Ägypten: Geographie und Kultur

Ägypten ist ein Land in Nordafrika mit einer Fläche von 1.001.450 km².

Ägypten hat eine lange Geschichte mit einer bedeutenden Kultur, die vor etwa 4500 Jahren entstand.

Die ägyptische Bevölkerung wächst stark, mit einer Dichte von 96,8 Einwohnern pro Quadratkilometer.

Der Nil ist einer der längsten Flüsse der Welt und hat eine wichtige Bedeutung für die Landwirtschaft in Ägypten.

Die Pyramiden von Gizeh sind eines der sieben Weltwunder der Antike und ziehen Besucher aus der ganzen Welt an.

In den letzten Jahren gab es in Ägypten politische Unruhen und Konflikte, die auch den Tourismus beeinträchtigen.

Die Mehrheit der ägyptischen Bevölkerung ist muslimisch.

Die Amtssprache in Ägypten ist Arabisch.

Der Nil ist der längste Fluss der Welt mit 6671 km Länge und einem Einzugsgebiet von 2,87 Millionen km². Er hat zwei Quellflüsse: den Weißen und den Blauen Nil.

Das Einzugsgebiet des Nils ist die Fläche, aus der das Wasser des Nils stammt. Es umfasst alle Flüsse, Seen und unterirdischen Wasserquellen, die in den Nil fließen.

Die Vegetation in Ägypten ist von den klimatischen Bedingungen geprägt und ist in den meisten Gebieten begrenzt. Die meisten Pflanzen wachsen entlang des Nils und in Oasen.

Das Nildelta ist eine fruchtbare Region, die sich am Mündungsbereich des Nils gebildet hat. Die fruchtbare Erde entsteht durch den Schlick, den der Nil während seiner Überflutungen mit sich führt.

Die Landwirtschaft im Nildelta ist intensiv und basiert auf einem verzweigten Bewässerungssystem. Das Nilhochwasser im Sommer sorgt für gute Ernten, der Schlick bereichert den Boden.

Die Mehrzahl der Ägypter lebt entlang des Nils, da die Region fruchtbar ist und ausreichend Wasser für die Versorgung der Bevölkerung vorhanden ist..

Alexandria ist eine Küstenstadt in Ägypten mit einem mediterranen Klima. Die Temperatur ist das ganze Jahr über mild, mit geringen Niederschlägen im Winter.

Das Klima im Sudan ist heißer und trockener als in Alexandria. Es ist das ganze Jahr über warm mit fast keinen Niederschlägen.

Der Bau des Aswan-Staudamms zwischen 1960 und 1971 hatte das Ziel, Ägyptens bewässertes Land in die Wüste auszudehnen und die Ernteerträge zu erhöhen.

Die gesteigerte Produktion von Reis und Baumwolle führte zu mehr Exporten und Deviseneinnahmen für Ägypten.

Der geregelte Wasserfluss ermöglichte ganzjährig die Schifffahrt auf dem Nil.

Der Staudamm lieferte dringend benötigte Elektrizität für die industrielle Entwicklung.

Die Überschwemmung des Stausees führte zur Vertreibung von Siedlungen und zur Gefährdung historischer Gebäude.

Der fruchtbare Schlick, der den Boden früher befruchtete, wurde nicht mehr flussabwärts transportiert. Dies führte zu Bodendegradation und einem erhöhten Bedarf an künstlichen Düngemitteln.

Die Ganzjahresbewässerung führte zu einer Versalzung der Böden.

Äthiopiens Bau eines großen Damms am Blauen Nil könnte die Wasserversorgung für stromabwärts gelegene Länder wie Ägypten beeinträchtigen.

Ägypten hat mit 97 Millionen Einwohnern (Stand 2018) die größte Bevölkerung unter allen arabischen Ländern.

Die Bevölkerungsdichte in einigen Bezirken von Kairo beträgt über 100.000 Menschen pro km². Dies führt zu Problemen mit Überfüllung, Umweltverschmutzung und Enge.

Die schnell wachsende Bevölkerung Ägyptens führt zu Problemen mit der Flächennutzung, da nur wenige Oasen bewohnbar sind und die Wüste den größten Teil des Landes bedeckt.

