüglich der Medien und der gesellschaftlichen Realität?
Inwiefern stellt das Konzept der 'Intersektionalität' eine Herausforderung für die Gender-Media-Berufsfeldforschung dar?
Inwiefern stellt das Konzept der 'Intersektionalität' eine Herausforderung für die Gender-Media-Berufsfeldforschung dar?
Welche Kritik übt Byung-Chul Han an der modernen 'Empörungsgesellschaft'?
Welche Kritik übt Byung-Chul Han an der modernen 'Empörungsgesellschaft'?
Welchen methodologischen Ansatz empfiehlt die interdisziplinäre Forschung, angesichts der Komplexität von Diskriminierung im Medienbereich?
Welchen methodologischen Ansatz empfiehlt die interdisziplinäre Forschung, angesichts der Komplexität von Diskriminierung im Medienbereich?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten das Kernproblem, das durch Verschwörungsnarrative für eine demokratische Gesellschaft entsteht, wie im CONSPIRE-Projekt thematisiert?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten das Kernproblem, das durch Verschwörungsnarrative für eine demokratische Gesellschaft entsteht, wie im CONSPIRE-Projekt thematisiert?
Welchen spezifischen Ansatz verfolgt die CONSPIRE-Studie, um das Phänomen der Verschwörungsnarrative zu erfassen?
Welchen spezifischen Ansatz verfolgt die CONSPIRE-Studie, um das Phänomen der Verschwörungsnarrative zu erfassen?
Welche methodische Schwierigkeit ergibt sich bei der Erforschung von Verschwörungsglauben im Kontext der empirischen Sozialforschung?
Welche methodische Schwierigkeit ergibt sich bei der Erforschung von Verschwörungsglauben im Kontext der empirischen Sozialforschung?
Welche Rolle spielt 'Medienkompetenz' im Kontext der Prävention gegen Verschwörungsnarrative?
Welche Rolle spielt 'Medienkompetenz' im Kontext der Prävention gegen Verschwörungsnarrative?
Welchen Einfluss haben 'Health Influencer:innen' auf die Arzt-Patienten-Kommunikation, im Kontext der Forschung von Mira Mayrhofer?
Welchen Einfluss haben 'Health Influencer:innen' auf die Arzt-Patienten-Kommunikation, im Kontext der Forschung von Mira Mayrhofer?
Inwiefern stellt die 'soziale Erwünschtheit' eine methodische Herausforderung bei der Forschung zu 'Health Influencer:innen' dar?
Inwiefern stellt die 'soziale Erwünschtheit' eine methodische Herausforderung bei der Forschung zu 'Health Influencer:innen' dar?
Welche theoretischen Konzepte sind besonders relevant, um die Glaubwürdigkeit von 'Health Influencer:innen' zu bewerten?
Welche theoretischen Konzepte sind besonders relevant, um die Glaubwürdigkeit von 'Health Influencer:innen' zu bewerten?
Inwiefern unterscheidet sich 'Doing Divorce: Was uns die Scheidung über die Normativität von Familien sagt' (Viktoria Parisot) von traditionellen Forschungsansätzen zur Scheidung?
Inwiefern unterscheidet sich 'Doing Divorce: Was uns die Scheidung über die Normativität von Familien sagt' (Viktoria Parisot) von traditionellen Forschungsansätzen zur Scheidung?
Welche methodische Herausforderung ergibt sich bei der Analyse von Gerichtsakten im Rahmen der 'Doing Divorce'-Forschung?
Welche methodische Herausforderung ergibt sich bei der Analyse von Gerichtsakten im Rahmen der 'Doing Divorce'-Forschung?
Welche Bedeutung hat das Konzept der 'Comunalidad' im Kontext der Forschung in San Miguel Tzinacapan (Sierra Norte de Puebla, Mexiko)?
Welche Bedeutung hat das Konzept der 'Comunalidad' im Kontext der Forschung in San Miguel Tzinacapan (Sierra Norte de Puebla, Mexiko)?
Inwiefern stellt das Konzept des 'Situierten Wissens' (Haraway) eine Herausforderung für die ethnographische Forschung in San Miguel Tzinacapan dar?
Inwiefern stellt das Konzept des 'Situierten Wissens' (Haraway) eine Herausforderung für die ethnographische Forschung in San Miguel Tzinacapan dar?
Welche Rolle spielt Radio Tsinaka im 'future-making' der Gemeinde San Miguel Tzinacapan?
Welche Rolle spielt Radio Tsinaka im 'future-making' der Gemeinde San Miguel Tzinacapan?
Welche theoretische Perspektive wird in der Forschung zur 'Anthropologie des Wassers' in San Miguel Tzinacapan angewendet, um die Verteilung der Zuständigkeiten zu analysieren?
Welche theoretische Perspektive wird in der Forschung zur 'Anthropologie des Wassers' in San Miguel Tzinacapan angewendet, um die Verteilung der Zuständigkeiten zu analysieren?
