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Moral nach Kohlberg Lüders.pdf

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8 Kohlberg – Moralstufen und Moralerwerb 8 Kohlberg – Moralstufen und Moralerwerb Textgrundlage: Kohlberg, L. (2001). Moralstufen und Moralerwerb. Der kognitiv- entwicklungstheoretische Ansatz. In W. Edelstein, F. Oser & P. Schuster (Hrsg.), Moralische Erziehung in S...

8 Kohlberg – Moralstufen und Moralerwerb 8 Kohlberg – Moralstufen und Moralerwerb Textgrundlage: Kohlberg, L. (2001). Moralstufen und Moralerwerb. Der kognitiv- entwicklungstheoretische Ansatz. In W. Edelstein, F. Oser & P. Schuster (Hrsg.), Moralische Erziehung in Schule und Unterricht. Entwicklungspsychologie und pädagogische Praxis (S. 35-50). Weinheim: Beltz. Ergebnisse Kohlbergs besser fundiert Ergebnisse bilden Grundlage für weit an Schulen implementiertes Erziehungsprogramm, das moralische Fähigkeiten von SuS fördert (Just Community) Besonderheit: inhaltlich reichhaltiger (berücksichtigt mehr Problemsituationen), größere Stichprobe, bessere Untersuchungsmethodik (Piaget: eher intuitiv) Moralentwicklung verläuft in sechs Stufen, die sich über 20 Jahre erstrecken Kohlbergs Leistung: Nachweis der Moralentwicklung als Stufen (Piaget: Phasen) mit festen Altersgrenzen Annahme: Entwicklung der Moral viel stärker abhängig von Intelligenz als bei Piaget Stufen sind nicht überspringbar (Invarianzthese) Stufen sind universell (nicht populationsabhängig über alle Kulturen hinweg) 8.0 Zusammenfassung Kohlbergs Theorie der Moralstufen und des Moralerwerbs o kognitive Entwicklungstheorie o Entwicklung moralischer Kompetenz (Regelwissen, -verständnis, -anwendung) o Kohlberg schließt direkt an Piaget an (oder andersrum????) Fragestellung und Methode o Fragestellung: Entwickelt sich das moralische Urteil in Stufen? o Methode: Längsschnittstudien (bei Männern über 24 Jahre), Trainingsstudien (Beeinflussung der Entwicklung → Nachweis der Gültigkeit der Stufentheorie) und kulturvergleichende Studien (→ Nachweis Universalität der Theorie) o Strukturanalyse Die Befunde der Stufentheorie o 3 Niveaus ▪ präkonventionell (heteronomes Moralverständnis) ▪ konventionell (Kollektivitätsorientierung, wird vom Großteil der Bevölkerung erreicht) ▪ post-konventionell (Urteil orientiert sich an moralischen Prinzipien→ erst ab 20 Jahre möglich → wird nicht von allen erreicht) o 6 Stufen ▪ Stufe 6 = theoretisches Postulat, was in der Realität noch nicht gefunden wird ▪ Werden innerhalb von ca. 20 Jahren durchlaufen ▪ Entwicklung → es kommt im Laufe der Entwicklung zu einer Umgewichtung der Kriterien die für ein Urteil ausschlaggebend Die Erklärung des Moralerwerbs o Intelligenzentwicklung o Perspektivenübernahme → Fähigkeit sich selbst aus der Perspektive eines anderen zu sehen Empirische Evidenzen o Stufen können nicht übersprungen werden o Theorie = universell o Abhängigkeit von Themen → Vertrautheit mit dem Thema, etc. 46 8 Kohlberg – Moralstufen und Moralerwerb 8.1 Kohlbergs Theorie der Moralstufen Untersuchungsmethoden Längsschnittstudien o Bestimmter Zeitraum mit gleicher Population und Wiederholung Trainingsexperimente o Versuchs- und Kontrollgruppen o Diskussionen über moralische Dilemmata sollen Moralentwicklung herantreiben Erhebungen in verschiedenen Ländern bzw. Kulturen o Überprüfung der Universalismusthese Präsentation moralischer Dilemmata = moralisch ausweglose Situationen / keine zufriedenstellende Lösung Klinisches Interview