IBL 07

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Questions and Answers

Was ist der Hauptunterschied zwischen einem Arbeits- und einem Produktionssystem gemäß des Textes?

  • Arbeitssysteme sind auf die Makroebene (z.B. Fabrik) ausgerichtet, während Produktionssysteme auf der Mikroebene (z.B. Einzelarbeitsplatz) operieren.
  • Produktionssysteme existieren nur in Fabriken, während Arbeitssysteme überall eingesetzt werden können.
  • Arbeitssysteme sind immer automatisiert, während Produktionssysteme manuelle Arbeit beinhalten.
  • Arbeitssysteme konzentrieren sich auf einzelne Aufgaben, während Produktionssysteme eine umfassende Kundenleistung erbringen. (correct)

Auf welcher Ebene ist typischerweise ein Arbeitssystem angesiedelt?

  • Ausschließlich auf der Makroebene, wie z.B. einer ganzen Fabrik.
  • Auf der Mikroebene, wie z.B. einem einzelnen Arbeitsplatz oder der Mesoebene, wie z.B. einem Arbeitsbereich. (correct)
  • Auf einer Ebene, die sich ausschließlich mit der Verwaltung von Ressourcen befasst.
  • Auf der globalen Ebene, die mehrere Fabriken und Standorte umfasst.

Welche Aussage beschreibt am besten die Beziehung zwischen Arbeits- und Produktionssystemen?

  • Arbeitssysteme sind vollständig unabhängig von Produktionssystemen.
  • Arbeits- und Produktionssysteme sind identisch und werden synonym verwendet.
  • Produktionssysteme sind Vorläufer von Arbeitssystemen in der modernen Fertigung.
  • Ein Produktionssystem besteht aus einer Mehrzahl von kooperierenden Arbeitssystemen. (correct)

Was ist ein wesentliches Merkmal eines Produktionssystems?

<p>Es erbringt eine eigenständige Kundenleistung durch die Kooperation mehrerer Arbeitssysteme. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten den Zweck eines Produktionssystems?

<p>Die Erstellung einer Kundenleistung durch die Kooperation mehrerer Arbeitssysteme. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aufgaben gehört nicht zur Arbeitssystemgestaltung?

<p>Die Bestimmung der optimalen Losgröße für die Produktion. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt am besten den Unterschied zwischen einer Werkstattfertigung und einer Fließfertigung?

<p>Die Werkstattfertigung eignet sich besonders für die Produktion von Einzelstücken oder Kleinserien, während die Fließfertigung ideal für die Massenproduktion standardisierter Produkte ist. (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist das Hauptziel der Arbeitsmethodengestaltung?

<p>Die Reduzierung der körperlichen Belastung der Mitarbeiter und die Effizienzsteigerung. (D)</p> Signup and view all the answers

Welcher Arbeitssystemtyp ist typischerweise durch eine hohe Flexibilität und die Möglichkeit zur Bearbeitung unterschiedlicher Produktvarianten gekennzeichnet?

<p>Die Inselmontage. (C)</p> Signup and view all the answers

Wozu werden Zeitdaten im Rahmen der Arbeitsplanung nicht verwendet?

<p>Zur Festlegung von Verkaufspreisen. (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist der Unterschied zwischen der Rüstzeit und der Ausführungszeit?

<p>Die Rüstzeit umfasst alle Tätigkeiten, die vor Produktionsbeginn durchgeführt werden müssen, während die Ausführungszeit die reine Bearbeitungszeit des Produkts umfasst. (A)</p> Signup and view all the answers

Ein Auftrag besteht aus drei Arbeitsgängen. Arbeitsgang 1 benötigt 30 Minuten, Arbeitsgang 2 benötigt 45 Minuten und Arbeitsgang 3 benötigt 25 Minuten. Zusätzlich fallen 15 Minuten Rüstzeit an. Wie lange dauert die Auftragszeit?

<p>115 Minuten (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist das Ziel der Rückwärtsterminierung in der Produktionsplanung und -steuerung?

<p>Die Einhaltung eines vorgegebenen Liefertermins durch rechtzeitige Produktionsplanung. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten die Rolle der 'Arbeitsaufgabe' im Kontext der Arbeitssystemgestaltung?

<p>Die Arbeitsaufgabe, auch Sachziel genannt, beinhaltet die Umwandlung von Eingaben in Ausgaben. (C)</p> Signup and view all the answers

In einem Fertigungs- und Montagesystem, welche der folgenden Kombinationen stellt keine typische Eingabe dar?

<p>Die Qualifikation der Beschäftigten (A)</p> Signup and view all the answers

Welchen Zweck verfolgt die Entwicklung der Systemelemente bei der Planung von Arbeitssystemen hauptsächlich?