Welche der folgenden methodischen Vorgehensweisen ist am wenigsten geeignet, um die subjektiven Erfahrungen von Menschen mit Behinderungen während der COVID-19-Pandemie zu erfassen?
Welche der folgenden methodischen Vorgehensweisen ist am wenigsten geeignet, um die subjektiven Erfahrungen von Menschen mit Behinderungen während der COVID-19-Pandemie zu erfassen?
Welche der folgenden Faktoren ist am wenigsten relevant, bei der Analyse der Vulnerabilität von Menschen mit Behinderungen im Kontext von Krisensituationen?
Welche der folgenden Faktoren ist am wenigsten relevant, bei der Analyse der Vulnerabilität von Menschen mit Behinderungen im Kontext von Krisensituationen?
Welchen Mehrwert bietet die transdisziplinäre Forschung im Kontext der Inklusionsforschung?
Welchen Mehrwert bietet die transdisziplinäre Forschung im Kontext der Inklusionsforschung?
Was ist mit 'Performative Forschung' im Kontext von C_All gemeint?
Was ist mit 'Performative Forschung' im Kontext von C_All gemeint?
Was ist der wesentliche Unterschied zwischen der 'Universellen Vulnerabilität' und der 'Pathogenen Vulnerabilität' im Kontext der Forschung zu Menschen mit Behinderungen während der COVID-19-Pandemie?
Was ist der wesentliche Unterschied zwischen der 'Universellen Vulnerabilität' und der 'Pathogenen Vulnerabilität' im Kontext der Forschung zu Menschen mit Behinderungen während der COVID-19-Pandemie?
Welchen methodischen Ansatz schlägt Sabine Mandl für die zukünftige Forschung im Bereich Inklusion vor, um Hierarchien des Wissens zu überwinden und eine 'gemeinsame Sprache' zu finden?
Welchen methodischen Ansatz schlägt Sabine Mandl für die zukünftige Forschung im Bereich Inklusion vor, um Hierarchien des Wissens zu überwinden und eine 'gemeinsame Sprache' zu finden?
Wie könnten die Untersuchungsergebnisse aus der Wien-Uhren-und-Juwelen-Arisierungsfallstudie zur Entwicklung einer Erinnerungskultur beitragen?
Wie könnten die Untersuchungsergebnisse aus der Wien-Uhren-und-Juwelen-Arisierungsfallstudie zur Entwicklung einer Erinnerungskultur beitragen?
Welche langfristigen Auswirkungen könnte das Auseinanderbrechen vormals etablierter familiärer Strukturen haben?
Welche langfristigen Auswirkungen könnte das Auseinanderbrechen vormals etablierter familiärer Strukturen haben?
Vor dem Hintergrund der NS-Zeit: Welche methodischen Fehler gilt es bei wissenschaftlicher Auseinandersetzung besonders zu vermeiden?
Vor dem Hintergrund der NS-Zeit: Welche methodischen Fehler gilt es bei wissenschaftlicher Auseinandersetzung besonders zu vermeiden?
Inwiefern haben soziale Medien die Verbreitung und Akzeptanz von Verschwörungsnarrativen verändert?
Inwiefern haben soziale Medien die Verbreitung und Akzeptanz von Verschwörungsnarrativen verändert?
Welches Ziel verfolgt die Gesundheitskommunikation primär?
Welches Ziel verfolgt die Gesundheitskommunikation primär?
Inwiefern hat die zunehmende Digitalisierung der Gesellschaft die Art und Weise, wie wir uns erinnern und Geschichte konstruieren, verändert?
Inwiefern hat die zunehmende Digitalisierung der Gesellschaft die Art und Weise, wie wir uns erinnern und Geschichte konstruieren, verändert?
Welche Rolle spielen Emotionen wie Angst und Wut bei der Verbreitung und Akzeptanz von Verschwörungsnarrativen?
Welche Rolle spielen Emotionen wie Angst und Wut bei der Verbreitung und Akzeptanz von Verschwörungsnarrativen?
Flashcards
Definition Arisierung
Definition Arisierung
Übertragung jüdischen Eigentums in „arischen“ Besitz.
Netzwerk der Arisierung
Netzwerk der Arisierung
Systematische Enteignung jüdischen Eigentums durch Personen, Organisationen, Behörden, NS-Regierung, Unternehmen, Banken, Beamten usw.
- April 1938
- April 1938
Einsetzung kommissarischer Verwaltungen in über 100 jüdischen Betrieben.
