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nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik Teil I_c11d826bde2ef7fd8ffc844d6d29701a.pdf

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BOS23 nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik I. Arbeitsauftrag: (1) Bilden Sie 4er Gruppen. Beschreiben Sie auf Grundlage der abgebildeten Grafik stichpunktartig die wirtschaftliche Entwicklung des Landes...

BOS23 nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik I. Arbeitsauftrag: (1) Bilden Sie 4er Gruppen. Beschreiben Sie auf Grundlage der abgebildeten Grafik stichpunktartig die wirtschaftliche Entwicklung des Landes und ordnen Sie diese in den Konjunkturzyklus ein. (2) Geben Sie eine Konjunkturprognose für das Jahr 4 ab, indem Sie sich auf die fehlenden Werte in der letzten Spalte verständigen und Ihre Ergebnisse eintragen. (3) Notieren Sie Ihre Ergebnisse ebenfalls auf dem bereitgestellten Zettel. 765 2, 0 11 , 2 10,0 14 , 2 _______________________________________________________________________________________________________ _______________________________________________________________________________________________________ _______________________________________________________________________________________________________ _______________________________________________________________________________________________________ _______________________________________________________________________________________________________ II. Arbeitsauftrag: (1) Beschreiben Sie auf Grundlage der abgebildeten Grafik stichpunktartig die weitere wirtschaftliche Entwicklung des Landes und ordnen Sie diese in den Konjunkturzyklus ein. (2) Erklären Sie mit Hilfe der Ihnen vorliegenden Daten, auf welche Ursachen diese wirtschaftliche Entwicklung zurückgeführt werden könnte und welche Wechselwirkungen sich vermutlich ergeben haben. (In Md. RM) 1927 1928 1929 1930 1931 1932 64 6. 52 7. 41 1 - 3 08 , 4 , 52 5, 58 85 , 4, 5 54 , 8. 77 8 , 6. 9 12 0 , 96. ,7 5 _______________________________________________________________________________________________________ _______________________________________________________________________________________________________ _______________________________________________________________________________________________________ _______________________________________________________________________________________________________ _______________________________________________________________________________________________________ BOS23 nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik III. Arbeitsauftrag: Erstellen Sie mit Hilfe der Leitfragen einen Lernzettel, mit dessen Hilfe Sie den wirtschaftspolitischen Ansatz von Keynes beschreiben und die resultierenden wirtschaftspolitischen Konsequenzen sowie Maßnahmen erklären können. (1) Stellen Sie die Annahmen der klassischen Ökonomie und die daran geübte Kritik von Keynes dar. (2) Erklären Sie das Zusammenwirken von Ersparnis, Zinssatz und Investitionen aus Sicht der klassischen Ökonomie. (3) Stellen Sie die Bedeutung des Zinssatzes für die privaten Haushalte und Unternehmen aus der Sicht von Keynes dar. (4) Beschreiben Sie, warum Vollbeschäftigung auf dem Arbeitsmarkt das wichtigste wirtschaftspolitische Ziel von Keynes ist, indem Sie eine sinnvolle Wirkungskette aufstellen. (5) Definieren Sie den Begriff „Fiskalpolitik“. (6) Stellen Sie die Merkmale einer „antizyklischen“ Fiskalpolitik