Inhalts- und Strukturanalyse → bringt methodische Überlegenheit verglichen mit Piaget zum Ausdruck Das Heinz-Dilemma In einem fernen Land lag eine Frau, die an einer besonderen Krebsart erkrankt war, im Sterben. Es gab eine Medizin, von der die Ärzte glaubten, sie könne die Frau retten. Es handelte sich um eine besondere Form von Radium, die ein Apotheker in der gleichen Stadt erst kürzlich entdeckt hatte. Die Herstellung war teuer, doch der Apotheker verlangte zehnmal mehr dafür, als ihn die Produktion gekostet hatte. Er hatte 200 Dollar für das Radium bezahlt und verlangte 2000 Dollar für eine kleine Dosis des Medikaments. Heinz, der Ehemann der kranken Frau, suchte alle seine Bekannten auf, um sich das Geld auszuleihen, und er bemühte sich auch um Unterstützung durch die Behörden. Doch er bekam nur 1000 Dollar zusammen … Er erzählte dem Apotheker, dass seine Frau im Sterben lag, und bat, ihm die Medizin billiger zu verkaufen bzw. ihn den Rest später zahlen zu lassen. Doch der Apotheker sagte: „Nein, ich habe das Mittel entdeckt, und ich will damit viel Geld verdienen.“ Heinz hat nun alle legalen Möglichkeiten erschöpft; er ist ganz verzweifelt und überlegt, ob er in die Apotheke einbrechen und das Medikament für seine Frau stehlen soll. Fragen zum Heinz-Dilemma Sollte Heinz das Medikament stehlen? Warum oder warum nicht? Darf man in einer solchen Situation das Gesetz übertreten? Wenn Heinz seine Frau nicht liebte, wäre er dann verpflichtet, das Medikament für sie zu stehlen? Warum ist es so wichtig, das Leben der Frau zu retten? Wäre der Diebstahl ebenso gerechtfertigt, wenn der Kranke ein Fremder wäre? Wenn Heinz für den Diebstahl des Medikaments verhaftet wird, soll der Richter ihn verurteilen oder freisprechen? War der Apotheker im Recht oder im Unrecht, für das Medikament soviel Geld zu verlangen? Sollte der Apotheker bestraft werden? Sollte seine Bestrafung größer sein, wenn es sich bei der Verstorbenen um eine berühmte Frau handelt? Strukturanalyse (Art der Argumentation, um eine Antwort zu begründen) Was ist rechtens: Ermittlung von Auffassungen zu Recht, Gehorsam, Strafe und leitenden oder höchsten Werten Gründe, das Rechte zu tun: Ermittlung von Gründen, die die Probanden dazu bewegen, das jeweils Gebotene zu tun (moralische Pflicht) 47 8 Kohlberg – Moralstufen und Moralerwerb Die Befunde Ähnlichkeit zu Pigates Ergebnissen besteht Alter Niveau Stufe Was rechtens ist Gründe, das Rechte zu (struktureller tun Aspekt) (struktureller Aspekt) Bis 9 Prä- Heteronome Moralität Regeln einzuhalten, Vermeidung von konventionell (man unterwirft sich deren Übertretung Bestrafung … fremder Gesetzgebung) bestraft wird … Individualismus, Regeln zu befolgen, Um die eigenen Zielbewusstsein und sofern es den Interessen und Austausch eigenen Interessen Bedürfnisse zu entspricht; andere befriedigen …; dasselbe tun lassen Anerkennung fremder … Interessen Ab 9 Konventionell Wechselseitige Den Erwartungen Das Verlangen als „gut“ Erwartungen, des sozialen für die Gruppe zu Beziehungen und Nahbereichs erscheinen (good boy, interpersonale (Familie, Freunde u. good girl attitude) … Konformität (man ist Verwandte) zu mit anderen konform) entsprechen … → Ausrichtung am sozialen Nahbereich, stark Gruppenbezogene Moral Soziales System und Den Erwartungen Um des Systems (der Gewissen (Anonymität der Gesellschaft zu Ordnung) willen („wenn tritt ein) entsprechen … → das jeder täte“) … soziales System / Gesellschaft wird Bezugspunkt