- April 1938
- April 1938
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April/Mai 1938
April/Mai 1938
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- Mai 1938
- Mai 1938
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Die Arisierungsstelle
Die Arisierungsstelle
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Gründung der Arisierungsstelle
Gründung der Arisierungsstelle
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Aufgaben der Arisierungsstelle
Aufgaben der Arisierungsstelle
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Einkaufs- und Treuhandgenossenschaft (ETG)
Einkaufs- und Treuhandgenossenschaft (ETG)
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Pogrome vom 9./10. November 1938
Pogrome vom 9./10. November 1938
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- November 1938
- November 1938
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- November 1938
- November 1938
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- November 1938
- November 1938
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- Dezember 1938
- Dezember 1938
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Vergangenheitspolitik
Vergangenheitspolitik
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Definition Vergangenheitspolitik
Definition Vergangenheitspolitik
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Symbolisch und diskursiv (Ebenen)
Symbolisch und diskursiv (Ebenen)
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Biografien durch das ganze 20.jhd (Ebenen)
Biografien durch das ganze 20.jhd (Ebenen)
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Deutungskämpfe (Ebenen)
Deutungskämpfe (Ebenen)
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Opferthese (Ebenen)
Opferthese (Ebenen)
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Rolle Stefan Saghy:
Rolle Stefan Saghy:
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Nachkriegszeit Stefan Saghy
Nachkriegszeit Stefan Saghy
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Vorstrafen Ferdinand Spany
Vorstrafen Ferdinand Spany
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Nachkriegszeit Ferdinand Spany
Nachkriegszeit Ferdinand Spany
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Keine Verurteilung Ferdinand Spany
Keine Verurteilung Ferdinand Spany
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Thema Doing Divorce
Thema Doing Divorce
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Forschungsfrage Doing Divorce
Forschungsfrage Doing Divorce
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Methode Doing Divorce
Methode Doing Divorce
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Datenbasis Doing Divorce
Datenbasis Doing Divorce
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Serielle Beziehungen
Serielle Beziehungen
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Beziehungsbiographien
Beziehungsbiographien
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Scheidung als Reorganisation
Scheidung als Reorganisation
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Vom patriarchalen Prinzip
Vom patriarchalen Prinzip
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zum partnerschaftlichen Prinzip
zum partnerschaftlichen Prinzip
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§ 44 ABGB (1811)
§ 44 ABGB (1811)
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§ 91 ABGB (1975):
§ 91 ABGB (1975):
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Einvernehmliche Scheidung (§55a)
Einvernehmliche Scheidung (§55a)
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Streitige Scheidung (§49)
Streitige Scheidung (§49)
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Praxeologische Perspektive
Praxeologische Perspektive
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UnDoing Family
UnDoing Family
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Study Notes
Arisierung der Wiener Uhren
- Das "Netzwerk der Arisierung" bezieht sich systematische Enteignung jüdischen Eigentums, die durch verschiedene Akteure erfolgte.
- Die Arisierung umfasste die Übertragung jüdischen Eigentums in "arischen" Besitz und war Teil der NS-Vernichtungspolitik.
- Die Arisierung fand von März 1938 bis Frühjahr 1939 statt.
- Am 11. April 1938 wurden kommissarische Verwaltungen in über 100 jüdischen Betrieben eingesetzt, initiiert von der Wiener Zunft unter Stefan Saghy.
- Am 13. April 1938 folgte ein Gesetz zur Bestellung von kommissarischen Verwaltern.
- April/Mai 1938, Einrichtung der Oberaufsicht der kommissarischen Verwalter unter Stefan Saghy.
- Am 18. Mai 1938 erfolgte die Gründung der Vermögen Verkehrsstelle, einer NS-Behörde zur Kontrolle der Arisierung.
- Die Arisierungsstelle war ein Instrument der NS-Verfolgung und diente dazu, jüdische Geschäftsleute um ihr Eigentum zu bringen.
- Die Arisierungsstelle wurde Mitte/Ende Juni 1938 auf Initiative des Uhrmachers Bartholomäus Schmid gegründet.
- Zu den Aufgaben der Arisierungsstelle gehörten die Erfassung jüdischer Betriebe, Entscheidungen über Arisierung oder Liquidation und die Zuteilung der Betriebe an "Arisierungswerber".
- Die Einkaufs- und Treuhandgenossenschaft (ETG) förderte die Arisierung in der Uhren- und Juwelenbranche.
- Die ETG übernahm und verkaufte Warenbestände liquidierter Unternehmen weiter.
- Die Mitgliedschaft in der ETG war nur für politisch konforme Personen möglich.
- Die Pogrome vom 9./10. November 1938 markierten den Höhepunkt der Gewalt gegen Juden.
- Am 12. November 1938 trat eine Verordnung zur Ausschaltung der Juden aus dem deutschen Wirtschaftsleben in Kraft.
- Ebenfalls am 12. November 1938 wurde eine Verordnung über die Sühneleistung der Juden erlassen.
- Die erste Verordnung zur Durchführung der Ausschaltung der Juden aus dem Wirtschaftsleben erfolgte am 23. November 1938.
- Am 3. Dezember 1938 folgte eine Verordnung über den Einsatz des jüdischen Vermögens.
Vergangenheitspolitik
- Vergangenheitspolitik bezieht sich auf den Umgang eines Landes mit seiner belastenden Geschichte, insbesondere nach Diktaturen.