während a) einer Rezession und b) eines Booms dar. (7) Geben Sie wieder, wie Keynes die Wirkung des „Multiplikatoreffektes“ begründet. (8) Erklären Sie, wie das Konzept einer nachfrageorientierten Wirtschaftspolitik finanziert werden soll. (9) Stellen Sie dar, welche Bedeutung Keynes der Geldpolitik beimisst und wie diese eine nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik unterstützen kann. Zu Gast bei uns in der Redaktion: Der britische Ökonom John Maynard Keynes (1883 - 1946), der als Begründer der antizyklischen Fiskalpolitik berühmt wurde und einer der bedeutendsten Ökonomen des 20. Jahrhunderts ist. Herr Keynes, Sie gelten als Revolutionär der Ökonomie. Jean-Baptiste Say (1767-1832) prägte den Satz, dass sich jedes Angebot seine eigene Nachfrage selbst schaffe. Warum haben Sie diese grundlegende Annahme der klassischen Ökonomie kritisiert? Diese Annahme leitete sich aus dem einfachen Wirtschaftskreislauf ab. Aus der Bereitstellung der Produktionsfaktoren Boden, Arbeit und Kapital werden Einkommen erzielt. Diese Einkommen sollen dann vollständig für den Kauf der produzierten Güter ausgegeben werden. Jede Ausweitung der Produktion führt also gleichzeitig zu einer entsprechenden Erhöhung der Einkommen, so dass es langfristig kein Überangebot an Gütern geben kann. Jedoch spätestens seit der Weltwirtschaftskrise von 1929 wissen wir, dass Märkte schnell aus dem Gleichgewicht geraten können. Die Folgen sind bekannt: Massenarbeitslosigkeit, Armut, Hunger und am Ende auch noch ein Weltkrieg. Die klassischen Ökonomen sind doch unverbesserliche Optimisten, wenn sie jetzt noch immer an die Stabilität der Märkte glauben und meinen, diese würden von allein wieder in ihr Gleichgewicht finden. Ich glaube das nicht. Ich würde sogar noch weiter gehen und sage, dass Märkte instabil sind und die Wirtschaft immer wieder in eine Rezession und manchmal auch in eine Depression stürzen kann. Wenn jedoch dem gesamtwirtschaftlichen Angebot eine entsprechende gesamtwirtschaftliche Nachfrage gegenübersteht, muss dann nicht automatisch ein Gleichgewicht entstehen? Der Grundgedanke ist richtig. Würde das gesamte Einkommen für Konsum- oder Investitionszwecke ausgegeben werden, so wären Produktion (also das Angebot) und der Absatz (also die Nachfrage) immer gleich. Say übersieht jedoch, dass ein Teil des Einkommens gespart und somit nicht vollständig ausgegeben wird. Oder sparen Sie etwa nicht? Doch. Aber das war Say bewusst. Er hatte gezeigt, dass die Ersparnisse von den Geschäftsbanken als Kredite für Investitionen an die Unternehmen weitergegeben werden. Damit werden die Ersparnisse über Umwege also auch nachfragewirksam - nur eben als Nachfrage nach Investitionsgütern. Aber was ist, wenn viel gespart wird, die Unternehmen aber deutlich weniger investieren? Ich habe Say so verstanden, dass dies nicht passieren kann. Eine Zunahme des Sparens führt zu einem höheren Geldangebot. Bei gleichbleibender Geldnachfrage wird der Preis des Geldes - also der Zinssatz - sinken. Sinkende Zinssätze führen zu steigenden Investitionen und gleichzeitig wird Sparen unattraktiver. Je niedriger der Zinssatz ist, desto weniger wird gespart und desto geringer ist das Geldangebot. Der Zinssatz steigt und die Nachfrage nach Investitionskapital nimmt wieder ab. So sorgt der Marktmechanismus auf dem Geldmarkt automatisch für ein Gleichgewicht von Ersparnissen und Investitionen. Aus meiner Sicht überschätzt Say die Bedeutung des