<p>Die detaillierte Gestaltung aller relevanten Aspekte, um die Transformation von Eingaben in Ausgaben zu optimieren. (B)</p> Signup and view all the answers

Welches Element eines Arbeitssystems ist am stärksten auf die Bereitstellung von Werkzeugen und Maschinen ausgerichtet, die zur Durchführung der Arbeitsaufgabe erforderlich sind?

<p>Arbeits- und Betriebsmittel (D)</p> Signup and view all the answers

Wie beeinflusst die 'Führung' als Systemelement die Effektivität eines Arbeitssystems primär?

<p>Durch die Steuerung und Koordination der anderen Systemelemente, um die Ziele des Arbeitssystems zu erreichen. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Gestaltungsaufgaben fällt typischerweise in den überbetrieblichen Bereich der Produktions- und Arbeitssystemgestaltung?

<p>Fertigungstiefe (D)</p> Signup and view all the answers

In welcher Gestaltungsebene der Produktions- und Arbeitssystemgestaltung wird das Layout des Arbeitsbereichs primär betrachtet?

<p>Arbeitsprozess (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der genannten Aufgaben gehört zur Gestaltung der Bewegungsfolge an einer Bedienstelle?

<p>Festspannen über Spannhebel (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Ebene der Produktions- und Arbeitssystemgestaltung befasst sich hauptsächlich mit der Mensch-Technik-Schnittstelle?

<p>Arbeitsprozess (A)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Entscheidungen würde am ehesten die betriebliche Ablauforganisation beeinflussen?

<p>Die Art des Fertigungssystems (C)</p> Signup and view all the answers

Die Gestaltung welcher Ebene beinhaltet typischerweise die Personalbemessung?

<p>Arbeitsprozess (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein typisches Beispiel für eine Gestaltungsaufgabe im Bereich der Arbeitsverrichtung?

<p>Gestaltung des Arbeitsplatzes (C)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aufgaben ist am wenigsten relevant für die betriebliche Ablauforganisation?

<p>Auftragseindringtiefe (D)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Optionen beschreibt am besten den Fokus der Gestaltungsebene 'Arbeitsprozess'?

<p>Die Interaktion zwischen Mensch und Technik in einem bestimmten Arbeitsbereich (D)</p> Signup and view all the answers

Welche der genannten Aufgaben fällt eher in den Bereich der überbetrieblichen Ablauforganisation als in die betriebliche Ablauforganisation?

<p>Gestaltung des weltweiten Produktionsnetzwerks (D)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Komponenten gehört nicht zum Modell des Arbeitssystems?

<p>Finanzielle Ressourcen (D)</p> Signup and view all the answers

Wie beeinflusst die Gestaltung der Arbeitsumgebung die Effizienz eines Arbeitssystems am wenigsten?

<p>Durch die Erhöhung des Aktienkurses des Unternehmens (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist das primäre Ziel bei der Gestaltung von Arbeitsprozessen innerhalb eines Arbeitssystems?

<p>Optimierung des Zusammenspiels zwischen Mensch, Technik und Organisation zur Effizienzsteigerung (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt am besten die Rolle der 'Eingaben' in einem Arbeitssystem?

<p>Sie sind die Ressourcen und Informationen, die für die Durchführung der Arbeitsaufgabe benötigt werden. (B)</p> Signup and view all the answers

Wie beeinflussen 'Arbeits- und Betriebsmittel' die Leistung eines Arbeitssystems?

<p>Sie unterstützen die Beschäftigten bei der Ausführung ihrer Aufgaben und beeinflussen Effizienz und Qualität. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Massnahmen würde nicht zur Verbesserung der 'Arbeitsumgebung' beitragen?

<p>Regelmässige Wartung der Produktionsmaschinen (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist die wahrscheinlichste Auswirkung, wenn die 'Arbeitsaufgabe' schlecht definiert oder unklar ist?

<p>Fehler, Ineffizienz und geringere Produktivität (C)</p> Signup and view all the answers

Wie wirken sich 'Informationen' als 'Eingabe' auf den Arbeitsprozess aus?

<p>Sie ermöglichen zielgerichtetes Handeln und Entscheidungen (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt am besten den Zweck des Arbeitssystemansatzes?

<p>Einen Rahmen für die Analyse und Gestaltung zu bieten, der systemisches Denken und die Berücksichtigung von Interdependenzen fördert. (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein wesentliches Merkmal eines Arbeitssystems im Sinne eines sozio-technischen Systems?

<p>Es ist ein offenes System, das Eingaben aus seiner Umwelt erhält und in Ausgaben transformiert. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten die Rolle des Menschen in einem Arbeitssystem?

<p>Der Mensch verändert zielgerichtet ein Arbeitsobjekt unter Zuhilfenahme von Arbeitsmitteln und Informationen. (D)</p> Signup and view all the answers

Was bedeutet 'Systemgrenze ziehen' im Kontext der Arbeitssystemgestaltung?