- Ziel ist die gerechte Aufarbeitung der NS-Vergangenheit und der Arisierung.
- Die Auseinandersetzung demokratischer Systeme mit diktatorischen Vorgängersystemen, besonders personelle und materielle Hinterlassenschaften.
- Die symbolische und diskursive Ebene der Vergangenheitspolitik untersucht, wie die Vergangenheit dargestellt und erinnert wird.
- Ebenso werden Biografien analysiert, um die Konstruktion von Erinnerung und Identität zu untersuchen.
- Deutungskämpfe bestimmen, wer die Macht hat, die Geschichte zu erzählen.
- Die Opferthese, ein Nachkriegsnarrativ, wurde in den 1980er-Jahren durch die „Waldheim-Affäre“ in Frage gestellt.
Schlüsselpersonen
- Stefan Saghy lebte von 1895 bis 1964 und gründete einen Uhrmacherbetrieb.
- Er war NSDAP-Mitglied, Leiter der Oberaufsicht der kommissarischen Verwalter und Aufsichtsrat der ETG.
- Wies jede Maßnahmen von sich, er würde nur den Forderungen gefolgt haben, dass er nicht von den Juden gewusst habe und sah sich eher als Opfer.
- Saghy wurde 1948 verhaftet, aber nicht verurteilt.
- Ferdinand Spany lebte von 1897 bis 1983 und war mehrfach vorbestraft, u.a. für Veruntreuung und Betrug.
- Nach dem Krieg erhielt Spany Rückstellungen und Schenkungen; außerdem gesellschaftliche Anerkennung als Kunstexperte und Mäzen.
- Spany wurde nie verurteilt und entging einem Vermögensverfall, was ihm einen wirtschaftlichen Neustart ermöglichte.
Doing Divorce: Was uns die Scheidung über die Normativität von Familien sagt
- Die Vorlesung befasst sich mit Scheidung als Prozess und den Normen und Vorstellungen von Familie, die darin sichtbar werden.
- "Doing Divorce" ist ein interdisziplinäres Projekt zwischen Soziologie und Geschichte (2019-2023).
- Es untersucht, wie Scheidungen und ihre Folgen in Österreich seit 1783 vor Gericht verhandelt wurden.
- Qualitative Fallstudien von Gerichtsverfahren dienen als Methode.
- Gerichtsakten aus Familiengerichtsverfahren (1783-2019) bilden die Datenbasis.
Hintergrund: Familialer Wandel
- Es gibt einen Trend zu seriellen Beziehungen, bei denen Menschen mehrere Partnerschaften im Leben haben.
- Beziehungsbiographien betrachten Beziehungen als Abfolge von Phasen.
- Scheidung wird zunehmend als Reorganisation von Familienbeziehungen gesehen, nicht mehr als Desorganisation.
Veränderung des Familienrechts
- Es erfolgte eine Verschiebung vom patriarchalen zum partnerschaftlichen Prinzip in der Ehe.
- Zuvor hatte der Mann die dominante Rolle, heute basiert die Ehe auf Partnerschaftlichkeit.
- "Ehezerstörerische" Scheidungsgründe, wie Ehebruch und Gewalt, spielten eine Rolle.
- Ebenso wurden persönliche Rechtswirkungen der Ehe berücksichtigt.
Entwicklung des Frauenrechts
- § 44 ABGB (1811): Ehe als Vertrag, in dem beide Partner gemeinsam leben, Kinder zeugen und erziehen.
- § 91 ABGB (1811): Der Mann galt als Familienoberhaupt.
- § 91 ABGB (1975): Ehegatten sollen ihre Lebensgemeinschaft einvernehmlich gestalten, mit Rücksicht aufeinander und die Kinder.
Rechtliche Situation in Österreich
- Einvernehmliche Scheidung (§55a): Beide Partner sind sich einig.
- Streitige Scheidung (§49, §§50-55): Ein Partner klagt aufgrund des Fehlverhaltens des anderen. Beispiel: Ehebruch, Gewalt.
- Eheliche Pflichten umfassen gemeinsames Wohnen, Treue, Anstand und Beistand (§ 90 ABGB).
- Das Gesetz schreibt vor, dass Ehepartner zusammenwohnen, einander beistehen und treu sind.
Forschungsfragen
- Wie wurde die Verschuldensscheidung von verschiedengeschlechtlichen Paaren zwischen 1945 und 2019 verhandelt?
- Welche Akteure waren an den Verfahren beteiligt und wie agierten sie?
- Welche Praktiken in der Ehe wurden als Erfüllung oder Nichterfüllung der ehelichen Pflichten interpretiert?
Theoretischer Zugang
- Praxeologische Perspektive: Familie wird betrachtet, das wir aktiv tun ("Doing Family").
- UnDoing Family (Jurczyk 2020): Familie wird durch Handlungen hergestellt und wieder aufgelöst.