Zinssatzes deutlich. Seien wir doch realistisch. Die Haushalte sparen, wenn sie über ein entsprechend hohes Einkommen verfügen, Geld übrighaben und nicht nur, weil der Sparzins hoch ist. Je höher das Einkommen, desto höher wird also die Ersparnis der privaten Haushalte sein. Der Zinssatz spielt also eine andere Rolle. Er entscheidet nur über die Anlageform des Geldes. Ein Teil der Ersparnis wird für Transaktions- und Vorsichtszwecke verwendet. Ein weiterer Teil des Geldes wird zu Spekulationszwecken liquide (flüssig) gehalten, weil der Sparer einen höheren Zinssatz zu einem späteren Zeitpunkt erwartet. Neben praktischen Gründen für die Haltung von Liquidität - also von Geld - ist der entscheidende Faktor, wie der Sparer die Zukunft einschätzt. 1. Diese Annahme leitete sich aus dem einfachen Wirtschaftskreislauf ab. Aus der Bereitstellung der Produktionsfaktoren Boden, Arbeit und Kapital werden Einkommen erzielt. Diese Einkommen sollen dann vollständig für den Kauf der produzierten Güter ausgegeben werden. Jede Ausweitung der Produktion führt also gleichzeitig zu einer entsprechenden Erhöhung der Einkommen, so dass es langfristig kein Überangebot an Gütern geben kann. Jedoch spätestens seit der Weltwirtschaftskrise von 1929 wissen wir, dass Märkte schnell aus dem Gleichgewicht geraten können. Kane sagte, das Märkte instabil sind und die Wirtschaft immer wieder in eine Rezession und manchmal auch in eine Depression stürzen kann. 2. Er hatte gezeigt, dass die Ersparnisse von den Geschäftsbanken als Kredite für Investitionen an die Unternehmen weitergegeben werden. Damit werden die Ersparnisse über Umwege also auch nachfragewirksam - nur eben als Nachfrage nach Investitionsgütern. M M it = IN = na SV - M' 1 => > = => M3 => St = MH 3. Die Haushalte sparen, wenn sie über ein entsprechend hohes Einkommen verfügen, Geld übrighaben und nicht nur, weil der Sparzins hoch ist. Je höher das Einkommen, desto höher wird also die Ersparnis der privaten Haushalte sein. Der Zinssatz spielt also eine andere Rolle. Er entscheidet nur über die Anlageform des Geldes. Ein Teil der Ersparnis wird für Transaktions- und Vorsichtszwecke verwendet. 4. Die Vollbeschäftigung spielt eine wichtige rolle da es der Anfang eines langen rattenschwanzes ist. 5. Abdämpfende Konjunktur in der Wirtschaft / gezielter Einsatz von Staats- ausgaben und einnahmen expansive Fiskalpolitik Restriktive Fiskalpolitik T < G = Bugetdefizit T > G = Budgetüberschuss Kreditaufnahme = Budgetdefizit Bildung von Kunjunkturausgleichrücklage Entnahme aus der „Konjunkturausgleichrücklage“ Rückzahlung der Kredite Antizyklische Fiskalpolitik ist ein „must have“ und Geldpolitik ist „nice to have“. BOS23 nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik Und Investitionsentscheidungen der Unternehmen hängen ja wohl weniger vom Zinssatz als vielmehr von ihren Absatz- und Gewinnerwartungen ab. Oder würden Sie als Unternehmer investieren, wenn die Zinssätze für Kredite niedrig sind, aber für ihre Produkte keine Nachfrage besteht? Bestimmt nicht. Gerade in der Zeit der Weltwirtschaftskrise sanken die Zinssätze drastisch, ohne dass sich die Investitionen der Unternehmen verstärkten. Sie investieren und schaffen nur dann Arbeitsplätze, wenn sie an eine ausreichende Nachfrage glauben. Sie sehen, die Nachfrage ist immer der Schlüssel für jede wirtschaftliche Aktivität. Angenommen ein Staat steuert auf eine Wirtschaftskrise zu. Die Arbeitslosigkeit ist hoch. Was