<p>Die bewusste Abgrenzung des zu betrachtenden Problems, um den Analyse- und Gestaltungsrahmen festzulegen. (B)</p> Signup and view all the answers

Warum ist es wichtig, die Interdependenzen zwischen den Elementen eines Arbeitssystems zu berücksichtigen?

<p>Um sicherzustellen, dass Veränderungen in einem Bereich nicht unbeabsichtigt andere Bereiche negativ beeinflussen. (C)</p> Signup and view all the answers

Wie unterscheidet sich der Arbeitssystemansatz von einer rein technischen Betrachtung von Arbeitsprozessen?

<p>Der Arbeitssystemansatz berücksichtigt sowohl technische als auch soziale Aspekte und deren Wechselwirkungen. (A)</p> Signup and view all the answers

Welchen Vorteil bietet die Anwendung eines Arbeitssystemmodells bei der Gestaltung von Montagearbeitsplätzen in der Industrie?

<p>Es unterstützt die Analyse und Optimierung der Schnittstellen zwischen Mensch, Technik und Organisation. (D)</p> Signup and view all the answers

Ein Unternehmen führt ein neues Software-System ein, um die Produktionsplanung zu optimieren. Welchen Aspekt sollte das Unternehmen nicht vernachlässigen, um sicherzustellen, dass das System im Sinne des Arbeitssystemansatzes erfolgreich ist?

<p>Die rein technische Funktionalität der Software und die Erfüllung der technischen Spezifikationen. (B)</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Aufgabe der Arbeitssystemgestaltung

Gestaltung von Arbeitsprozessen und -bedingungen, um Effizienz und Wohlbefinden zu optimieren.

Formen der Arbeitsorganisation

Unterschiedliche Arten, wie Arbeit organisiert ist, z.B. Einzel-, Gruppenarbeit oder Fliessband.

Bedeutung der Arbeitsmethodengestaltung

Optimierung von Arbeitsabläufen zur Steigerung der Produktivität und Reduzierung von Belastungen.

Arbeitssystemtypen in der manuellen Montage

Verschiedene Anordnungen von Arbeitsplätzen und -mitteln in der manuellen Montage, z.B. Werkbank, Fliessband.

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Verwendungszwecke von Zeitdaten

Grundlage zur Planung und Steuerung von Prozessen, zur Kalkulation und zur Leistungsbeurteilung.

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Ablauf- und Zeitarten

Gliederung in Rüst-, Ausführungs-, Erhol- und Verteilzeiten.

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Auftragszeit

Die Gesamtzeit zur Erledigung eines Auftrags unter Berücksichtigung aller Zeitarten.

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Produktionsplanung und -steuerung (PPS)

Planung und Steuerung aller Produktionsprozesse von der Materialbeschaffung bis zur Auslieferung.

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Produktionssystem

Ein System von kooperierenden Arbeitssystemen zur Leistungserstellung, das eine Kundenleistung erbringt und sich auf Fabrikebene befindet.

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Arbeitssystem

Bezieht sich auf eine Mikro- (Einzelarbeitsplatz) oder Mesoebene (mehrere Arbeitsplätze eines Bereichs).

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Arbeitssystemgestaltung

Die Gestaltung von Arbeitssystemen in Bezug auf Effizienz, Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit.

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Makroebene im Produktionssystem

Eine höhere Systemebene, die mehrere Arbeitssysteme umfasst und auf die Erstellung einer Kundenleistung ausgerichtet ist.

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Mikro- und Mesoebene im Arbeitssystem

Eine Ebene, die einzelne Arbeitsplätze oder kleine Gruppen von Arbeitsplätzen umfasst.

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Was ist ein Arbeitssystem?

Die Gesamtheit der Elemente und Beziehungen, die zur Erfüllung einer Arbeitsaufgabe notwendig sind.

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Was sind Eingaben im Arbeitssystem?

Materialien, Informationen und Energie, die in den Arbeitsprozess eingehen.

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Was sind Ausgaben im Arbeitssystem?

Materialien/Erzeugnisse, Informationen und Energie, die aus dem Arbeitsprozess hervorgehen.

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Was ist der Arbeitsprozess?

Die eigentliche Tätigkeit oder Transformation, die im Arbeitssystem stattfindet.

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Wer sind die Beschäftigten?

Mitarbeiter, die die Arbeitsaufgabe ausführen.

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Was sind Arbeits- und Betriebsmittel?

Werkzeuge, Maschinen und andere Ressourcen, die zur Durchführung der Arbeit benötigt werden.

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Was sind Arbeitsobjekte?

Objekte, an denen die Arbeit durchgeführt wird.

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Was ist die Arbeitsumgebung?

Physische und soziale Bedingungen, in denen die Arbeit stattfindet.

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Arbeitssystemgestaltung: Systemelemente

Elemente zur Planung von Arbeitssystemen.