Ab 20 Post- Sozialer Kontrakt, Den Regeln als Gefühl der konventionell gesellschaftliche Vereinbarungen Verpflichtung Nützlichkeit, (autonome gegenüber individuelle Rechte Vereinbarung / gesellschaftlichen Mehrheitsbeschluss) Vereinbarungen, Höchst erreichbare im Interesse der Interesse am Stufe Gerechtigkeit Gesamtnutzen, Achtung folgen, absolute höchster Werte …→ Werte zu Verhalten gegenüber respektieren …→ Gemeinschaftsbeschluss Freiheit, ist opportun, da man Gerechtigkeit die Gemeinschaft achtet Universale ethische Selbstgewählten Glaube an die Gültigkeit Prinzipien universalen universaler moralischer ethischen Prinzipien Prinzipien Konnte noch nicht entsprechen … nachgewiesen werden 48 8 Kohlberg – Moralstufen und Moralerwerb 8.2 Kohlbergs Theorie des Moralerwerbs Vertikale und horizontale Entwicklungslinien Zusammenarbeit / Ko-konstruktion mit Gleichaltrigen tritt bei Kohlberg noch nicht auf starker Zusammenhang mit Intelligenz Kognitive Entwicklung Soziale Perspektive Niveau des Moralisches Handeln (Intelligenzentwicklung) der Niveaustufe moralischen Urteils konkret-operational (ab konkret-individuell präkonventionell (bis präkonventionell etwa 7 J.) etwa 9 Jahre) teilweise formal- konkret-sozial konventionell (ab konventionell operational etwa 9 Jahren) formal-operational (ab universalistisch postkonventionell (ab post-konventionell etwa 12/13) etwa 20 Jahren) Moralstufen und soziale Perspektive Niveau des moralischen Urteils Soziale Perspektive der Niveaustufe Konkret-individuell Perspektive eines Individuums, das noch äußerliches Verhältnis zu Regeln hat, das nur eigene Interessen Präkonventionell und Interessen anderer in Betracht zieht Persönlicher Nutzen und Heteronorme Auffassung stehen im Vordergrund Perspektive eines Mitglieds der Gesellschaf Konventionell Aussage wird allgemeiner Identifikation mit den Gesetzen und Regeln Der Gesellschaft vorgeordnete Perspektive Postkonventionell Bezugnahme auf abstrakte Werte Ganz allgemeine Perspektive, aus der betrachtet wird 8.3 Empirisch Evidenzen: Wie valide sind die Befunde? Empirische Evidenzen für das Vorkommen der 6 Stufen (6. Stufe nie aufgefunden, es gibt 5 Stufen moralischer Entwicklung, die sich auf 3 Niveaus ansiedeln lassen) für die Invarianz der Stufenabfolge (Invarianzthese): o Trainingsexperimente o Längsschnittstudien mit männlichen Jugendlichen über einen Zeitraum von 20 Jahren für die Universalität der Stufen (Universalitätsthese): o Untersuchungen in verschiedenen Kulturkreisen Kritik Die Moralentwicklung bei Kindern wird in den Untersuchungen vernachlässigt. Die übliche Auswertungsmethode erhöht künstlich die Stufenkonsistenz. o Kohlberg selbst sieht das Vorkommen von Antworten auf benachbarten Stufen nicht als widersprüchlich in Bezug auf die Stufentheorie an (Trautner: Lehrbuch der Entwicklungspsychologie, Bd. 2, 1997, S. 434) o Nachuntersuchungen zeigen: Werden sämtliche Antworten der Probanden zu verschiedenen Dilemmata berücksichtigt, treten Inkonsistenzen auf. Befunde aus anderen Studien sprechen für eine gewisse Themen- und Aufgabenabhängigkeit moralischer Urteile: o G. Nunner-Winkler: Abtreibung, Wehrdienstverweigerung o Nach W. Damon verfügen Kinder über distinkte moralische Konzepte zu den Bereichen Freundschaft, Gerechtigkeit, Autorität, Gehorsam, die problemspezifisch angewendet werden (vgl. Trautner, Bd. 2, 1997, S. 434) 49 8 Mögliche Prüfungsfragen „Kohlberg – Moralstufen und Moralerwerb“ 8 Mögliche Prüfungsfragen „Kohlberg – Moralstufen und Moralerwerb“ Kohlberg unterscheidet 6 Stufen der moralischen Entwicklung. Welche der folgenden angeführten Stufen gehört zum präkonventionellen Niveau? Heteronorme Moralität Individualismus, Zielbewusstsein und Austausch Kohlberg unterscheidet 3 Stufen der Perspektivübernahme. Um welche handelt es sich? Vorgeordnete Perspektive Perspektive eines Betroffenen Konkret pluralistische Perspektive Konkret gemeinschaftliche Konkret Individuelle Perspektive eines Beobachters Perspektive eines Familienmitglieds Perspektive eines heteronomen Individuums Wertabhängige Perspektive Konkret soziale Perspektive Perspektive eines Mitglieds der Gesellschaft Der Gesellschaft vorgeordnete Perspektive Wie lauten die Stufen in Kohlbergs Theorie der Moralentwicklung? 1. heteronorme Moralität (Gehorsam) 2. individualismus, Zielbewusstsein und Austausch (Eigentum) 3. wechselseitige Erwartungen, Beziehungen und interperosnale Konformität (mit anderen konform sein) 4. soziales System und Gewissen (Anonymität tritt ein) 5. sozialer Kontrakt, gesellschaftliche Nützlichkeit, individuelle Rechte (höchst erreichbare Frage) 6. universale ethische Prinzipien (konnte nicht nachgewiesen werden) Ordnen Sie die Stufen Kohlbergs Theorie der Moralentwicklung den Gründen Rechtes zu tun korrekt zu. Stufe Werte Gründe, Rechtes zu tun Heteronome Moralität Gehorsam Vermeidung von Bestrafung … Individualismus, Zielbewusstsein und Eigentum Um die eigenen Interessen und Bedürfnisse Austausch zu befriedigen …; Anerkennung fremder Interessen (Vorteil) Wechselseitige Erwartungen, Familie Das Verlangen als „gut“ für die Gruppe zu Beziehungen und interpersonale erscheinen (good boy, good girl attitude) … Konformität (man ist mit anderen konform) Soziales System und Gewissen Gesellschaft Um des Systems (der Ordnung) willen („wenn (Anonymität tritt ein) das jeder täte“) … (für das Funktionieren der Gemeinschaft) Sozialer Kontrakt, gesellschaftliche Leben, Freiheit, Gefühl der Verpflichtung gegenüber Nützlichkeit, individuelle Rechte Gerechtigkeit gesellschaftlichen Vereinbarungen, Interesse am Gesamtnutzen, Achtung höchster Werte (Dienen des Allgemeinwohls, Sozialvertrag) Universale ethische Prinzipien Universale ethische Verpflichtung ggü. universalen ethischen Prinzipien Prinzipien 50 8 Mögliche Prüfungsfragen „Kohlberg – Moralstufen und Moralerwerb“ Ordnen Sie die Stufen Kohlbergs Theorie der Moralentwicklung die passenden Aussagen (zum Heinz- Dilemma) zu. Stufe Merkmale Aussage Gehorsam als Selbstwert Bruder verpetzen weil sonst Strafe Ungehorsam wird als Strafe geahndet vom Vater, andererseits nicht Heteronome Moralität Personen und Sachen keinen physischen Schaden zufügen petzen, da man sonst vom Bruder Vermeidung von Bestrafung verhauen wird Anerkennung der überlegenen Macht der Autoritäten Heinz soll nicht stehlen, da er sonst Erkennt noch nicht die Interessen anderer, die von den eigenen Interessen von der Polizei bestraft wird bzw. er verschieden sind soll stehlen, weil er sonst von seiner Handlungen werden nach äußerer Erscheinung beurteilt und nicht nach Frau bestraft wird Intentionen Verwechslung der eigenen Perspektive und der der Autorität Eigentum Nicht petzten, weil Bruder sonst Regeln befolgen, aber nur dann, wenn es irgendjemandes unmittelbaren bestraft wird, außerdem will man bei Zielbewusstsein und Interessen dient nächster Gelegenheit auch nicht vom Individualismus, Eigenen Interessen und Bedürfnisse befriedigen und andere das