- Displaying Family (Finch 2007): Familie wird durch bestimmte Handlungen nach außen gezeigt.
- Family Troubles vs. Troubling Families (Ribbens Mc Carthy et al. 2019): Welche Familien werden vor Gericht problematisiert?
Datenmaterial: Gerichtsakten
- Ein "Fall" ist ein Scheidungsverfahren mit allen zugehörigen Instanzen.
- Andere Verfahren, wie Pflegschaften oder Strafverfahren.
- Gerichtsakten zeigen das Zusammentreffen von Recht und sozialen Normen.
- Sie sind „institutionalisierte Spuren“ von Organisationen.
- Sie sind Teil der familialen Wirklichkeit.
Ausgesparte Ausschnitte von familialem Leben
- Beispiele hierfür sind Stiefkinder im Haushalt, Aufteilung von Erwerbs- und Sorgearbeit, Vermögensverhältnisse und Wohnortsveränderungen.
- Was vor Gericht erwähnt oder weggelassen wird, prägt die Vorstellungen von Familie.
Erhebung der Daten
- Rechtssätze: Komprimierte Argumentationen für Gerichtsentscheidungen.
- Sortierung nach Paragraphen: Besonders §49 EheG (Verschuldensscheidung).
Einblicke in die Analyse: Fallskizze Scheidung
- Beispiel: Erika S. (48) und Matthias S. (51) lassen sich 2015 scheiden.
- Matthias wird als allein schuldig erklärt (körperliche Gewalt).
- Das Verfahren fand vor dem Bezirksgericht und dem Berufungsgericht statt.
Performing the Bad Marriage
- Forschungsfrage: Welche Narrative über die Ehe und die Partner im Scheidungsprozess erzeugt?
- Wendepunkte der "guten Ehe": Körperliche Gewalt, Ehebruch, böswilliges Verlassen.
- Langsame Übergänge zur "schlechten Ehe": Gesundheit, Konflikte, Sorgearbeit.
Zusammenfassung
- Scheidungen zeigen das Zusammentreffen von sozialen und rechtlichen Normen.
- Sozial unerwünschte Praktiken werden sichtbar.
- Im Scheidungsprozess werden familiale Praktiken ausgerichtet, ermöglicht oder begrenzt.
- Das bürgerliche Familienmodell dient als Idealbild.
- Gerichtsakten bieten neue Perspektiven für die Familiensoziologie.
Grundlegendes zur Thematik
- Es wird untersucht, wie Scheidungsprozesse gesellschaftliche Vorstellungen von Familie widerspiegeln.
- Scheidungen in Österreich seit 1783 wurden vor Gericht verhandelt und welche Normen und Werte eine Rolle spielten.
- Es wird betrachtet, wie sich Vorstellungen von Familie und Ehe verändert haben und in Scheidungsprozessen sichtbar werden.
- Das Projekt untersucht, wie Scheidungen in Österreich seit 1783 vor Gericht behandelt wurden.
- Es soll gezeigt werden, wie Richter:innen, Anwält:innen und die Ehepartner:innen über die Scheidung gesprochen haben.
- Scheidungen geben Einblicke darin geben, was Gesellschaft sich von Familie und Ehe erwartet.
Hintergrund: Wie hat sich Familie verändert?
- Serielle Beziehungen sind zunehmend üblich statt lebenslanger Ehen.
- Beziehungsbiographien betrachten Beziehungen als Abfolge von Phasen.
- Scheidung wird heute als Chance betrachtet, Familienleben neu zu ordnen, anstatt als Zerstörung der Familie.
Veränderung des Familienrechts
- Vom Patriarchat zur Partnerschaft: Gleichberechtigung beider Partner.
- Scheidungsgründe: Heutzutage sind einvernehmliche Trennungen möglich, nicht nur Scheidungen aufgrund von Schuld.
Entwicklung des Frauenrechts
- 1811: Der Mann hatte mehr Rechte als Familienoberhaupt.
- 1975: Die Ehe wurde partnerschaftlicher, mit Gleichberechtigung und Rücksichtnahme auf Kinder.
Rechtliche Situation in Österreich
- Einvernehmliche Scheidung: Zustimmung beider Partner.
- Streitige Scheidung: Ein Partner klagt aufgrund der Zerstörung der Ehe durch den anderen.
- Eheliche Pflichten: Zusammenwohnen, Unterstützung, Treue.
Forschungsfragen
- Wie wurden Scheidungen zwischen 1945 und 2019 vor Gericht verhandelt?
- Wer war an den Verfahren beteiligt?
- Welche Verhaltensweisen wurden als gut oder schlecht für die Ehe angesehen?
Theoretischer Zugang
- Familie wird durch Handlungen und Entscheidungen aktiv gestaltet.
- Scheidung stellt das Familienkonzept infrage.
- Familie wird nicht nur gelebt.