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Arbeitsaufgabe (Sachziel)

Das Ziel, Eingaben in Ausgaben zu transformieren (Material, Information, Energie).

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Eingaben eines Arbeitssystems

Informationen, Energie und Material, die in das Arbeitssystem gelangen.

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Arbeitsobjekte

Die Objekte, an denen die Arbeit durchgeführt wird.

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Beschäftigte

Die Personen, die die Arbeit ausführen.

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Input (Arbeitssystem)

Inputs, die das Arbeitssystem von seiner Umgebung erhält.

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Output (Arbeitssystem)

Ergebnis der zielgerichteten Transformation der Systemelemente.

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Arbeitsprozess

Zielgerichtete Veränderung eines oder mehrerer Arbeitsobjekte unter Berücksichtigung von Informationen.

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Mensch im Arbeitssystem

Der Mensch verwendet Arbeits- und Betriebsmittel.

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Arbeitssystemansatz

Dient als Analyse- und Gestaltungsrahmen zur systemischen Denkweise.

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Interdependenzen

Die vielfältigen Wechselbeziehungen zwischen den Systemelementen berücksichtigen.

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Systemgrenze

Eine Problemabgrenzung vornehmen, um den Fokus der Analyse festzulelegen.

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Überbetriebliche Ablaufsorganisation

Gestaltung der Supply Chain und des Produktionsnetzwerks über Unternehmensgrenzen hinweg.

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Betriebliche Ablaufsorganisation

Gestaltung der Fertigungs- und Montageabläufe innerhalb eines Betriebs.

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Arbeitsverrichtung

Gestaltung des Arbeitsplatzes und der Arbeitsmittel für einzelne Tätigkeiten.

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Bewegungsfolge

Gestaltung der Abfolge von Bewegungen bei der Bedienung von Maschinen.

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Fertigungstiefe

Die Tiefe, bis zu welcher ein Unternehmen Produkte oder Dienstleistungen selbst herstellt bzw. erbringt, anstatt sie von Zulieferern zu beziehen.

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Auftragseindringtiefe

Der Punkt in der Wertschöpfungskette, bis zu dem ein Kundenauftrag die Produktionsplanung steuert. Alles vorher wird prognosebasiert geplant.

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Art des Fertigungssystems

Die Art und Weise, wie die Produktion organisiert ist (z.B. Werkstattfertigung, Fließfertigung).

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Materialfluss & Fabriklayout

Der Weg, den Materialien und Produkte durch den Produktionsprozess nehmen, sowie die Anordnung der Maschinen und Arbeitsplätze.

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Mensch-Technik-Schnittstelle

Die Schnittstelle zwischen Mensch und Technik am Arbeitsplatz, um Arbeitsabläufe zu optimieren.

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Study Notes

OK, hier sind die Lernnotizen zum angegebenen Text:

Angebot eines Methode und Time Management (MTM) -Lehrgangs – MTM-1 und MTM-UAS

Beschreibung und Bewertung menschlicher Arbeit

  • Verschiedene Methoden zur Analyse und Bewertung menschlicher Arbeit sind Bewegungsstudien, Prozessbeschreibung, Ergonomiebewertung und Simulation
  • Bewegungsstudien analysieren die einzelnen Bewegungen bei der Arbeit.
  • Prozessbeschreibung dokumentiert detailliert die Arbeitsabläufe und -schritte.
  • Ergonomiebewertung beurteilt die Arbeitsbedingungen hinsichtlich der menschlichen Gesundheit und Leistungsfähigkeit.
  • Simulation ermöglicht die virtuelle Nachbildung von Arbeitsprozessen zur Analyse und Optimierung.
  • Die Prozesssprache MTM (Methods-Time Measurement) dient als Grundlage für die detaillierte Analyse und Bewertung von Arbeitsabläufen.
  • TiCon ist eine Software zur Unterstützung der MTM-Analyse.
  • Motion Capture erfasst Bewegungen von Personen, um Arbeitsabläufe zu analysieren und zu verbessern.

Gliederung der Vorlesungseinheit

  • Lernziele verstehen und anwenden
  • Arbeitssystemgestaltung planen und durchführen
  • Ablauf- und Zeitgliederung nach REFA anwenden
  • Produktionsplanung und -steuerung verstehen und einsetzen
  • Zusammenfassung der wichtigsten Punkte
  • Literaturempfehlungen für weiterführende Informationen
  • Fragen zur Lernerfolgskontrolle beantworten