raten Sie der Regierung? Investieren, investieren, investieren! Wie Sie sicher wissen, ist Vollbeschäftigung auf dem Arbeitsmarkt mein wichtigstes wirtschaftspolitische Ziel. Schließlich reden wir hier über Menschen und ihre persönlichen Schicksale. Wenn Unternehmen ihre Produktion einschränken und Entlassungen vornehmen, dann verlieren die Arbeitskräfte ihr Einkommen entweder ganz oder zumindest teilweise. Der Konsum wird entsprechend dem Einkommen sinken, die Nachfrage nach Konsumgütern geht zurück. Dadurch wird aber auch die Produktion von Konsumgütern zurückgehen und Unternehmen verschieben Investitionen in zum Beispiel neue Maschinen auf einen späteren Zeitpunkt. Ein Teufelskreis, der nur unterbrochen werden kann, wenn der Staat die entstandene Nachfragelücke mit eigener Nachfrage schließt. Aber wie genau soll dies Ihrer Ansicht nach geschehen? Zentraler Ansatzpunkt ist die Fiskalpolitik des Staates. Er kann doch durch einen gezielten Einsatz seiner Staatseinnahmen und Staatsausgaben mindestens zur Abmilderung von Konjunkturschwankungen beitragen. Schließlich verfügt er über einen Haushalt, der etwa halb so groß ist wie unser Bruttoinlandsprodukt. Wir reden hier also nicht über Peanuts. Hierbei muss er dem Konjunkturzyklus immer entgegensteuern. Ich spreche daher auch gerne von einer „antizyklischen Fiskalpolitik“. Einfach ausgedrückt: In schlechten Zeiten rauf mit den Staatsausgaben und runter mit den Staatseinnahmen - also eine expansive Fiskalpolitik. In guten Zeiten genau andersherum. Der Staat könnte in einer Rezession seinen eigenen Einnahmen reduzieren, also zum Beispiel die Steuern senken und so die Konsumgüternachfrage der privaten Haushalte und die Investitionsgüternachfrage der Unternehmen ankurbeln. Außerdem könnte er selbst als Nachfrager auftreten, indem er seine Ausgaben erhöht und verstärkt öffentliche Aufträge im Bereich der Infrastruktur vergibt. Auch eine Erhöhung der Transferzahlungen würde zu einer steigenden Nachfrage der privaten Haushalte führen. Na, übernimmt er sich da nicht ein wenig? Das wären gigantische Beträge... Das ist zu kurz gedacht. Wenn der Staat zusätzlich Ausgaben tätigt, so ist das Geld nicht einfach weg. Durch die staatlichen Aufträge werden neue Arbeitsplätze geschaffen, die in den privaten Haushalten neues Einkommen erzeugen. Ein Teil dieses Einkommens wird dann für den Konsum ausgegeben, sodass durch die Nachfrage an der einen Stelle auch Einkommen an einer anderen Stelle entsteht. Zugleich bedarf es durch die erhöhte Konsumgüternachfrage einer Steigerung der Beschäftigten in der Konsumgüterindustrie. Auch hier entstehen weitere Einkommen. Zudem werden Unternehmen infolge der erhöhten Nachfrage wiederum in zusätzliche Maschinen investieren, sodass die Investitionen und somit auch die Beschäftigung in der Industriegüterindustrie ansteigen. Und so geht das immer weiter. Also erzeugt eine einmalige Ausgabe des Staates über mehrere Perioden ein Vielfaches an Einkommen und damit an Nachfrage. Ich spreche hierbei gerne von einem Multiplikator-Effekt. Aber woher soll der Staat das Geld nehmen? Gerade in schlechten Zeiten ist die Haushaltslage des Staates angespannt. In guten Zeiten gilt: runter mit den Staatsausgaben und rauf mit den Staatseinnahmen - also eine restriktive Fiskalpolitik. Eine Senkung der Staatsausgaben und eine Erhöhung der Steuern führt dazu, dass ein Überschuss entsteht, aus dem eine „Konjunkturausgleichsrücklage“ gebildet werden