Datenmaterial: Gerichtsakten
- Protokolle von Gerichtsverfahren, Zeugenaussagen, Urteile.
- Die Akten zeigen die gesellschaftliche Sichtweise auf Familie sowie was als "gute" oder "schlechte" Ehe gilt.
Ausgesparte Ausschnitte von familialem Leben
- Stiefkinder, Finanzen, Kinderbetreuung werden oft nicht erwähnt.
- Dies zeigt, was die Gesellschaft für unwichtig hält.
Fallskizze Scheidung
- Gewalt in der Ehe spielt eine Rolle.
- Das Gericht entscheidet, dass Matthias allein schuld an der Scheidung ist.
Performing the Bad Marriage
- Es wird nach den Geschichten gefragt, die über die Ehe und die Partner im Scheidungsprozess erzählt werden.
- Wendepunkte: Körperliche Gewalt, Ehebruch, Verlassen.
- Die Vorlesung befasst sich mit der Repräsentation von Diversität in den Medien sowie deren Auswirkungen auf die
- Gesellschaft und Geschlechtergerechtigkeit.
- Daten der Vorlesung stammen hauptsächlich aus Studien, die sich mit der Erhebung der Situation von Frauen in Medienberufen auseinandersetzen.
Medien als Spiegel der Gesellschaft
- Massenmedien prägen unsere Wahrnehmung der Welt.
- Sichtbarkeit in den Medien beeinflusst, wie wir diese wahrnehmen.
- Medien sollten Vielfalt repräsentieren.
- Daten zum Thema, Diversität in Medienberufen stammen hauptsächlich aus Studien, die sich mit der Erhebung der Situation von Frauen in Medienberufen auseinandersetzen.
Gender-Media-Berufsfeldforschung
- Forschungssubjekte : sind Frauen und weiblich identifizierte Personen in Medienberufen.
- Machtfaktoren sind Personen im Journalismus die Inhalte gestalten.
- Diskriminierung im Medienfeld in Zahlen : 68% der Frauen haben ein abgeschlossenes Studium aber nur 40% arbeiten in Medienberufen.
- Nur ein Drittel der weltweiten Medienmitarbeitenden sind Frauen.
- Nur ein Viertel der Personen die in den Medien vorkommen sind weiblich.
Phänomene im Medienfeld
- Vertikale und horizintale Segregation: Machtpyramide, Gläserne Decke, Pay Gap, Motherhood Penality.
- Vertikale und horizintale Segregation: Je höher die Position, desto weniger Frauen.
- Vertikale und horizintale Segregation: Gläserne Decke, Frauen stoßen an unsichtbare Barrieren beim Aufstieg.
- Vertikale und horizintale Segregation : Frauen verdienen niedriger als Männer.
- Vertikale und horizintale Segregation: Mütter benachteiligt, Väter erhalten, Vaterbonus.
Vielfalt als Zukunftsressource
- Gender: Es gibt noch keine 50% Medienmitarbeiterinnen in Österreich.
- Ethnisch-kulturelle Diversität: Anteil der Medienmitarbeitenden mit Migrationshintergrund liegt bei 6%.
Zentrale Forschungsfragen
- Wie agieren Frauen in der Medienpraxis?
- Auswirkungen von Diversität, soziale Klasse, Generativität(z.B. Elternschaft) auf die Karriere?
- Entwicklung von Diskriminierung und Resilienz bei Frauen.
- Welche Praktiken erfolgreicher Medienfrauen könnten als Vorbild dienen?
Pro Quote und Medienwandel
- Medien können Stereotypen reproduzieren oder auch Veränderung vorantreiben.
- Mehr Frauen in Führungspositionen könnten dies fördern.
- Überwindung von männlicher Dominanz und eurozentriste Perspektiven durch #metoo.
- Frauen werden gleichberechtigt betrachtet.
Medien und Potitik
- Medien als Showbusiness: Politiker müssen unterhalten um Aufmerksamkeit zu erregen (Niel Postman).
- Kamela Harris als Inspiration in Filmen wie Barbie.
- Familie Obama als Medienprofis mit Social Media Strategien.
- Netflix und Disney setzen auf Diversität (People of Color LGBTQI+),Antirassismus und Body Positivity.
- Gesellschaftskritik in Filmen und Serien.
KI Als Herausforderung
- Sichtbarkeit bedeutet nicht automatisch Handlungsmacht.
- Shitstorms und unfreiwillige Medienpräsenz können Menschen verletzten.
- Superreiche kontrollieren die Medien durch Kauf von Unternehmen.
Theorien
- Öffentlichkeit: Strategische Unsichtbarkeit kann Schutz bieten( Soziologie).
- Byung Chul Han kritisiert die Empörungsgesellschaft als oberflächlich(Medienphilisophie).
- Ideale Kommunikation gewaltfrei, herrschaftsfrei(Habermas).
Theorien zu Medienkultur & Geschlecht
- Geschlecht als soziale Konstruktion (Judith Butler).