Lernziele der Vorlesungseinheit

  • Aufgaben der Arbeitssystemgestaltung kennen
  • Verschiedene Formen der Arbeitsorganisation unterscheiden können
  • Die Bedeutung der Arbeitsmethodengestaltung verstehen
  • Verschiedene Arbeitssystemtypen in der manuellen Montage unterscheiden können
  • Verwendungszwecke von Zeitdaten verstehen
  • Ablauf- und Zeitarten unterscheiden können
  • Auftragszeit berechnen können (mit Übung)
  • Das Vorgehen bei der Produktionsplanung und -steuerung (PPS) verstehen
  • Rückwärtsterminierung von mehreren Aufträgen mit einfacher Heuristik vornehmen können (mit Übung)

Arbeitssystemgestaltung: Ebenen

  • Die Ebenen der Produktions- und Arbeitssystem gestaltung umfassen überbetriebliche Ablauforganisation, betriebliche Ablauforganisation, Arbeitsprozess, Arbeitsverrichtung und Bewegungsfolge.
  • Die überbetriebliche Ablauforganisation betrifft Supply Chains und Produktionsnetzwerke.
  • Die betriebliche Ablauforganisation befasst sich mit der Fertigung und Montage von Getrieben innerhalb eines Betriebs.
  • Der Arbeitsprozess bezieht sich auf die Teilefertigung in einem Meisterbereich.
  • Die Arbeitsverrichtung umfasst das Fräsen eines Teils an einer Maschine.
  • Die Bewegungsfolge beinhaltet das Festspannen eines Werkstücks über einen Spannhebel durch eine Bedienperson.
  • Die Gestaltungsebenen beeinflussen Aspekte wie Fertigungstiefe, Materialfluss, Layout, Mensch-Technik-Schnittstelle und Arbeitsmethodengestaltung.
  • Der Begriff „Arbeitssystem“ bezieht sich auf Mikro- (Einzelarbeitsplätze) oder Mesoebene (mehrere Arbeitsplätze eines Bereichs).
  • Ein Produktionssystem umfasst eine Vielzahl von Arbeitssystemen, die zur Leistungserstellung kooperieren und sich auf Makroebene (Fabrik) beziehen.

Arbeitssystemgestaltung: Modell

  • Systemelemente eines Arbeitssystems sind Eingaben, Arbeitsaufgabe, Arbeitsprozess, Beschäftigte, Arbeits- und Betriebsmittel, Arbeitsobjekte, Führung, Arbeitsumgebung und Ausgaben.
  • Eine Arbeitsaufgabe beinhaltet die Transformation von Eingaben in Ausgaben.
  • Eingaben sind Informationen, Energie und Material.
  • Arbeitsobjekte werden durch Beschäftigte mit Hilfe von Arbeits- und Betriebsmitteln verändert.
  • Die Arbeitsumgebung umfasst Faktoren wie Beleuchtung und Raumtemperatur.
  • Führungskräfte schaffen Bedingungen für hohe Leistungsbereitschaft.
  • Arbeits- und Betriebsmittel lassen sich in Wandlung, Transport und Speicherung unterteilen.
  • Das Modell des Arbeitssystems ist auf verschiedenen Aggregationsebenen anwendbar, vom einzelnen Arbeitsplatz bis zum großen Arbeitsbereich.

Arbeitssystemgestaltung: Aggregationsebenen

  • Mehrere Gruppen von Arbeitspersonen: z.B. Bereich der zerspanenden Fertigung oder fünf Vormontagebereiche
  • Eine Gruppe von Arbeitspersonen: z.B. 10 Fräsmaschinen, die von fünf Personen bedient werden oder ein Bereich der Vormontage einer Baugruppe
  • Eine Arbeitsperson: z.B. ein Maschinenbediener, der eine oder mehrere Maschinen bedient oder ein manueller Montagearbeitsplatz mit einer Arbeitsperson

Arbeitssystemgestaltung: Gestalten der Arbeitsorganisation

  • Funktionsverteilung: Wer leitet, führt aus, kontrolliert, informiert?
  • Art der Arbeitsteilung: Artteilung oder Mengenteilung?
  • Anzahl der Arbeitsstellen: Einstellenarbeit oder Mehrstellenarbeit?
  • Art der Zusammenarbeit: Einzelarbeit, Job Rotation oder Gruppenarbeit?
  • Funktionsverteilung legt fest, welche Arbeitsstelle innerhalb eines Arbeitssystems Funktionen wie Leiten und Ausführen übernimmt.
  • Arbeitsteilung nach dem Verrichtungsprinzip (Artteilung) bedeutet, dass jede Person unterschiedliche Aufgaben hat.
  • Arbeitsteilung nach dem Objektprinzip (Mengenteilung) bedeutet, dass jede Person die gleiche Aufgabe bearbeitet.
  • Einstellenarbeit ist die Ausführung einer Aufgabe an einer Stelle,
  • Mehrstellenarbeit an mehreren Stellen gleichzeitig.
  • Einzelarbeit ist die Erfüllung einer Aufgabe durch eine Person.
  • Job Rotation ist ein planmäßiger Wechsel zwischen Arbeitsstellen.
  • Gruppenarbeit bedeutet die Erfüllung einer gemeinsamen Aufgabe durch ein selbstorganisiertes Team.