kann. Der Staat spart also Geld für schlechte Zeiten. Im Falle einer Rezession kann er dann auf das angesparte Geld zurückgreifen und wieder zur Ankurbelung der Nachfrage ausgeben. Falls die Konjunkturausgleichsrücklage nicht ausreicht, muss er notfalls „deficit spending“ betreiben - also Kredite aufnehmen und eine Verschuldung in Kauf nehmen. Bedenken Sie: Wenn der Staat die gesamtwirtschaftliche Nachfrage erhöht und damit einen konjunkturellen Aufschwung erzeugt, kommt nach und nach wieder Geld in die Staatskasse, so dass er seine Schulden auch zurückzahlen und anschließend wieder eine Konjunkturausgleichsrücklage bilden kann. Eine restriktive Fiskalpolitik hilft also auch, die Verschuldung des Staates gering zu halten. Das reicht aus, um die Wirtschaft wieder zu stabilisieren? Eine antizyklische Fiskalpolitik ist aus meiner Sicht das zentrale Instrument zur Stabilisierung der Wirtschaft. Ich denke allerdings auch, dass sie durch eine antizyklische Geldpolitik unterstützt werden sollte. Wichtig ist zunächst, dass die Preise stabil bleiben. Geldpolitische Instrumente erscheinen mir nur im Hinblick auf niedrige Zinsen zur Steigerung der Konsum- und Investitionsgüternachfrage sinnvoll. In einer Rezession oder sogar Depression sollte daher die Zentralbank den Leitzins senken und die Geldmenge erhöhen, damit die Unternehmen und die privaten Haushalte günstig an Kredite kommen und damit über die nötige Liquidität verfügen. Und im Boom dann den Leitzins wieder rauf und die Geldmenge wieder runter. Aber wir dürfen die Bedeutung der antizyklischen Geldpolitik nicht überschätzen, denn wir wissen nicht, ob diese Kredite überhaupt nachgefragt werden. Lassen Sie es mich so sagen: Antizyklische Fiskalpolitik ist ein „must have“ und Geldpolitik ist „nice to have“. Das war doch ein gelungenes Schlusswort. Herr Keynes, ich danke Ihnen für das sehr interessante Interview. BOS23 nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik (1) Kreuzen Sie an, ob die folgenden Aussagen richtig oder falsch sind und nehmen Sie gegebenenfalls eine Korrektur vor. Aussage richtig falsch Korrektur Vollbeschäftigung ist für Keynes ein besonders wichtiges Ziel der Wirtschaftspolitik. / Keynes kritisierte die traditionelle Denkweise der Grundsätzlich ist Keynes von der natürlichen Stabilität der Märkte überzeugt. / Wirtschaftspolitik Keynes glaubt, dass die Höhe der Ersparnisse der privaten Haushalte vor allem von dem 1 Einkommen abhängig ist. ! Gemäß Keynes gewährleistet der Zinssatz auf dem Geldmarkt, dass die Höhe der Ersparnisse Ersparnisse und Investitionen können von einander abweichen immer der Höhe der Investitionen entspricht. Keynes glaubt, dass die Unternehmen nur dann Einen Unternehmen investiert nur dann wenn die Nachfrage dem investieren, wenn der Zinssatz für Kreditkredite entsprechend es fordert, nicht anhand eines Zinssatzes besonders niedrig ist. Keynes widerspricht der Aussage, dass sich der Der Staat soll sich verschulden, um deficit-spending zu betreiben ! Staat in einem Konjunkturtief verschulden soll, um die Nachfrage anzuregen. Keynes glaubt, dass die gesamtwirtschaftliche Die Erhöhung der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage ist deutlich Nachfrage im selben Maße zunimmt wie die höher als die ursprüngliche Zunahme der Staatsausgaben Staatsausgaben. Antizyklische Fiskalpolitik bedeutet, dass der - Staat im Konjunkturtief seine Ausgaben und die die Steuern senkt, um die Nachfrage zu erhöhen. G