- Intersektionalität: Mehrere Diskriminierungsmerkmale überlagern sich(Kimberlé Crenshaw).
- Wissen als Produkt gesellschatlicher Auseinandersetzung(Donna Haraway).
Methoden zu Medienkultur & Geschlecht
- Interviews, ethnografische Studien.
- Quantitative Methoden sind weniger geeignet.
- Interview als Königsdiszipilin, da tiefe Einblicke entstehen.
- Reflexion eigener Rolle muss stattfinden.
Zusammenfassung Medien & Diversität
- Medien haben Macht gesellschaftlichen Normen zu verändern.
- Gleichberechtigung durch Diversität.
- Frauen und Randgruppen sind unterrepräsentiert in Medienberufen.
- Intersektionale Forschung bietet innovative Ansätze.
Tipps zum Verständis
- Schlüsselwörter: Diversität, Intersektionalität.
- Beispiele aus dem Alltag.
- Wie hängen Theorien zusammen(Butler, Crenshaw, Haraway)?.
- Anwendungsbezug.
Verbreitung von Verschwörungsnarrativen
- Stefanie Meyer referiert über Verschwörungsnarrative und Risikofaktoren der österreichischen Bevölkerung.
- CONSPIRE untersucht die Gründe für Verschwörungstheorien, ihre Verbreitung und Bekämpfung.
Proketübersicht
- Das Projekt ist eine Kooperation diverser Institute und läuft von 2025 bis 2026 mit KIRAS-Finanzierung.
- Es werden Mixed-Methoden verwendet.
Ausgangspunkte
- Verschwörungsnarrative=Demokratiegefährdendes Potenzial.
- Bestehende Forschung: Ältere Personen(45+) anfälliger, da Medienkompetenz gering.
- Das Ziel:Evidenzbasierte Präventionsstrategien, speziell für die Altersgruppe ab 45 Jahren.
Verbreitung von Verschwörungserzählungen
- Es wird in den Medien und und in der Bevölkerung recherchiert.
- Welche Faktoren beeinflussen den Glauben in der Bevölkerung?
- Birografische Einordnung(Betroffene Funktionen); Akteur Kommunikationen und Strategien.
- Prävention-und Gegenstrategien.
Projekteile & Methoden
- Repräsentative Umfrage (1.726 Personen) mit Analyse grupenspezifischer Ergebnisse(Telefon und online).
- Qualitativen Interviews mit subjektiver Funktionalität und Erzählungen von Betroffenen und Experten.
- Diskursanalyse durch Online-Monitoring der Bundesstelle für Sektenfragen. Analyse ideologischer Motive.
- Partizipativer Workshop mit Praktikern.
Fazit
- Verschwörungsnarrative als wandelbare Herausforderung für Politik etc.
- Vertrauensverlust der bekannten Effekte, Veränderung im Sozialverhalten, Legitimation von Gewalt.
- CONSPIRE will wirksame Präventationsstrategien entwickeln.
Zusammenfassung Themen
- Stefanie Mayer beschäftigt sich mit der Frage wie Verschwörungstheorien in Österreich verbreitet werden.
- CONSPIRE untersucht die Gründe warum Menschen dan Verschwörungstheorien glauben.
- Das Projekt wird zum einen durch Umfragen zum anderen mit Interviews und Diskursanalysen die sich mit der Thematik befassen.
Themen Ausgangspunkte
- Vertrauen in offizielle Quellen wird durch verbreitete Verschwörungsansichten untergraben.
- Vor allem ältere Menschen sind empfänglich für Verschwörungstheorien.
- Mediale Kompetenz als Vorbeugende Maßnahme um gegen diese Falschmeldungen entgegenzuwirken.
Ziele der Forschungsmethode
- Wie verbreitet sind Verschwörungen in Österreich?
- Welche persönlichen Erfahrungen und Motive stehen hinter den Verschwörungstheorien?
- Wer sind die Akteure und wie verbreiten sich die Verschwörungstheorien.
- Strategien sollen entwickelt werden um den Verschwörungen entgegenzuwirken.
- Qualitative Interviews, Narrative und Experteninteviews, Online Monitoring etc.
Gesundheit Influencer Kompetent
- Mira Mayrhofer referiert über Gesundheitsinhalte des Internets als Kompetenz oder Gesundheitsrisiko.
- Gesundheitsinformation und Kommunikation im Vordergrund.
Forschungsfrage
Beeinflussen Gesundheitsinhalte im Internet die Rezipient:innen und die Kommunikation zwischen Ärzt:innen und Patient:innen?
- Themen Schlüsselbegriffe.
Der Unterschiedlichen Themen Gegenstände
- Gesundheitsinhalte im Internet, Information, Persuasion, soziales lernen.
- Gesundheitsinhalte und Deginitionatorische Arbeiten.
Persuasion und Medien Kompetenz
- Persuasion Knowlegde:Fragen von Wright und Friestad(Topic, Agent, Persuasion etc).