Arbeitssystemgestaltung: Beispiele für Arbeitssystemtypen in der manuellen Montage

  • Einzelarbeitsplatzmontage: Ein Erzeugnis wird von einer Person montiert.
  • Steh-Geh-Linien: Komplexere Erzeugnisse werden an mehreren Arbeitsplätzen montiert, wobei das Erzeugnis von Station zu Station wandert.
  • Montagelinie: Artteilung der Arbeit, wobei jede Person für bestimmte Verrichtungen zuständig ist.
  • Einzelarbeitsplatz: kein zeitlicher Abgleich notwendig, geringe Investition, gut skalierbar, aber nur für einfache Aufgaben.
  • Steh-Geh-Linie::Anwendung auch für (Teil-) Produkte mit mittlerer Komplexität möglich.
  • Montagelinie: hohe Effizienz bei komplexen Produkten in großen Mengen
  • Chaku-Chaku-Linie ist eine einfache, robuste Technik mit guter Skalierbarkeit und Flexibilität, kurzem Durchlauf und geringen Beständen.

Ablauf- und Zeitgliederung nach REFA: Modell des Arbeitssystems

  • Kostenrechnung: Kalkulation der Herstellkosten (Vor- oder Nachkalkulation).
  • Produktgestaltung: Schätzen von Auftrags- und Belegungszeiten.
  • Arbeitsmethodengestaltung: Bewertung möglicher Methoden anhand von Zeiten.
  • Führung: Steuerung über Kennzahlen (Zeitgrad, Durchlaufzeit).
  • Personalplanung: Personalbemessung und -einsatzplanung.
  • Planung von Betriebsmitteln: Kapazitätsplanung und Investitionsrechnung.
  • Entgelt: Leistungsentgeltgestaltung.
  • Digitale Fabrik: Zeitdaten als Basis für Simulationsmodelle.
  • Haupttätigkeit: Unmittelbar der Arbeitsaufgabe dienend.
  • Nebentätigkeit: Mittelbar der Arbeitsaufgabe dienend.
  • Zusätzliche Tätigkeit: Nicht vorausbestimmt.
  • Ablaufbedingtes Unterbrechen: Planmäßiges Warten auf Betriebsmittel/Arbeitsgegenstand.
  • Störungsbedingtes Unterbrechen: Zusätzliches Warten infolge technischer/organisatorischer Störungen.
  • Persönlich bedingtes Unterbrechen: Unterbrechung aus persönlichen Gründen.
  • Erholen: Abbau der Arbeitsermüdung.

Ablauf- und Zeitgliederung nach REFA für den Menschen

  • Hauptnutzung: Planmäßige, unmittelbare Nutzung des Betriebsmittels im Sinne seiner Zweckbestimmung.
  • Nebennutzung: Mittelbare Nutzung des Betriebsmittels zur Vorbereitung oder Prüfung.
  • Zusätzliche Nutzung: Unvorhergesehene Nutzung des Betriebsmittels, z.B. zur Fehlerbehebung.
  • Ablaufbedingtes Unterbrechen: Warten des Betriebsmittels auf Tätigkeiten des Menschen.
  • Störungsbedingtes Unterbrechen: Warten infolge technischer oder organisatorischer Störungen.
  • Persönlich bedingtes Unterbrechen: Unterbrechung durch den Menschen.
  • Erholungsbedingtes Unterbrechen: Unterbrechung durch die Erholung des Menschen.
  • Einwirken: Formliche Veränderung des Arbeitsgegenstandes durch Bearbeitung.
  • Fördern: Verändern der Arbeitsgegenstände nach Lage der Ort.
  • Zusätzliches Verändern: Einwirken und Fördern, deren Ablauf nicht bestimmt ist.
  • Prüfen: Kontrollieren von Arbeitsgegenständen im Materialfluss.
  • Liegen: Unterbrechung von Verändern und Prüfen.

Ablauf- und Zeitgliederung nach REFA

  • Auftragszeit (T) setzt sich aus Rüstzeit (tr) und Ausführungszeit (ta) zusammen: T = tr + m x te
  • Rüsten (tr) umfasst Rüstgrundzeit (trg), Rüsterholungszeit (trer) und Rüstverteilzeit (trv): tr = trg + trer + trv
  • Ausführungszeit (te) setzt sich aus Grundzeit (tg), Erholungszeit (ter) und Verteilzeit (tv) zusammen: te = tg + ter + tv
  • Auftragszeiten und Belegungszeiten sind Grundlage für Produktionsplanung und -steuerung.
  • Rüstzeit: Einrichtung des Betriebsmittels oder Arbeitsplatzes.
  • Ausführen: Wiederholungen des gleichen Arbeitsablaufes.
  • Grundzeiten: Planmäßige Ausführung des Arbeitsablaufs. Verteilzeiten: Stochastisch verteilte Zeiten.
  • Erholungszeiten: Vermeidung von Überbeanspruchungen.