Die ägyptische Bevölkerung wächst stark, was sich auch in der Altersstruktur zeigt. Im Jahr 2017 waren 33,5% der Bevölkerung unter 14 Jahre alt, während nur 4% älter als 65 Jahre waren.

Ägypten ist reich an natürlichen Ressourcen wie Erdöl, Erdgas, Eisenerz, Phosphaten, Seltenen Erden und Zink.

Ägyptens Wirtschaft hängt stark vom Export von Erdöl und Erdgas sowie vom Tourismus ab.

Ägypten ist ein bedeutender Produzent und Exporteur von hochwertiger Baumwolle.

Ägyptens Wirtschaft lässt sich in drei Sektoren einteilen: Landwirtschaft, Industrie und Dienstleistungen.

Ägyptens Verkehrssystem ist vielschichtig und umfasst Straßen, Eisenbahnen, Flughäfen und Schifffahrtswege.

Der Suezkanal ist eine der wichtigsten Schifffahrtsrouten der Welt und ermöglicht den Handel zwischen Indien, dem Nahen Osten und Europa.

Ägypten ist auf den Import von Weizen angewiesen, da die verfügbare Ackerfläche begrenzt und die Bevölkerung wächst.

Der bedeutendste Verkehrsträger in Ägypten ist der Wasserweg, der etwa 25% des Güterverkehrs abwickelt.

In traditionell orientalischen Städten sind die Minarette der Türme viel höher als alle anderen Gebäude.

Das zentrale Marktgebiet, oder auch Souk genannt, ist der zentrale Handelsplatz in einer orientalische Stadt.

Die Häuser einer orientalischen Stadt sind um einen Innenhof gebaut, an dem das Familienleben stattfindet.

Ein Merkmal der orientalischen Architektur ist die Verwendung von Lehmziegeln für die Wände, die sich gut an die Temperaturunterschiede anpassen lassen.

Orientalische Häuser sind so gebaut, dass warme Luft durch das Dach entweicht und frische Luft durch die Öffnungen in den Wänden und Dach gelangt.

Die Bauweise von Wänden und die Anlage von Innenhöfen dienen dazu, die hohen Temperaturen in orientalischen Ländern zu meistern.

Orientalische Häuser haben keine typischen Außenräume, da das Familienleben im Innenhof stattfindet.

Das Modell ermöglicht, die Planung einer orientalischen Stadt mit einer europäischen Stadt zu vergleichen.

Die Entwicklung moderner Städte wird oft durch Kolonialisierung beeinflusst, die zu Veränderungen in der Stadtstruktur führt, wie z.B. geraden Straßen, großen Bürogebäuden und einer Erweiterung des kommerziellen Zentrums.

Durch die Einbeziehung von breiten Straßen und geraden Linien in der Stadtplanung wird der Raum effizienter genutzt und der Verkehr vereinfacht.

Die zunehmende Bedeutung des Tourismus führt zu einer Anpassung der Stadtstruktur, wie z.B. dem Bau neuer Hotels, der Modernisierung historischer Gebiete und der Entwicklung neuer Unterhaltungsmöglichkeiten.

Der Ausdruck beschreibt die Beziehung zwischen zwei Variablen, die möglicherweise Koordinaten in einem Stadtplan darstellen.

Die Modernisierung einer Stadt führt zu einem Wandel im Wirtschaftsleben. Mehrere Unternehmen ziehen in die Stadt, Bürogebäude werden größer und es entsteht eine neue Struktur aus Gewerbe- und Handelsgebieten.

Die Hauptmoschee ist der spirituelle Mittelpunkt einer orientalischen Stadt und dient als Ort für gemeinsames Gebet und religiöse Zeremonien.

Der Souk oder Basar ist das wirtschaftliche Herz einer Stadt, mit engen Gassen, gefüllt mit Händlern und Handwerkern, die ihre Waren anpreisen.

Die Zitadelle oder Kasbah, oft als Festung befestigt, dient als politisches Machtzentrum und beherbergt den Palast des Herrschers, das Militär und Verwaltungsstellen.

Sackgassen sind enge Gassen, die nur an einem Ende zugänglich sind und oft in Wohngebieten zu finden sind.

Friedhöfe befinden sich außerhalb der Stadtmauern, oft in der Nähe von Moscheen und dienen als letzte Ruhestätte für die Bewohner der Stadt.