Eine antizyklische Fiskalpolitik ist aus der Sicht Keynes eine sinnvolle Ergänzung zur Geldpolitik, Die Geldpolitik ergänzt die Fiskalpolitik, laut Keynes um die Wirtschaft zu stabilisieren. (2) Ordnen Sie die folgenden Begriffe richtig zu: a) Staatsausgaben b) Konjunkturverlauf Konjunkturverlauf c) hohe Staatsausgaben hohe Staatsausgaben d) Staatseinnahmen Bildung Eier T Konjunkturausgleichsrücklage e) Haushaltsdefizit des Staates (deficit-spending) deficit- f) niedrige Staatsausgaben spending G g) Haushaltsüberschuss des Staates (Bildung einer Konjunkturausgleichsrücklage) Niedrige Staatsausgaben BOS23 nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik (3) Ordnen Sie den fiskalpolitischen Maßnahmen durch Ankreuzen zu, ob die Einnahmen- oder die Ausgabenseite Staatshaushalt Konjunkturphase Ansatzpunkt Zielsetzung des Staates betroffen ist, Investitionsgüternachfrage (I) Konsumgüternachfrage (C) Dämpfung der Konjunktur in welcher Konjunkturphase die Maßnahme Belebung der Konjunktur Auslandsnachfrage (Ex) Rezession / Depression Aufschwung / Boom Staatsnachfrage (G) ergriffen werden soll, Einnahmenseite Ausgabenseite an welcher Komponente der Nachfrage die Maßnahme ansetzt und ob die Konjunktur eher belebt oder gedämpft werden soll. Der Staat... senkt den Einkommenssteuersatz. X X X * beauftragt Bauunternehmen mit dem bundesweiten Bau von Straßen. X X X X senkt BAföG und Wohngeld. X X * X gewährt Unternehmen die Möglichkeit, Sonderabschreibungen vorzunehmen. X X X X erhöht die Unternehmenssteuern. X X X X erhöht den Einkommenssteuersatz. * X X X gewährt Subventionen für Unternehmen, die Güter in das Ausland exportieren. * X * X fördert durch Prämien den Anreiz zusätzliches X X X X Sparvermögen aufzubauen. (4) Angenommen, eine Volkswirtschaft befindet sich in einer Rezession. Beurteilen Sie die möglichen Auswirkungen sowie die Wirksamkeit der folgenden fiskalpolitischen Maßnahmen: auf die Konjunktur (kurzfristige Betrachtungsweise) und nicht sinroll , weil ne where per auf das Wirtschaftswachstum (langfristige Betrachtungsweise). a) Senkung der Einkommenssteuer für Personen mit einem hohen Einkommen. Mehr Aufträge Mehr Einkomme , Konjunktur : C b) finanzielle Förderung von Umweltschutzinvestitionen (z.B. Modernisierung von Heizungsanlagen). c) Erhöhung der Staatsausgaben für Erziehung und Bildung (Kindergärten, Schulen und Universitäten) d) Einmalige Auszahlung eines Geldbetrages in Höhe von 70% des Kindergeldes an Familien mit Kindern. BOS23 nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik (5) Stellen Sie die Auswirkungen der aufgeführten fiskalpolitischen Maßnahmen jeweils in Form einer Wirkungskette (↓↑) dar. Maßnahme: Senkung der Einkommenssteuersätze Maßnahme: Ausweitung der Staatsaufträge ↑ ~ Produktion, Beschäftigung, Einkommen, Einkommenssteuersätze, Einkommen, ↑ Beschäftigung, ↑ Staatsaufträge, ↑ Produktion, 4 Konsumnachfrage ↑ Konsumnachfrage ↑ Einks. Sat z ↓ Einh. ↑7 G. N ↓ ↓ ↑ 21 Pro ↓ ↓ Prod "' M. ↑ - Bes ↓ Rescu. ↑ ↓ / Eink ↓ 21 Maßnahme: Senkung der Transferausgaben (z.B. Kindergeld) Maßnahme: Erhöhung der Abschreibungssätze für Unternehmen ↓ Produktionspotenzial,↓ Produktion,↓ Erweiterungsinvestitionen,↓ ↓ ↓ Konsumnachfrage,↓ Beschäftigung, Transferausgaben, Einkommen, Produktion ↓ Abschreibungssätze,↑ Konsumnachfrage, ↓ Beschäftigung,↓ Einkommen ↓ Trans. ↓ Ab. M Einst ↑ Err. ↓ Prod. 1 pt Prod ↑ BV Bes Einht ↑ D

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