Ablauf- und Zeitgliederung nach REFA

  • Arbeitsorganisation, Arbeitsmethoden-, Arbeitsmittel- und Platzgestaltung
  • Leistungsgrad der Beschäftigten
  • Wirksamkeit (beeinflusst durch Training und Fertigkeiten)
  • Intensität (beeinflusst durch Arbeitsmotivation)
  • Systematische Reduzierung von Fehlern, Ausschuss, Nacharbeit, technischen und organisatorischen Störungen

Produktionsplanung und -steuerung

  • Stammdatenverwaltung: Kunden, Lieferanten, Stücklisten, Arbeitspläne
  • Bewegungsdatenverwaltung: Aufträge, Bestände, Wareneingänge
  • Produktionsplanung: Primärbedarfsplanung, Materialbedarfsplanung, Auftragsplanung, Termin- und Kapazitätsplanung
  • Produktionssteuerung: Auftragsfreigabe, Auftragsverteilung, Kapazitäts- und Auftragsüberwachung
  • Ziel der Produktionsplanung und -steuerung (PPS) ist es, Produktionsaufträge termingerecht auszuführen.
  • Primärbedarfsplanung leitet sich aus Kundenaufträgen ab und beinhaltet eine Mengenplanung für einzelne Produkte.
  • Materialbedarfsplanung (Sekundärbedarfsplanung) beinhaltet eine Mengenplanung für Vorprodukte.
  • Auftragsplanung bildet Produktions- und Bestellaufträge unter Berücksichtigung von „Make-or-Buy“-Entscheidungen.
  • Termin- und Kapazitätsplanung ordnet Produktionsaufträge den vorhandenen Kapazitäten zu, meist über eine Rückwärtsterminierung."

Produktionsplanung und -steuerung

  • Rückwärtsterminierung: Ausgehend vom spätesten Fertigstellungstermin wird der späteste Starttermin ermittelt. Die Termin- und Kapazitätsplanung beinhaltet die zeitliche Zuordnung der Produktionsaufträge. Die Auftragsfreigabe setzt voraus, dass die benötigten Vorprodukte im Lager eingebucht wurden und Restriktionen erfüllt sind.

Zusammenfassung

  • Ein Arbeitssystem ist ein offenes, sozio-technisches System, bestehend aus mehreren Elementen.
  • Die Arbeitsorganisation wird durch die Art der Arbeitsteilung, die Anzahl der Arbeitsstellen und die Art der Zusammenarbeit wesentlich bestimmt.
  • Die REFA-Ablauf- und Zeitgliederung unterstützt die Planung und Optimierung von Prozessen und bildet die Grundlage für die betriebliche Zeitwirtschaft.
  • Ziel der PPS ist die termingerechte Ausführung von Produktionsaufträgen unter Berücksichtigung begrenzter Ressourcen.
  • Der Prozess der PPS lässt sich in sieben Schritte unterteilen.

Literaturempfehlungen

  • Der Toyota Weg: 14 Managementprinzipien des weltweit erfolgreichsten Automobilkonzerns.
  • Autor: Jeffrey K. Liker
    1. Aufl. 2007, Finanzbuch-Verlag
  • 438 Seiten
  • ISBN-10: 3-89879-188-2
  • Arbeitswissenschaft
  • Schlick, Bruder, Luczak
    1. Aufl. Springer 2018
  • 740 Seiten
  • ISBN: 978-3-662-56036-5

Fragen zur Lernerfolgskotrolle

  • Was sind Bestandteile eines Arbeitssystems?
  • Was wird unter Art- und Mengenteilung der Arbeit verstanden?
  • Wodurch unterscheidet sich Einstellenarbeit von Mehrstellenarbeit?
  • Welche Arten der Zusammenarbeit können bei der Gestaltung der Arbeitsorganisation unterschieden werden?
  • Welche Merkmale weisen die Montagesystemtypen Einzelplatzmontage, Steh-Geh-Linie und Montagelinie auf?
  • In welche Schritte lässt sich die Prozessplanung und -steuerung gliedern?
  • Was ist der Unterscheid zwischen der Vorwärts- und Rückwärtsterminierung?