- Disclosure Forschung und Transparenz über Werbung.
Akteure Health Influencer
- Personen die regelmäßig Gesundheitsinhalte teilen.
- Oft Profitorientiert.
###Source und Credibility
- Hovland und Weiss: Wie kompetent, glaubwürdig, sympatisch ist der Influencer?
- Emotionale beeinflussung.
###Rezipienten und Wirkungen
- Negative und Positive Wirkungen von Gesundheitsinhalten. Wie können Rezipient:innen Kompetenzen erhalten um Gesundheitsinhalte kritisch zu hinterfragen?
###Methoden der Datenerhebung
- Qualitative, Quantitative Inhaltsanalyse.
- Halbstrukturierte Experteninterviews, Experimentelle Einblicke. 3 AP Kommunikation
###Grenzen den Forschung
- Methodische Grenzen: Soziale Erwünschheit, Selbstselektion
- Ethische bedenken, Kutureller Fokus.
###Ergebnisse umsetzen
- Inhalte beeinflussende Medien- Kompetenz.
- Relevante gesellschafts Bereiche.
###Gesundheits Kompentenz Einfluss
- Beeinflussung der Menschen durch online und offline Inhalte.
- Information und Werbung beeinflussen den Konsum also Gesundheit.
###Einfluss und Persuasion
- Beeinflussung durch Werbung und den Modellen des Empfehlungen im Internet führen.
- Information=Aufklärung
###Health Influencer
- BEEINFLUSSEN DIE WERBUNG zu folgen etc. Beeinflussen durch Wissen.
Themenkomplex um Medien Umfeld
- Ethische Fragen werden erörtert.
- Wie können betroffene Inhalte kritisch analysieren und verstehen.
- Welchen direkten oder indirekten Einfluss wird hier ausgeübt? ###Arisierung der Wiener Uhren- und Juwelenbranche - Überblick
- Konzentration auf die Jahre ab 1945
- Verflechtungen von Erinnerungen
- Macht und Strukturen
###Demokratisierung-Schlüsselpunkte
- Potenzial durch Zerstörung des Vertrauens der Bevölkerung
- Blick auf die Betroffenen (45+ Jahre)
- Gezielte Kampagnen und dergleichen
###Ziele (Fragen)
- Wie gut sind die Daten heute abgedeckt
- Welche individuellen sozialen Einflüsse stehen im Rahmen einer Verbreitung zueinander Biografische Einordnung
- Erkenntnisse für Betroffene wie für die Politik.
###Weitere Einblicke
- Umfrage Analysen mit 1726 Personen, Interviews und Versuche, das Problem aufzudecken. Dabei werden die Teilnehmer in eine bestimmte Richtung geleitet um mehr Aufschluss aus den Daten zu ziehen. Der Workshop dient dazu das alles dann auch zun überprüfbar ist.
###Letzter Schliff Die Anwendung wird als Herausforderung formuliert Alltäglich bis hin zur Radikalisierung Aus diesen Eckpunkten sollen wichtige Schlüsse folgen. Die Anwendung und der Nutzen werden dabei im Blick behalten.
###Ein Blick auf den Faktor Gesundheit
- Beeinflussung ist dabei das Stichwort für die Beeinflussung
- Anhand empirischer Analysen und Aufstellung von Prognosen versucht man einen Blick in die Zukunft
- Ethische Zusammenhänge werden dabei aufgedeckt
###Doing Divorce (Parisot)
- Scheidungsverfahren und die soziologische Frage danach.
- Wie sieht der Wandel aus, was hat sich verändert?
Familiensoziologisches (Wandel) Blick auf Heute und den familiären Blick in der Historie. Ehezerrüttungen im Familiengesetz Interessant wie die Fragen dazu dann auch verhandelt werden.
###Wie werden Scheidungsverfahren behandelt
- Verhältnis, was Familien leisten müssen.
- All das zusammen formatiert die Vorstellung von Familien(heute).
Fokus der Gerichte(Gerichstverfahren)
- Hier wird versucht ein soziales Gefüge einzuordnen.
- Interdisziplinär soll das alles zusammengelegt werden um die verschiedenen Punkte besser zu verdeutlichen. ###Die Ethnographen Die Region steht im Mittelpunkt mit allen Einflüssen durch Umwelt und dergleichen. Wie wird das verwaltet alles? Eingliederung in das soziale Leben.
###Zusammenhänge Einflüsse, Umwelt Kulturelle Herangehensweise wird damit verdeutlich warum sie sich vor Ort so verhalten.
###Kernaussage Es soll eine Art Deutung von den Menschen und deren Umfeld analysiert werden.
###Faktoren und Zusammenhänge
- Interviews und Zusammenarbeit sind elementar
- Analyse zeigt die Schlüsse die es den Forschern ermöglichte.
###Fazit
- Zusammengetragen und versucht Deutungen zu finden.
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