selbst tun Bruder verpetzt werden Austausch lassen Heinz soll stehlen, da wenn er mal Gerecht ist was fair ist, was ein gleichwertiger Austausch, ein Handel oder Hilfe braucht, seine Frau ihm ein Übereinkommen ist ebenfalls helfen wird Einsicht dass die verschiedenen individuellen Interessen miteinander in Ich würde die Frage, ob er das tun Konflikt kommen können soll, lieber erst durch die These, ob er das tun möchte, ersetzen. (????) Familie Bruder verraten, da man ein guter Konformität (man ist mit anderen Beziehungen und interpersonale Erwartungen entsprechen wollen, die von (nahe stehenden) Menschen an Sohn sein will, außerdem hat der Wechselseitige Erwartungen, mich als Rollenträger stellen „good boy“/“good girl“ sein wollen Vater immer viel Gutes für einen Gut sein ist wichtig und bedeutet ehrenwerte Absichten zu haben und sich getan und der Bruder wird das schon um andere zu sorgen verstehen konform) Gut sein bedeutet Beziehungen zu pflegen, Vertrauen, Loyalität, Heinz soll das Medikament stehlen, Wertschätzung und Dankbarkeit zu empfinden da er ein guter Ehemann sein will Zuneigung anderer erstreben Glaube an die goldene Regel Gemeinsame Gefühle, Übereinkünfte und Erwartungen sind wichtiger als die eigenen Interessen Perspektivübernahme; Blickwinkel gemeinsamer Beziehungen außerhalb des Systems Gesellschaft Gemeinschaft Die Gesellschaft würde nicht Übernommene Pflichten erfüllen funktionieren wenn jeder stiehlt, Gewissen (Anonymität Soziales System und Gesetze sind zu folgen, außer in Extremfällen, in denen sie anderen deshalb soll Heinz das Medikament sozialen Verpflichtungen wiedersprechen nicht stehlen. Es gibt ein Gesetz, tritt ein) Das Recht steht im Dienste der Gesellschaft, der Gruppe oder der welches das Stehlen eindeutig Institution verbietet. Funktionieren des Systems gewährleisten bzw. Zusammenbruch des Systems vermeiden („wenn das jeder täte..“) Standpunkt des Systems übernehmen können, welches Rollen und Gesetze festlegt Leben, Freiheit, Gerechtigkeit… Heinz soll das Medikament stehlen, Nützlichkeit, individuelle Vielzahl von Meinungen und Werten, wobei die meisten da das Recht auf Leben über dem Sozialer Kontrakt, gruppenspezifisch sind Recht auf Eigentum steht (der gesellschaftliche Diese relativen Regeln sollten jedoch im allgemeinen befolgt werden (Im Richter soll sich jedoch trotzdem z.T. Rechte Interesse der Gerechtigkeit und des sozialen Kontaktes) am Gesetz orientieren und Heinz nur Es gibt absolute Rechte, wie Leben und Freiheit, die in jeder Gesellschaft milde bestrafen respektiert werden müssen Gefühl der Verpflichtung gegenüber dem Gesetz aufgrund des Gesellschaftsvertrags und zum Schutz der Rechte aller Menschen Größtmöglicher Nutzen für die größtmögliche Zahl Universale ethische Prinzipien Heinz soll das Medikament stehlen Selbstgewählten ethischen Prinzipien folgen und nicht bestraft werden, d das Universale ethische Gesetze sind nur deshalb gültig, weil sie auf diesen moralischen Prinzipien Gesetz manchmal mit ethischen basieren Prinzipien kollidiert. Moralische Prinzipien Beim Streitfall zwischen moralischen Prinzipien und Gesetz, Entscheidung Prinzipien sind jedoch die Grundlage für das moralische Prinzip für das Gesetz und Jeder Mensch ist ein Endzweck in sich selbst und muss dementsprechend dementsprechend kann ein Gesetz behandelt werden im Streitfall geändert oder ignoriert werden. „Der Zweck heiligt die Mittel“ 51

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