Übungsaufgabe 1: Arbeitsflussgrad

  • Die Analyse zeigt, dass 5 % der Fertigungsaufträge im Bereich „Oberfläche und Montage“ nicht termingerecht fertiggestellt wurden, wobei das Problem bei den „Tabletts“ besonders ausgeprägt ist. Die Aufgabe besteht darin, den Arbeitsflussgrad zu berechnen.
  • Berechnen Sie den Arbeitsflussgrad als Quotient aus Auftrags- bzw. Belegungszeit und Durchlaufzeit.
  • Welche Nachteile sind zumeist mit einem geringen Arbeitsflussgrad verbunden?
  • Welche grundlegenden Möglichkeiten sehen Sie, den Arbeitsflussgrad in dem betrachteten Arbeitssystem zu erhöhen?
  • Nr. Ablaufabschnitte Zeit [Min]
  • 1 Automatisches Generieren eines Kommissionierauftrags im PPS-System 0
  • 2 Liegezeit des Auftrags 150
  • 3 Ausdruck der Kommissionierliste und Kommissionieren der Komponenten für den Auftrag 20
  • 4 Bereitstellung der Auftragskomponenten im Zwischenlager 5
  • 5 Lagerung 910
  • 6 Transport und Bereitstellung der Komponenten an der Druckmaschine 5
  • 7 Liegezeit 250
  • 8 Bearbeitung des Auftrags an der Druckmaschine 120
  • 9 Transport und Bereitstellung der Komponenten in der Lackiererei 5
  • 10 Liegezeit 820
  • 11 Bearbeitung des Auftrags an der Lackiermaschine 90
  • 12 Transport und Bereitstellung der Komponenten am Montageautomat 5
  • 13 Liegezeit 740
  • 14 Bearbeitung des Auftrags am Montageautomat (inkl. Verpacken, Palettieren und Fertigmelden des Auftrags) 240

Übungsaufgabe 2: Berechnen der Auftragszeit

  • An 500 Getriebegehäusen soll jeweils eine Auflagefläche an einer Universalfräsmaschine gefräst werden. Walzenfräser und Spannwerkzeug befinden sich am Arbeitsplatz. Um die Fertigungskosten für diesen Auftrag zu ermitteln, soll zunächst die voraussichtliche Auftragszeit für das Fräsen (ohne An- und Abtransport der Getriebe) berechnet werden. Die Arbeitsvorbereitung hat hierzu bereits die Ablaufabschnitte des Prozesses in einer Tabelle (s.u.) dargestellt und jedem Ablaufabschnitt eine Soll-Zeit zugeordnet. a) Kennzeichnen Sie die Ablaufabschnitte, bei denen es sich um Rüstvorgänge handelt. b) Bestimmen Sie die Ablaufarten für Mensch und Betriebsmittel je Ablaufabschnitt. c) Welche Ablauf- bzw. Zeitarten liegen für Mensch und Betriebsmittel vor, wenn der Mitarbeiter das Gehäuse aufgrund eines Fehlers mit der Fräsmaschine nachbearbeiten muss? d) Ermitteln Sie die Auftragszeit T des Menschen, wenn von einer Verteilzeit für Rüsten und Ausführung von jeweils 10% (der Grundzeiten) ausgegangen wird. Erholungszeiten sind nicht einzuplanen.
  • Auftrag und Zeichnung lesen= 200 seconds
  • Walzenfraser und Spannwerkzeug bereitlegen=60 seconds
  • Walzenfräser einspannen= 90 seconds
  • Maschineneinstellung vornehmen= 120 seconds
  • Werkstück aufnehmen und auf den Frästisch stellen= 40 seconds
  • Werkstück spannen= 80 seconds
  • Fräser anstellen, Maschine einschalten= 20 seconds
  • Fräsen und Anschnitt überwachen= 60 seconds
  • Fräsen Ohne überwachung= 280 seconds
  • Werkstück abspannen= 80 seconds
  • Werkstück aufnehmen und ablegen= 40 seconds
  • Frästich zurückfahren=30 seconds
  • Walzenfräser ausspannen= 80 seconds
  • Walzenfräser und Spannwerkzeug weglegen= 40 seconds

Übungsaufgabe 3: Rückwärtsterminierung

  • Mehrere Fertigungsaufträge liegen nacheinander zur Bearbeitung an verschiedenen Bearbeitungsstationen. Berechnen Sie die Bearbeitungszeiten und Reihenfolge der Aufträge mithilfe einer Rückwärtsterminierung
  • Bestimmen Sie Anfangs- und Endzeiten und tragen Sie Werte in die Tabellen ein.
  • Zeichnen Sie ein Balkendiagramm der Maschinenbelegung.
  • Was sind die Vor- und Nachteile?
  • Tabelle 1: Späteste Auftragsfertigstellungstermine sowie Betriebsmittelbelegungszeiten in Std.
  • Fertigstellung bis ... Fertigstellung bis Ende ... BM 1 BM 2 BM 3
  • Auftrag 1: Donnerstag 22:00 Uhr Stunde 60 10 20 20
  • Auftrag 2 Mittwoch 22:00 Uhr Stunde 45 5 10 15
  • Auftrag 3 Freitag 22:00 Uhr Stunde 75 5 15 20
  • Bearbeiten Sie zur Übung ebenfalls Tabellen 2-5

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